CH352904A - Single-lens reflex camera with electric light meter - Google Patents

Single-lens reflex camera with electric light meter

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CH352904A
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CH
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pointer
camera according
viewfinder
mirror
camera
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Application number
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German (de)
Inventor
Sauer Edgar
Original Assignee
Zeiss Ikon Ag
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Publication date
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Publication of CH352904A publication Critical patent/CH352904A/en

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  

      Einäugige        Spiegelreflexkamera        mit        elektrischem        Belichtungsmesser       Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegel  reflexkamera mit elektrischem Belichtungsmesser,  dessen Instrumentenzeiger sowohl von aussen     am    Ka  meragehäuse wie auch im     Sucherstrahlengang    sicht  bar ist.  



  Im Sucherbild kann die Zeigerstellung des Be  lichtungsmessers auf verschiedene Arten sichtbar ge  macht werden. Das     Messinstrument    kann beispiels  weise so angeordnet werden, dass sein Zeiger in un  mittelbarer Nähe der     Suchereinstellebene    spielt. Bei       Verwendung    eines Sucherentfernungsmessers mit einer  reellen     Zwischenabbildungsebene    kann bekanntlich  der Zeiger auch in dieser Ebene spielen. In beiden       Fällen    muss die Anordnung des     Messinstrumentes    der  art erfolgen, dass das Zeigerspiel in den genannten  Ebenen liegt.

   Dadurch ist die Lage des     Messinstru-          mentes    festgelegt und kann daher beispielsweise bei  seiner Kupplung mit anderen Einstellorganen dieser  Aufgabe nicht optimal angepasst werden. Auch  müssten die Kameraabmessungen, die an sich schon  von einer Vielzahl anderer Faktoren bereits festgelegt  sind, einer solchen Orientierung des     Messinstrumentes     untergeordnet werden.

   Eine andere Möglichkeit, die  Anzeige des Belichtungsmessers im     Sucherbild    sichtbar  zu machen, besteht darin, die Zeigerstellung in das  Sucherbild     einzuspiegeln.    Hierzu bedarf es mehrerer  spiegelnder     Flächen,    deren unveränderte Orientierung  durch eine Reihe     zusätzlicher    Bauteile gesichert wer  den muss. Diese Aufgabe wird noch dadurch erschwert,  dass ein Ablesen des Instrumentenzeigers in einem  Ausschnitt des Kameragehäuses, also ausserhalb des  Suchers, erwünscht ist. Auch     hierdurch    werden die  Möglichkeiten des     Messinstrumenteneinbaus    ein  geengt und damit auch der Raum für die Anordnung  der spiegelnden Flächen einschliesslich ihrer Träger.  



  Bei Spiegelreflexkameras, deren     Sucherbild    durch  eine im oberen Teil der Kamera liegende Winkelspie-         gelanordnung    seiten- und höhenrichtig wiedergegeben  wird, wird ein wesentlicher     Teil    des für die Einspie  gelung des Instrumentenzeigers in den     Sucherstrah-          lengang    benötigten Raumes durch die Winkelspiegel  anordnung in     Anspruch    genommen, so dass     *    die  Lösung vorliegender Aufgabe mit den bekannten  Mitteln     zwangläufig    eine Vergrösserung der Kamera  abmessungen zur Folge hat.  



  Gemäss vorliegender Erfindung wird das Sicht  barmachen des Instrumentenzeigers im     Sucherstrah-          lengang    bei gleichzeitig möglicher Beobachtung am  Kameragehäuse dadurch wesentlich vereinfacht, dass  die zur höhen- und seitenrichtigen     Sucherbildwieder-          gabe    benötigten spiegelnden Flächen bis auf eine zur  Abbildung des Instrumentenzeigers mindestens an  nähernd in einer der     Suchereinstellscheibe    optisch  zugeordneten Ebene dienen.  



