CH352645A - Anker zum Befestigen in einer Bohrung im Gestein, Beton oder einem andern festen Material - Google Patents

Anker zum Befestigen in einer Bohrung im Gestein, Beton oder einem andern festen Material

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CH352645A
CH352645A CH352645DA CH352645A CH 352645 A CH352645 A CH 352645A CH 352645D A CH352645D A CH 352645DA CH 352645 A CH352645 A CH 352645A
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CH
Switzerland
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sleeve
anchor
rods
anchor according
hole
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Jerker Hallenius Tore
Sixten Astroem Erik Alvar
Ivar Dahlberg Ture
Original Assignee
Dynaco Aktiebolag
Jerker Hallenius Tore
Sixten Astroem Erik Alvar
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Publication date
Application filed by Dynaco Aktiebolag, Jerker Hallenius Tore, Sixten Astroem Erik Alvar filed Critical Dynaco Aktiebolag
Publication of CH352645A publication Critical patent/CH352645A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/008Anchoring or tensioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Dowels (AREA)

Description


      Anker        zum    Befestigen     in    einer     Bohrung        im        Gestein,    Beton oder     einem    andern festen Material    Die Erfindung bezieht sich auf einen Anker  zum Befestigen in einer Bohrung im Gestein, Beton  oder einem andern festen Material.

   Der Anker weist  eine in die Bohrung einzuführende Hülse auf, die  in ihrem Innenende mit Elementen versehen ist,  welche durch einen von dem     Aussenende    der Hülse       einführbaren    Dorn zur Erweiterung des innern Hül  senendes zwecks     Anpressung    desselben an die Wand  der Bohrung auseinander     pressbar    sind.  



  Nach der Erfindung bestehen die     auseinander-          pressbaren    Elemente aus zu der Achslinie der Hülse  parallelen Stäben, die gegen die Innenseite der  Hülse anliegen.  



  Bei einer zweckmässigen Ausführungsform kön  nen die Stäbe einen Zwischenraum einschliessen, in  welchen der Dorn, dessen eines Ende als eine kegel  förmige Spitze ausgebildet ist,     eindringt.    Der Dorn  kann aus einem mit einer Pistole     einschiessbaren     Projektil bestehen.  



  An Hand der Zeichnung wird nachstehend ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch einen in  eine Bohrung der Decke eines Bergraumes einge  führten Anker vor dem Festpressen oder Festschla  gen desselben in der Bohrung.  



       Fig.    2 zeigt einen ähnlichen Schnitt des Ankers  in angebrachter, fester Lage und nach seinem Ein  putzen.  



       Fig.    3     zeigt    einen Querschnitt durch den Anker  nach der Linie     111-III    der     Fig.    1.  



  Der gezeichnete Anker wird beispielsweise zum  Festhalten eines Putznetzes 1 verwendet, das unter  der Decke eines Bergraumes angebracht werden soll.  In der Decke ist mit ungefähr gleichen Zwischen  räumen eine Anzahl von Bohrungen 2 vorgesehen.    In dieselben ist je ein Anker nach der     Erfindung          eingeführt.     



  Der Anker weist     eine    Hülse 3 auf, deren Aussen  durchmesser z. B. etwa 20 mm beträgt und nur wenig  kleiner, z. B. etwa 1-2 mm, als der Durchmesser  der Bohrung 2 ist. Am äussern Ende ist die Hülse 3  mit einem Querstück 4 versehen, das nach dem ge  zeigten Ausführungsbeispiel aus einem am Aussen  ende der Hülse festgeschweissten,     runden    Querstab  besteht, der     dazu    dient, das Putznetz 1 an oder  in der Nähe der Decke 5 des Bergraumes festzu  halten.

   Ins     innere    Ende der Hülse 3, deren Länge  etwas grösser ist als die Länge der Bohrung 2, ist  eine     Anzahl    von Rundstäben 6 und 7 eingefügt,  die parallel zu der Achslinie der Hülse verlaufen  und gegen die Innenseite der Hülse 3 anliegen, wobei  ein     axialer    Zwischenraum 8 an der     Achslinie    der  Hülse gebildet wird. Die Stäbe 6 und 7 werden     in     der Hülse 3 nur durch     die    Reibung der Stäbe an  einander und an der Hülsenwand in der eingesetzten  Lage gehalten. .  



