CH347467A - Gymnastikgerät - Google Patents

Gymnastikgerät

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CH347467A
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Description


  Gymnastikgerät    Die Erfindung bezieht sich auf ein Gymnastik  gerät mit einem bogenförmigen, elastisch biegbaren  Reaktionsteil und mit einer Anzeigevorrichtung.  



  Es sind bereits verschiedene Arten von Gym  nastikgeräten bekannt, welche zum Teil auch schon  Anzeigevorrichtungen besitzen. Diese Geräte sind aber  jeweils nur für eine einzige Übungsart konstruiert und  auch nur für diese Übungsart mit Erfolg anwendbar.  



  Der Zweck der Erfindung ist es nun, das gleiche  Gymnastikgerät mit Anzeigevorrichtung für mehrere  verschiedenartige gymnastische Übungen verwenden  zu können. Dem wird beim erfindungsgemässen Gym  nastikgerät dadurch entsprochen, dass an den Schen  keln des Reaktionsteils verschiedene     Kraftübertra-          gungsorgane    auswechselbar angeordnet werden kön  nen, und dass die Anzeigevorrichtung einen gelenkig  mit dem Reaktionsteil verbundenen Zeiger und eine  zu beiden Seiten der Nullstellung des Zeigers sich  erstreckende Skalentafel besitzt.  



  Die Möglichkeit, verschiedene     Kraftübertragungs-          organe,    z. B. Handgriffe, an die freien Schenkel des  Reaktionsteils anzuschliessen und die Tatsache, dass  beiderseits der Nullstellung des Zeigers eine Skala  vorhanden ist, dass also sowohl beim Gegeneinander  drücken als auch beim     Auseinanderziehen    der freien  Schenkel des Reaktionsteils die aufgewendete Kraft  kontrollierbar ist, gibt einem Ausführungsbeispiel des  erfindungsgemässen Gymnastikgerätes eine vielfältige  Anwendungsmöglichkeit, wobei bei jeder der Anwen  dungsmöglichkeiten eine Kontrolle des Kraftaufwan  des und des Trainingsfortschrittes möglich ist.  



  In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der  Erfindung gezeigt.  



       Fig.    1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in Sei  tenansicht und teilweise geschnitten.  



       Fig.    2 zeigt ein     Kraftübertragungsorgan    in Seiten  ansicht,         Fig.3    das zweite     Kraftübertragungsorgan    eines  Paares im Vertikalschnitt.  



       Fig.    4 zeigt ein anderes     Kraftübertragungsorgan    in  Seitenansicht,       Fig.5    das zweite     Kraftübertragungsorgan    eines  Paares im Vertikalschnitt.  



       Fig.    6 zeigt im Detail und teilweise geschnitten  eine Variante zu     Fig.    1.  



       Fig.    7 zeigen in Ansicht und       Fig.    8 im Querschnitt Details der in     Fig.    1 dar  gestellten Anzeigevorrichtung.  



       Fig.    9 und 10 zeigen in Seitenansichten zwei wei  tere Ausführungsbeispiele.  



       Fig.    1 zeigt ein Gymnastikgerät mit einem Reak  tionsteil 1, welcher aus biegeelastischem Material in  Form eines Bogenstückes gefertigt ist. An den Reak  tionsteil 1 schliessen sich unter Zwischenschaltungen  zweier Querstege 2 und 3 zwei Stäbe 4 und 5 an,  welche mit den freien Enden gegeneinander nach  aussen geneigt sind.    Bereits dieser einfache Teil des Gerätes könnte zur  Ausführung gymnastischer Übungen verwendet wer  den, beispielsweise zum Training der Handmuskulatur,  indem man mit einer oder beiden Händen die beiden  Stäbe 4 und 5 gegen den Widerstand der elastischen  Kräfte des bogenförmigen Reaktionsteils 1 zusammen  drückt oder     auseinanderzieht.     



