DE1097481B - Bistabile Schaltanordnung - Google Patents

Bistabile Schaltanordnung

Info

Publication number
DE1097481B
DE1097481B DES63347A DES0063347A DE1097481B DE 1097481 B DE1097481 B DE 1097481B DE S63347 A DES63347 A DE S63347A DE S0063347 A DES0063347 A DE S0063347A DE 1097481 B DE1097481 B DE 1097481B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
switching element
input
pulse
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES63347A
Other languages
English (en)
Inventor
John Stanley Todman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Edison Swan Ltd
Original Assignee
Siemens Edison Swan Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Edison Swan Ltd filed Critical Siemens Edison Swan Ltd
Publication of DE1097481B publication Critical patent/DE1097481B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/02Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
    • G11C19/04Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements using cores with one aperture or magnetic loop

Landscapes

  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Bistabile Schaltanordnung Die Erfindung bezieht sich auf elektrische bistabile Schaltungen bzw. Schaltvorrichtungen, d. h. Steuerkreise, die zwei .stabile Zustände haben, in denen sie wechselweise durch nacheinander zugeführte Betätigungsimpulse betrieben werden können. Wenn daher ein derartiger Steuerkreis anfangs in dem einen stabilen Zustand ist, so ändert er sich in den anderen stabilen Zustand auf einen zugeführten Impuls hin und bleibt so lange in diesem Zustand, bis er wieder durch einen weiteren eintreffenden Impuls betätigt wird, worauf er in den ursprünglichen Stabilzustand zurückkehrt, usw. bei weiteren Impulsen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere solche bistabile Schaltungen, von denen wirksame Ausgangssignale in Form von Impulsen erhalten werden können, die während des Umschlagens oder Kippens der Schaltung aus dem einen Stabilzustand in den anderen auftreten, jedoch nur dann, wenn dieses Kippen in b°-@;timmter Richtung erfolgt, so daß im Endeffekt die Schaltung nur einen Ausgangsimpuls für je zwei ihm zugeführte Betätigungsimpulse ergibt.
  • Die Erfindung stellt einen neuen bistabilen Kreis der letztgenannten Art dar, bei dem ein statisches Magnetelement verwendet wird, womit ein Magnetelement gemeint ist, das einen bewickelten Kern aus Ferrit oder einem anderen ferromagnetischen. Material hat, welches eine im wesentlichen rechtwinklige Hysteresisschleife zeigt, wenn es einer Magnetisierungsperio.de unterworfen ist. Im Grunde ist die Wirkungsweise eines derartigen Magnetelementes die, daß sein Bern je nach der ausgeführten Funktion in einen Zu-@;tand magnetischer Sättigung in einem Richtungssinn versetzt wird, indem einer Wicklung darauf ein Vorspannungs- oder Stellimpuls von hinreichender Größe tin.d geeigneter Polarität zugeführt wird, und daß der Kern darauf in einen gesättigten magnetischen Zustand in der entgegengesetzten Richtung zurückgebracht wird durch Anwendung der gleichen oder einer anderen Wicklung, möglicherweise in Verbindung mit einem zugeführten Anreiz- oder Grundsignal, durch einen Rückstellimpuls hinreichender Größe und geeigneter Polarität. Der übergang von einem Zustand der magnetischen Sättigung zu dem anderen (in jeder Richtung) ist allgemein als »Kippen.« des Kernes bekannt.
