DE19524212A1 - Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Körpers - Google Patents
Sportgerät zum Trainieren des menschlichen KörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sportgerät zum Trainieren des
menschlichen Körpers, insbesondere zum Trainieren der
Kondition, Geschicklichkeit und des Gleichgewichtes, mit
zumindest einem Griff und gegebenenfalls einem Seil.
Zur Körperertüchtigung werden heutzutage viele Sportgeräte
verwendet. Es ist bekannt, daß beispielsweise zum
Seilspringen ein speziell dafür vorgesehenes Seil in die
Hand genommen wird, welches in der Mitte gegebenenfalls
etwas dicker ausgebildet ist, um ein gleichmäßigeres und
kontinuierlicheres Schwingen zu ermöglichen, wobei
allerdings das Seil zum Seilspringen in der blosen Hand
gehalten werden muß.
Ferner ist bekannt, daß an Griffteilen, meist aus Holz,
Seile drehbar eingesetzt sind und dadurch ein Seilspringen
mittels zweier Griffteile und dazwischenliegendem Seil
ebenfalls möglich ist.
Gerade Seilspringen ist für den menschlichen Körper als
Training besonders geeignet, da viele Bewegungsabläufe
trainiert werden und Kondition aufgebaut werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein
Sportgerät zu entwickeln, mit dem nicht nur die Kondition
des menschlichen Körpers trainiert wird, sondern auch
gleichzeitig speziell die Handmuskulatur gestärkt und
trainiert werden kann. Ferner soll dieses Gerät besonders
kostengünstig hergestellt werden können und aus einfachen
Bauteilen bestehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß dem Griff ein
Druckelement zugeordnet und dieses gegenüber dem Griff
gegen wenigstens ein Federelement betätigbar ist.
Die vorliegende Erfindung bietet mehrere Möglichkeiten um
das Sportgerät bzw. das Sprungseil unterschiedlich
einzusetzen. Es besteht die Möglichkeit ein Seil, welches
mittels eines Drehgelenkes in einem Griff des Sportgerätes
drehbar gelagert ist, um den menschlichen Körper zu
schwingen, wenn beidenends des Seiles eine solche
Vorrichtung vorgesehen ist. Durch eine an dem Drehgelenk
angeordnete Zähleinrichtung, die mit einer externen
Steuereinheit in Verbindung steht, besteht die Möglichkeit
die Anzahl der Schwünge bzw. der Sprünge und Umdrehungen
des Seiles entweder akustisch oder optisch an Leuchten
oder an einem Display der Steuereinheit darzustellen. Dabei
können die Anzahl der Signale bzw. Umdrehungen pro
Zeiteinheit auf dem Display der Steuereinheit angezeigt
werden. Die Steuereinheit kann über ein Armband an einem
Handgelenk des menschlichen Körpers wieder lösbar
festgelegt werden. Dabei steht sie über eine Leitung mit
dem Sportgerät in Verbindung und wird über einen Stecker
in eine Buchse an dem Griffgehäuse eingesteckt oder wieder
gelöst.
Dem Griff des Sprungseiles ist ein Hebel zugeordnet, der in
dem Griffgehäuse gelenkig mit diesem verbunden ist, und der
über eine Feder nach oben gedrückt wird. Mittels Fingern
der menschlichen Hand kann der Hebel gegen den Griff bewegt
werden. Dadurch wird die Handmuskulatur trainiert und
gestärkt. Die Besonderheit des Hebels liegt darin, daß eine
Federkraft auf unterschiedliche Anforderungen eingestellt
werden kann. Die Hebelwirkung wird durch Bewegen der Feder
in Längsrichtung des Griffes oder durch Zunahme der
Vorspannkraft der Feder, also durch Verringern des
Federweges durch Bewegung nach oben gegen den Hebel,
beispielsweise durch eine Einstellschraube bewirkt. Ein
größerer Kraftaufwand ist nötig, um den Hebel gegenüber dem
Griff zu bewegen. Als Federelement sind auch andere
Möglichkeiten von elastischen rückstellbaren Elementen
denkbar, wie beispielsweise ein Gummiband od. dgl.
Damit die Finger einer menschlichen Hand nicht von dem
Hebel rutschen können, ist an einer äußeren Oberfläche des
Hebels eine Stütze vorgesehen, in die Finger einer
menschlichen Hand eingreifen können.
Damit das Sportgerät besonders gut in der Hand liegt, sind
Griff und Hebel bevorzugt gewölbt bis rund ausgebildet.
