Schaltung zur wahlweisen Erzeugung zweier phasenverschobener Impulszüge mit einem magnetischen Verstärker Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur wahlweisen Erzeugung zweier phasen verschobener Impulszüge. Diese Schaltung zeichnet sich erfindungsgemäss aus durch einen magnetischen Verstärker, durch Mittel, durch welche Eingangs impulse während einer Serie von ersten bestimmten, auf den Eingang bezogenen Zeitabschnitten an diesen maanetischen Verstärker gelegt werden können, wo durch dieser magnetische Verstärker eine erste Serie von Ausgangsimpulsen erzeugt, welche jeweils wäh rend erster bestimmter, auf den Ausgang bezogener Zeitabschnitte auftreten, und ferner durch Mittel,
durch welche wahlweise ein Eingangsimpuls an den magnetischen Verstärker während eines Zeitabschnit tes aus einer Serie von zweiten, auf den Eingang be zogenen Zeitabschnitten gelegt werden kann, wodurch dieser magnetische Verstärker dann eine zweite Serie von Ausgangsimpulsen erzeugt, die jeweils während zweier bestimmter, auf den Ausgang bezogenen, Zeit abschnitte auftreten.
Bevor mit der ins einzelne gehenden Beschrei- buno, der Erfindung fortgeschritten wird, ist es not wendig, verschiedene Definitionen festzulegen, welche sich auf den Hauptgegenstand beziehen, der disku tiert wird. Bei Anwendung der Erfindung in der Praxis werden sowohl komplementäre als auch nicht komplementäre Verstärker veiwendet. Ein komple mentärer magnetischer Verstärker entsprechend der Definition gibt ein Ausgangssignal ab, wenn kein Ein gangssignal an ihn gelegt wird, oder in entgegenge setzter Weise liefert er kein Ausgangssignal, wenn ein Eingangssignal vorhanden ist. Ein nichtkomplemen tärer Verstärker nach der Definition liefert nur ein Ausgangssignal, wenn ein Eingangss-ignal vorhanden ist.
Die verschiedenen Verstärker, aus denen die bi- stabile Schaltung der Erfindung besteht, werden durch Energieinipulse erregt. Diese Impulse haben vor zugsweise die Form von regelmässig auftretenden posi tiven und negativen Rechteckwellen. Bei der präzisen Anordnung der Komponenten werden, einige Verstär ker durch Energieimpulse mit der Phase<B>1 </B> gespeist. Diese Bezeichnung bezieht s-ich nur auf solche posi tiven und negativen Rechteckimpulse, welche eine be stimmte zeitliche Lage gegenüber einem willkürlichen Festwert besitzen. Andere Verstärker benutzen die Energieimpulse mit der Phase 2 .
Es ist klar, dass sich diese letzte Definition wieder auf Impulse dersel ben Form wie die mit der Phase<B>1</B> bezieht, wobei die Energieimpulse wieder eine bestimmte zeitliche Lage zu dem gleichen willkürlichen Festwert besitzen-. Sie sind aber gegenüber diesem Festwert so verschoben, dass ein positiver Teil der Energieimpulse mit der Phase 2 zusammenifällt und umgekehrt. Aus der fol genden Beschreibung wird deutlich, dass die verschie denen Energielmpulse mit den Eingangsimpulsen so zusammenwirken, dass sie selektiv ein Ausgangssignal des betreffenden magnetischen Verstärkers erzeugen oder verhindern.
Diese Eingangsimpulse müssen wäh rend eines negativen Teils des entsprechenden Euer- gieimpulses auftreten, welcher an den besagten Ver stärker gelegt wird (oder während eines positiven Energieimpulsabschnittes, wenn die in der Energie wicklung liegende Diode umgekehrt gepolt ist). Wenn also in diesem Zusammenhang von einem Eingangs impuls mit der Phase<B>1 </B> gesprochen wird, so bezieht sich diese Bezeichnung auf einen Eingangsimpuls, der für einen magnetischen Verstärker geeignet ist, welcher durch Energieimpulse mit der Phase<B>1</B> mit Energie versorgt wird.
In gleicher Weise ist ein Ein- ,aangsimpuls mit der Phase 2 ein solcher, der für einen magnetischen Verstärker geeignet ist, welcher durch Energieimpulse mit der Phase 2 angeregt wird. Ein Eingangsimpuls mit der Phase<B>1</B> kann nicht wirk sam mit einem Energieimpuls mit der Phase 2 zu sammenarbeiten, und in gleicher Weise kann ein Ein gangsimpuls mit der Phase 2 nicht mit einem Euer- gieimpuls mit der Phase<B>1</B> zusammenwirken.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise näher erläutert.
Fig. <B>1</B> ist eine idealisierte Hystereseschleife eines maanetischen Materials, welches vorzugsweise für die <B>C</B> verwendeten Keine der magnetischen Verstärker Ver wendung findet.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines ein fachen komplementären magnetischen Verstärkers. Fior. <B>3<I>(A,</I></B><I> B</I> und<B>C)</B> sind Signalformen, welche die Arbeitsweise des in Fig. 2 gezeigten Magnetverstär kers erläutern.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines ein fachen, nichtkomplementären, magnetischen Verstär kers.
Fig. <B><I>5 (A,</I></B><I> B</I> und<B>Q</B> sind Signalformen, welche die Wirkung des in Fig. 4 gezeigten, nichtkomplemen tären, magnetischen, Verstärkers erläutern.
Fig. <B>6</B> ist die Prinzipskizze einer einfachen Schal tung als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin- dun ig. In ihr ist eine Beschriftung der verwendeten Einheiten enthalten.
Fig. <B>7</B> (A-G) zeigen Signalformen, welche die Wirkungsweise der in Fig. <B>6</B> gezeigten bistabilen Schaltung erläutern.
Fig. <B>8</B> ist eine weitere grundsätzliche Darstellung einer anderen bistabilen Schaltung.
Fi '-. <B><I>9</I></B> (A-D) sind Signalformen, welche die Ar beitsweise der in Fig. <B>8</B> gezeigten bistabilen Schaltung erläutern.
Fig. <B>10</B> ist eine weitere schematische Darstellung einer anderen beispielsweisen Schaltung gemäss vor liegender Erfindung.
Fig. <B>1<I>1</I></B> (A-G) sind Signafformen, welche die Ar beitsweise der in Fig. <B>10</B> gezeigten Schaltung erläu tern.
Fig. 12 ist eine weitere schematische Darstellung einer bistabilen Schaltung als weiteres Ausführungs beispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. <B>13</B> (A-E) sind Signalformen, welche die Wirkungsweise der in Fig. 12 gezeigten Schaltung er läutern.
Fig. 14 ist eine schematische Darstellung einer anderen bistabilen Schaltung.
Fig. <B><I>15</I></B> (A-E) sind Signalformen, welche die Wirkungsweise der in Fig. 14 gezeigten, bistabilen Anordnung erläutern.
Fig. <B>16</B> ist eine schematische Darstellung einer weiteren Schaltung, welche gemäss einem Ausfüh rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Fig. <B>17</B> (A-G) sind Signalformen, welche die Arbeitsweise der in Fig. <B>6</B> gezeigten bistabilen Schal tung erläutern. Fig. <B>18</B> ist eine schematische Darstellung einer bistabilen Schaltung, welche dem System der Fig. 12 entspricht.
Fig. <B>19</B> ist eine weitere schematische Darstellung einer bistabilen Schaltung, welche dem System der Fig. <B>16</B> entspricht, und Fig. 20 ist eine weitere schematische Darstellung einer modifizierten Form einer bistabilen Anordnung, welche gemäss einem Ausführungsbeispiel vorliegen der Erfindung aufgebaut ist.
Im folgenden wird auf Fig. <B>1</B> Bezug genommen. Sie zeigt, dass die magnetischen Verstärker der Erfin dung vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ma gnetische Kerne verwenden, welche eine im wesent lichen rechteckige Hystereseschleife besitzen. Solche Kerne können aus verschiedenen Materialien herge stellt sein, zu denen verschiedene Ferritsorten, und verschiedene Arten magnetischen Bandes einschliess lich Orthonik und 4-79 Moly-Permalloy (ge schützte Marke) gehören. Diese Stoffe können ver schiedenen Wärmebehandlungen unterworfen werden, um dadurch verschiedene gewünschte Eigenschaften zu erhalten.
Zusätzlich zu der grossen Vielzahl der anwen#dbaren Stoffe können die Kerne der magneti schen Verstärker, über welche diskutiert wird, in einer Anzahl verschiedener geometrischer Abmessun gen mit offenem und geschlossenem Weg hergestellt werden. So sind beispielsweise topfförmige Kerne, Materialstreifen oder ringförmige Kerne möglich.
In der folgenden Beschreibung werden balkenför- mige Kerne verwendet, um die Darstellung zu erleich tern und die Wicklungsrichtungen besser zeigen zu können. Die gezeigten balkenförmigen Kerne können auch als Seitenansicht eines ringförmigen Kerns an- Cresehen werden. Weiterhin bezieht sich die folgende Beschreibung auf die Verwendung von Materialien mit im wesentlichen rechteckigen Hystereseschleifen; dies geschieht auch zur Erleichterung der Diskussion.
Es ist jedoch weder die genaue Kernform noch die genaue Hysteresekennlinie des Kernmaterials Bedin gung.
Wenn nun auf die in Fig. <B>1</B> dargestellte Hysterese- schleife zurückgekommen wird, so ist zu bemerken, dass die Kurve verschiedene für die Arbeitsweise kennzeichnende Punkte besitzt, nämlich den Punkt<B>10</B> (+ Br), welcher einen Punkt positiver Remanenz dar stellt; den Punkt<B>11<I>(+</I></B> Bs), welcher die positive Sät tigung darstellt; den Punkt 12 (-Br), welcher der negativen Remanenz entspricht; den Punkt<B>13</B> (-Bs), welcher der negativen Sättigung entspricht;
den Punkt 14, welcher den Anfang des Gebietes mit positiver Sättigung darstellt, und den Punkt<B>15,</B> welcher den Anfang für das Gebiet negativer Sättigung darstellt. Im Augenblick soll nun die Arbeitsweise der einen Kern verwendenden Anordnung diskutiert werden, welcher eine Hystereseschleife aufweist, wie sie in Fig. <B>1</B> gezeigt ist. Dabei wird angenommen, dass eine Spule um diesen Kein gewickelt ist.
