CH352904A - Einäugige Spiegelreflexkamera mit elektrischem Belichtungsmesser - Google Patents

Einäugige Spiegelreflexkamera mit elektrischem Belichtungsmesser

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CH352904A
CH352904A CH352904DA CH352904A CH 352904 A CH352904 A CH 352904A CH 352904D A CH352904D A CH 352904DA CH 352904 A CH352904 A CH 352904A
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Sauer Edgar
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Zeiss Ikon Ag
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder

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Description


      Einäugige        Spiegelreflexkamera        mit        elektrischem        Belichtungsmesser       Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegel  reflexkamera mit elektrischem Belichtungsmesser,  dessen Instrumentenzeiger sowohl von aussen     am    Ka  meragehäuse wie auch im     Sucherstrahlengang    sicht  bar ist.  



  Im Sucherbild kann die Zeigerstellung des Be  lichtungsmessers auf verschiedene Arten sichtbar ge  macht werden. Das     Messinstrument    kann beispiels  weise so angeordnet werden, dass sein Zeiger in un  mittelbarer Nähe der     Suchereinstellebene    spielt. Bei       Verwendung    eines Sucherentfernungsmessers mit einer  reellen     Zwischenabbildungsebene    kann bekanntlich  der Zeiger auch in dieser Ebene spielen. In beiden       Fällen    muss die Anordnung des     Messinstrumentes    der  art erfolgen, dass das Zeigerspiel in den genannten  Ebenen liegt.

   Dadurch ist die Lage des     Messinstru-          mentes    festgelegt und kann daher beispielsweise bei  seiner Kupplung mit anderen Einstellorganen dieser  Aufgabe nicht optimal angepasst werden. Auch  müssten die Kameraabmessungen, die an sich schon  von einer Vielzahl anderer Faktoren bereits festgelegt  sind, einer solchen Orientierung des     Messinstrumentes     untergeordnet werden.

   Eine andere Möglichkeit, die  Anzeige des Belichtungsmessers im     Sucherbild    sichtbar  zu machen, besteht darin, die Zeigerstellung in das  Sucherbild     einzuspiegeln.    Hierzu bedarf es mehrerer  spiegelnder     Flächen,    deren unveränderte Orientierung  durch eine Reihe     zusätzlicher    Bauteile gesichert wer  den muss. Diese Aufgabe wird noch dadurch erschwert,  dass ein Ablesen des Instrumentenzeigers in einem  Ausschnitt des Kameragehäuses, also ausserhalb des  Suchers, erwünscht ist. Auch     hierdurch    werden die  Möglichkeiten des     Messinstrumenteneinbaus    ein  geengt und damit auch der Raum für die Anordnung  der spiegelnden Flächen einschliesslich ihrer Träger.  



  Bei Spiegelreflexkameras, deren     Sucherbild    durch  eine im oberen Teil der Kamera liegende Winkelspie-         gelanordnung    seiten- und höhenrichtig wiedergegeben  wird, wird ein wesentlicher     Teil    des für die Einspie  gelung des Instrumentenzeigers in den     Sucherstrah-          lengang    benötigten Raumes durch die Winkelspiegel  anordnung in     Anspruch    genommen, so dass     *    die  Lösung vorliegender Aufgabe mit den bekannten  Mitteln     zwangläufig    eine Vergrösserung der Kamera  abmessungen zur Folge hat.  



  Gemäss vorliegender Erfindung wird das Sicht  barmachen des Instrumentenzeigers im     Sucherstrah-          lengang    bei gleichzeitig möglicher Beobachtung am  Kameragehäuse dadurch wesentlich vereinfacht, dass  die zur höhen- und seitenrichtigen     Sucherbildwieder-          gabe    benötigten spiegelnden Flächen bis auf eine zur  Abbildung des Instrumentenzeigers mindestens an  nähernd in einer der     Suchereinstellscheibe    optisch  zugeordneten Ebene dienen.  