  Nachdem die Hülse 3 in die Bohrung gemäss       Fig.    1     eingeführt    worden ist, wird durch das Aussen  ende der     Hülse    ein Verlängerungsstück 9 zu dem  Lauf     einer        Bolzenpistole    (nicht gezeigt) eingeführt  und ein Projektil 10 in den Zwischenraum 8 hinein  geschossen. Das Projektil ist ein Dorn, dessen Ein  treibende als     kegelförmige    Spitze ausgebildet ist; es  presst die Rundstäbe 6 und 7     auseinander,    wobei  der innere Endteil 11 der Hülse 3 sich erweitert und  an die Wand der     Bohrung    2 gepresst wird (siehe       Fig.    2).

   Hierdurch wird der Anker wirksam in dem  Gestein festgeklemmt, und damit wird das Putznetz  1 in der gezeichneten Lage gehalten. Es ist zu be  merken, dass das Netz 1, die Hülse 3 und die Pistole      gehalten werden und von einem einzigen Mann be  quem bedient werden können. Schliesslich wird eine  Putzschicht 12 auf gewöhnliche Weise angebracht,  so dass sowohl das     Putznetz    als auch das Aussen  ende der Hülse 3 mit dem Querstück 4 in den Putz  eingebettet werden.  



  Anstatt Rundstäbe 6 und 7 können natürlich  auch Stäbe mit anderem Querschnitt, z. B.     Flach-          eisenstücke,    in Betracht kommen. Zweckmässig ist  die Anzahl der Stäbe mindestens drei, und sie wer  den mit Vorteil so angeordnet, dass in jedem Fall  ein Zwischenraum 8 zwischen ihnen entsteht. An  statt ein Projektil 10 zwischen die Stäbe 6 und 7  hineinzuschiessen, kann man vom Aussenende der       Hülse    3 her einen     kegelförmig    zugespitzten Dorn  einschlagen, so dass die Stäbe     auseinandergepresst     werden und der Endteil 11 zwecks     Anpressung     gegen die Wand der Bohrung 2 erweitert wird.  



  Das Aussenende der Hülse 3 kann, anstatt mit  einem Querstück 4, mit einem Aussen- oder Innen  gewinde zum Anbringen einer Mutter bzw. eines       Bolzens    oder mit einem     andern    Befestigungsorgan  versehen sein. Schliesslich kann erwähnt werden,  dass der Anker natürlich auch zum Anbringen in  einem andern Material als Gestein und zum Fest  halten anderer Gegenstände als Putznetze verwendet  werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anker zum Befestigen in einer Bohrung im Ge stein, Beton oder einem andern festen Material, mit einer in die Bohrung einzuführenden Hülse, die in ihrem Innenende Elemente aufweist, welche durch einen von dem Aussenende der Hülse her einführ- baren Dorn zur Erweiterung des innern Hülsenendes zwecks Anpressung desselben an die Wand der Bohrung auseinanderpressbar sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die auseinanderpressbaren Elemente zur Achslinie der Hülse parallele Stäbe sind, die gegen die Innenseite der Hülse anliegen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anker nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stäbe an der Achslinie der Hülse einen Zwischenraum einschliessen, in welchen der Dorn, dessen Eintreibende als kegelförmige Spitze ausgebildet ist, einzubringen ist. 2. Anker nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stäbe Rundstäbe sind. 3. Anker nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens drei Stäbe vorge sehen sind. 4. Anker nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Dorn aus einem Projektil besteht, das mit einer Bolzenpistole zwischen die Elemente einzuschiessen ist. 5. Anker nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hülse am Aussenende mit einem Tragorgan versehen ist. 6.
    Anker nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Tragorgan ein Querstück ist.
CH352645D 1956-05-31 1957-05-25 Anker zum Befestigen in einer Bohrung im Gestein, Beton oder einem andern festen Material CH352645A (de)

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CH352645D CH352645A (de) 1956-05-31 1957-05-25 Anker zum Befestigen in einer Bohrung im Gestein, Beton oder einem andern festen Material

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CH (1) CH352645A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3651651A (en) * 1970-04-03 1972-03-28 Expando Products Co Shaft securement structure
FR2553800A1 (fr) * 1983-10-25 1985-04-26 Durmeyer Sarl Entr G Micropieu a base elargie

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3651651A (en) * 1970-04-03 1972-03-28 Expando Products Co Shaft securement structure
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