  Dieser Teil des Gymnastikgerätes ist nur unvoll  kommen brauchbar. Es fehlen noch die     Kraftübertra-          gungsorgane,    die infolge ihrer Formgebung und An  passung an jene Körperteile, welche zur Kraftüber  tragung auf das Gymnastikgerät verwendet werden,  eine schmerzlose Übertragung der Körperkräfte auf  das Gymnastikgerät gewährleisten.  



  Für verschiedene gymnastische Übungen sind auch  verschiedene auswechselbare     Kraftübertragungsorgane         in Form von verschiedenartig ausgebildeten, auf die  Stäbe 4 und 5 aufsteckbaren Ansätzen vorgesehen.  



  Zum Training der Handmuskulatur wird man ein  Paar     handgriffartige    Ansätze 6 und 7     (Fig.    2 und 3)  verwenden, wobei einer der     Handgriffe    - im vor  liegenden Fall der Handgriff 6     (Fig.    2) - Einbuch  tungen 8 zur besseren Aufnahme der Finger aufweist.  Die Handgriffe 6 und 7 können beispielsweise     in    drei  verschiedenen Grössen serienmässig hergestellt werden,  wodurch eine Anpassung an jede Handgrösse sehr  gut möglich wird.  



  Will man speziell die Fingermuskulatur einem Trai  ning unterziehen, wie dies in Bergsteigerkreisen viel  fach Gepflogenheit ist, so kann man dieselben An  sätze 6 und 7 verwenden, nur muss man bei der Wahl  der Grösse darauf achten, dass die Hand die Hand  griffe 6 und 7 gerade noch mit den vordern Gliedern  der Finger umfassen kann.  



  Zum Training der Arm- und Schultermuskulatur  verwendet man zwei Ansätze nach Art des Hand  griffes 6, welche man auf die Stäbe 4 und 5 derart  aufsteckt, dass die Einbuchtungen 8 für die Finger       gegeneinandergerichtet    sind. Das Training der er  wähnten Muskelpartien erfolgt dann durch     Ausein-          anderbewegen    der mit     Handgriffen    6 versehenen     Stäbe     4 und 5 gegen die elastischen Kräfte des Reaktions  teils 1.  



  Beim Reiten werden Muskelpartien des Ober  schenkels und der Kniegegend beansprucht, die im  allgemeinen verhältnismässig schwach ausgebildet sind.  Es besteht daher     vielfach    das Bedürfnis, die Muskel  partien durch ein Spezialtraining zu stärken. Dafür  eignet sich das dargestellte Gymnastikgerät in ausser  ordentlichem Masse bei Anstecken von Ansätzen 9 und  10     (Fig.    4 und 5), welche der Knieform angepasste  Einbuchtungen 11 aufweisen.  



  Bei     systematischem    gymnastischem Training ist es  unbedingt erforderlich, eine Kontrolle über den Fort  schritt zu haben. Dazu eignet sich die in     Fig.    1  gezeigte Anzeigevorrichtung, welche die elastische De  formation des Reaktionsteils 1 mittels Hebeln 19  und 20 auf einen Zeiger 21 überträgt. Auf einer  sich zu beiden Seiten der Nullstellung des Zeigers  erstreckenden Skalentafel 22 kann die ausgeübte  Kraft an den Skalen abgelesen werden. Die Einteilung  der Skalen wird empirisch geeicht und ,gibt beispiels  weise die Kraft in Kilogramm an.

   Im Ausführungs  beispiel der     Fig.    1 dienen die linken Skalen 23, 24 und  25 zur Anzeige von Kräften, welche durch     Ausein-          anderbewegen    der Stäbe 4 und 5 und die rechten  Skalen 26, 27 und 28 für     Kräfte,    die durch Annähern  der Stäbe 4 und 5 übertragen wurden.  