  Dem beobachtenden Auge zugeordnete optische  Ebenen sind solche, die das Auge gleichzeitig     scharf     sieht. Solange die Beobachtungsstrahlen in einem       Dachkantprisma    verlaufen, besitzen sie gleiche Län  gen. Ein Unterschied. kann von der Stelle ab auf  treten, an der der     Beobachtungsstrahl    für den Instru  mentenzeiger aus dem Prisma austritt und über einen       zusätzlichen        Umlenkspiegel    auf den     Instrumenten-          zeiger        geworfen    wird.

   Der     Beobachtungsstrahlengang     für das Sucherbild verläuft von der genannten Aus  trittsstelle des Prismas teils noch innerhalb desselben  und     gelangt    nach seinem Austritt gegebenenfalls unter  Zwischenschaltung einer Feldlinse auf die Sucher  einstellebene. Zur Anpassung der beiden     zuletzt    ge  nannten, gegebenenfalls     unterschiedlichen    Strahlen  wege können vorteilhaft optisch     wirksame    Mittel     in     mindestens einem dieser Strahlengänge angeordnet  sein, die z. B. aus sammelnden oder zerstreuenden  Linsen bestehen.      Mit den genannten Massnahmen sind eine Reihe  von wesentlichen     Vorteilen    verbunden.

   Es findet die  denkbar innigste Vereinigung der     Sucherstrahlen-          gänge    mit denen der Bespiegelten Instrumentenzeiger  Strahlengänge statt, so dass die im Sucher vorhan  denen, spiegelnden Flächen, mit Ausnahme einer ein  zigen, zu der gewünschten     Abbildung    des Instrumen  tenzeigers ausgenutzt werden. Für diese Spiegel ent  fallen daher besondere Bauteile zu ihrer Halterung.  Gleichzeitig wird der Raum, der für die Einspiege  lung des Zeigers benötigt wird, auf das denkbar  kleinste Mass verringert. Trotzdem bleiben die Su  cher- und die     Messinstrumenten-Einrichtung    räumlich  voneinander getrennt, so dass sie als selbständige  Bauteile behandelt werden können.

   Gekuppelt sind  diese beiden Bauteile nämlich nur optisch, was eine  wesentliche     fabrikatorische        Vereinfachung    darstellt.  Die Einbautoleranzen beider     Baugruppen    beeinflussen  daher höchstens ganz unwesentlich die ihnen eigene  Arbeitsweise und ihre funktionelle Zusammenarbeit.  



  Ausser den in dem     Dachkantprisma        zusammenge-          fassten    Spiegeln wird nur ein einziger, zusätzlicher  Spiegel zum Einspiegeln des     Instrumentenzeigers     in den     Sucherstrahlengang    benötigt. Dieser zusätzli  che Spiegel kann     zweckmässig    mit einer solchen Nei  gung eingebaut sein, dass er stürzende Linien aus  gleicht, die infolge der Schräglage der Winkelspiegel  des Suchers entstehen können.  



  Der Effekt der stürzenden Linien kann auch da  durch ausgeglichen werden, dass der Zeiger des     Mess-          instrumentes    in der Ebene seines Spiegels abgewin  kelt ist, so dass er im Ausschnitt des Kameragehäuses  beispielsweise nicht mehr parallel zur Längsachse der  Kamera verläuft, im Sucherbild dagegen parallel zu  seiner Längsseite liegt.  



  Eine Vereinfachung der Bauweise kann dadurch  erzielt werden, dass der     zusätzliche    Spiegel mit dem       Messinstrument    des Belichtungsmessers eine Bauein  heit bildet. Dieser Spiegel kann vorteilhaft in das Ge  häuse des     Messinstrumentes    einbezogen werden, wenn  es mindestens im Bereich des Zeigerausschlags durch  sichtig ausgebildet ist.  



  Die vorgeschlagene Einrichtung zur Einspiege  lung des Instrumentenzeigers in den Sucherstrahlen  gang setzt eine hinreichend grosse Aussenhelligkeit  voraus. Ist diese Bedingung nicht     erfüllt,    kann durch  einen über den Ausschnitt am Kameragehäuse an  geordneten, verstellbaren Spiegel eine Aufhellung des  Zeigerumfeldes erreicht werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Aus  führungsbeispiele einer einäugigen Spiegelreflexka  mera dargestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 die Kamera in Ansicht von hinten mit teil  weise weggebrochenen Stellen,       Fig.    2 eine Draufsicht der Kamera,       Fig.    3 eine Seitenansicht der Kamera,       Fig.4    eine perspektivische Ansicht des     Dach-          kantprismas    mit der     Suchereinstellebene,

            Fig.    5 das     Sucherbildfeld.        in    dem der Zeiger des  Instrumentes sichtbar ist und         Fig.    6 eine zu     Fig.    1 analoge Ansicht einer andern  Kamera.  