  Dem beobachtenden Auge zugeordnete optische  Ebenen sind solche, die das Auge gleichzeitig     scharf     sieht. Solange die Beobachtungsstrahlen in einem       Dachkantprisma    verlaufen, besitzen sie gleiche Län  gen. Ein Unterschied. kann von der Stelle ab auf  treten, an der der     Beobachtungsstrahl    für den Instru  mentenzeiger aus dem Prisma austritt und über einen       zusätzlichen        Umlenkspiegel    auf den     Instrumenten-          zeiger        geworfen    wird.

   Der     Beobachtungsstrahlengang     für das Sucherbild verläuft von der genannten Aus  trittsstelle des Prismas teils noch innerhalb desselben  und     gelangt    nach seinem Austritt gegebenenfalls unter  Zwischenschaltung einer Feldlinse auf die Sucher  einstellebene. Zur Anpassung der beiden     zuletzt    ge  nannten, gegebenenfalls     unterschiedlichen    Strahlen  wege können vorteilhaft optisch     wirksame    Mittel     in     mindestens einem dieser Strahlengänge angeordnet  sein, die z. B. aus sammelnden oder zerstreuenden  Linsen bestehen.      Mit den genannten Massnahmen sind eine Reihe  von wesentlichen     Vorteilen    verbunden.

   Es findet die  denkbar innigste Vereinigung der     Sucherstrahlen-          gänge    mit denen der Bespiegelten Instrumentenzeiger  Strahlengänge statt, so dass die im Sucher vorhan  denen, spiegelnden Flächen, mit Ausnahme einer ein  zigen, zu der gewünschten     Abbildung    des Instrumen  tenzeigers ausgenutzt werden. Für diese Spiegel ent  fallen daher besondere Bauteile zu ihrer Halterung.  Gleichzeitig wird der Raum, der für die Einspiege  lung des Zeigers benötigt wird, auf das denkbar  kleinste Mass verringert. Trotzdem bleiben die Su  cher- und die     Messinstrumenten-Einrichtung    räumlich  voneinander getrennt, so dass sie als selbständige  Bauteile behandelt werden können.

   Gekuppelt sind  diese beiden Bauteile nämlich nur optisch, was eine  wesentliche     fabrikatorische        Vereinfachung    darstellt.  Die Einbautoleranzen beider     Baugruppen    beeinflussen  daher höchstens ganz unwesentlich die ihnen eigene  Arbeitsweise und ihre funktionelle Zusammenarbeit.  



  Ausser den in dem     Dachkantprisma        zusammenge-          fassten    Spiegeln wird nur ein einziger, zusätzlicher  Spiegel zum Einspiegeln des     Instrumentenzeigers     in den     Sucherstrahlengang    benötigt. Dieser zusätzli  che Spiegel kann     zweckmässig    mit einer solchen Nei  gung eingebaut sein, dass er stürzende Linien aus  gleicht, die infolge der Schräglage der Winkelspiegel  des Suchers entstehen können.  



  Der Effekt der stürzenden Linien kann auch da  durch ausgeglichen werden, dass der Zeiger des     Mess-          instrumentes    in der Ebene seines Spiegels abgewin  kelt ist, so dass er im Ausschnitt des Kameragehäuses  beispielsweise nicht mehr parallel zur Längsachse der  Kamera verläuft, im Sucherbild dagegen parallel zu  seiner Längsseite liegt.  



  Eine Vereinfachung der Bauweise kann dadurch  erzielt werden, dass der     zusätzliche    Spiegel mit dem       Messinstrument    des Belichtungsmessers eine Bauein  heit bildet. Dieser Spiegel kann vorteilhaft in das Ge  häuse des     Messinstrumentes    einbezogen werden, wenn  es mindestens im Bereich des Zeigerausschlags durch  sichtig ausgebildet ist.  