  Verschiedene gymnastische Übungen ergeben  naturgemäss vielfach nicht denselben Kraftbereich.  Die Kraftbereiche variieren ausserdem je nach Alter,  Geschlecht, körperlicher Konstitution und auch je  nach Beruf des Übenden. Der von einer Skala er  fasste Kraftbereich hängt von der     Hebelübersetzung     zwischen Reaktionsteil 1 und Zeiger 21 ab. Je grösser  der Kraftbereich, um so ungenauer wird die Skala.    Es ist daher zweckmässig, ausser einer Skala mit sehr  grossem Kraftbereich auch solche mit geringerem  Bereich, dafür aber eine genauere Skala zu benützen.  Die dafür nötige Änderung der Hebelübersetzung  wird beispielsweise durch Verschieben der mit dem  Hebel 19 verbundenen Schiebemuffe 29 erreicht, und  zwar entspricht jedem Einstellort 30, 31 und 32 der  Muffe 29 eine Skala mit verschiedenem Kraftbereich.

      Von Vorteil ist vielfach eine Kontrollvorrichtung,  die deutlich erkennen lässt, ob ein bestimmter Skalen  wert bereits erreicht ist oder nicht. In     Fig.    1 besteht  eine derartige Kontrollvorrichtung aus einem Fest  zeiger 33, welcher mittels einer Stellschraube ein- und  feststellbar in einem Schlitz 34 bzw. 35 der Skalen  tafel 22 angeordnet ist, ferner aus einem Lämpchen  36, einer Batterie 37 und Leitungen 38 und 39. Trifft  der Zeiger 21 auf den Festzeiger 33, so schliesst sich  folgender Stromkreis:  Negativer Pol der Batterie 37 - Feder 40     -          Schraubenverschluss    41 - Stab 5 - Zeiger 21   Festzeiger 33 - Skalentafel 22 - Leitung 39   Lämpchen 36 - Leitung 38 - positiver Pol der  Batterie 37. Der Effekt ist, dass das Lämpchen 36  aufblitzt.

   Zu beachten ist, dass die Skalentafel 22 iso  liert mit den übrigen Teilen des Gerätes verbunden  ist.  



  Eine Abwandlung der in     Fig.    1 gezeigten Ausbil  dung der freien Schenkel des Reaktionsteils zeigt       Fig.6.    An einem sonst gleichen Reaktionsteil 1       schliessen    sich nach Querstegen 2 und 3 nunmehr  Stäbe 4, 5 mit     teleskopartig    ausziehbaren Hülsen 42  und 43 an. Dadurch kann durch einfaches Ausziehen  der Hülsen 42, 43 beispielsweise die individuelle An  passung an verschiedene Handgrössen erfolgen. Diese  Hülsen sind gegen andere     Kraftübertragungsorgane     auswechselbar.  



  Anzeige- und Kontrollvorrichtung können beim  Ausführungsbeispiel nach     Fig.    6 gleich bleiben wie bei       Fig.    1. Es kann aber hinsichtlich des     Verstellorgans     zur Änderung der Hebelübersetzung auch eine Varia  tion durchgeführt werden. An Stelle der einfachen  Schiebemuffe 29, deren Einstellsicherheit lediglich  von der Reibung zwischen Muffe und Zeiger ab  hängt, kann der Zeiger mit Löchern 44, 45, 46 ver  sehen sein, welche durch Schlitze 47 und 48 ver  bunden sind     (Fig.    7). Die mit dem Ende des Hebels  19 drehbar verbundene Schiebemuffe 29 ist von  einem Querstift 49 mit breiterem unterem, den Lö  chern 44, 45, 46 angepasstem und schmälerem oberem  Querschnitt durchsetzt     (Fig.    8).

   Zwischen Zeiger und  Oberteil der Muffe sind     Abstützfedern    50 eingelegt,  welche bewirken, dass der Querstift 49 mit seinem  breiteren Querschnitt in einer der     Ausnehmungen    44,  45, 46 unverrückbar festsitzt, wodurch eine gute  Einstellsicherheit gegeben ist. Die Änderung der Hebel  übersetzung erfolgt durch Verschieben des Stiftes 49  von einer     Ausnehmung    des Zeigers 21 zur     andern.          Hiezu    muss die Muffe 29 niedergedrückt werden, wo  durch der Stift 49 mit seinem oberen     schmäleren         Querschnitt in den Schlitzen 47 und 48 verschoben  werden kann.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung  zeigt     Fig.    9. Nach dieser Figur sind     verschwenkbare     Schenkel 51 und 52 an den Reaktionsteil 1 des Ge  rätes angeschlossen, an welchen Schenkeln die ver  schiedenen     Kraftübertragungsorgane    auswechselbar  angeordnet werden können. Durch diese     Verschwenk-          barkeit    kann ähnlich wie durch die     teleskopartige          Verlängerbarkeit    eine gute Anpassung beispielsweise  an die Handgrösse erreicht werden.  