  In der Spiegelreflexkamera 1 liegt koaxial zum       Filmwickelknopf    2 das     Messinstrument    3, dessen Zei  ger 4 im Bereich eines Ausschnittes 5 der oberen Ka  meradeckplatte spielt. Es ist eine zusätzliche Blende 6  vorgesehen. Durch den     Umlenkspiegel    7 wird der  Zeiger 4 in das     Dachkantprisma    8     eingespiegelt.    Die  dem Spiegel zugewandte     Dachkantenfläche    ist mit  dem Prisma 9 versehen, das im Bereich seiner Be  rührungsfläche mit der     Dachkantenfläche    eine Re  flexion vermeidet,

   so dass der     Sucherstrahlengang    im  Bereich dieser Fläche nicht zu der     Suchereinstellebene     reflektiert, sondern in Richtung des     einzuspiegelnden     Zeigers durchgelassen wird. Die dem     Umlenk-          spiegel    7 zugewandte Fläche des Prismas 9 trägt die  positive Linse 10, welche die optische Weglänge des       Zeigerstrahlenganges    verkürzt. Je nach der kamera  technisch gegebenen Zuordnung von.     Messinstrument     und     Dachkantprisma    kann anstelle einer positiven  Linse eine negative treten, die den optischen Weg  verlängert.  



  Die Schräglage der spiegelnden Flächen des     Dach-          kantprismas    8 bedingt das Auftreten stürzender Linien  im     eingespiegelten    Bild des     Instrumentenzeigers.    In  folgedessen erscheint der Zeiger, der im Ausschnitt 5  parallel zur Längsachse der Kamera sich erstreckt, im       Sucherbild    mit einem von 90  verschiedenen     Anstell-          winkel    gegenüber den     Sucherfeldbegrenzungslinien.     Durch eine entsprechende Ausrichtung des     Umlenk-          spiegels    7 kann dieser Effekt weitgehend kompensiert  werden.

   Auch ist es möglich, dem Zeiger 4 die aus       Fig.    2 ersichtliche Form zu geben, wodurch ebenfalls  ein Spiegelbild im     Sucherfeld    parallel bzw. senkrecht  zu seinen Begrenzungslinien wiedergegeben wird.  



  Um Licht aus Richtung des Aufnahmeobjekts zur  Aufhellung des Umfeldes des     Messinstrumentenzeigers     einfangen zu     können,    ist gemäss     Fig.    3 in Nachbar  schaft des Ausschnitts 5 ein Spiegel 11 vorgesehen,  der an der     Kameraabdeckplatte    drehbar gelagert und       anstellbar    ist.  



  In F!,-,. 4, die eine perspektivische Darstellung  des     Dachkantprismas    8 wiedergibt, stellt der Linien  zug 12 den     Mittenstrahl    dar, der auf die Mitte der       Sucherbildeinstellscheibe    13     reflektiert    wird. Der Li  nienzug 14 gibt die Blickrichtung des Auges des  Beobachters wieder.

   An den Stellen der linken Dach  kantfläche des Prismas 8, die nicht von dem Zusatz  prisma 9 abgedeckt wird, erfolgt eine     Reflexion    dieses  Strahls 14 in Richtung auf den Punkt 15, in dem er  die untere Fläche des     Dachkantprismas    8 verlässt und  in Richtung auf den Punkt 16 der     Suchereinstellebene     13     fällt.    17 stellt den Bereich dieser Ebene 13 dar,  in den die Abbildung des Ausschnitts 5 und des  Zeigers 4     fällt,    wie in     Fig.    5 dargestellt, und     zwar     unter Berücksichtigung der Beobachtung der Einstell  ebene mit einer Lupe.  