Durch Beaufschlagen des Hebels gegen den Griff mit Druck
können die Finger der menschlichen Hand und insbesondere
deren Muskulatur trainiert und gestärkt werden. Damit auch
hier dieses Herunterdrücken des Hebels gegen den Griff
registriert bzw. gezählt werden kann oder auch eine
Kontrolle über ein richtiges Herunterdrücken gewährleistet
ist, soll an einem Ende des Hebels an seiner Innenseite ein
Sensor vorgesehen sein, der beim Herunterdrücken auf einen
weiteren Sensor auf der Innenseite des Griffes trifft.
Dadurch wird ein Signal über eine Verbindungsleitung an die
Steuereinheit übermittelt und dort optisch und/oder
akustisch zur Anzeige gebracht. Auch hier können diese
Signale aufaddiert und an dem Display angezeigt oder auch
in Abhängigkeit der Zeit dargestellt werden. Ebenso kann
ein Kontakt bzw. ein Aufeinandertreffen zweier Sensoren an
Leuchten der Steuereinheit optisch angezeigt werden.
Es ist auch an ein Piepston od. dgl. gedacht, der bei einem
Kontakt oder Schließen des Hebels gegen den Griff ertönt.
Die Besonderheit der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß das Sprungseil nur zum Seilspringen oder auch nur als
Expander zum Stärken der Fingermuskulatur verwendet werden
kann. Entscheidend allerdings ist die Kombination beider
Möglichkeiten, so daß während des Springens gleichzeitig
die Handmuskulatur durch Betätigen des Hebels gegenüber dem
Griff gestärkt werden kann, wobei optional die Drehungen
und/oder die Druckelementbewegung an der Steuereinheit
anzeigbar ist/sind.
Dadurch ist ein Sportgerät geschaffen, welches vielseitige
Anwendungsmöglichkeiten bietet und bei dem ein exakter
Überblick über ein Training abgegeben werden kann.
Im Rahmen der Erfindung sollen jedoch auch andere Formen
von Hebel und Griff liegen, so daß auch beispielsweise für
Kinder geeignete Sportgeräte geschaffen wird, die der Größe
und Kraft deren Hände gerecht werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Sportgerät;
Fig. 2 eine teilweise querschnittliche Draufsicht auf ein
Teil des erfindungsgemäßen Sportgerätes;
Fig. 3 eine teilweise querschnittliche Draufsicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Sportgerätes aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs
beispiel des Sportgerätes aus den Fig. 2 und 3.
Gemäß Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßes Sportgerät R
aus einem Seil 8, welches jeweils an einem Ende mit einem
Griff 1.1 und 1.2 verbunden ist und in Händen einer
menschlichen Hand gehalten wird.
Gemäß Fig. 2 weist ein Sportgerät R₁ einen Griff 1 auf,
ein bevorzugt gewölbt ausgebildetes Griffgehäuse 2 besitzt,
in dessen einem Ende ein Hebel 3 eingreift. Dieser ist im
Griffgehäuse 2 über ein Gelenk 4 drehbar gelagert. Dabei
ist der Hebel 3 in eine Öffnung 5 eingesetzt und ragt aus
dieser heraus.
Das Griffgehäuse 2 ist bevorzugt gewölbt bis rund
ausgebildet und weist an einer Stirnseite 14 ein Drehgelenk
6 auf, welches in eine Öffnung 7 drehbar eingesetzt ist.
Das Drehgelenk 6 kann aus der Öffnung 7 herausgenommen
werden, wobei durch hier nicht gezeigte Rastelemente ein
Wiedereinsetzen gewährleistet ist. An dem Drehgelenk 6 ist
ein Seil 8, eine Leine od. dgl. festgelegt und mündet
anderenends in ein entsprechendem Drehgelenk, welches
ebenfalls drehbar mit einem zweiten Griff verbunden ist.
Aus einer Innenseite 9 des Griffgehäuses 2 ragt ein Sensor
10, der über eine Verbindungsleitung 11 mit einer am
Griffgehäuse 2 befestigten Buchse 12 in Verbindung steht.
Ferner ist in einem Innenraum 13 des Griffgehäuses 2 ein
Federelement 15 vorgesehen, welches fest mit einem
Gehäuseboden 16 des Griffes 1 verbunden ist. Anderenends
steht das Federelement 15 mit dem Hebel 3 in Verbindung.
Der Hebel 3 ist innerhalb der Öffnung 5 über das Gelenk 4
bewegbar. An seiner äußeren Oberfläche 17 ist eine
bevorzugt T-förmig ausgebildete Stütze 18 vorgesehen, die
von einer menschlichen Hand, insbesondere deren Finger
durchgriffen werden kann. An einer inneren Oberfläche 19
des Hebels 3 ist an dem dem Gelenk 4 gegenüberliegenden
Ende ein weiterer Sensor 20 vorgesehen, der über Hebel 3,
Gelenk 4 und Griffgehäuse 2 mit der Buchse 12 in Verbindung
steht.