Wenn zunächst angenommen wird, dass sich der Kern im Arbeits punkt<B>10</B> (positive Remanenz) befindet und wenn eine positive, Spannunor an die Spule gelegt wird, wel- ehe in dieser Spule einen Strom erzeugt, der eine t' magnetomotorische Kraft mit einer solchen Richtung hervorruft, dass der Magnetfluss in diesem Kern ver grössert wird (das heisst Verschiebung in Richtung auf <B><I>+</I></B> H), dann wird der Kern von dem Punkt<B>10<I>(+</I></B> Br)
in Richtung auf den Punkt<B>11</B> (+ Bs) gesteuert. Wäh rend dieses Betriebszustandes tritt eine relativ kleine Flussänderung in der Spule auf, und die Spule stellt daher eine relativ niedrige Impedanz dar, wodurch die Energie, welche der Spule während dieses Be triebszustandes zugeführt wird, leicht hindurchfliesst und dazu verwendet werden kann, ein verwendbares Ausgangssignal zu erzeugen.
Wenn sich anderseits der Kern anfangs vor An legen des erwähnten<B>+</B> H-Impulses im Punkt 12 (-Br) befunden hat, dann wird der Kern bei An legen eines solchen Impulses von diesem Punkt 12 (-Br) in das Gebiet der positiven Sättigung ge steuert. Die Impulsgrössz sollte vorzugsweise so ge wählt werden, dass der Kern nur bis an den Beginn des Gebietes positiver Sättigung, das heisst bis zum Punkt 14, gesteuert wird. Während dieses speziellen Betriebszustandes tritt eine sehr grosse Flussänderung in der erwähnten Spule auf, und der Kern stellt da her eine relativ hohe Impedanz für die angelegten Impulse dar.
Als Folge hiervon wird im wesentlichen alle Energie, die an die Spule gelegt wird, wenn sich der Kern anfangs am Punkt -Br befindet, für das Kippene des Kernes von dem Punkt 12 in das Ge# biet der positiven Sättigung (vorzugsweise den Punkt 14) und von dort zum Punkt<B>10</B> verbraucht, wobei nur sehr wenig dieser Energie tatsächlich durch die Spule hindurchgeht, um ein verwendbares Ausgangs signal zu erzeugen.
So ergibt sich in Abhängigkeit davon, ob sich der Kern zu Beginn am Punkt<B>10</B> (+ Br) oder am Punkt 12 (-Br) befindet, für einen angelegten Impuls in der Richtung +H entweder eine niedrige Impedanz oder eine hohe Impedanz, was entweder ein relativ grosses Ausgangssignal oder ein relativ kleines Ausgangssignal zur Folge hat. Diese Betrachtungen sind von grossem Wert für den Auf bau der magnetischen Verstärker, welche hier ver wendet werden und in Fig. 2 und 4 dargestellt sind.
Im folgenden wird nun auf die Fig. 2 und<B>3</B> Bezug genommen. Es ist zu erkennen, dass ein kom- plemen,tärer magnetischer Verstärker einen Kern 20 enthält, welcher vorzugsweise, aber nicht notwendi gerweise eine Hystereseschleife besitzt, die ähnlich der im Zusammenhang mit Fig. <B>1</B> diskutierten ist. Der Kern 20 trägt zwei Wicklungen, nämlich eine Wick lung 21, welche als Enercrie- oder Ausgangswicklung bezeichnet wird, und eine Signal- oder Eingangswick lung 22.
Ein Ende der Energiewicklung 21 ist mit einer Diode DI gekoppelt, welche wie dargestellt ge polt ist, und die Diode<B>Dl</B> ist selbst mit einer Ein gangsklemme<B>23</B> verbunden, über die ein Zug posi tiver und negativer Energieimpulse zugeführt wird, wie sie in Fig. <B>3A</B> gezeigt werden.
Die gezeigten Energieimpulse haben vorzugsweise, aber nicht not- wendigerweise einen Mittelwert von<B>0</B> (Erdpotential), und ihre Amplituden erstrecken sich zwischen.<B>+</B><I>V</I> und<B>-</B><I>V.</I> Es wird nun angenommen, dass sich der <B>C</B> Kern anfangs in der positiven Remanenz (Punkt<B>10</B> der Fig. <B>1)</B> befindet und dass ein ositiver Energie- Z, p impuls, welcher an die Klemme<B>23</B> in der Zeitperi ode tl bis t2 gelegt wird,
einen Strom durch die Diode <B>Dl</B> sowie durch die relativ niedrige Impedanz fliessen lässt, welche die Energiewicklung 21 aufweist und weiter durch die Diode<B>D2</B> und den Belastungswider stand RL nach Erde. Wegen der niedrigen Impedanz der Spule 21 tritt ein wesentlicher Ausgangsünpuls in der Zeit zwischen tl und t2 an der Klemme 24 auf.
Im Zeitpunkt t2 und bei Fehlen eines Eingangssignals kehrt der Kern zum Arbeitspunkt<B>10</B> (in Fig.. <B>1</B> dar gestellt) zurück, und der nächste positive Impuls, wel cher zum Beispiel in der Zeit von t3 bis t4 angelegt wird, steuert den Kern wieder in die positive Sätti gung, wodurch in der Zeitperiode t3 bis t4 wieder ein Ausgangssignal abgegeben wird. Wenn sich der Kern 20 anfangs im Gebiet der positiven Remanenz befin det, bewirken somit bei Fehlen irgendwelcher anderer Impulse aufeinanderfolgende positive Energieimpulse auch aufeinanderfolgende Ausgangssignale an der Ausgangsklemme 24.
Nun soll jedoch angenommen werden, dass Ein gangsimpulse in der Zeitperiode von t4 bis t5 ange legt wird, wie er in Fig. <B>3C</B> dargestellt ist. Dieser Eingangsimpuls bewirkt, dass ein Strom durch die Diode<B>D3</B> und die Spule 22 fliesst, wie dies aus Fig. 2 zu erkennen ist. Dadurch, dass die, Spule 22 in ent gegengesetzter Richtung wie die Spule 21 gewickelt ist, ruft dieser Eingangsimpuls eine Magnetisierungs- kraft -H für den Kern 20 hervor.
Damit bewirkt das Anlegen von Eingangsimpulsen in der Zeitperiode t4 bis t5, wie beschrieben, dass der Kern 20 in Rich tung entgegengesetzt, dem Uhrzeigersinn von dem Punkt positiver Remanenz zu dem Punkt negativer Remanenz (Punkt<B>10</B> nach Punkt<B>15</B> und weiter nach Punkt 12 der Fig. <B>1)</B> kippt. Im Zeitpunkt t5 befindet sich der Kern 20 im Arbeitspunkt 12, -Br, wo er für die Aufnahme des nächsten positiven Energie impulses vorbereitet ist, welcher im Zeitraum t5 bis t6 angelegt wird.
Der nächste positive Energiehnpuls findet dann die Spule 21 so vor, dass sie eine relativ hohe Impedanz darstellt, und infolgedessen wird alle Energie, welche der Energieinipuls enthält, durch das Umkippen des Kernes zurück in das Gebiet des Punk tes<B>10</B> (+ Br) über den, Punkt 14 verbraucht, statt dass eine verwendbare Ausgangsspannung erzeugt wird.
Wie bei einer Untersuchung der Fig. <B>3</B> zu erkennen ist, verhindert somit das Anlegen eines Eingangs impulses bei Anwesenheit eines negativen Teiles der angelegten Leistungsimpulse das Auftreten eines ver wendbaren Ausgangsimpulses während des nächsten darauffolgenden positiven Energieimpulses. Das<B>Sy-</B> stem arbeitet somit komplemzntär.
Während die vorhergehende Diskussion konzen triert die Arbeitsweise eines komplementären magne tischen Verstärkers beschrieben hat, sind noch ver- schiedene weitere Betrachtungen der Anordnung er forderlich. Als erstes folgendes: Wenn auch während der Zeitperiode t5 bis t6 zum Beispiel die Energie des positiven Energieimpulses nur dafür verbraucht wird, dass der Kern von -Br nach -# Br kippt, so bleibt ein kleines Ausgangssignal, welches als Kriech signal bezeichnet wird, am Widerstand RL erhalten.
Solche Ausgangskriechsignale werden durch die Kom bination des Widerstandes Rl und der Diode<B>D5,</B> welche wie in Fig. 2 dargestellt geschaltet sind, un terdrückt. Diese Unterdrückung erfolgt dadurch, dass die Grösse des Widerstandes Rl so ausgewählt wird, dass ein Strom durch die erwähnte Diode<B>D5</B> und den Widerstand RI zu einer negativen Spannungsquelle <I>-V</I> fliesst, wobei dieser Strom gleich oder grösser ist als die Grösse des impulsförmiaen Kriechstromes, der unterdrückt werden soll.
Durch die Wirkung der Di ode<B>D5</B> und des Widerstandes Rl erscheinen daher nur Ausgangssignale am Ausgang 24, welche grösser sind als die Kriechsignale.
Weiterhin bewirkt der Energiedurchgang durch die Energiewicklung 21 durch das Anlegen eines po sitiven Energieimpulses an der Klemme<B>23,</B> dass, wie beschrieben, eine Flussänderung in der Spule 21 auf tritt. Diese Flussänderung hat im weiteren Verlauf das Bestreben, eine Spannung in der Signalspule 22 zu erzeugen;. Diese induzierte Spannung ist an der Kathode von D4 positiv. Obwohl die induzierte Span nung klein ist, wenn sich der Kern 20 am Punkt<B>10</B> <B><I>(+</I></B> Br) befindet und positive Energieimpulse angelegt werden, ist es trotzdem erforderlich, zu verhindern, dass ein Strom in der Wicklung 22 als Folge dieser kleinen induzierten Spannung fliesst.