  An den Stellen der linken Seitenfläche des Dach  kantprismas 8, die von dem Zusatzprisma 9 abgedeckt  werden, tritt der Strahl 14 in Richtung 18 aus dem      Prisma aus und trifft auf den     Umlenkspiegel    7, so  dass er den     Ausschnitt    5 und den in ihm erscheinenden  Zeiger 4 erfassen kann.  



  Es kann erwünscht sein, die Mattscheibe einer  derartigen einäugigen Spiegelreflexkamera gegen eine       Klarscheibe        auszutauschen,    wenn beispielsweise Mi  kroaufnahmen gemacht werden sollen, da das Sucher  bild des mikroskopisch kleinen Objektes wegen der  zu groben Körnung der Mattscheibe nicht mehr     scharf     gesehen werden kann.  



  Auch wird oft die Aufgabe gestellt, die Feldlinse  im Sucherstrahl, die bekanntlich zur Steigerung der  Randhelligkeit des     Mattscheibenbildes    benutzt     wird,     gegen eine andere auszutauschen, wenn beim Wechsel  des Objektivs oder von Teilen desselben unterschied  liche Brennweiten auftreten, die meist eine Verlage  rung der     Objektivpupille    verursachen. Durch Ver  wendung von Feldlinsen unterschiedlicher Brennweite  wird dieser     Objektivpupillenverlagerung    Rechnung  getragen.  



  Ein Austausch der Mattscheibe und/oder der  Feldlinse ist bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera,  bei der diese optischen Mittel in Blickrichtung des  Sucherstrahls hinter     bzw.    unter dem Umkehrprisma  liegen, konstruktiv nicht einfach durchzuführen.  



  Zur Vermeidung dieses Nachteils kann das zu  einem Umkehrprisma     vereinigte    Spiegelsystem ein  schliesslich des zur Vermeidung einer Reflexion an  einer der     Umkehrprismenflächen    benötigten zusätz  lichen Prismas als auswechselbare Einheit ausgebildet  werden.  



  Nach einer     bevorzugten    Ausführungsform werden  das Umkehrprisma, die Mattscheibe und die Feld  linse zu einer auswechselbaren Einheit     zusammenge-          fasst.    Es kann zweckmässig sein, die mit der Matt  scheibe kombinierte, als     Fresnellinse    ausgebildete  Feldlinse innerhalb dieser Einheit zusätzlich aus  wechselbar anzuordnen.  



  In der Spiegelreflexkamera 1 nach     Fig.6    liegt  koaxial zum     Filmrückwickelknopf    2 das     Messinstru-          ment    3, dessen Zeiger 4 im Bereich des     Ausschnitts    5  der oberen Kameradeckplatte spielt. 6 ist     eine    zu  sätzliche Blende.

   Durch den     Umlenkspiegel    7 wird der  Zeiger 4 in das     Dachkantprisma    8     eingespiegelt.    Die  dem Spiegel zugewandte     Dachkantenfläche    ist mit dem  Prisma 9 versehen, das im Bereich seiner Berüh  rungsfläche mit     Dachkantenfläche    eine     Reflexion    ver  meidet, so dass der     Sucherstrahlengang    im Bereich  dieser     Fläche    nicht zu der     Suchereinstellebene    reflek  tiert, sondern in Richtung des     einzuspiegelnden    Zei  gers durchgelassen wird.

   Die dem     Umlenkspiegel    7  zugewandte Fläche des Prismas 9 trägt die positive  Linse 10, die die optische Weglänge des     Zeigerstrah-          lenganges    verkürzt. Je nach der kameratechnisch ge  gebenen Zuordnung von     Messinstrument    und Dach  kantprisma kann an Stelle einer positiven Linse eine  negative treten, die den optischen Weg verlängert.  



  In Blickrichtung des     Sucherstrahlenganges    liegt  unterhalb des Umkehrprismas 8 die mit einer     Fresnel-          linse    kombinierte Mattscheibe 19. Diese ist gemein-         sam    mit dem Umkehrprisma in dem Korb 20 gefasst,  der auswechselbar am Kameragehäuse 1     befestigt    ist.