Durch Beaufschlagen des Hebels 3 mit Druck kann dieser
gegenüber dem Griff 1 in x-Richtung bewegt werden, so daß
das Federelement 15 zwischen Hebel 3 und dem Gehäuseboden
16 des Griffes 1 zusammengedrückt wird, bis der Sensor 20
des Hebels 3 den Sensor 10 erreicht und eine
Kontaktschleife schließt. Gleichzeitig dienen die Sensoren
10 und 20 als Anschlag, so daß ein Zusammendrücken von
Hebel 3 und Griff 1 begrenzt ist. Wird nun der Hebel 3
beispielsweise durch eine menschliche Hand nach unten
gegenüber dem Griff 1 gedrückt, so wird ein entsprechendes
Signal ausgelöst, wenn der Sensor 20 auf den Sensor 10
trifft. Durch Lösen des Hebels 3 wird dieser aufgrund des
vorgespannten Federelementes 15 in seine ursprüngliche Lage
befördert.
Griff 1 und Hebel 3 sind so ausgestaltet, daß sie in eine
menschliche Hand passen, wobei mittels Finger einer
menschlichen Hand der Hebel 3 gegenüber dem Griff 1 bewegt
wird. Deshalb sind Hebel 3 und Griff 1 bevorzugt gewölbt
und gegebenenfalls rund ausgebildet.
Um ein Bewegen des Hebels 3 in Richtung des Griffes 1 mit
unterschiedlichen Kräften zu ermöglichen, liegt im Rahmen
der Erfindung, daß die Position bzw. die Lage des
Federelementes 15 in y-Richtung verschiebbar und ein
Abstand des Federelementes 15 zum Gelenk 4 variabel ist.
Dadurch ändert sich der Hebelarm und somit auch
entsprechend die Kraft, die aufgebracht werden muß, um den
Hebel 3 gegenüber den Griff 1 zu bewegen. Denkbar ist
allerdings auch ein Zusammendrücken des Federelementes 15
in y′-Richtung mittels einer Schraube od. dgl., um die
auf zubringende Druckkraft zu erhöhen.
Das Sportgerät R₁ findet für unterschiedlichste Einsatz
möglichkeiten Verwendung, wobei auch daran gedacht ist, daß
beispielsweise Kinder durch entsprechend kleiner
ausgeformte Griff- bzw. Hebelelemente die Möglichkeit
haben, die Druckkraft zu variieren.
Um bei einem Training genaue Auskunft über die Anzahl des
Betätigen des Hebels 3 gegenüber dem Griff 1 zu bekommen,
ist der Sensor 10 und der Sensor 20 an der Buchse 12
angeschlossen, von der über einen hier nicht gezeigten
Stecker eine Leitung zu einer Steuereinheit 22 führt. Die
Steuereinheit 22 besteht im wesentlichen aus mehreren
Leuchten 23 und einem Display 24. Dabei ist bevorzugt an
einer Unterseite 25 der Steuereinheit 22 ein Armband 26
vorgesehen, um die Steuereinheit 22 an dem menschlichen
Handgelenk wieder lösbar festzulegen. Dabei ist daran
gedacht, das Armband aus gummiähnlichen Materialien,
Stoffen, Leder, Klettbänder od. dgl. auszugestalten.
Wird beispielsweise der Hebel 3 gegenüber dem Griff 1
geschlossen und ein Kontakt zwischen Sensor 10 und Sensor
20 hergestellt, so leuchtet eine der Leuchten 23 auf, wobei
optional die Möglichkeit besteht, am Display 24 Zeit und
Häufigkeit eines solchen Kontaktes auf zuzählen und dort
anzuzeigen. Insofern kann bei jeder Drehung des Seils durch
gleichzeitiges Herunterdrücken des Hebels 3 gegenüber dem
Griff 1 ein Kontakt hergestellt werden, der gezählt und
zeitlich gestoppt wird.
Ferner ist daran gedacht, daß die Steuereinheit 22
entsprechende akustische Signale in Form von Piepstönen
bei beispielsweise einer gewissen Anzahl an Impulsen bzw.
Kontakten abgibt.
