CH353266A - Waschvorrichtung an Windschutzscheiben mit Scheibenwischer - Google Patents

Waschvorrichtung an Windschutzscheiben mit Scheibenwischer

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CH353266A
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CH
Switzerland
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pump
motor
washing device
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drive member
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English (en)
Inventor
Schrade Eugen
Bock Willy
Original Assignee
Rau Swf Autozubehoer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/481Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
    • B60S1/482Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means combined with the operation of windscreen wipers
    • B60S1/483Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means combined with the operation of windscreen wipers using a supply pump driven by the windscreen-wiper motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


  Waschvorrichtung an Windschutzscheiben mit Scheibenwischer    Die     Erfindung    betrifft     eine    Waschvorrichtung an  Windschutzscheiben mit Scheibenwischer, insbeson  dere für Kraftfahrzeuge.  



  Es ist bereits eine     Windschutzscheiben-Wasch-          vorrichtung    bekannt geworden, bei der eine Schwank  scheibenpumpe mit dem Getriebe des Scheiben  wischermotors fest gekuppelt ist. Bei dieser Aus  führung läuft die Flüssigkeitspumpe     bei    jeder Betä  tigung des     Wischermotors.    mit     und        kann    bei     einer     auftretenden Störung, die bei dem dauernden Ver  schleiss frühzeitig     möglich    ist,     dien        Wischermotor     blockieren.

   Bei dieser bekannten Ausführung muss  die Inbetriebnahme der     Waschvorrichtung    durch das  öffnen eines Hahnes in der Ansaugleitung für die  Waschflüssigkeit     erfolgen.     



  Die     Erfindung    soll die beschriebenen Mängel  dadurch beheben, dass.     erfindungsgemäss    Mittel zur       Aufhebung    des Antriebs von dem     Motorgetriebeghed     zum     Pumpenantriebsglied    vorgesehen     sind-.     



  Die zum Betrieb der Hubpumpe notwendige  kraftübertragende Bewegung     kann    beispielsweise von  einem auf das Kurbelrad des     Scheibenwischermotors     aufgesetzten Exzenter über ein elektrisch oder mecha  nisch sperrbares     Zwischenglied    auf den     Pumpen-          stössel        übertragen    werden.  



  Die     Flüssigkeitspumpe    kann mit dem Scheiben  wischermotor als Einheit aufgebaut sein. Es ist aber  auch     eine        Ausbildung    möglich, bei der die Flüssig  keitspumpe     nachträglich    am     Wischermotor    angebaut  ist. In diesem Falle kann beispielsweise der Antrieb  der Pumpe durch     eine    als Exzenter wirkende Ver  längerung an der Antriebskurbel des Motors erfolgen.  



  Da das vom     Scheibenwischermotor    aufzu  bringende Drehmoment     nicht        gleichmässig,        sondern     während     einer        Kurbelumdrehung        sinusförmig    ver  läuft, kann die     Betätigung    der Pumpe in die Zeit-         intervalle    des kleinsten     Drehmomentenbedarfes    der       Scheibenwischeranlage    gelegt     sein.     



  In der Zeichnung sind einige     Beispiele    des Erfin  dungsgegenstandes     dargestellt.     



  Es zeigen       Fig.    1     einen    teilweisen Schnitt durch     eine    Wasch  vorrichtung mit einstöckig mit dem Scheibenwischer  motorgehäuse hergestelltem Pumpengehäuse;       Fig.    2 den     gleichen        Schnitt    wie     Fig.    1, bei dem  die Pumpe in der entgegengesetzten Arbeitsstellung  liegt ;       Fig.    3 einen Schnitt nach der     Linie        I-1    der       Fig.    1 ;

         Fig.    4 eine     Vorrichtung    mit     nachträglicher        An-          baumöglichkeit    der Waschpumpe;       Fig.    5 eine Draufsicht zu     Fig.    4,     und          Fig.    6 das     Schaltschema.     



  Nach den     Figuren    1, 2 und 3     ist    das Getriebe  gehäuse des     Scheibenwischermotors    1 mit dem  Gehäuse 101 für die     Waschpumpe        einstöckig    her  gestellt. Das über     eine        entsprechende        Übersetzung     angetriebene     Kurbelrad    2 des     Scheibenwischermotors     trägt     eine        Exzenterscheibe    3.