  • Erfindungsgemäß ist die bistabile Schaltanordnung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisches Schaltelement mit einem Ferritrin:gkern rechteckiger Hysteresiskurve, einer Eingangswicklung, die mit Schaltimpulsen bestimmter Polarität und Größe beaufschlagt werden kann, und einer Sperrwicklung vorhanden ist, daß ferner ein elektronisches Schaltelement vorhanden ist, dessen Eingangskreis an die Sperrwicklung und über eine Wechselstromankoppelungseinrichtung, die eine Gleichstromsperre bildet, beispielsweise einen Kondensator, auch an die Eingangswicklung gekoppelt ist, und daß die Wicklungen derart bemessen sind, daß bei Ummagnetisierung des Kernes durch einen ersten Eingangsimpuls der in der Sperrwicklung erzeugte Impuls den über die Wechselstromankoppelungseinrichtung übertragenen Impuls aufhebt, so daß das elektronische Schaltelement gesperrt bleibt, und daß ein zweiter Eingangsimpuls, der infolge des bereits durch den ersten Impuls ummagnetisierten Kernes in der Sperrwicklung keinen Impuls erzeugt, über die Wechselstromankoppelungseinrichtung das elektronische Schaltelement leitend macht, so daß ein Ausgangsimpuls entsteht, der über die Sperrwicklung den Magnetkern wieder in den ursprünglichen Magnetisierungszustand bringt. Auf diese Weise bewirkt, wenn das Kernelement sich anfangs in einem Rückstellzustand befindet, der Empfang eines Betätigungsimpulses durch den Kreis ein Umschlagen des Kernes zu dessen Einstellung, während er gleichzeitig die elektronische Vorrichtung leitend zu machen sucht. Jedoch erzeugt das Stellen. des Kernes einen Impuls in der Hemmwicklung, der das Leitendwerden der Vorrichtung verhindert, so daß zu dieser Zeit kein Ausgangsimpuls von dem Kreis ausgesandt wird. Wenn der nächste Betätigungsimpuls dem Kreis zugeführt wird, so wird .der bereits eingestellte Kern dadurch nicht beeinträchtigt, so daß kein Impuls durch die Hemmwicklung erzeugt wird, um zu verhindern, daß die elektronische Vorrichtung durch den Empfang dieses nächsten Betätigungsimpulses leitend gemacht wird. Das nachfolgende Leiten der Vorrichtung bewirkt, daß ein Ausgangsimpuls von dem Kreis ausgesandt wird; und bringt außerdem das Rückstellen des Elementkernes durch den Stromfluß zuwege, der durch die Hemmwicklung erzeugt wird, so daß bei Beendigung des zweiten Betätigungsimpulses der Kreis in seinen ursprünglichen Zustand zurückgebracht worden ist.
  • Bei der Ausführung der Erfindung können Betätigungs-(Stell-)Impulse bequem der elektronischen Vorrichtung durch eine kapazitive Kopplung zugeführt werden, die eine Gleichstromisolierung zwischen .der Eingangs- und der Hemmwicklung des magnetischen Elementes ergibt. In diesem Fäll jedoch wird nur die vordere Kante eines Betätigungsimpulses dazu verwendet, die elektrische Vorrichtung dann leitend zu machen, wenn der geeignete Stromkreiszustand erreicht wird. Um daher den leitenden Zustand der Vorrichtung so lange aufrechtzuerhalten, daß ein Ausgangsimpuls der erforderlichen Dauer erzeugt wird, kann an dem Elementkern eine weitere Wicklung vorgesehen werden, die in -dein Stromweg der elektronischen Vorrichtung liegt und induktiv an die Hemmwicklung gekoppelt ist, um#eine regenerative (positive) Rückkopplungswirkung zu ergeben, die bestrebt ist, den Stromfluß durch- die'. elektronische Vorrichtung zu verlängern.
  • Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebendem Zeichnung näher erläutert werden, und zwar zeigt Fig. 1 einen besondere- histabilen Kreis nach der Erfindung, Fit-* 2 ein Beispiel einer binären Zähleinrichtung, deren sämtliche Stufen durch einen bistabilen Kreis, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, gebildet werden, während Fig. 3 einen Eingangskreis, der zur Lieferung von Betätigungsimpulsen an den in Fig. 1 dargestellten bistabilen Kreis geeignet ist, wiedergibt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist der bistabile Kreis einen Transistor T in Verbindung mit einem Ferritringkern F auf, der eine Eingangswicklung iw hat, eine Hemmwicklung oder Sperrwicklung hw und eine regenerative Wicklung- bzw. Rückstellwicklung rw. Die Eingangswicklungiw ist an einem Ende an eine Klemmet, der positiv verlaufende Betätigungsimpulse für den Kreis zugeführt werden, und an dem anderen Ende .durch einen Widerstand R an eine negative Versorgungsquelle angeschlossen. Die Verbindung der Eingangswicklungiw und des Widerstandes R ist mit Hilfe eines Kondensators C an den Emitter e des Transistors T gekoppelt, wobei dieser Emitter e auch an das Erdpotential über die Hemmwicklung hw des Kernes angeschlossen ist. Die regenerative Wicklung rw ist zwischen dem Transistorkollektor c -und der negativen Stromquellenklemme über eine Leitung l und -eine stromempfindliche Last UC angeschlossen. Die Basis b des Transistors T liegt direkt an Erde.