  Die vorgeschlagene Einrichtung zur Einspiege  lung des Instrumentenzeigers in den Sucherstrahlen  gang setzt eine hinreichend grosse Aussenhelligkeit  voraus. Ist diese Bedingung nicht     erfüllt,    kann durch  einen über den Ausschnitt am Kameragehäuse an  geordneten, verstellbaren Spiegel eine Aufhellung des  Zeigerumfeldes erreicht werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Aus  führungsbeispiele einer einäugigen Spiegelreflexka  mera dargestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 die Kamera in Ansicht von hinten mit teil  weise weggebrochenen Stellen,       Fig.    2 eine Draufsicht der Kamera,       Fig.    3 eine Seitenansicht der Kamera,       Fig.4    eine perspektivische Ansicht des     Dach-          kantprismas    mit der     Suchereinstellebene,

            Fig.    5 das     Sucherbildfeld.        in    dem der Zeiger des  Instrumentes sichtbar ist und         Fig.    6 eine zu     Fig.    1 analoge Ansicht einer andern  Kamera.  



  In der Spiegelreflexkamera 1 liegt koaxial zum       Filmwickelknopf    2 das     Messinstrument    3, dessen Zei  ger 4 im Bereich eines Ausschnittes 5 der oberen Ka  meradeckplatte spielt. Es ist eine zusätzliche Blende 6  vorgesehen. Durch den     Umlenkspiegel    7 wird der  Zeiger 4 in das     Dachkantprisma    8     eingespiegelt.    Die  dem Spiegel zugewandte     Dachkantenfläche    ist mit  dem Prisma 9 versehen, das im Bereich seiner Be  rührungsfläche mit der     Dachkantenfläche    eine Re  flexion vermeidet,

   so dass der     Sucherstrahlengang    im  Bereich dieser Fläche nicht zu der     Suchereinstellebene     reflektiert, sondern in Richtung des     einzuspiegelnden     Zeigers durchgelassen wird. Die dem     Umlenk-          spiegel    7 zugewandte Fläche des Prismas 9 trägt die  positive Linse 10, welche die optische Weglänge des       Zeigerstrahlenganges    verkürzt. Je nach der kamera  technisch gegebenen Zuordnung von.     Messinstrument     und     Dachkantprisma    kann anstelle einer positiven  Linse eine negative treten, die den optischen Weg  verlängert.  



  Die Schräglage der spiegelnden Flächen des     Dach-          kantprismas    8 bedingt das Auftreten stürzender Linien  im     eingespiegelten    Bild des     Instrumentenzeigers.    In  folgedessen erscheint der Zeiger, der im Ausschnitt 5  parallel zur Längsachse der Kamera sich erstreckt, im       Sucherbild    mit einem von 90  verschiedenen     Anstell-          winkel    gegenüber den     Sucherfeldbegrenzungslinien.     Durch eine entsprechende Ausrichtung des     Umlenk-          spiegels    7 kann dieser Effekt weitgehend kompensiert  werden.

   Auch ist es möglich, dem Zeiger 4 die aus       Fig.    2 ersichtliche Form zu geben, wodurch ebenfalls  ein Spiegelbild im     Sucherfeld    parallel bzw. senkrecht  zu seinen Begrenzungslinien wiedergegeben wird.  



  Um Licht aus Richtung des Aufnahmeobjekts zur  Aufhellung des Umfeldes des     Messinstrumentenzeigers     einfangen zu     können,    ist gemäss     Fig.    3 in Nachbar  schaft des Ausschnitts 5 ein Spiegel 11 vorgesehen,  der an der     Kameraabdeckplatte    drehbar gelagert und       anstellbar    ist.  



  In F!,-,. 4, die eine perspektivische Darstellung  des     Dachkantprismas    8 wiedergibt, stellt der Linien  zug 12 den     Mittenstrahl    dar, der auf die Mitte der       Sucherbildeinstellscheibe    13     reflektiert    wird. Der Li  nienzug 14 gibt die Blickrichtung des Auges des  Beobachters wieder.