Die Kombina tion des Widerstandes R2 und der Diode D4 vervoll ständigt diese Wirkung, indein sie es ermöglicht, dass das untere Ende der Signalwicklung 22, welches mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes R2 und der Diode D4 verbunden ist, die Spannung des Ener- Cr eimpulses annimmt, wenn der Ener,-ieimpuls positiv ist. Da der Ausgan 'gswert des Eingangshnpulses beim Anlegen über die Diode<B>D3 0</B> Volt beträgt, kann nun kein Strom als Folge der kleinen angelegten Spannung fliessen, von der soeben die Rede war.
Wenn sich weiterhin der Kein 20 zu Anfang auf dem Wert -Br befunden hat, dann tritt bei Anlegen eines positiven Energieimpulses eine relativ grosse Flussänderung in dem Kern auf, und es wird eine relativ grosse Span- nun <B>g</B> in der unteren Wicklung 22 induziert. Die Sperr- wirkun- der Schaltuno, mit R2 und D4 verhindert somit das Fliessen eines Stromes in der unteren, Wick- lung 22, wenn die Signalwicklung 22 weniger Wick lungen hat als die Energiewicklung 21.
Es gehört zum Stand der Technik, dass dieser Zusammenhang bezüglich der Windungszahlen der Wicklungen vor liegen muss, wenn eine Spannungsverstärkung durch einen derartigen Verstärker erzielt werden soll.
Schliesslich soll darauf hingewiesen werden, dass dann, wenn ein Energieimpuls, wie er in Fig. <B><I>3A</I></B> ge zeigt, wird, negativ ist, nur ein vernachlässigbar klei ner Strom in der Diode DI fliessen kann. In dieser Beziehung wurde angenommen, dass der Sperrwider stand der verschiedenen dargestellten Dioden unend lich gross ist und dass der öffnungswiderstand Null ist. Obwohl dies nicht genau zutrifft, genügen diese An nahmen, und sie haben keinen wesentlichen Einfluss auf die Erklärung.
Obwohl nun kein Strom durch die Diode<B>Dl</B> fliesst, während ein negativer Teil des Energieimpulses angelegt wird, fliesst doch Strom in der Schaltung mit R2 und D4, wobei die Grösse die ses Stromes etwa ist. Dieser Strom dient dazu, das Ende der Signalwicklung
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22, welches mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes R2 und der Di ode D4 verbunden ist, etwa auf Erdpotential zu hal ten. Als Folge hiervon gelangen die Eingangssignale, welche über die Diode<B>D3</B> während des negativen Teiles eines Energieimpulses angelegt werden, durch diese Diode<B>D3,</B> die Wicklung 22, wie bereits dis kutiert, und an den Verbindungspunkt des Wider standes R2 und der Diode D4, wobei dieser Verbin dungspunkt etwa auf Erdpotential liegt.
Es soll weiter bemerkt werden, dass der Strom, der als Folge eines Eingangsimpulses durch die Diode D3 fliesst, eine ge nügend grosse magnetische Kraft erzeugen muss, da mit der Kern 20 während der Dauer des Eingangs impulses aus der positiven Remanenz in die negative Remanenz umkippt. Die Grösse dieses Stromes muss den. Wert
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nicht überschreiten, aber diese Bedin gung wird durch geeignete Wahl des Widerstandes R2 leicht erreicht.
Bei kurzer Zusammenfassung des Vorhergehen den ist zu erkennen, dass die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 einen kompleinentären magnetischen Ver stärker liefert, bei dem die Ausgangssignale des Ver stärkers so lange auftreten, wie kein Eingangssignal während des ne-ativen Teiles eines angelegten Euer- gieimpulses angelegt wird. Eill solcher komplemen tärer magnetischer Verstärker kann als Teil der Schal tung bei verschiedenen Ausführungsformen der vor liegenden Erfindung verwendet werden.
Bevor mit der Beschreibung dieser Anordnung fort 'gefahren wird, soll jedoch zunächst der Aufbau und die Wir kungsweise eines nichtkompleimentären magnetischen Verstärkers untersucht werden, wie er bei den Aus führungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ver wendet werden kann.
Es wird nun auf die in Fig. 4 gezeigte Schaltung Bezug genommen und auf die Darstellungen der Signalformen der Fig. <B><I>5</I></B> (A-C). Es ist zu erkennen, dass ein nichtkomplementärer Verstärker einen ma gnetischen Kern 40 verwendet, der wieder vorzugs weise eine Hystereseschleife besitzt, die im wesent lichen die gleiche ist wie die in Fig. <B>1</B> gezeigte. Der Kern 40 trägt wieder zwei Wicklungen, nämlich eine Energie- oder Ausgangswicklung 41 und eine Signal- oder Eingangswicklung 42.
Ein Ende der Energie wicklung 41 ist über eine Diode<B>D6,</B> welche, wie dar gestellt gepolt ist, mit einer Welle von positiven und negativen Energieimpulsen verbunden, wie sie in Fig. <B>5A</B> dargestellt sind. Für die Zwecke der folgen den Diskussion wird wieder vorausgesetzt, dass die Energieimpulse einen Mittelwert von<B>0</B> haben und dass ihre Spitzenspannungen zwischen. Plus und Minus V liegen.
Nimmt man nun an, dass der Kern 40 zu Anfang den Zustand -Br hat, Punkt 12 der Fig. <B>1,</B> dann bewirkt das Anlegen eines positiven Energie impulses während der Zeit tl bis t2 an der Energie- Eingangsklemme 43, dass ein Strom durch die Diode <B>D6</B> zur Windung 41 und von dort durch die Diode<B>D9</B> und den, Widerstand RL nach Erde fliesst.
Dadurch, dass diese Energie zum grössten Teil für das Umkip pen des Kernes vom Zustand -Br (Punkt 12 der Fig. <B>1)</B> in den Zustand<B>+</B> Br (Punkt<B>10</B> der Fig. <B>1)</B> verbraucht wird, erscheint, im besten Fall als Aus gang nur ein Kriechsignal an dem Belastungswider stand RL. Dieses ausgangsseitige Kriechsignal wird wieder durch die Kombination des Widerstandes R3 und der Diode<B>D7</B> wirksam unterdrückt, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 2 diskutiert wurde.
Fasst man das Vorhergehende zusammen, so folgt während der Zeit tl bis t2 auf einen angelegten posi tiven Energieimpuls nur das Umkippen des Kernes von -Br <I>in</I> +Br, und infolge der Unterdrückung des Kriechsignals durch die Diode<B>D7</B> und den Wi derstand R3 erscheint kein Ausggngssignal an der Klemme 44. Während der Periode t2 bis t3 wird ein negativer Energieimpuls an die Klemme 43 gelegt, und dieser angelegte Impuls bewirkt, dass die Diode <B>D6</B> gesperrt ist.
Während dieser Zeitperiode fliesst ein umgekehrter Strom durch die Energiewicklung 41 von der Erde durch die Diode<B>D7,</B> durch die erwähnte Wicklung 41 und von dort durch den Widerstand R4 zu der negativen Spannungsquelle -V. Der Wert dieses Stromes beträgt im wesentlichen
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und R4 ist so gewählt, dass der Stromfluss in der umgekehrten Richtung durch die Spule 41 ausreicht, um den Kern während der Zeitperiode t2 bis t3 von<B>+</B> Br zurück nach -Br in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu kippen.
So befindet sich im Zeit punkt t3 der Kern wiederum im Arbeitspunkt -Br, und ein weiterer positiver Impuls, der an die Klemme 43 während der Zeitperlode t3 bis t4 angelegt wird, kippt wiederum den Kern nur zum Punkt<B>+</B> Br, ohne dass ein Ausgangssignal auftritt. Auf diese Weise kippt bei Fehlen eines anderen Eingangssignales der Kern regelmässig zwischen -Br und<B>+</B> Br und zurück nach -Br, ohne dass dabei ein Ausgangssignal auftritt.
Wenn jetzt angenommen wird, dass ein Eingangs impuls, wie der in Fig. <B>5C</B> dargestellt ist, an die Ein gangsklemme 45 während der Zeitperiode t4 bis t5 gelegt wird, dann ruft dieser Eingangsimpuls einen Strom durch die Wicklung 42 über die Diode<B>D8</B> hervor, und er setzt den Kern 40 einer zusätzlichen Magnetisierungskraft aus.
Wie sich aus einer Unter suchung der Wicklungsrichtungen ergibt, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind, ist die Magnetisierungskraft, welche durch die Spule 42 während der Zeitperiode t4 bis t5 hervorgerufen. wird, derjenigen entgegen- gerichtet, welche durch den Umkehrstrorn durch die Spule 41 während der gleichen Zeitperiode erzeugt wird.
Der Magnetisierungseffekt dieses Umkehrstro mes durch die Wicklung 41 wird dadurch praktisch beseitigt, und infolgedessen bleibt der Kern am Ende der Zeitperiode t4 bis t5 im Arbeitspunkt<B>+</B> Br. Das Anlegen eines weiteren positiven Energieimpulses während der Zeitperiode t5 bis t6 bewirkt daher, dass ein wesentliches Ausgangssignal an dem Belastungs widerstand RL und an der Ausgangsklemme 44 auf tritt.
Wenn während der Zeitperiode t6 bis t7 kein weiterer Eingangsimpuls angelegt wird, bewirkt der umgekehrt durch die Wicklung 41 fliessende, Strom wieder, dass der Kern zum Arbeitspunkt -Br zu- rückkippt, und es erscheint kein Ausgangssignal wäh rend der Zeitperiode t7 bis t8 usw. Auf diese Weise ermöglicht es die in Fig. 4 gezeigte Anordnung, dass ein Ausgangssignal am Widerstand RL während eines positiven Energieimpulses nur dann auftritt, wenn,
an die Klemme 45 während des unmittelbar vorher- "ehenden er ne.. -ativen Energieimpulses C2 ein Eingangs- signal gelegt worden ist.
Eine andere Bemerkung hinsichtlich der Anlage soll noch gemacht werden. Der Strom durch die Wicklung 41 ruft bei Fehlen anderer Umstände eine Flussänderung hervor, welche das Bestreben hat, eine Spannung in der Eingangsspule 42 zu induzieren,. Um den Eingangskreis, der mit der Diode<B>D8</B> verbunden ist, gegen Interferenz mit dem in der Energiewick lung 41 fliessenden Strom zu schützen" wird die Signalwicklung 42 an eine positive Spannung + <B>E</B> an geschlossen, wie in der Zeichnung dargestellt. Die positive Spannung ist gleich und entgegengesetzt der induzierten oder durch den Strom in der Energiewick lung 41 erzeugten Spannung, wenn der Umkehrstrom durch die erwähnte Wicklung 41 fliesst.