  • Wenn der Ferritkern F sich anfangs in seinem Ruhezustand befindet und der Transistor T nichtleitend ist, da die Basis b und die Emitterelektrode e des letzteren das gleiche-(Erd-)Potential im Ruhezustand haben, verursacht ein positiver Betätigungsimpuls, der .durch die Eingangswicklung iw von der Eingangsklemme t aufgenommen worden ist, ein Umschlagen des Kernes F in den Arbeitszustand, wobei in der Hemmwicklunghw die- Entstehung eines Impulses ausgelöst wird, der bestrebt ist, das Potential des Emitters e negativ in- bezug auf das Potential seiner Basis b zu machen; 'Der positive Betätigungsimpuls wird: außerdem durch den Kondensator C dem Emittiere zugeführt und ist auf diese Weise bestrebt, das Emitterpotential positiv in bezug auf das Basispotential zu machen. Wenn daher die Stromkreisparameter so angeordnet werden, daß die positiven und negativen. Impulse, die der Emitter e aufnimmt, im wesentlichen gleich sind, so wird der positive Impuls, der den Transistor leitend machen würde, wirksam durch den negativen Impuls aufgehoben, so daß der Transistor T nichtleitend bleibt. Wenn der nächste positive Betätigungsimpuls durch die Eingangswicklung iw empfangen wird, so ist der Kern.F bereits durch den vorhergehenden Stellimpuls in seinen Arbeitszustand gekippt und wird daher nicht beeinflußt, und es erfolgt .daher keine Änderung des Zustandes der Kernmagnetisierung, etwa dahingehend, daß .ein Impuls in der Hemmwicklung hw induziert wird, die bestrebt ist, den Emitter e negativ zu machen. Jedoch wird dieser zweite Betätigungsimpuls wie der erste über den Kondensator C dem Emitter e zugeführt, und diesmal wird das Emitterpotential, da kein gegenwirkender negativer Impuls vorhanden ist, positiv in bezug auf das Basispotential angehoben bzw. gemacht; so daß der Transistor T stromleitenld wird. Der resultierende Strom von dem Transistor T fließt auch durch die Hemmwicklung hw und die regenerative Wicklung rw, die infolge der induktiven Kopplung zwischen beiden eine regenerative positive Rückkopplungswirkung ergibt, .um den Stromfluß zu verlängern und .dadurch in der Ausgangsleitung Z einen Ausgangsimpuls von einer Dauer zu erzeugen, die in einem bestimmten Verhältnis zu dem zugeführten Betätigungsimpuls stehen kann. Der Stromfluß durch die Hemmwicklunghw hat außerdem solche Polarität und Größe, daß er ein Zurückkippen des Kernes in den Rückstellzustand verursacht. Die Wirkung wird für nachfolgende Paare von Betätigungsimpulsen wiederholt, und die Schaltung ergibt daher einen Ausgangsimpuls für jeden zweiten zugeführten Betätigungsimpuls.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann die bistabile Schaltung nach der Erfindung in einem binären Zählwerk verwendet werden, wobei alle Stufen S1, S2 ... Sie des Zählwerkes durch eine derartige Schaltanordnung gebildet werden. Für diesen besonderen Anwendungszweck ist die Eingangswicklung iw des Kreises jeder Stufe (mit Ausnahme der Stufe S1) an die Ausgangsleitung Z des Kreises der vorhergehenden Stufe angeschlossen, um Betätigungsimpulse von diesem in den Zeiten, wenn der Transistor T in einer derartigen vorhergehenden Stufe leitend gemacht worden ist aufzunehmen. Die Impulse für das .Zählen werden an der Klemme tt als Betätigungsimpulse der Eingangswicklung iw .des Kreises S1 der ersten Stufe zugeführt, so daß in üblicher Weise alle StufenS1, S2 ... Sn des Zählwerkes einmal für alle beiden Operationen der vorhergehenden Stufe betätigt werden und die entsprechenden Zustände der Stufen zu jeder Zeit einer binären Kombination entsprechen würden, die die Zahl der Impulse verkörpert, die der ersten StufeS1 zugeführt worden sind. Bei Bedarf kann die Ausgangsleitiung l der letzten - Stufe Sn der Zähleinrichtung an einen Lastkreis L angeschlossen werden, der einen Ausgangsimpuls jedesmal dann empfangen würde, wenn die Zähleinrichtung ihre Endlage erreicht hat.