   An den Stellen der linken Dach  kantfläche des Prismas 8, die nicht von dem Zusatz  prisma 9 abgedeckt wird, erfolgt eine     Reflexion    dieses  Strahls 14 in Richtung auf den Punkt 15, in dem er  die untere Fläche des     Dachkantprismas    8 verlässt und  in Richtung auf den Punkt 16 der     Suchereinstellebene     13     fällt.    17 stellt den Bereich dieser Ebene 13 dar,  in den die Abbildung des Ausschnitts 5 und des  Zeigers 4     fällt,    wie in     Fig.    5 dargestellt, und     zwar     unter Berücksichtigung der Beobachtung der Einstell  ebene mit einer Lupe.  



  An den Stellen der linken Seitenfläche des Dach  kantprismas 8, die von dem Zusatzprisma 9 abgedeckt  werden, tritt der Strahl 14 in Richtung 18 aus dem      Prisma aus und trifft auf den     Umlenkspiegel    7, so  dass er den     Ausschnitt    5 und den in ihm erscheinenden  Zeiger 4 erfassen kann.  



  Es kann erwünscht sein, die Mattscheibe einer  derartigen einäugigen Spiegelreflexkamera gegen eine       Klarscheibe        auszutauschen,    wenn beispielsweise Mi  kroaufnahmen gemacht werden sollen, da das Sucher  bild des mikroskopisch kleinen Objektes wegen der  zu groben Körnung der Mattscheibe nicht mehr     scharf     gesehen werden kann.  



  Auch wird oft die Aufgabe gestellt, die Feldlinse  im Sucherstrahl, die bekanntlich zur Steigerung der  Randhelligkeit des     Mattscheibenbildes    benutzt     wird,     gegen eine andere auszutauschen, wenn beim Wechsel  des Objektivs oder von Teilen desselben unterschied  liche Brennweiten auftreten, die meist eine Verlage  rung der     Objektivpupille    verursachen. Durch Ver  wendung von Feldlinsen unterschiedlicher Brennweite  wird dieser     Objektivpupillenverlagerung    Rechnung  getragen.  



  Ein Austausch der Mattscheibe und/oder der  Feldlinse ist bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera,  bei der diese optischen Mittel in Blickrichtung des  Sucherstrahls hinter     bzw.    unter dem Umkehrprisma  liegen, konstruktiv nicht einfach durchzuführen.  



  Zur Vermeidung dieses Nachteils kann das zu  einem Umkehrprisma     vereinigte    Spiegelsystem ein  schliesslich des zur Vermeidung einer Reflexion an  einer der     Umkehrprismenflächen    benötigten zusätz  lichen Prismas als auswechselbare Einheit ausgebildet  werden.  



  Nach einer     bevorzugten    Ausführungsform werden  das Umkehrprisma, die Mattscheibe und die Feld  linse zu einer auswechselbaren Einheit     zusammenge-          fasst.    Es kann zweckmässig sein, die mit der Matt  scheibe kombinierte, als     Fresnellinse    ausgebildete  Feldlinse innerhalb dieser Einheit zusätzlich aus  wechselbar anzuordnen.  



  In der Spiegelreflexkamera 1 nach     Fig.6    liegt  koaxial zum     Filmrückwickelknopf    2 das     Messinstru-          ment    3, dessen Zeiger 4 im Bereich des     Ausschnitts    5  der oberen Kameradeckplatte spielt. 6 ist     eine    zu  sätzliche Blende.

   Durch den     Umlenkspiegel    7 wird der  Zeiger 4 in das     Dachkantprisma    8     eingespiegelt.    Die  dem Spiegel zugewandte     Dachkantenfläche    ist mit dem  Prisma 9 versehen, das im Bereich seiner Berüh  rungsfläche mit     Dachkantenfläche    eine     Reflexion    ver  meidet, so dass der     Sucherstrahlengang    im Bereich  dieser     Fläche    nicht zu der     Suchereinstellebene    reflek  tiert, sondern in Richtung des     einzuspiegelnden    Zei  gers durchgelassen wird.