   Auf dem Umfang der       Exzenterscheibe    3     schleift    oder     rollt        ein.    entsprechend  gelagertes     Zwischenglied    4, das sich     unter    dem     Ein-          fluss    der     Exzenterscheibe        hin    und her bewegt. Dieses.

         Zwischenglied    4 wirkt auf den     Pumpenstössel    5, der  eine durch Hub zu betätigende     Pumpe    8     antreibt.     Das     Zwischenglied    4 kann     durch    den     Elektromagne-          ten    6, der ein     Sperrglied    7     betätigt,        verriegelt    werden.

    Wenn der     Elektromagnet    6     erregt    ist,     kann    das       ,Zwischenglied    4     ungehindert        die    . ihm     durch    die       Exzenterscheibe    aufgezwungene     Bewegung    auf den  Pumpenstössel übertragen.  



  Nach den     Fig.    4 und 5 ist auf dem     Wischermotor      1     eine    durch Hub zu     betätigende        Pumpe    10 an-           montiert.    Auf der Antriebsachse 11 des Scheiben  wischermotors ist die Betätigungskurbel 12 zum  Antrieb des Scheibenwischers fest aufgesetzt.     Diese     Kurbel 12 besitzt     eine    als     Exzenter    wirkende Ver  längerung 13.

   Auf dem Umfang     dies        Exzenters     schleift     oder        rollt    der Pumpenstössel 14 und über  trägt seine Bewegung auf die Pumpe 10. Der     Elektro,          magnet    6 betätigt ein     Sperrglied    16. Im Ruhestand       wird    durch     dieses        Sperrglied    16     der        Pumpenstössel     14 in seiner     Grundstellung    festgehalten.

   Erst bei  Erregung des Magneten 6 kann der     Pumpenstössel     14     mit    dem     Exzenter        zusammenwirken.     



  Im Schaltschema der     Fig.    6     isst        ein        Schalter    20  mit drei     Schaltstellungen    vorgesehen. In der Schalt  stellung I     fliesst    der Strom von der Batterie über  den Schleifring 21, die     Brücke    22 und die Kontakt  klemme 23 zum Motor 24 und über die parallel zum  Motor liegende     Nebenschlusswicklung    25 zum     Punkt     26 und von da zur Masse.

   In     dieser        Schaltstellung    ist  der     Scheibenwischermotor        allein        eingeschaltet.     



  In der     Schaltstellung        II        fliesst    der Strom von der  Batterie über den Schleifring 21, über die Brücke 22  und über die     Kontaktklemmen    23 und 27 und schal  tet ausser dem     Scheibenwischermotor    24 den Elek  tromagneten 6 ein. Das Erregen des Elektromagneten  6 bewirkt, wie aus den vorherigen     Fig.    1-5 ersicht  lich ist, die Kupplung der Waschpumpe mit dem       Scheibenwischerantrieb.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Waschvorrichtung an Windschutzscheiben mit Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Flüssigkeitspumpe, deren hin- und her gehendes Antriebsglied von einem Getriebeglied des Wischermotors angetrieben wird, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel zur Aufhebung des Antriebs von dem Motorgetriebeglied zum Pumpenantriebs glied vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Waschvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Wege des Pumpen antriebsgliedes ein elektromagnetisch bewegbares Sperrglied (7) angeordnet ist, welches das Pumpen antriebsglied ausserhalb des Antriebs durch das Motorgetriebeglied festhalten kann. 2. Waschvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der An triebsverbindung zwischen Pumpenantriebsglied und Motorgetriebeglied ein Sperrglied mechanisch zu betätigen ist. 3.
    Waschvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Motorgetriebeglied eine Exzenterscheibe (3) und das Pumpenantriebs- glied ein federbelasteter Stössel (5) ist und dass das Getriebeglied die Feder des Antriebsgliedes vor dem Eingreifen des Sperrgliedes spannt. 4.
    Waschvorrichtung nach -Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe in Bezug auf den kraftbeanspruchenden Pumpenhub so auf die Motorachse aufgesetzt ist, dass die kraft beanspruchenden Zeitintervalle des Wischers nicht mit denen der Pumpe zusammenfallen. 5.
    Waschvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Pumpe (10) mit ihrem Antriebsglied (14) und ihrem Sperrglied (6, 7) nachträglich gegenüber dem Getriebeglied (13) des Wischermotors ansetzbar ausgebildet ist.
CH353266D 1956-05-12 1957-04-16 Waschvorrichtung an Windschutzscheiben mit Scheibenwischer CH353266A (de)

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