  • Betätigungsimpulse zur Anwendung auf einen bistabilen Kreis nach der Erfindung können durch einen Eingangskreis, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, geliefert werden: Dieser Eingangskreis kann auch für die Zähleinrichtung der Fit. 2 verwendet werden, wenn zu zählende Impulse nicht vollständig zur direkten Anwendung als Betätigungsimpulse bei der Stufe S1 geeignet sind. Die Funktionen des Eingangskreises sind das Umformen und Verstärken empfangener Impulse in eine Form, die besser für das Kippen eines Magnetkernes der betreffenden Art geeignet ist, und zu diesem Zweck weist der Eingangskreis ein impulsformendes Element in Form eines Blockierungsoszillators bzw. Sperrschwingers auf, der einen Transistor T 1 besitzt, auf den ein Verstärkungselement mit einem Transistor T 2 folgt. Bei dem Transistor T 1 ist der Emitter e 1 über einen Widerstand Rs 1 und einen Kondensator Ccl zur Aufnahme von Eingangsimpulsen angeschlossen, die einer Eingangsklemme t 1 für den Kreis zugeführt werden, während die Basis b 1 direkt an Erde liegt und der Kollektor C 1 über eine Primärwicklung w 1 eines Rückkopplungstransformators T X an die negative Klemme (-) einer Stromquelle für d:n Eingangskreis angeschlossen ist. Zweckmäßigerweise kann der Transformator TX einen Bandkern haben. Die Wicklung w 1 ist induktiv an die Sekundärwicklung w2 des Transformators TX gekoppelt, wobei diese Wicklung w2 an einer Seite mit dem Emitter e1 des Transistors T1 und an der anderen Seite über einen Widerstand Rs2 mit der negativen Klemme (-) und außerdem über einen weiteren Widerstand Rs3 mit Erde verbunden ist. Der Transformator TX weist außerdem eine Ausgangswicklung 7e3 auf, die induktiv an die Wicklung w1 gekoppelt ist :and zwischen Erde und einem Widerstand Rs4 liegt, über den sie an die Basis b2 des Transistors T2 angeschlossen ist. Der Emitter e2 des Transistors T2 ist direkt an Erde angeschlossen, und sein Kollektor c2 ist an eine Ausgangsklemme t2 für den Kreis angeschlossen.
  • Wenn ein positiver Impuls der Eingangsklemme t1 zugeführt wird, so wird der Transistor T1 leitend gemacht, und der entstehende Kollektorstrom in der Wicklung w 1 induziert einen negativen Impuls in der Wicklungw3, wodurch .der Transistor T2 leitend gemacht wird. Auf diese Weise erzeugt, wenn die Ausgangsklemme t2 an die Ausgangsklemme t beispielsweise des bistabilen Kreises der Fig. 1 angeschlossen ist, so daß der Kollektor c2 des Transistors T2 an die negative Klemme (-) über die Kerneingangswicklung iw und .den Widerstand R angeschlossen ist, das Leiten des Transistors T2 einen Betätigungsimpuls in der Wicklung iw. Der resultierende Kollektorstrom des Transistors T 1 führt außerdem zu einer positiven Rückkopplung zwischen den Wicklungenwl und w2, so daß der Transistor T1 noch weiterleitet und ein weiteres Leiten des Transistors T2 verursacht. Dieser Zustand setzt sich fort, bis Sättigung eintritt, wobei die Verstärkerwirkung des Transistors T1 so weit abgefaUen ist, daß der Kollektorstrom nicht weiter ansteigt.