    Das     Dachkantprisma    8 und die Mattscheibe 19 sind  unabhängig voneinander in dem Korb 20     befestigt,    so  dass bei entferntem Korb die     Mattscheibe    ausgewech  selt werden kann, um sie entweder durch eine Klar  scheibe zu ersetzen oder die mit ihr kombinierte       Fresnellinse    durch eine andere unterschiedlicher  Brennweite.  



  Die Auswechseleinheit 20, 8, 19 kann in an sich  bekannter Weise zusätzlich noch     Anzeigemittel    der  an der Kamera einzustellenden oder eingestellten Be  lichtungsfaktoren (Blenden- und     Zeitwerte)    enthalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einäugige Spiegelreflexkamera mit elektrischem Belichtungsmesser, dessen Instrumentenzeiger sowohl von aussen am Kameragehäuse wie auch im Sucher strahlengang sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur höhen- und seitenrichtigen Sucherbild wiedergabe benötigten spiegelnden Flächen bis auf eine zur Abbildung des Instrumentenzeigers min destens annähernd in einer der Suchereinstellscheibe optisch zugeordneten Ebene dienen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zum etwaigen Ausgleich der optischen Weglängen des Zeiger- und Sucherstrahlenganges in mindestens einem von ihnen optisch wirksame Mittel (10) angeordnet sind. 2. Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Ausgleich stürzender Linien, die durch die Schräglage der Winkelspiegel des Su chers erzeugt werden, der zur Einspiegelung des Zei gers zusätzliche Spiegel (7) mit einer entsprechenden Neigung eingebaut ist. 3. Kamera nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der zusätzliche Spiegel mit dem Mess- instrument des Belichtungsmessers eine Baueinheit bildet.
    4> Kamera nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse des Belichtungs messers, das die zusätzlichen Spiegel aufnimmt, min destens im Bereich des Zeigerausschlags durchsichtig ausgebildet ist. 5. Kamera nach Patentansprach, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Ausgleich stürzender Linien, die durch die Schräglage der Winkelspiegel im Sucher erzeugt werden, der Zeiger des Messinstrumentes in der Ebene seines Spiels abgewinkelt ist. 6.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Ausgleich der stürzenden Linien, die durch die Schräglage der Winkelspiegel des Su chers erzeugt werden, der zur Einspiegelung des Zei gers zusätzliche Spiegel (7) mit einer entsprechenden Neigung eingebaut ist, der Zeiger des Messinstrumen- tes in der Ebene seines Spiels abgewinkelt ist. 7.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass über einem Ausschnitt am Kamera- gehäuse zur Beobachtung des Messinstrumentenzeigers ein verstellbarer Spiegel (11) angeordnet ist, der das Umfeld des Zeigers für seine Beobachtung im Su cherbild aufhellt. B.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das zu einem Umkehrprisma ver einigte Spiegelsystem des Sucherstrahlenganges ein schliesslich des zur Vermeidung einer Reflexion an einer der Umkehrprismenflächen benötigten zusätz lichen Prismas (9) als auswechselbare Einheit aus gebildet ist. 9. Kamera nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das Umkehrprisma, eine Matt scheibe (19) und eine Feldlinse zu einer auswechsel baren Einheit zusammengefasst sind. 10.
    Kamera nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die mit der Mattscheibe kombi nierte, als Fresnellinse ausgebildete Feldlinse in dem gemeinsamen Träger (20) auswechselbar ist.
CH352904D 1955-08-29 1957-04-13 Einäugige Spiegelreflexkamera mit elektrischem Belichtungsmesser CH352904A (de)

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DEE12785A DE1173812B (de) 1955-08-29 1955-08-29 Mit eigenem Antrieb fuer die Fortbewegung auf dem Lande und im Wasser ausgestattetes Fahrzeug
DE352904X 1956-04-14
DE355613X 1956-07-13
DE190257X 1957-02-19
DEE12467A DE1145046B (de) 1955-08-29 1957-02-19 Mit eigenem Antrieb fuer die Fortbewegung auf dem Lande und im Wasser ausgestattetes Fahrzeug

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