  Weiter kann durch entsprechende gegenseitige  Einstellung der beiden Stäbe 51 und 52 ein Muskel  training gewisser spezieller Hand- oder Finger  partien gegenüber den übrigen in besonders erhöhtem  Masse erfolgen.  



  Die     verschwenkbaren    Stäbe sind in mehreren  Lagen feststellbar. Wegen der hohen Drehbeanspru  chung bei speziellen Anwendungen des Gerätes genügt  im allgemeinen eine Feststellschraube 53 nicht, um  die Stäbe gegen Drehungen zu sichern. Vorzugsweise  wird man daher die Gelenkflächen zwischen den  Stäben 51, 52 und den Verbindungsstegen 2, 3 auf  rauhen bzw. mit griffigen Profilen versehen.  



  An Stelle der optischen Kontrolleinrichtung der       Fig.l    kann auch eine akustische, wie in     Fig.9     gezeigt, verwendet werden, derart, dass der Festzeiger  33 eine Schallglocke 54 sowie einen federnden Klöp  pel 55 trägt, der mit einem Ansatz 56 in die Bewe  gungsbahn des beweglichen Zeigers 21 hineinragt.  



  Nach     Fig.9    sind zur Veränderung der Hebelüber  setzung der Anzeigevorrichtung am Zeiger 21 eine  Anzahl     Ausnehmungen    oder Löcher 57 vorgesehen,  welche zur lösbaren Aufnahme des Endes 58 des He  bels 19 dienen.  



  Zur Ausführung von     Körperstreckübungen    und       Wirbelsäulenkorrekturen    im Hangstand verwendet  man vielfach kragenartige Kopfhalter, welche unter  Zwischenschaltung eines elastischen Organs über dem  Übenden aufgehängt werden. Sehr zweckmässig lässt  sich dafür das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    10 ver  wenden, welches     teleskopartig    ausziehbare und     ver-          schwenkbare    Schenkel 51, 52 besitzt, die, wie in       Fig.    10 gezeigt, waagrecht gestellt werden können.

    Die Hülsen 59 und 60 sind hier ausgezogen, und  ein kragenartiger Kopfhalter 15 ist einfach in den  Ringnuten 61 und 62 am Ende der Hülsen 59 und  60 eingehängt, nachdem mit Hilfe der Feststellschrau  ben 53 die Stäbe 51 und 52 fixiert worden sind. Beim  Ausführungsbeispiel nach     Fig.    10 ist die Anzeige und  Kontrollvorrichtung im wesentlichen gleich wie in       Fig.    9. Lediglich die Skalentafel 21 ist innerhalb des  Reaktionsteils 1 angeordnet.  



  Skalentafel und Reaktionsteil könnten auch ein  einziges Stück bilden.  



  Der Reaktionsteil und die anschliessenden Stäbe  können beliebiges Profil aufweisen und sind vorzugs  weise aus Stahl hergestellt. Es kann aber auch jedes  andere geeignete elastisch biegsame Material, bei  spielsweise Kunstharz, verwendet werden. Die Ela-         stizität    des Materials wird beim dargestellten Gym  nastikgerät praktisch nicht nachlassen, weil der Reak  tionsteil durch das abwechslungsweise Auseinander  ziehen und Zusammendrücken nicht immer gleich  sinnig belastet wird.  