  • Dann erfolgt ein kulminativer Abfall des Emitterstromts, der den Transistor T1 abschaltet und so durch Beendigung des leitenden Zustandes des Transistors T2 den Betätigungsimpuls beendet, der den dem bistabilen Kreis zugeführten Impuls beendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bistabile Schaltanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisches Schaltelement mit einem Ferritringkern rechteckiger Hy steresiskurve, einer Eingangswicklung, die mit Schaltimpulsen bestimmter Polarität und Größe beaufschlagt werden kann, und einer Sperrwicklung vorhanden ist, daß ferner ein elektronisches Schaltelement vorhanden ist, dessen Eingangskreis an die Sperrwicklung und über eine Wechselstromankoppelungseinrichtung, die eine Gleichstromsperre bildet, beispielsv,-eise einen Kondensator, auch an die Eingangswicklung gekoppelt ist, und daß die Wicklungen derart bemessen sind, daß bei Ummagnetisierung des Kernes durch einen ersten Eingangsimpuls der in der Sperrwicklung erzeugte Impuls den über die 'Vechselstromankoppelungseinrichtung übertragenen Impuls aufhebt, so daß das elektronische Schaltelement gesperrt bleibt, und daß ein zweiter Eingangsimpuls, der infolge des bereits durch den ersten Impuls ummagnetisierten Kernes in der Sperrwicklung keinen Impuls erzeugt, über die Wechselstromankoppelungseinrichtung das elektronische Schaltelement leitend macht, so daß ein Ausgangsimpuls entsteht, der über die Sperrwicklung den Magnetkern wieder in den ursprünglichen Älagnetisierungszustand bringt. z. Bistabile Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Schaltelement auch eine Rückstellwicklung besitzt, die in dem Stromweg des elektronischen Schaltelementes liegt und induktiv an die Sperrwicklung gekoppelt ist, um dann, wenn das elektronische Schaltelement leitend ist, eine regenerative Rückkopplungswirkung zu ergeben, die bestrebt ist, den Stromfluß durch die elektronische Vorrichtung zu verlängern. 3. Binäre Zähleinrichtung, bei der jede Stufe durch eine bistabile Schaltanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerneingangswicklung jeder Stufe mit Ausnahme der ersten so angeschlossen ist, daß sie einen Betätigungsimpuls von der vorhergehenden Stufe aufnimmt, wenn das elektronische Schaltelement in der vorhergehenden Stufe leitend gemacht worden ist (Fig. 1). 4. Eingangskreis in Verbindung mit einer bistabilen Schaltanordnung nach Anspruch 1 und 2 oder mit einer Zähleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Sperrschwinger (impulsformendes Element) aufweist, das geeignete Eingangsimpulse für das bistabile Schaltelement oder die Zähleinrichtung den jeweiligen Erfordernissen entsprechend liefert.
DES63347A 1958-06-13 1959-06-06 Bistabile Schaltanordnung Pending DE1097481B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1097481X 1958-06-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1097481B true DE1097481B (de) 1961-01-19

Family

ID=10873812

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES63347A Pending DE1097481B (de) 1958-06-13 1959-06-06 Bistabile Schaltanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1097481B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196999B (de) * 1962-10-10 1965-07-15 Otto Kreutzer Transistorgesteuerte Blinkschaltung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196999B (de) * 1962-10-10 1965-07-15 Otto Kreutzer Transistorgesteuerte Blinkschaltung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2922219B2 (de) Elektronischer Sensor-Ein/Aus-Schalter
DE1183720B (de) Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern
DE1097481B (de) Bistabile Schaltanordnung
DE2439241A1 (de) Schaltungsanordnung mit einer ersten periodisch leitenden schalteinrichtung zur vervollstaendigung eines uebertragungsweges
DE1068487B (de) Schieberegister auls bistabilen Magnetkernen
DE1086462B (de) Zaehlschaltung mit einem Kern aus einem ferromagnetischen Material
DE1205137B (de) Analog-Digital-Umsetzer
DE2017037A1 (de) Kapazitiv ansprechender Schaltkreis
DE1030878B (de) Magnetverstaerkeranordnung
DE1058103B (de) Schaltung zur Umwandlung von einem Transistorkreis zugefuehrten Eingangsimpulsen in Ausgangsimpulse mit praktisch unveraenderlicher Breite und Amplitude
DE1059507B (de) Verfahren und Anordnung zum Zaehlen elektrischer Impulse
DE1025010B (de) Magnetische Kippschaltung
AT246464B (de) Schaltkreissystem für taktgesteuerte elektronische Anlagen mit magnetischen Logikelementen
DE1562255C (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur periodischen Abtastung eines aperiodi sehen Impulsgenerators
AT202192B (de) Schaltungsanordnung zur Verzögerung und gleichzeitigen Verstärkung oder zur Verstärkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen.
DE1060446B (de) Einrichtung zur Pruefung einer Leitung auf ihren momentanen Belegungszustand
DE1114534B (de) Impulsverzoegerungsschaltung
DE1061367B (de) Zaehlschaltung
DE1117167B (de) Steuerschaltung fuer Magnetkoepfe
DE1049915B (de) Bistabile Schaltung mit einem magnetischen Verstärker
DE1200351B (de) Schaltungsanordnung zum Unterdruecken von Stoerimpulsen bei Magnetkern-Transistorschaltungen
DE1151836B (de) Schaltungsanordnung zur Verzoegerung um hoechstens eine Impulsbreite und gleichzeitigen Verstaerkung oder zur Verstaerkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen
DE1040074B (de) Schaltung mit íÀUndíÂ-Funktionsweise und/oder íÀOderíÂ-Funktionsweise
DE1218511B (de) Reversibler Magnetkern-Ringzaehler
DE2033932A1 (de) Mehrstufiger Transistorverstärker