Nachdem der Aufbau und die Arbeitsweis-e der komplementären und nichtkomplementären magneti schen Verstärker diskutiert worden sind, sollen jetzt die Schaltungen untersucht werden, welche diese Ver- stärkereinheit verwenden, um damit Ausführungsbei spiele von Schaltungen zu schaffen.
Fig. <B>6</B> offenbart solche Schaltung. Es ist zu erken nen, dass eine derartige Schaltung aus einem nicht komplementären Verstärker<B>50</B> besteht, dessen Aus gang über eine Verzögerungsvorrichtung<B>51</B> mit einem Eingang einer Torschaltung vom Sperrtyp<B>52</B> verbun den, ist. Der Torschaltung<B>52</B> werden von einer Quelle <B>53</B> periodisch auftretende Sperrimpulse zugeführt, und das Ausgangssignal dieser Torschaltung<B>52</B> wird über eine Pufferschaltung 54 dem Eingang des nicht komplementären magnetischen Verstärkers<B>50</B> zuge führt.
Eine Quelle für Einstell- und Rückstellimpulse <B>55</B> ist weiterhin vorgesehen, und diese Quelle<B>55</B> ist durch eine weitere Pufferschaltung<B>56</B> mit dem Ein gang des magnetischen Verstärkers<B>50</B> gekoppelt. Bei dem spezielleu, in Fig. <B>6</B> gezeigten Beispiel ist die Verzögerungsvorrichtung<B>51</B> ihrer Natur nach passiv, und sie kann aus einer Induktivität einer Kapazität, einer elektromagnetischen Verzögerungsleitung oder anderen geeigneten passiven Netzwerken bestehen, welche für die Speicherung elektrischer Energie ge eignet sind.
Der magnetische Verstärker<B>50</B> wird bei dem gezeigten speziellen Beispiel von einer Quelle für periodisch auftretende Energieimpulse mit der Phase<B>1</B> erregt.
Bei Betrachtung der Fig. <B>7</B> wird die Arbeitsweise der Fig. <B>6</B> besser verständlich. Es ist zu erkennen, dass die Zeitperioden tl bis t2,<I>t5</I> bis t6,<B>t9</B> bis t10, t13 bis t14 usw. durch R gekennzeichnet sind. Diese spezielle Kennzeichnung soll diejenigen Zeitperioden markieren, während denen ein Eingangsimpuls be wirkt, dass die Schaltung einen, Zustand einnimmt, der als ausgangsseitiger Rückstellzustand bezeichnet werden soll.
In gleicher Weise sind die Zeitperioden t3 bis t4, t7 bis t8, tll bis t12, t15 bis t16 usw. durch<B>S</B> gekennzeichnet. Wiederum werden durch die Kennzeichnung diejenigen Perioden angegeben, während denen das Eintreffen eines Eingangsimpulses an dem Eingang<B>55</B> für die Ein- und Rückstellung bewirkt, dass die Schaltung den ausgangsseitigen Ein stellzustand einnimmt. Die Bezeichnung Ausgangs seitiger Einstellzustand und Ausgangsseitiger Rück- stellzustand sind für die vorliegende Diskussion will kürlich gewählt.
Untersucht man die in Fig. <B>7</B> dar gestellten Signalfonnen, so ist zu erkennen, dass ein aus Sperrimpulsen bestehendes Eingangssignal mit positiver Richtung (Fig. <B>7A)</B> der Torschaltung<B>52</B> während der Zeitperiode tl bis t2 zugeführt wird.
Für die Zwecke der vorliegenden Diskussion wird angenommen, dass kein Ausgangssignal der Verzöge- rungsvorrichtung <B>51</B> während dieser Zeitperiode vor liegt, und infolgedessen erzeugt die Torschaltung<B>52</B> ein Ausgangssignal (Fig. <B>7B)</B> während der Zeitperi ode tl bis t2, welches über die Pufferschaltung 54 an den Eingang des nichtkomplementären magnetischen Verstärkers<B>50</B> gelegt wird.
Dadurch, dass der Ver stärker<B>50</B> durch Energielmpulse mit der Phase<B>1</B> erregt wird, wirkt sein Eingangssignal während der Zeitperiode tl bis t2 als Eingangssignal mit der Phase <B>1</B> und dementsprechend erzeugt der Verstärker<B>50</B> einen Ausgangsimpuls während der Zeitperiode t2 bis t3 (Fig. <B>7E).</B> Dieser Ausgangsimpuls wird an die Ver zögerungsvorrichtung<B>51</B> gelegt, und ein weiterer Aus gangsimpuls erscheint am Ausgang dieser Verzöge rungsvorrichtung<B>51</B> während der Zeitperiode t3 bis t4 (Fig. <B>7F).</B> Dieser Ausgangsimpuls wird der Tor schaltung<B>52</B> an ihrer Klemme zugeführt.
Das Auf treten eines Impulses an der Klemme<B>57</B> während der Zeitperiode t3 bis t4 sperrt den Ausgang der Tor schaltung<B>52,</B> und infolgedessen tritt an der Torschal tung<B>52</B> während der Zeitperiode t3 bis t4 kein Aus gangssignal auf. Damit wird auch kein Eingangssignal während der Zeitperiode t3 bis t4 an den nichtkom plementären magnetischen Verstärker<B>50</B> gelegt, und damit ist weiterhin kein Ausgangssignal des magneti schen Verstärkers während der Zeitperiode t4 bis t5 vorhanden. Dieses Fehlen des Ausgangssignals wäh rend der Zeitperiode t4 bis t5 bewirkt weiterhin, dass während der Zeitperiode t5 bis t6 kein Sperrimpuls an die Klemme<B>57</B> der Torschaltung<B>52</B> gelegt wird.
Infolgedessen tritt ein weiterer Ausgangsimpuls der Torschaltung<B>52</B> während der erwähnten Zeitperiode t5 bis t6 auf, wobei dieser Ausgangsimpuls als weite res Eingangssignal mit der Phase<B>1</B> für den magneti- scheu Verstärker<B>50</B> wirkt und ein weiteres impuls förmiges Ausgangssignal während der Zeitperiode t6 bis t7 hervorruft.
Somit wird bei Fehlen irgendeines Eingangsimpulses von der Quelle<B>55</B> für das Einstell- und Rückstellsignal ein erster Impulszug am Ausgang <B>58</B> auftreten, wobei dieser Impulszug einen ersten<B>Im-</B> puls während der Zeitperiode t2 bis t3 enthält; keine Impulse treten während der nächsten drei darauffol- genden Zeitperioden auf;
ein weiterer Impuls er scheint während der Zeitperiode t6 bis t7 usw. Wie bei Untersuchung der Fig. <B>7</B> zu erkennen ist, liefert der erste Ausgangszustand eine Serie von Impulsen, die jeweils während der Zeitperioden auftreten, wel che auf die mit R in Fig. <B>7</B> gekennzeichneten Peri oden folgen. Dieser spezielle ausgangsseiti,ge Zustand wird als stabiler Rückstellzustand bezeichnet.
Es soll nun angenommen werden, dass ein Ein gangsimpuls, welcher als Einstelleingangsimpuls <B>be-</B> zeichnet wird, an die Klemme<B>55</B> während der Zeit periode t7 bis t8 (Fig. <B>7G)</B> gelegt wird. Dieser Ein- stelleingangsimpuls wird über die Pufferschaltung<B>56</B> an den Eingang des nichtkomplementären ma,-neti- scheu Verstärkers<B>50</B> gelegt und bewirkt infolgedes sen, dass während der Zeitperiode t8 bis t9 ein Aus gangssignal an der Ausgangsklemme<B>58</B> auftritt.
Die ses Ausgangssignal wird weiterhin über die Verzöge rungsvorrichtung<B>51</B> an die Klemme<B>57</B> der Torschal tung<B>52</B> gelegt und bewirkt, dass der Ausgang der Torschaltung<B>52</B> während der Zeitperiode<B>t9</B> bis t10 gesperrt ist. Infolgedessen erscheint kein Aus 'gangs- signal an dem nichtkomplementären magnetischen Verstärker<B>50</B> während der Zeitperiode t10 bis tll; dann tritt wieder der gleiche Arbeitszyklus auf, wie er oben berei.ts diskutiert wurde.
Somit bewirkt das Auf treten eines Eingangsimpulses während der Zeitperi ode t7 bis t8, die eine der Zeitperioden ist, welche als eingangsseitige Einstellzeitperiod#e bezeichnet wird, dass ein neuer Impulszug am Ausgang<B>58</B> auftritt. Dieser neue Impulszug besteht wieder aus einer Serie von Impulsen, welche jeweils durch drei Zeitperioden voneinander getrennt sind. Dabei ist diese weitere Serie von Ausgangsimpulsen zeitlich gegenüber einem bestimmten Festwert, beispielsweise tl, verschoben. Diese weitere Serie von Impulsen besteht aus Impul sen, welche während einer Zeitperiode auftreten, die unmittelbar als nächste auf<B>jede</B> mit<B>S</B> gekennzeich nete eingangsseitige Zeitperiode folgt.
Dieser letzte Zustand mit impulsförmiger Ausgangsspannung wird als stabiler Einstellzustand bezeichnet. Wenn wieder ein weiterer Impuls an der Klemme<B>55</B> während einer eingangsseitigen Rückstellzeitperiode, beispielsweise t13 bis t14 (Fig. <B>7G),</B> auftritt, dann kehrt die bistabile Schaltung in ihren ursprünglichen oder Rückstell- zustand zurück, und sie beginnt mit der Erzeugung vom impulsförmigen Ausgangsspannungen in der Zeitperiode t<B>1</B>4 bis t<B><I>1</I>5</B> usw. (Fig. <B>7E).</B>
Zusammenfassend ist zu sagen, dass bei der in Fig. <B>6</B> gezeigten Schaltung zwei stabile Ausgangs zustände vorliegen, wobei jeder stabile Ausgangs zustand eine Serie von zeitlich getrennten, impulsför- migen Ausgangssignalen liefert. Die beiden Zustände unterscheiden sich durch eine Differenz hinsichtlich der relativen Zeit, in welcher die periodischen impuls förmigen Ausgangsspannungen auftreten, und die bei den Zustände sind willkürlich mit Einstellzustand und Rückstellzustand bezeichnet.