  Schliesslich sei noch ein weiterer praktischer  Vorteil dieses Gerätes erwähnt:  Durch die besondere Bauweise kann das Gerät  sehr klein und damit auch mit verhältnismässig ge  ringem Gewicht hergestellt werden. Dies ist für den  Versand ein grosser Vorteil. Deshalb ist es auch leicht,  ein derartiges Gerät beispielsweise auf Reisen und  vor allem Expeditionen     mitzuführen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gymnastikgerät mit einem bogenförmigen, ela stisch biegbaren Reaktionsteil und mit einer Anzeige vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkeln (4, 5; 51, 52) des Reaktionsteils (1) ver schiedene Kraftübertragungsorgane (6, 7, 9, 10, 15) auswechselbar angeordnet werden können, und dass die Anzeigevorrichtung einen gelenkig mit dem Reak tionsteil (1) verbundenen Zeiger (21) und eine zu bei den Seiten der Nullstellung des Zeigers (21) sich er streckende Skalentafel (22) besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Gymnastikgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel als gerade Stäbe (4, 5) ausgebildet sind, welche durch Querstege (2, 3) mit dem Bogen des Reaktionsteils (1) in Verbindung stehen. 2.
    Gymnastikgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (4, 5) nach aussen divergieren. 3. Gymnastikgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (51, 52) im Endpunkt der Querstege (2, 3) verschwenkbar angeordnet sind. 4. Gymnastikgerät nach Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe teleskopartig verlängerbar sind. 5. Gymnastikgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (21) mit dem Reak tionsteil (1) durch ein Paar von Hebeln (19, 20) ver bunden ist, wobei zur Veränderung der Hebelüber setzung eine längs des Zeigers bewegliche, mit einem Hebel (19) verbundene Scheibemuffe (29) vorgesehen ist. 6.
    Gymnastikgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Hebelüber setzung am Zeiger (21) eine Anzahl von Löchern (57) vorgesehen ist, welche zur lösbaren Aufnahme eines Endes des Hebels (19) dienen. 7. Gymnastikgerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebemuffe (29) einen Querstift (49) mit breiterem unterem und schmälerem oberem Querschnitt sowie Abstützfedern (50) auf weist. B. Gymnastikgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Skalentafel (22) ein Fest- zeiger (33) verstellbar angeordnet ist, bei dessen Be rührung durch den Zeiger (21) ein Signal ausgelöst wird. 9.
    Gymnastikgerät nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Festzeiger (33) eine Schall glocke (54) sowie einen federnden Klöppel (55) trägt, der mit einem Ansatz (56) in die Bewegungsbahn des Zeigers (21) hineinragt. 10. Gymnastikgerät nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Festzeiger (33) mit einem Pol einer Batterie über ein Lämpchen (36) mit tels Kabeln (38, 39) verbunden ist, während der andere Pol mit dem Zeiger (21) in leitender Ver bindung steht, so dass bei Berührung des Festzeigers (33) durch den Zeiger (21) ein geschlossener Strom kreis entsteht und das Lämpchen (36) aufleuchtet. 11.
    Gymnastikgerät nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Batterie (37) in einem der Schenkel (4, 5 bzw. 51, 52) untergebracht ist. 12. Gymnastikgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zum Training der Hand- und Armmuskulatur auf die Schenkel als Kraftüber- tragungsorgane verwendbare Handgriffe (7, 6) auf steckbar sind. 13.
    Gymnastikgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zum Training der Knie- und Oberschenkelmuskulatur auf die Schenkel (4, 5 bzw. 51, 52) mit Einbuchtungen (11) versehene, als Kraftübertragungsorgane verwendbare Ansätze (9, 10) aufsteckbar sind. 14. Gymnastikgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zum Einhängen von Kopf haltern (15) zur Ausführung von Körperstreckübun- gen am Ende der Schenkel Ringnuten (61 und 62) vorgesehen sind.
CH347467D 1955-05-14 1956-05-11 Gymnastikgerät CH347467A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20100784A1 (it) * 2010-05-05 2011-11-06 Consiglio Nazionale Ricerche Snodo per articolazioni con elementi pseudoelastici

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