   Die dem     Umlenkspiegel    7  zugewandte Fläche des Prismas 9 trägt die positive  Linse 10, die die optische Weglänge des     Zeigerstrah-          lenganges    verkürzt. Je nach der kameratechnisch ge  gebenen Zuordnung von     Messinstrument    und Dach  kantprisma kann an Stelle einer positiven Linse eine  negative treten, die den optischen Weg verlängert.  



  In Blickrichtung des     Sucherstrahlenganges    liegt  unterhalb des Umkehrprismas 8 die mit einer     Fresnel-          linse    kombinierte Mattscheibe 19. Diese ist gemein-         sam    mit dem Umkehrprisma in dem Korb 20 gefasst,  der auswechselbar am Kameragehäuse 1     befestigt    ist.

    Das     Dachkantprisma    8 und die Mattscheibe 19 sind  unabhängig voneinander in dem Korb 20     befestigt,    so  dass bei entferntem Korb die     Mattscheibe    ausgewech  selt werden kann, um sie entweder durch eine Klar  scheibe zu ersetzen oder die mit ihr kombinierte       Fresnellinse    durch eine andere unterschiedlicher  Brennweite.  



  Die Auswechseleinheit 20, 8, 19 kann in an sich  bekannter Weise zusätzlich noch     Anzeigemittel    der  an der Kamera einzustellenden oder eingestellten Be  lichtungsfaktoren (Blenden- und     Zeitwerte)    enthalten.



      Single-lens reflex camera with electrical exposure meter The invention relates to a single-lens reflex camera with electrical exposure meter, the instrument pointer of which is visible from the outside of the camera housing as well as in the viewfinder beam path.



  The pointer position of the exposure meter can be made visible in various ways in the viewfinder. The measuring instrument can, for example, be arranged so that its pointer plays in the immediate vicinity of the viewfinder setting level. When using a finder range finder with a real intermediate image plane, as is known, the pointer can also play in this plane. In both cases, the measuring instrument must be arranged in such a way that the pointer play lies in the planes mentioned.

   As a result, the position of the measuring instrument is fixed and can therefore not be optimally adapted to this task, for example when it is coupled to other setting elements. The camera dimensions, which are already determined by a large number of other factors, would also have to be subordinated to such an orientation of the measuring instrument.

   Another possibility to make the display of the exposure meter visible in the viewfinder image is to reflect the pointer position in the viewfinder image. This requires several reflective surfaces, the unchanged orientation of which must be secured by a number of additional components. This task is made even more difficult by the fact that it is desirable to read the instrument pointer in a section of the camera housing, that is to say outside the viewfinder. This also restricts the possibilities of installing the measuring instrument and thus also the space for the arrangement of the reflective surfaces including their supports.



  In the case of single-lens reflex cameras, the viewfinder image of which is reproduced laterally and vertically by an angled mirror arrangement in the upper part of the camera, a substantial part of the space required for mirroring the instrument pointer into the viewfinder beam path is taken up by the angled mirror arrangement, see above that * the solution of the present task with the known means inevitably results in an enlargement of the camera dimensions.



  According to the present invention, making the instrument pointer visible in the viewfinder beam path with simultaneous observation on the camera housing is significantly simplified by the fact that the reflective surfaces required for the correct vertical and laterally correct viewfinder image display are at least approximately in one of the viewfinder setting discs, apart from one for displaying the instrument pointer serve optically assigned level.



  Optical planes assigned to the observing eye are those which the eye can see clearly at the same time. As long as the observation beams run in a roof prism, they have the same length. One difference. can occur from the point at which the observation beam for the instrument pointer emerges from the prism and is thrown onto the instrument pointer via an additional deflecting mirror.

   The observation beam path for the viewfinder image runs from the said exit point of the prism partly within the same and after its exit reaches the viewfinder adjustment level, possibly with the interposition of a field lens. To adapt the two last-mentioned ge, possibly different beams paths, optically effective means can advantageously be arranged in at least one of these beam paths, the z. B. consist of positive or negative lenses. A number of essential advantages are associated with the measures mentioned.