Die Anordnung ist weiter gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sie bestimmte eingangsseitige Zeitperioden besitzt, welche jeweils mit eingangsseitiger Einstellzeitperiode und Rückstellzeitperiode bezeichnet werden. Wenn sich die Schaltung in dem stabilen ausgangsseitigen Rück- stellzustand lefindet, dann hat das Auftreten von Impulsen während einer eingangsseitigen Rückstell- zeitperiode keinen Einfluss auf ihre Arbeitsweise.
Wenn sich anderseits die Anordnung in dem stabilen ausgangsseitigen Zustand befindet, dann bewirkt das Auftreten eines Impulses während einer eingangssei- tigen Einstellzeitperlode, dass die Schaltung in ihren stabilen ausgangsseitigen Einstellzustand übergeht. Eine gleiche Situation liegt vor, wenn sich die Schal tung in einem stabilen ausgangsseitigen Einstell zustand befindet und wieder ein Rückstellimpuls wäh rend einer Rückstellzeitperiode auftritt.
Dieser hat zur Folge, dass die Schaltung in ihren stabilen aus- gangsseitigen Rückstellzustand zurückkehrt.
Im folgenden wird auf Fig. <B>8</B> Bezug genommen. Sie zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schal tun- gemäss vorliegender Erfindung. Diese spezielle Schaltung besteht aus einem komplementären magne tischen Verstärker<B>60,</B> welcher durch Energieimpulse mit der Phase<B>1</B> erregt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers<B>60</B> tritt an der Ausgangsklemnie <B>61</B> auf und wird an den Eingang einer Verzögerungsvorrich tung<B>62</B> gekoppelt, welche ihrer Natur nach wieder passiv sein kann.
Das Ausgangssignal der Verzöge rungsvorrichtung<B>62</B> wird wieder durch eine Puffer schaltung<B>63</B> an den Eingang eines komplementären magnetischen Verstärkers<B>60</B> gelegt, und eine Quelle für Einstell- und Rückstellimpulse kann wahlweise über eine Eingangsklemme 64 und eine weitere Puf ferschaltung<B>65</B> mit dem Eingang des komplementä ren magnetischen Verstärkers<B>60</B> gekoppelt werden.
Die Betrachtungen über die Einstell- und Rückstell- impulse, die anlässlich der Fig. <B>6</B> und<B>7</B> angestellt wur den, gelten im gleichen Masse für die Fig. <B>8</B> und<B>9,</B> ebenso wie für die anderen folgenden Figuren in jedem Falle. Die Impulse Fig. <B>9A</B> werden dem Ver- stärkereingang 91P zugeführt.
Im folgenden wird nun auf Fig. <B>9</B> Bezug genom men, welche die Arbeitsweise der in Fig. <B>8</B> gezeigten Schaltung deutlich werden lässt. Wenn angenommen wird, dass ein Einstelleingangsimpuls (Fig. 9B) wäh- rend der Zeitperiode tl bis t2 auftritt, so wirkt dieser Einstellimpuls als Eingangssignal mit der Phase<B>1</B> für den komplementären magnetischen Verstärker<B>60,</B> und er verhindert jedes Ausgangssignal (Fig. <B>9C)</B> des selben während der Zeitperiode t2 bis t3.
Dement sprechend tritt kein Eingangssignal für die Verzöge rungsvorrichtung<B>62</B> während dieser Zeitperiode t2 bis t3 auf und kein Ausgangssignal der Verzögerungs vorrichtung<B>62</B> während der Zeitperiode t3 bis t4. Der kompIernentäre, magnetische Verstärker<B>60</B> er zeugt daher einen Ausgangsimpuls während der Zeit periode t4 bis t5. Dieser Ausgangsimpuls erscheint an der Ausgangsklemme<B>61,</B> und er wird auch an den Eingang der Verzögerungsvorrichtung<B>62</B> gelegt.
Der Ausganggimpuls der Verzögerungsvorrichtung<B>62,</B> welcher während der Zeitperiode t5 bis t6 auftritt, wird über eine Pufferschaltung<B>63</B> an den Eingang des komplementären magnetischen Verstärkers<B>60</B> ge legt (Fig. <B>9D),</B> und er verhindert jedes Ausgangssignal dieses Verstärkers während der Zeitperiode t6 bis t7. Durch eine gleiche Betriebsfolge und bei Abwesen heit weiterer Eingangsimpulse hat dieses Fehlen eines Ausgangssignals während der Zeitperiode t6 bis t7 zur Folge, dass kein Impuls am Eingang des komple mentären magnetischen Verstärkers<B>60</B> während der Zeitperiode t7 bis t8 auftritt. Infolgedessen kann eine weitere impulsförmige Ausgangsspannung unter nor malen Umständen während der Zeitperiode t8 bis t9 auftreten.
Somit bewirkt das Anlegen eines Einstell- eingangsimpulses während der eingangsseitigen Ein stellperiode, dass ein erster, regelmässig auftretender Impulszug erscheint. Bei dem speziellen dargestellten Beispiel erscheint jeder dieser Impulse während der Zeitperiode, welche jeweils auf die mit R gekenn zeichneten, in Fig. <B>9</B> gezeigten Perioden folgt.
Es wird angenommen, dass ein Eingangsimpuls von der Klemme 64 über den Puffer<B>65</B> an den Ein gang des Verstärkers<B>60</B> während der Zeitperiode t7 bis t8 (Fig. 9B) gelegt wird. Dieser Eingangsimpuls, welcher während einer Zeitperiode auftritt, die als eingangsseitige Rückstellperiode bezeichnet wird, ver hindert es, dass irgendein Ausgangssignal während der Zeitperiode t8 bis t9 an der Ausgangsklemme,<B>61</B> auf tritt. Infolgedessen wird kein Ausgangssignal während dieser Zeitperiode t8 bis t9 an den Eingang der Ver zögerungsvorrichtung<B>62</B> gelegt, und es tritt kein Aus gangssignal der Verzögerungsvorrichtung<B>62</B> während der Zeitperiode t9 bis t10 auf.
Der komplementäre magnetische Verstärker<B>60</B> erzeugt somit während der Zeitperiode t10 bis tll, welche auf eine, mit<B>S</B> ge kennzeichnete Zeitperiode folgt, ein impulsförmiges Ausgangssignal. Ein neuer stabiler Zustand wird so mit erreicht, der durch einen weiteren Impulszug ge kennzeichnet ist, welcher zeitlich relativ gegen den zuletzterwähnten Impulszug verschoben ist, und es werden wiederum zwei stabile Zustände erzielt.
Jeder dieser beiden stabilen, Zustände liefert eine Serie von periodisch auftretenden impulsförmigen Ausgangs spannungen, wobei sich die beiden Zustände durch eine Differenz hinsichtlich der relativen Zeit, in wel- cher die erwähnten impulsföimigen, Ausgangsspan- mingen auftreten, voneinander unterscheiden.
<B>C</B> Eine weitere beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr anhand der Fig. <B>10</B> und<B>11</B> diskutiert. Im Hinblick auf die spe- zielle Ausführungsforin nach Fig. <B>10</B> wird bemerkt, dass die durch das passive Verzögerungselement<B>51</B> der Fig. <B>6</B> hervorgerufene Verzögerung durch einen weiteren magnetischen Verstärker geliefert werden kann und dass infolgedessen eine Änderung der in Fig. <B>6</B> gezeigten Anordnung zu der in Fig. <B>10</B> gezeig ten Form führen kann.
Die Tatsache, dass solch ein Ersatz vorgenommen werden kann, wird leicht ver ständlich, wenn man sich für einen Augenblick an die Diskussion in bezug auf die Fig. 4 und<B>5</B> erinnert. Speziell aus den Fig. 5B und<B>C</B> ist zu erkennen, dass ein Eingang-,simpuls an einem nichtkomplementären magnetischen Verstärker während einer gegebenen Zeitperiode zur Folge hat, dass ein Ausgangsimpuls eines solchen nichtkomplementären magnetischen Verstärkers während der nächstfolgenden Zeitperiode auftritt.
Damit ist die Wirkung des nichtkomplemen tären magnetischen Verstärkers praktisch die einer aktiven Verzögerungsvorrichtung, und dieser Ge danke wurde in der Schaltung nach Fig. <B>10</B> verwirk licht.
Die in Fig. <B>10</B> gezeigte Schaltung besteht aus einem ersten nichtkomplementären magnetischen Verstärker<B>66,</B> dessen Ausgangssignal an eine Aus- Crangsklemme <B>67</B> geführt wird und an den Eingang eines weiteren, nichtkomplementären, magnetischen Verstärkers<B>68.</B> Der Ausgang des magnetischen Ver stärkers<B>68</B> führt zu einer Klemme<B>69</B> einer sperren den Torschaltung<B>70,</B> und diese Torschaltung<B>70</B> wie der empfängt eine Serie von Sperrimpulsen vom Ein gang<B>71.</B> Das Ausgangssignal der Torschaltung<B>70</B> wird weiterhin über einen Puffer<B>72</B> an den Eingang des ersten nichtkomplementären magnetischen Ver stärkers<B>66</B> gelegt.
Eine Quelle für Einstell- und Rückstellimpulse <B>71</B> ist vorgesehen. Diese Einstell- und Rückstellimpulse können selektiv über einen Puffer 74 an den Eingang des ersten nichtkomple mentären magnetischen Verstärkers<B>66</B> gelegt werden. Der nichtkomplementäre magnetische Verstärker<B>66</B> wird durch Energieimpulse mit der Phase<B>1</B> erregt, während der nichtkomplementäre magnetische Ver stärker<B>68</B> durch Energieimpulse mit der Phase 2 erregt wird.
