CH349199A - Spindelbremse - Google Patents

Spindelbremse

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Publication number
CH349199A
CH349199A CH349199DA CH349199A CH 349199 A CH349199 A CH 349199A CH 349199D A CH349199D A CH 349199DA CH 349199 A CH349199 A CH 349199A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spindle
brake
brake lever
braking
folding
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Application number
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English (en)
Inventor
Wuermli Arthur
Original Assignee
Rieter Joh Jacob & Cie Ag
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Application filed by Rieter Joh Jacob & Cie Ag filed Critical Rieter Joh Jacob & Cie Ag
Publication of CH349199A publication Critical patent/CH349199A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • D01H7/2208Braking arrangements using mechanical means
    • D01H7/2216Braking arrangements using mechanical means with one or two manually actuated shoe-brakes acting on a part of the whorl

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


      Spindelbremse       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       Spindelbremse    für Spinn- und Zwirnspindeln, mit  einem ein Bremselement tragenden Bremshebel.  



  Es sind     Spindelbremsen    bekanntgeworden, die im  festen     Spindelunterteil    oder auch an einer diesen  umschliessenden Kappe unmittelbar über der     Spin-          delbank    drehbar gelagert sind und deren nach oben  gekrümmte, untere Fläche so weit über die Spindel  bank hinausragt, dass sie mit dem Knie des be  dienenden Arbeiters von vorn oder unten her ange  hoben werden kann. Dabei presst sich das auf der  Höhe des unteren     Wirtelflansches    angebrachte Brems  element an diesen an und bewirkt die     erwünschte     Bremsung.

   Diese Art der Bremsung bietet vor allem  bei nur kurzzeitigen Bremsungen den Vorteil, dass die  Hände zu anderen Verrichtungen     freibleiben    und die  Spindel einfach durch Wegnehmen des Knies wieder  zum Lauf freigegeben wird. Die beschriebene Bremse  ist mit dem schwerwiegenden Nachteil behaftet, dass  eine dauernde     Anpressung    des Knies bei längerem       Stillhalten    der Spindel äusserst unbequem ist und zu  dem die Bewegungsfreiheit des Bedienenden     hemmt.     



  Diesen Nachteil überwindet die erfindungsgemässe       Spindelbremse    durch ein um seinen Aufhängepunkt  gegen Federwirkung umklappbares Klappstück, das  sich in     Nichtbremsstellung    dem Bremshebel mit einer  Fläche anschmiegt, wogegen es in Bremsstellung mit  einer     Umklappfläche    auf den Bremshebel drückt, wo  bei der kleinste Abstand der     Umklappfläche    vom  Aufhängepunkt grösser ist als derjenige der     An-          schmiegungsfläche.    Bei einem Ausführungsbeispiel der  Erfindung wird das Klappstück durch mindestens  einen federnden Bügel, der auf dem     Spindelunterteil          verankert    ist,

   an der Hebelunterseite gehalten und in  der     Umklappstellung    gespannt. Die daraus resultie  rende Reaktion auf dem Hebel hat dann die Bremsung  zur Folge. Die Bremse kann bei     angeschmiegtem            Klappstück    wie bis anhin zum     Kniebremsen    verwen  det werden, und alle     Vorteile    der     Kniebremse    blei  ben erhalten. Wird hingegen der Handbetätigung aus  irgendwelchen Gründen der Vorzug gegeben, so kann  das     Klappstück    unter Spannung der Feder nach  unten geklappt und die Bremsung entweder einge  leitet und/oder aufrechterhalten werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegen-          standes    anhand der Zeichnung sei nun     näher    be  schrieben. Es zeigt:       Fig.    1 eine     Spindelbremse    in einem Schnitt durch  die     Spindelbank,          Fig.    2 den Grundriss desselben.  



  Ein     Spindelunterteil    1, auf dem eine Spindel 2  sitzt, ist mit einer     Spindelbank    3 verschraubt. In seit  lich im     Spindelunterteil    vorgesehenen, als Lagerstellen  für einen Bremshebel 4 dienenden Bohrungen 5 ist  ferner beidseitig je ein     federnder    Drahtbügel 6, 7 ge  lagert. Der umgebogene Teil 8 trägt ein Klappstück 9,  welches drehbar vorgesehen ist und eine Auflage  fläche 10     aufweist,    deren kleinster Abstand von der  Lagerstelle 11 des Bügels 6, 7 verhältnismässig klein  ist. Eine zweite Auflagefläche 12 schliesst sich an  nähernd rechtwinklig zur Fläche 10 unter Einhal  tung eines etwas grösseren Abstandes von 11 an.

   Das  Klappstück ist so geformt, dass es sich in der ausge  zogenen Stellung, welches die     Nichtbremsstellung    dar  stellt, an dem an sich bekannten, nach oben geboge  nen Bremshebel 4 anschmiegt. Die     ungespannten,     auch auf der     Spindelbank    3     abgestützten    Federbügel  6, 7 halten das Klappstück 9 in dieser Stellung fest,  ohne den Bremshebel 4 und das darauf     befestigte     Bremselement 13 jedoch mit dem     Wirtelflansch    14  in Berührung zu bringen.

   Das Klappstück 9, in die  ,strichpunktierte Stellung gebracht, biegt die Feder  bügel 6, 7 nach unten, wodurch diese gespannt, der  Bremshebel 4 im Uhrzeigersinn nach oben gedrückt      und das Bremselement 13 an den     Wirtelflansch    14 ge  presst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spindelbremse für Spinn- und Zwirnspindeln, mit einem ein Bremselement tragenden Bremshebel, ge kennzeichnet durch ein um seinen Aufhängepunkt gegen Federwirkung umklappbares Klappstück, das sich in Nichtbremsstellung dem Bremshebel mit einer Fläche anschmiegt, wogegen es in Bremsstellung mit einer Umklappfläche auf den Bremshebel drückt, wo bei der kleinste Abstand der Umklappfläche vom Aufhängepunkt grösser ist als derjenige der Anschmie- gungsfläche. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Spindelbremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappstück durch mindestens einen federnden Bügel, der auf dem Spindelunterteil verankert ist, an der Bremshebelunterseite gehalten wird. 2. Spindelbremse gemäss Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Bügel bei Auflage der Umklappfläche auf dem Bremshebel gespannt ist und dadurch das Bremselement auf den zu bremsenden Spindelteil drückt.
CH349199D 1957-03-22 1957-03-22 Spindelbremse CH349199A (de)

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CH349199T 1957-03-22

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CH349199A true CH349199A (de) 1960-09-30

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ID=4508652

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH349199D CH349199A (de) 1957-03-22 1957-03-22 Spindelbremse

Country Status (1)

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CH (1) CH349199A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547323A1 (fr) * 1983-06-07 1984-12-14 Kugelfischer G Schaefer & Co Frein stationnaire pour des broches de filage et de retordage, en particulier des broches creuses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547323A1 (fr) * 1983-06-07 1984-12-14 Kugelfischer G Schaefer & Co Frein stationnaire pour des broches de filage et de retordage, en particulier des broches creuses

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