   There is the closest conceivable union of the viewfinder beam paths with those of the mirrored instrument pointer beam paths, so that the reflective surfaces present in the viewfinder, with the exception of a single one, are used for the desired image of the instrument pointer. For these mirrors, special components are therefore required to hold them. At the same time, the space that is required for mirroring the pointer is reduced to the smallest possible size. Nevertheless, the searcher and the measuring instrument device remain spatially separated from one another, so that they can be treated as independent components.

   These two components are only coupled visually, which represents a significant simplification in terms of manufacturing. The installation tolerances of both assemblies therefore only have a very insignificant influence on their own way of working and their functional cooperation.



  Apart from the mirrors combined in the roof prism, only a single, additional mirror is required to reflect the instrument pointer into the viewfinder beam path. This additional mirror can expediently be installed with such an inclination that it compensates for converging lines that can arise as a result of the inclined position of the angle mirror of the viewfinder.



  The effect of the converging lines can also be compensated for by the fact that the pointer of the measuring instrument is angled in the plane of its mirror so that it no longer runs parallel to the longitudinal axis of the camera in the section of the camera housing, but parallel to in the viewfinder image its long side lies.



  A simplification of the construction can be achieved in that the additional mirror forms a structural unit with the measuring instrument of the exposure meter. This mirror can advantageously be included in the housing of the measuring instrument if it is designed to be transparent at least in the area of the pointer deflection.



  The proposed device for mirroring the instrument pointer into the viewfinder beam requires a sufficiently high level of external brightness. If this condition is not met, the area around the pointer can be brightened by an adjustable mirror arranged via the cutout on the camera housing.



  In the accompanying drawings, several exemplary embodiments of a single-lens reflex camera are shown, namely: Fig. 1 shows the camera in a view from behind with partially broken away points, Fig. 2 is a top view of the camera, Fig. 3 is a side view of the camera, Fig .4 a perspective view of the roof prism with the viewfinder adjustment plane,

            5 shows the viewfinder image field. in which the pointer of the instrument is visible and FIG. 6 shows a view of another camera similar to FIG. 1.



  In the single-lens reflex camera 1 is coaxial with the film winding button 2, the measuring instrument 3, the pointer 4 plays in the area of a section 5 of the upper Ka meradeckplatte. An additional screen 6 is provided. The pointer 4 is reflected into the roof prism 8 by the deflecting mirror 7. The roof edge surface facing the mirror is provided with the prism 9, which avoids a reflection in the area of its contact surface with the roof edge surface,

   so that the viewfinder beam path in the area of this surface is not reflected to the viewfinder adjustment plane, but is transmitted in the direction of the pointer to be reflected. The surface of the prism 9 facing the deflection mirror 7 carries the positive lens 10, which shortens the optical path length of the pointer beam path. Depending on the assignment of. The measuring instrument and roof prism can be replaced by a negative lens, which extends the optical path.



  The inclined position of the reflective surfaces of the roof prism 8 causes the appearance of converging lines in the mirrored image of the instrument pointer. As a result, the pointer, which extends parallel to the longitudinal axis of the camera in the section 5, appears in the viewfinder image at an angle of incidence that is different from 90 to the viewfinder field delimitation lines. This effect can be largely compensated for by aligning the deflection mirror 7 accordingly.

   It is also possible to give the pointer 4 the shape shown in FIG. 2, whereby a mirror image is also reproduced in the viewfinder field parallel or perpendicular to its boundary lines.



  In order to be able to capture light from the direction of the subject to illuminate the surroundings of the measuring instrument pointer, a mirror 11 is provided in the vicinity of the section 5 according to FIG. 3, which is rotatably mounted and adjustable on the camera cover plate.



  In F!, - ,. 4, which shows a perspective illustration of the roof prism 8, the lines train 12 represents the center ray which is reflected onto the center of the viewfinder adjustment disk 13. The line 14 is the direction of the eye of the observer again.