Es wird nun auf Fig. <B>11</B> Bezug genommen. Dabei ist zu erkennen, dass die Arbeitsweise der in Fig. <B>10</B> gezeigten Schaltung im wesentlichen die gleiche ist wie in Fig. <B>6,</B> mit der Ausnahme, dass eine aktive Verzögerung durch den magnetischen Verstärker<B>68</B> erreicht wird, statt der passiven Verzögerung, die ur sprünglich durch die Verzögerungsvorrichtung<B>51</B> er zielt wurde.
Unter Bezugnahme auf Fig. <B>11</B> wird an genommen, dass ein Einstelleingangssignal ursprüng lich während einer eingangsseitigen Einstellzeitperi- ode tl bis t2 auftritt.
Solch ein eingangsseitiger Ein- stellimpuls wird über den Puffer 74 an den Eingang des nichtkomplementären magnetischen Verstärkers <B>66</B> gelegt und wirkt auf diesen als Eingangssignal mit der Phase<B>1.</B> Der Verstärker<B>66</B> erzeugt somit wäh rend der Zeitperiode t2 bis t3 einen Ausgangsimpuls (Fig. <B>1</B> ID), und dieses impulsförmige Ausgangssignal wirkt auf diesen als Eingangssignal mit der Phase 2 für den nichtkomplementären magnetischen Verstär ker<B>68.</B> Der Verstärker<B>68</B> erzeu-t somit ein weiteres impulsförmi,-,es Ausgangssignal (Fig. <B>1</B> ID) während der Zeitperiode t3 bis t4,
wobei dieser Ausgangs- impu s an die Klemme<B>69</B> der Torschaltung<B>70</B> gelegt wird und dazu dient, jedes Ausgangssignal dieser Tor schaltung<B>70</B> während der Zeitperiode t3 bis t4 zu verhindern. Es tritt daher kein Eingangssignal mit der Phase<B>1</B> während der Zeitperiode t3 bis t4 für den Verstärker<B>66</B> auf, und der Verstärker<B>66</B> erzeugt dementsprechend während der Zeitperiode t4 bis<I>t5</I> kein Ausorangssignal. Dieses Fehlen eines Ausgangs signals verhindert das Auftreten eines Ausgangssignals des n#ichtkomplementären magnetischen Verstärkers <B>68</B> während der Zeitperiode t5 bis t6.
Dadurch wird die Torschaltung<B>70</B> während dieser Zeitperiode t5 bis t6 nicht gesperrt, und ein Eingangsimpuls aus den Sperrimpulsen<B>71</B> (Fig. <B>9F)</B> wird über den Puffer<B>72</B> an den Einaang des nichtkomplementären magneti schen Verstärkers<B>66</B> während dieser Zeitperiode t5 bis t6 gelegt. Er wirkt als Eingangssignal mit der Phase<B>1</B> für den Verstärker<B>66.</B> Ein weiterer Aus gangsimpuls erscheint damit während der Zeitperiode t6 bis t7 an der Ausgangsklemme<B>67,</B> und die oben beschriebene Arbeitsfolge wiederholt sich.
Wiederum hat das Auftreten eines Impulses wäh rend einer eingangsseitigen Einstellzeitperiode die Folge, dass ein erster stabiler Zustand erreicht wird. Dieser erste stabile Zustand liefert eine erste Serie von Impulsen, die jeweils in den Zeitperioden auftre ten, welche als nächste auf jede eingangsseitige Ein- stellzeitperiode folgen.
Wenn wir nun annehmen, dass ein Impuls über die Pufferschaltungen 74 während der Zeitperiode t7 bis t8 eintrifft, die eine eingangs- seitige Rückstellzeitperiode ist, so bewirkt dieser Ein gangsimpuls ein Ausgangssignal des nichtkomplemen tären magnetischen Verstärkers<B>66</B> während der Zeit periode t8 bis t9. Dieses Ausgangssignal wird dem Eingang des weiteren, nichtkomplementären, magne tischen Verstärkers<B>68</B> zugeführt, um damit bei die sem während der Zeitperiode<B>t9</B> bis t10 einen Impuls zu erzeugen.
Dieser letztgenannte Ausgangsimpuls des magnetischen Verstärkers<B>68</B> verhindert, dass an der Torschaltung<B>70</B> während der Zeitperiode t<B><I>1</I>0</B> bis t<B><I>1</I>1</B> ein Ausgangssignal erscheint und die Arbeitsfolge, wie sie bereits oben diskutiert wurde, wiederholt sich aufs neue. Somit bewirkt das Auftreten eines Ein gangsimpulses während der eingangsseitigen Rück- stellzeitperiode, dass ein neuer stabiler Zustand er reicht ist.
Dieser neue stabile Zustand liefert eine wei tere Serie von periodischen Impulsen jeweils während der Zeitperioden, welche als nächste auf jede ein- gangsseitige Rückstellzeitperiode folgen. Daher bildet die in Fig. <B>10</B> gezeigte Schaltung ebenfalls wieder ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. übrigens zeigen Fig. <B>1<I>1 A</I></B> und<B>1<I>1</I></B> B die Impulse<B>0</B> 2P und<B>0<I>1</I></B> P und Fig. llG die Torausgangsimpulse.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schaltung gemäss vorliegender Erfindung. Sie ist ähn lich der in Fig. <B>8</B> gezeigten, verwendet aber einen nichtkomplementären magnetischen Verstärker an stelle der vorher erwähnten passiven Verzögerungs anordnung<B>62.</B> Damit besteht die Schaltung der Fig. 12 aus einem ersten komplementären magneti schen Verstärker<B>75,</B> dessen Ausgangssignal der Ein gangsklemme<B>76</B> und auch dem Eingang eines nicht komplementären Verstärkers<B>77</B> zugeführt wird.
Der komplementäre Verstärker<B>75</B> wird durch Energie impulse mit der Phase<B>1<I>(0</I></B> IP) erregt und der nicht komplementäre magnetische Verstärker<B>77</B> durch Energieimpulse mit der Phase 2<B>(0</B> 2P).<B>-</B> Entspre chend der obigen Diskussion arbeitet der nichtkom plementäre magnetische Verstärker<B>77</B> als aktive, Ver zögerungsanordnung, und er übt weitgehend dieselbe Funktion aus wie die Verzögerungsvorrichtung<B>62</B> in Fig. <B>8.</B> Das Ausgangssignal des nichtkomplementären magnetischen Verstärkers<B>77</B> wird über eine Puffer schaltung<B>78</B> an den Eingang des komplementären Verstärkers<B>75</B> gelegt,
und eine Quelle für Einstell- und Rückstellimpulse ist weiterhin an die Eingangs klemme und über den Puffer<B>80</B> an den Eingang des komplementären magnetischen Verstärkers<B>75</B> ange schlossen.
Aus Fig. <B>13</B> ist zu erkennen, dass im wesentlichen die gleichen Gesichtspunkte für die Schaltung nach Fig. 12 gelten, wie sie in bezug auf Fig. <B>8</B> diskutiert wurden.
Wenn ein Einstell-Eingangsimpuls (Fig.13C) über die Klemme<B>79</B> und den Puffer<B>80</B> während der Zeitperiode tl bis t2 angelegt wird, so verhindert die ser Einstelleingangsimpuls das Auftreten eines Aus- C aangssignals bei dem komplementären magnetischen Verstärker<B>75</B> während der Zeitperiode t2 bis t3.
Damit entsteht kein Eingangssignal mit der Phase 2 für den nichtkomplementären magnetischen Verstär ker<B>77</B> während der Zeitperiode t2 bis t3, und infolge dessen tritt kein Ausgangssignal (Fig. <B>13E)</B> an die sem Verstärker<B>77</B> während der Zeitperiode t3 bis t4 auf. Der komplementäre magnetische Verstärker<B>75</B> liefert aber während der Zeitperiode t4 bis t5 ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal erscheint an der Klemme<B>76,</B> und es wird weiterhin dem nicht komplementären magnetischen Verstärker<B>77</B> zuge führt, wobei es als Eingangssignal mit der Phase 2 (Fig. 13B) für diesen wirkt.
Der nichtkomplementäre magnetische Verstärker<B>77</B> erzeugt infolgedessen wäh rend der Zeitperiode t5 bis t6 einen Ausgangsimpuls (Fig. <B>13D),</B> welcher über den Puffer<B>78</B> an den Ein gang des kompleinentären magnetischen Verstärkers <B>75</B> gelegt wird und dazu dient, ein Ausgangssignal des Verstärkers<B>75</B> während der Zeitperiode t6 bis t7 zu verhindern. Damit liefert das Auftreten eines Einstell- eingangsimpulses während der eingangsseitigen Ein- stellzeitperiode einen ersten stabilen Zustand.
Dieser erste stabile Zustand liefert eine erste Serie von peri odischen Impulsen-, welche jeweils während der Zeit perioden auftreten, welche als nächste auf jede mit R gekennzeichnete Zeitperiode folgen.
Wenn ein Rückstelleingangsimpuls über den Puf fer<B>80</B> während der Zeitperiode tl <B>1</B> bis t12 (Fig. <B>13<I>C)</I></B> angelegt wird, so verhindert dieser Rückstelleingangs- impuls, dass ein Ausgangssignal an dem kompleinen- tären magnetischen Verstärker<B>75</B> während der Zeit periode t12 bis t13 auftritt.
Es liegt daher kein Ein gangssignal mit der Phase 2 während der Zeitperiode t12 bis t13 an dem nichtkomplementären magneti schen Verstärker<B>77.</B> Dadurch wird kein Ausgangs impuls über den Puffer<B>78</B> während der Zeitperiode t13 bis t14 von dem Ausgang des Verstärkers<B>77</B> her eingekoppelt, und ein impulsförmiges Ausgangssignal des Verstärkers<B>75</B> erscheint während der Periode t14 bis t15 an der Klemme<B>76.</B> Dadurch wird noch ein zweiter stabiler Zustand erreicht, wobei dieser stabile Zustand wieder eine- Serie von periodischen Impulsen liefert, welches diesesmal jeweils während der Zeit perioden. erscheinen, die als nächste auf die mit<B>S</B> gekennzeichnete Zeitperlode folgen.
Wenn ein Rückstelleingarigsimpuls über den. Puf fer<B>80</B> während der Zeitperiode tl <B>1</B> bis t12 (Fig. <B>13C)</B> angelegt. wird, so verhindert dieser Rückstelleingangs- impuls, dass ein Ausgangssignal an dem komplemen tären magnetischen Verstärker<B>75</B> während der Zeit periode t12 bis t13 auftritt.
