CH348081A - Laufscheibenanlage, insbesondere für Armbrustschiessstände - Google Patents

Description

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    Laufscheibenanlage,   insbesondere für    Armbrustschiessstände   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine    Laufscheibenanlage,   insbesondere für Armbrustschiessstände, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zwei durch zwei Tragkabel für einen beweglichen, die Scheibe tragenden Wagen verbundene Rahmen aufweist, welcher Wagen mittels eines Transportkabels von einem durch zwei Grenzschalter gesteuerten Motor angetrieben wird, wobei zur automatischen Betätigung der Grenzschalter ein auf einer vom Motor angetriebenen Spindel beweglich    gelagerter   Arm vorgesehen ist. 



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen:    Fig.   1 einen Aufriss des vorderen Rahmens mit teilweisem Schnitt,    Fig.   2 eine Teilseitenansicht mit teilweisem Schnitt,    Fig.3   einen Aufriss des hinteren Rahmens mit teilweisem Schnitt,    Fig.4   einen Schnitt nach der Linie    IV-IV   in    Fig.   3,    Fig.   5 eine Vorderansicht des Wagens und    Fig.   6 eine Seitenansicht des Wagens. 



  Die dargestellte Anlage weist eine Transportvorrichtung für eine einzige Scheibe auf. Natürlich werden in der Praxis    ebensoviele   Transportvorrichtungen wie Scheiben vorgesehen. 



  Die Anlage besteht aus zwei Rahmen. Der vordere Rahmen 1    (Fig.   1, 2) ist unmittelbar vor dem Schützen aufgestellt, und der hintere Rahmen 2    (Fig.   3, 4) steht dort, wo die Scheibe beim Beschiessen stehen soll. Beide Rahmen 1, 2 sind durch Tragkabel 3 verbunden, über welche der Wagen 4    (Fig.   5, 6) läuft. 



  Der Rahmen 1 weist zwei Pfosten 5 auf, an welchen die Tragkabel 3 verankert sind. Zwischen die- sen Pfosten 5 ist eine Welle 6 drehbar gelagert. Sie trägt am einen Ende eine Doppelscheibe 8, und über den Rest ihrer Länge ist sie als Spindel 7 ausgebildet. An einer schwenkbar gelagerten Platte 9 ist ein Dreiphasenmotor 10 befestigt, der über einen Riemen 11 die Doppelscheibe 8 antreibt    (Fig.   2). Auf der Spindel 7 ist    eine   Mutter 12    gelagert,   die einen Arm 13 trägt. Diese Mutter 12 ist gegen    Verdrehung   durch eine Stange 14 gesichert. In den Endstellungen der Mutter 12 auf der Spindel betätigt der Arm 13 zwei Endschalter 15, die den Motor 10 ein- und ausschalten. Im Rahmen 2 ist eine Scheibe 16 auf einer Achse 17 drehbar gelagert.

   Ferner sind    Klinkenräder   18 mit Klinken 19 zum Spannen der Tragkabel 3 vorgesehen. Der Rahmen 2 ist ferner mit zwei Auflaufschienen 20 für den Wagen 4 versehen. 



  Der Wagen 4 ist mit vier Paaren von Rollen 21 versehen, zwischen welchen die Tragkabel 3 verlaufen. Er weist ferner zwei Pfosten 22 mit    T-Profil   auf, zwischen welchen die entsprechende, Nuten aufweisende Scheibe eingeschoben wird. 



  Ein Transportkabel 23, dessen Enden bei 24 an dem Wagen befestigt sind, läuft über die Scheiben 8 und 16. 



  Der Motor 10 wird durch Betätigung    eines   einzigen Druckknopfes im Schiessstand in Betrieb gesetzt. Am Ende einer Fahrt kehren die Schalter 15 die Antriebsrichtung automatisch um und stellen den Motor ab.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Laufscheibenanlage, insbesondere für Armbrust- schiessstände, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei durch zwei Tragkabel (3) für einen beweglichen, die Scheibe tragenden Wagen (4) verbundene Rahmen (1, 2) aufweist, welcher Wagen (4) mittels eines Transportkabels (23) von einem durch zwei Grenz- <Desc/Clms Page number 2> Schalter (15) gesteuerten Motor (10) angetrieben wird, wobei zur automatischen Betätigung der Grenz- schalter (15) ein auf einer vom Motor (10) angetriebenen Spindel (7) beweglich gelagerter Arm (13) vorgesehen ist.

   UNTERANSPRUCH Laufscheibenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportkabel (23) über zwei Scheiben (8, 16) läuft, die je in einem der Rahmen (1, 2) gelagert sind.