   At the points of the left roof edge surface of the prism 8 that is not covered by the addition prism 9, this beam 14 is reflected in the direction of the point 15, in which it leaves the lower surface of the roof prism 8 and in the direction of the point 16 of the viewfinder setting level 13 falls. 17 represents the area of this level 13 in which the image of the section 5 and the pointer 4 falls, as shown in Fig. 5, taking into account the observation of the setting level with a magnifying glass.



  At the points on the left side surface of the roof prism 8 that are covered by the additional prism 9, the beam 14 emerges in the direction 18 from the prism and hits the deflecting mirror 7, so that it has the cutout 5 and the pointer 4 appearing in it can capture.



  It may be desirable to exchange the focusing screen of such a single-lens reflex camera for a clear lens if, for example, micrographs are to be made, since the viewfinder image of the microscopic object can no longer be seen sharply because of the coarse grain size of the focusing screen.



  The task is also often set of replacing the field lens in the viewfinder beam, which is known to be used to increase the edge brightness of the focusing screen image, for another if different focal lengths occur when changing the lens or parts of it, which usually cause the lens pupil to shift . This objective pupil displacement is taken into account by using field lenses of different focal lengths.



  An exchange of the ground glass and / or the field lens is not easy to carry out structurally in a single-lens reflex camera in which these optical means are behind or under the erecting prism in the viewing direction of the viewfinder beam.



  To avoid this disadvantage, the mirror system combined to form an erecting prism, including the additional prism required to avoid reflection on one of the reversing prism surfaces, can be designed as an exchangeable unit.



  According to a preferred embodiment, the erecting prism, the focusing screen and the field lens are combined to form an exchangeable unit. It may be useful to arrange the field lens, which is combined with the matt disk and designed as a Fresnel lens, in an exchangeable manner within this unit.



  In the single-lens reflex camera 1 according to FIG. 6, the measuring instrument 3 lies coaxially with the film rewind button 2, the pointer 4 of which plays in the area of the cutout 5 of the upper camera cover plate. 6 is an additional aperture.

   The pointer 4 is reflected into the roof prism 8 by the deflecting mirror 7. The roof edge surface facing the mirror is provided with the prism 9, which avoids reflection in the area of its contact surface with the roof edge surface, so that the viewfinder beam path in the area of this area does not reflect to the viewfinder setting level, but is transmitted in the direction of the pointer to be mirrored.

   The surface of the prism 9 facing the deflection mirror 7 carries the positive lens 10, which shortens the optical path length of the pointer beam path. Depending on the camera's assignment of the measuring instrument and roof prism, a negative lens can be used instead of a positive lens, which extends the optical path.



  In the viewing direction of the viewfinder beam path, below the inverting prism 8, the ground glass 19 combined with a Fresnel lens lies.

    The roof prism 8 and the ground glass 19 are attached independently of each other in the basket 20, so that when the basket is removed, the ground glass can be exchanged to replace it either with a clear disk or the Fresnel lens combined with it with another different focal length.