Es liegt daher kein Ein gangssignal mit der Phase 2 während der Zeitperiode t12 bis t13 an dem nichtkomplementären magneti schen Verstärker<B>77.</B> Dadurch wird kein Ausgangs impuls über den Puffer<B>78</B> wihrend der Zeitperlode t13 bis t14 von dem Ausgang des Verstärkers<B>77</B> her eingekoppelt, und ein impulsförmiges Ausgangssignal des Verstärkers<B>75</B> erscheint während der Periode t14 bis t15 an der Klemme<B>76.</B> Dadurch wird noch ein zweiter stabiler Zustand erreicht, wobei dieser stabile Zustand wieder eine Serie von periodischen Impulsen liefert, welche diesesmal jeweils während der Zeitperioden erscheinen, die als nächste auf die mit<B>S</B> gekennzeichnete Zeitperiode folgen.
Fig. <B>13A</B> zeigt das Eingangssignal der Phase<B>1.</B> Fig. 14 zeigt eine Schaltung ähnlich der nach Fig. 12, bei welcher jedoch die Stellung der komple mentären und nichtkompleinentären magnetischen Verstärker in bezug auf die Eingangsklemme ver tauscht sind. Wie aus der folgenden Diskussion deut lich wird, hat diese Umkehr der magnetischen Ver stärker keinen Einfluss auf die Arbeitsweise der Schal tung, ausser dass die relativen Zeiten, in, denen die ausgangsseitigen Einstell- und Rückstellimpulse auf treten, verschoben- werden.
Die Schaltung nach Fig. 14 enthält einen nichtkomplementären magnetischen Ver stärker<B>81,</B> dessen Ausgangssignal an den Eingang eines komplementären magnetischen Verstärkers<B>82</B> und an eine Ausgangsklemme<B>83</B> gekoppelt wird. Das Ausgangssignal des komplementären magnetischen Verstärkers<B>82</B> wird weiterhin über den Puffer 84 an den, Eingang des nichtkompleinentären magnetischen <B>C</B> Verstärkers<B>81</B> gelegt. Eine Quelle für Einstell- und Rückstelleingangsimpulse <B>85</B> ist über den Puffer<B>86</B> <B>C</B> an den Eingang dieses Verstärkers<B>81</B> angeschlossen.
Aus Fig. <B>15C</B> ist zu erkennen, dass dann, wenn ein Einstelleingangsimpuls über den Puffer<B>86</B> wäh rend der Zeitperiode tl bis t2 an den Verstärker<B>81</B> gelegt wird, der Verstärker<B>81</B> während der Zeitperi- oder t2 bis t3 (Fig. <B>15D)</B> einen Ausgangsimpuls er zeugt. Dieser Ausgangsimpuls erscheint an der Aus gangsklemme<B>83,</B> und er wird auch dem Eingang des komplementären magnetischen Verstärkers<B>82</B> zuge führt.
Dadurch, dass der dem Eingang des Verstär kers<B>82</B> zugeführte Impuls als Eingangssignal mit der Phase 2 (Fig. <B>15A)</B> arbeitet, erzeugt der komplemen- täte magnetische Verstärker<B>82</B> während der Zeit periode t3 bis t4 kein Ausgangssignal (Fig. <B>15E),</B> und infolgedessen wird kein Ausgangssignal während die ser Zeitperiode über den Puffer 84 an den Eingang des Verstärkers<B>81</B> gelegt, Der Verstärker<B>81</B> erzeugt daher während der Zeitperiode t4 bis t5 kein Aus gangssignal, wodurch der komplementäre magnetische Verstärker<B>82</B> einen Ausgangsimpuls während der Periode t5 bis t6 erzeugt.
Dieser Ausgangsimpuls wird wieder über den Puffer 84 an den Eingang des nicht komplementären magnetischen Verstärkers<B>81</B> gelegt, und er wirkt als Ein-angssignal mit der Phase<B>1</B> (Fig. 15B) für diesen, wodurch ein weiteres Aus gangssignal während der Zeitperiode t6 bis t7 an der Ausgangsklemme<B>83</B> erscheint. Die Arbeitsfolge wie derholt sich, und ein erster stabiler Zustand wird er reicht. Dieser liefert eine erste Serie von Impulsen, die während den Zeitperioden auftreten, welche<B>je-</B> weils auf die mit<B>S</B> aekennzeichneten eingangsseitigen Einste,llzeitperioden folgen.
Ein Vergleich der Fig. <B><I>15D</I></B> und<B>13D</B> zeigt, dass für ein Einstell-Eingangssignal der ausgangsseitige Einstellzustand durch die Vertau schung der Verstärker verschoben worden ist. Da durch liefert der aus 'gangsseitige Einstellzustand der Schaltung nach Fig. 14 Impulse, welche jeweils nach der mit<B>S</B> gekennzeichneten Eingangszeitperiode auf treten, während bei der Schaltung nach Fig. 12 der ausgangsseitige Einstellzustand Impulse liefert, die nach jeder mit R gekennzeichneten eingangsseitigen Zeitperiode auftreten.
Aus Fig. <B><I>15C</I></B> ist zu erkennen, dass das Auftreten eines Impulses an dem Puffer<B>86</B> während der Zeit periode t11 bis t12 das Auftreten eines Ausgangs impulses an dem Verstärker<B>81</B> während der Zeit periode t12 bis t13 zur Folge hat. Die Schaltung ist damit entsprechend den, oben diskutierten Prinzipien in den ausgangsseitigen Rückstellzustand übergegan gen.
Fig. <B>16</B> ist eine weitere Schaltun 'g, und die Schal tung der Fig. <B>16</B> ist aus der nach Fig. <B>10</B> abgeleitet, wobei bemerkt werden soll, dass eine doppelte Kom- plementierung keine Änderung hervorruft. Die Schal tun<B>g</B> nach Fig. <B>16</B> bewirkt eine Änderung hinsichtlich der zeitlichen Lage der Ausgangssignale.
Diese Mo difikation enthält einen ersten komplementären ma- gnetischen Verstärker<B>87,</B> dessen Ausgangssignal an die Eingangsklemme<B>88</B> und auch an den Eingang eines weiteren komplementären magnetischen Ver stärkers<B>89</B> gekoppelt wird. Das Ausgangssignal eines komplementären magnetischen Verstärkers<B>89</B> wird weiterhin an eine Klemme<B>90</B> einer Torschaltung<B>91</B> vom Sperrtyp gelegt und eine Quelle für Einstell- und Rückstelleingangsimpulse 94 ist auch über den Puf fer<B>95</B> mit dem Eingang dieses komplementären ma gnetischen Verstärkers<B>87</B> gekoppelt.
Aus Fig. <B>17C</B> ist zu erkennen, dass dann, wenn ein eingangsseitigger Einstellimpuls über den Puffer<B>95</B> während der Zeitperiode tl bis t2 an den Eingang des komplementären magnetischen Verstärkers<B>87</B> gelegt wird, dieser Eingangsimpuls ein Ausgangssignal dieses Verstärkers<B>87</B> während der Zeitperiode t2 bis t3 ver hindert. Es erscheint daher während dieser Zeitperiode t2 bis t3 kein Ausgangssignal an der Klemme<B>88,</B> noch wird irgendein Impuls während dieser Zeitperi ode an den; Eingang des komplementären magneti schen Verstärkers<B>89</B> gelegt.
Der Verstärker<B>89</B> er zeugt somit während der Zeitperiode t3 bis t4 ein impulsförmiges Ausgangssignal (Fig. <B>17E).</B> Dieses im- pulsförmige Ausgangssignal wIrd an die Klemme<B>90</B> der Torschaltung<B>91</B> gelegt, um zu verhindern, dass in Abhängigkeit von den eingangsseitigen Sperrimpul sen<B>92</B> ein Ausgangssignal auftritt.
Somit liefert diese während der Zeitperiode t3 bis t4 kein Eingangs signal an dem komplementären magnetischen Verstär ker<B>87,</B> und dieser Verstärker<B>87</B> erzeugt damit wäh rend der Zeitperiode t4 bis t5 einen Ausgangsimpuls (Fig. <B>17D).</B> Eine ähnliche Untersuchung zeigt, dass ein weiterer Ausgangsimpuls bei dem Verstärker<B>87</B> und während der Zeitperiode t8 bis t9 auftritt und an die Ausgangsklemme<B>88</B> gelegt wird. Somit wird ein er ster stabiler ausgangsseitiger Einstellzustand erreicht, bei dem ein Zua von Impulsen geliefert wird, die periodisch jeweils während d2r Zeitperioden auftre ten, welche auf jede mit R gekennzeichnete Zeitperi ode folgen.
Wenn ein eingangsseiti,ger Rückstellimpuls (Fig. <B>17C)</B> über den Puffer<B>95</B> während der Zeitperi ode tll bis t12 an den Eingang des Verstärkers<B>87</B> gelegt wird, dann verschiebt sich der Ausgangs zustand der Schaltung, und der nächste Ausgangs impuls erscheint während der Zeitperiode t14 bis t15 (Fig. <B>17D).</B> Damit folgt auf einen eingangsseitigen Einstellimpuls ein erster Zug von Impulsen, die<B>je-</B> weils nach einer mit R gekennzeichneten eingangssei- tigen Zeitperiode auftreten,
während bei einem ein- gangsseitigen Rückstellimpuls ein zweiter stabiler Zu stand erzielt wird, der einen weiteren Zug von Impul sen liefert, die jeweils nach einer mit<B>S</B> gekennzeich neten eingangsseitigen Zeitperiode auftreten. Die Schaltung arbeitet kurz gesagt weitgehend ähn lich wie die nach Fig. <B>10,</B> aber die Zeitpunkte, in denen der ausgangsseitige Rückstell- und Einstell zustand erreicht werden, sind bei den beiden Schal tungen vertauscht. Fig. <B>18</B> ist eine schematische Darstellung, welche die Prinzipskizze nach Fig. 12 erläutert.