  The exchange unit 20, 8, 19 can also contain, in a manner known per se, display means for the exposure factors (aperture and time values) to be set or set on the camera.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einäugige Spiegelreflexkamera mit elektrischem Belichtungsmesser, dessen Instrumentenzeiger sowohl von aussen am Kameragehäuse wie auch im Sucher strahlengang sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur höhen- und seitenrichtigen Sucherbild wiedergabe benötigten spiegelnden Flächen bis auf eine zur Abbildung des Instrumentenzeigers min destens annähernd in einer der Suchereinstellscheibe optisch zugeordneten Ebene dienen. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Single-lens reflex camera with electric exposure meter, the instrument pointer of which is visible from the outside of the camera housing as well as in the viewfinder beam path, characterized in that the reflective surfaces required for displaying the viewfinder image in the correct height and direction are at least approximately in one of the Viewfinder adjustment disk optically assigned level serve. SUBCLAIMS 1. Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zum etwaigen Ausgleich der optischen Weglängen des Zeiger- und Sucherstrahlenganges in mindestens einem von ihnen optisch wirksame Mittel (10) angeordnet sind. 2. Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Ausgleich stürzender Linien, die durch die Schräglage der Winkelspiegel des Su chers erzeugt werden, der zur Einspiegelung des Zei gers zusätzliche Spiegel (7) mit einer entsprechenden Neigung eingebaut ist. 3. Kamera nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der zusätzliche Spiegel mit dem Mess- instrument des Belichtungsmessers eine Baueinheit bildet. Camera according to patent claim, characterized in that optically effective means (10) are arranged in at least one of them for any compensation of the optical path lengths of the pointer and viewfinder beam path. 2. A camera according to claim, characterized in that to compensate for falling lines that are generated by the inclined position of the corner mirror of the Su chers, the additional mirror (7) is installed with a corresponding inclination for mirroring the pointer. 3. Camera according to dependent claim 2, characterized in that the additional mirror forms a structural unit with the measuring instrument of the exposure meter. 4> Kamera nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse des Belichtungs messers, das die zusätzlichen Spiegel aufnimmt, min destens im Bereich des Zeigerausschlags durchsichtig ausgebildet ist. 5. Kamera nach Patentansprach, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Ausgleich stürzender Linien, die durch die Schräglage der Winkelspiegel im Sucher erzeugt werden, der Zeiger des Messinstrumentes in der Ebene seines Spiels abgewinkelt ist. 6. 4> Camera according to dependent claim 3, characterized in that the housing of the exposure meter, which receives the additional mirror, is at least transparent in the area of the pointer deflection. 5. Camera according to the patent claim, characterized in that the pointer of the measuring instrument is angled in the plane of its game to compensate for falling lines that are generated by the inclination of the corner mirror in the viewfinder. 6th Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Ausgleich der stürzenden Linien, die durch die Schräglage der Winkelspiegel des Su chers erzeugt werden, der zur Einspiegelung des Zei gers zusätzliche Spiegel (7) mit einer entsprechenden Neigung eingebaut ist, der Zeiger des Messinstrumen- tes in der Ebene seines Spiels abgewinkelt ist. 7. Camera according to patent claim, characterized in that to compensate for the falling lines that are generated by the inclined position of the corner mirror of the viewer, the additional mirror (7) is installed with a corresponding inclination to reflect the pointer, the pointer of the measuring instrument tes angled in the plane of his game. 7th Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass über einem Ausschnitt am Kamera- gehäuse zur Beobachtung des Messinstrumentenzeigers ein verstellbarer Spiegel (11) angeordnet ist, der das Umfeld des Zeigers für seine Beobachtung im Su cherbild aufhellt. B. Camera according to patent claim, characterized in that an adjustable mirror (11) is arranged above a cutout on the camera housing for observing the measuring instrument pointer, which mirrors the area around the pointer for its observation in the search image. B. Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das zu einem Umkehrprisma ver einigte Spiegelsystem des Sucherstrahlenganges ein schliesslich des zur Vermeidung einer Reflexion an einer der Umkehrprismenflächen benötigten zusätz lichen Prismas (9) als auswechselbare Einheit aus gebildet ist. 9. Kamera nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das Umkehrprisma, eine Matt scheibe (19) und eine Feldlinse zu einer auswechsel baren Einheit zusammengefasst sind. 10. Camera according to patent claim, characterized in that the mirror system of the viewfinder beam path, which is combined to form an inverting prism, and finally the additional prism (9) required to avoid reflection on one of the inverting prism surfaces, is formed as an exchangeable unit. 9. Camera according to dependent claim 8, characterized in that the erecting prism, a matt disc (19) and a field lens are combined into an exchangeable unit. 10. Kamera nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die mit der Mattscheibe kombi nierte, als Fresnellinse ausgebildete Feldlinse in dem gemeinsamen Träger (20) auswechselbar ist. Camera according to dependent claim 8, characterized in that the field lens which is combined with the ground glass and designed as a Fresnel lens can be exchanged in the common carrier (20).
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