Sie soll die Art und Weise zeigen, in welcher die einzelnen Schalt kreise nach Fig. 2 und 4 miteinander verbunden wer den können, damit sie eine solche Schaltung bilden, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 12 diskutiert wurde. Der magnetische Versllärker mit dem Kern I entspricht dem komplementären magnetischen Ver stärker<B>75,</B> während der magnetische Verstärker mit dem magnetischen Kern<B>11</B> dem nichtkomplementä ren magnetischen Verstärker<B>77</B> entspricht.
Die Di ode<B>D<I>1</I>0</B> entspricht dem Puffer<B>7 8</B> und die Diode<B>D<I>1</I>1</B> dem Puffer<B>80.</B> Die verschiedenen anderen Verbin dungen und Schaltelemente finden ihr Äquivalent in den Fig. 2 und 4, und sie arbeiten in der Weise, wie es unter Bezugnahme auf diese Figuren diskutiert wurde. Die anderen grundsätzlichen Darstellungen kön nen in gleicher Weise in schematische Schaltbilder umgewandelt werden, und zwar nach dem gleichen Verfahren, wie es bei Fig. <B>18</B> gezeigt wurde. Die Fi-. <B>19</B> zeigt eine Möglichkeit für eine schematische Darstellung, welche der Prinzipschaltung nach Fig. <B>16</B> entspricht.
Die verschiedenen einzelnen Bauteile, wie sie in Fig. <B>16</B> gezeigt werden, sind identisch mit den Blockschaltbildern in Fig. <B>19,</B> und es muss nur er wähnt werden, dass ein Impulstransformator T vor gesehen ist, wie er in Fig. <B>19</B> gezeigt wird, und zwar zwischen dem Ausgang des Verstärkers<B>89</B> und der Sperrklemme<B>90</B> der Torschaltung<B>91.</B> Der Impuls transformator T dient im wesentlichen zur Umkehr der Polarität, und er sorgt für eine geeignete Arbeits weise der Torschaltung<B>91</B> insofern, als die Torschal tung<B>91</B> vom Sperrtyp ist und nicht vom Durchlass- typ.
Es soll erwähnt werden, dass bei jeder der vor- diskutierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der mittlere Pegel des Ausgangssignals da durch verdoppelt wird, dass zwei Ausgänge miteinan der gepuffert werden. So können bei den Schaltungen nach Fig. <B>10,</B> 20 und 14 die Ausgänge der komple mentären und nichtkomplementären Verstärker mit einander gepuffert werden.
Dies wird zum Beispiel deutlich bei Betrachtung der Schaltung nach Fig. <B>10,</B> bei Untersuchung der Fig. <B>11D</B> und<B>E,</B> bei denen zum Beispiel für den ausgangs"eitigen Einstellzustand zu erkennen ist, dass der Verstärker<B>66</B> einen Impuls während der Zeitperiode t2 bis t3 erzeugt, während der Verstärker<B>68</B> einen weiteren Impuls während der nächsten foleenden Zeitperiode t3 bis t4 erzeugt. Die beiden aufeinanderfolgenden Impulse können somit miteinander gepuffert werden, um dadurch den, wirk samen Pegel des kombinierten Ausgangssignals zu verdoppeln.
Wiederum können bei der Schaltung nach Fig. <B>16</B> die Ausgangssignale der beiden komple mentären magnetischen Verstärker<B>87</B> und<B>89</B> mit einander gepuffert werden. Auch bei den Schaltungen nach Fig. <B>6</B> und<B>8,</B> welche nur einen einzigen magne tischen Verstärker verwenden, kann der Ausgang <B>C</B> dieses Verstärkers mit dem eines passiven Verzöge rungsgliedes gepuffert werden, um dadurch den wirk samen Pegel des Ausgangssignals anzuheben. Es soll jedoch bemerkt werden, dass die übliche Technik, ein Filter oder ähnliche Anordnungen zu verwenden, um das Ausgangssignal zu glätten und einen festen Wert zu liefern, hier nicht anwendbar ist.
Obwohl verschiedene spezielle Ausführungsfor men der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, können manche Abänderungen derselben leicht durchgeführt werden. Speziell dienen die genauen komplementären und nichtkompleinentären magneti- scherf, Verstärker, welche gezeigt werden, nur zu Er- läute,rungszwecken, und diese Verstärker können tat sächlich eine grosse Anzahl von unterschiedlichen Formen aufweisen.
Es gibt tatsächlich mindestens drei verschiedene Arten jeweils von sogenannten Serien- und Parallel-Magnetverstärker. Diese verschiedenen Arten unterscheiden sich durch eine, zwei oder drei Wicklungen auf dem Magnetkern. Es wird erwähnt, dass jeder dieser Verstärker im vorliegenden Fall an stelle des Grundverstärkers verwendet werden kann, wie,er in Fig. 2 und 4 dargestellt ist. Wie weiterhin diskutiert wurde, kann entweder eine aktive oder eine passive Verzögerungsvorrichtung verwendet werden, und viele Ausführungsformen derselben stehen zur Verfügung.
Noch weitere Modifikationen ergeben sich ent sprechend der früher diskutierten Prinzipien. So ist zum Beispiel aus Fig. 20 zu ersehen, dass durch ge eignete Anordnung der verschiedenen Komponenten, welche ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung<B>ge-</B> mäss vorliegender Erfindung bilden, die Torschaltung vom Sperrtyp, welche bei den verschiedenen vorher gehenden Ausführungsformen immer vorhanden war, tatsächlich weggelassen werden kann. So wird in Fig. 20 eine Ausführungsform der vorliegenden Er- g findung gezeigt, welche ähnlich der vordiskutierten Form arbeitet.
Diese modifizierte Form enthält zwei magnetische Verstärker mit den Kernen<B>A</B> bzw. B. Der magnetische Verstärker<B>A</B> trägt eine-Energie- wicklung <B>96</B> und eine Signalwicklung<B>97;</B> der Ver stärker B trägt eine Energiewicklung<B>98</B> und eine Signalwicklung<B>99.</B> Die Wicklung<B>96</B> ist mit einer ersten Quelle von periodisch auftretenden Energie impulsen mit der Phase<B>1</B> gekoppelt, während das obere Ende der Energiewicklung<B>98</B> mit einer wei teren Quelle von periodisch auftretenden Energie impulsen mit der Phase 2 gekoppelt ist.
Es wird bemerkt, dass die Dioden<B>D12</B> und<B>D13</B> jeweils mit den unteren Enden der Energiewicklun gen<B>96</B> und<B>98</B> gekoppelt sind und dass sie in einer solchen Richtung eingebaut sind, dass sie umgekehrt, wie zum Beispiel die Diode<B>D9</B> der Fig. 4, gerichtet sind. Durch diese Form soll dargestellt werden, dass die an den Punkten<B>A'</B> und B' auftretenden Ausgangs impulse im wesentlichen negativ sind und nicht posi tiv gegen-über einem bestimmten Festwert.
In der Praxis haben die Energieimpulse, welche den oberen <B>C</B> Enden der Energiewicklungen<B>96</B> und<B>98</B> zugeführt werden, vorzugsweise einen Mittelwert von positivem Polenid <B>E</B> Volt, und sie schwanken in positiver und negativer Richtung zwischen den Werten Null (Erde) und Plus<B>2E.</B> Die Ausgangsimpulse, welche an den Ausgangspunkten<B>A'</B> und B' auftreten, gehen daher im wesentlichen von Null aus.
Die eingangsseitigen Einstell- und Rückstellimpulse werden nach der Dar- stellun- von einer Energiequelle<B>100</B> an das untere Ende der Signalwicklung<B>99</B> gelegt, und der Aus gang<B><I>A'</I></B> des Verstärkers<B>A</B> wird an das obere Ende der Signalwicklung<B>99</B> gekoppelt. In gleicher Weise wird der Ausganc, B' des Verstärkers B an das untere Ende der Signalwicklung<B>97</B> angeschlossen, während die Quelle für die Sperrimpulse<B>101</B> an das obere Ende dieser Signalwicklung<B>97</B> angeschlossen ist.
Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist ähnlich der in den Fig. <B>6, 7, 10</B> und<B>11</B> beschriebenen Anordnungen; es soll jedoch bemerkt werden, dass bei der Ausfüh rungsform nach Fig. <B>10</B> zum Beispiel das Ausgangs signal des Verstärkers<B>68</B> dazu dient, ein Ausgangs signal der Torschaltung<B>70</B> zu verhindern, das Äqui valent hierzu wird bei der Ausführungsform nach Fio,. 20 dadurch erreicht, indem die eingangsseitigen Sperrimpulse und das Ausgangssignal des Verstärkers B an die entgegengesetzten Enden der Signalwick lung<B>97</B> des Verstärkers<B>A</B> gelegt werden.
Wenn tat sächlich ein Ausgangsimpuls an dem Verstärker B vorliegt, wird dadurch eine wirksame Löschung des Signalstromes in der Signalwicklung<B>97</B> des Verstär kers<B>A</B> erreicht.
Die Ausführungsform der Fig. 20 erläutert somit verschiedene Modifikationen, die entweder so verwen det werden können, wie sie in dieser Fig. 20 gezeigt werden, oder die, wenn sie geeignet oder erwünscht sind, bei den anderen Ausführungsformen der vorlie genden Erfindung, die oben schon beschrieben wur den, verwendet werden können.
Speziell soll bemerkt werden, dass durch eine Verbindung der Verstärker- wicklungen entsprechend der Darstellung eine Sperr schaltung nicht verwendet werden muss und dass wei ter durch Umkehr der mit den Energiewicklungen verbundenen Dioden die Polarität der erzielten Aus gangsimpulse ebenso umgekehrt werden kann. Die in Fig. 20 gezeigte Anordnung verwendet keinerlei Sperrimpulse, und die Signalwicklung kann daher die Energiewicklung bis zu einem solchen Ausmass be lasten, wie es durch die Stromquelle an dem unteren Ende der Signalwicklung erlaubt ist.
Die Kriech- signalunterdrückung, welche in Fig. 20 gezeigt wird, arbeitet, wie bereits beschrieben, mit der Ausnahme, dass ein umgekehrter Strom durch die Unterdrük- kungsschaltung erzielt wird wegen der verschiedenen Polarität der erläuterten Anordnung.