Dadurch, daß über das Drehgelenk 6 das Seil 8 von dem Griff
1 lösbar ist, können auch unterschiedliche Seile 8 mit
unterschiedlichen Längen in dem Griff 1 drehbar eingesetzt
werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein
Sportgerät R₂ gezeigt, welches gleichfalls einen Griff 1
aufweist, in den ein Hebel 3.1 eingreift. Der Hebel 3.1
geht in eine Spiralfeder 27 über und mündet in einem Stab
28. Bei Beaufschlagen des Hebels 3.1 mit Druck gegenüber
dem Griff 1 in x-Richtung stützt sich der Stab 28 an dem
Gehäuseboden 16 des Griffes 1 ab. Entlang einer Öffnung 5.1
ist der Hebel 3.1 bewegbar.
An der Stirnseite 14 des Griffes 1 ist das Drehgelenk 6.1
mit anschließendem Seil 8 drehbar angeordnet, wobei in
diesem vorliegenden Ausführungsbeispiel an das Drehgelenk
6.1 eine Zähleinrichtung 29 angeschlossen ist, die nach
jeder vollständigen Umdrehung des Seiles 8 ein
entsprechendes Signal über eine Verbindungsleitung 11.1 zur
Buchse 12 weitergibt, wobei diese Signale auch von den
Sensoren 10 und 20 über die Verbindungsleitung 11.1 zu der
Buchse 12 gelangen, die über die Leitung 21 mit der
Steuereinheit 22 in Verbindung steht. Dort können
entsprechende Signale an dem Display 24 und/oder an den
Leuchten 23 optisch angezeigt werden.
Eine unterschiedlichste Ausgestaltung der Sensoren 10 und
20 soll im Rahmen der Erfindung liegen. Diese können
einfache Kontakte sein, die beim Überbrücken bzw. einem
Zusammentreffen aufeinander eine Kontaktschleife schließen
und so ein Signal an die Steuereinheit weitergeben.
Gemäß Fig. 4 ist einem Griff 1.3 ein Druckelement 2.2
zugeordnet, welches über mehrere Federelemente 15 von
diesem beabstandet ist. Ebenfalls wie oben beschrieben,
greift in den Griff 1.3 ein drehbares Gelenk 6.2 ein, an
dem das Seil 8 befestigt ist. Durch Beaufschlagen des
Druckelementes 3.2 gegen den Griff 1.3 kann auch hier die
Handmuskulatur entsprechend gestärkt und trainiert werden.
Durch das Einsetzen mehrerer Federelemente 15, die auch
ggfs. aus Gummielementen od. dgl. bestehen können, kann eine
auf zubringende Kraft um das Druckelement 3.2 gegen den
Griff 1.3 zu bewegen variiert werden. Auch hier ist daran
gedacht, über nicht gezeigte Sensoren oder
Zähleinrichtungen die Signale an der Steuereinheit
entsprechend der oben beschriebenen Weise weiterzuleiten.
Diese Erfindung gestattet auch, daß über zwei Griffe, die
mit einem Seil verbunden sind, das Seil drehbar als
Sprungseil verwendet werden kann, wobei gleichzeitig durch
Betätigen des Hebels 3, 3.1 gegenüber dem Griff 1 die
Handmuskulatur gestärkt wird. Dies kann bevorzugt im
Rhythmus des Springseiles bzw. des drehenden Seiles 8
erfolgen, so daß gleichzeitig durch eine Kontaktschleife
nach jedem Herunterdrücken des Hebels 3, 3.1 gegenüber dem
Griff 1 ein Signal weitergeleitet und in der Steuereinheit
22 entsprechend verarbeitet wird. Dort kann dieses als
optisches Signal anzeigt und/oder in einem Zähler
aufaddiert und an dem Display 24 dargestellt werden.
Es ist auch denkbar, dieses Sportgerät R₁, R₂ ohne
Steuereinheit 22 zu betreiben. Im Rahmen der Erfindung
liegt auch, daß durch Festlegen des Hebels 3, 3.1 gegenüber
dem Griff 1, beispielsweise mittels eines Riegels in
zusammengedrückter Position ein einfaches Betätigen nur des
Seiles 8 an sich möglich ist.
Ferner kann durch Entnehmen des Seiles 8, insbesondere des
Drehgelenkes 6 aus der Öffnung 7 des Griffes 1, nur das
Stärken und Trainieren der Handmuskulatur durch Bewegen des
Hebels 3, 3.1 gegenüber dem Griff 1 erfolgen. Dabei kann
die Steuereinheit 22 je nach Bedarf angeschlossen sein, um
ein Zusammendrücken optisch anzuzeigen und diesen Vorgang
von einem Zähler ggfs. zeitlich aufzuaddieren.
Claims (15)
1. Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Körpers,
insbesondere zum Trainieren der Kondition, Geschicklichkeit
und des Gleichgewichtes, mit zumindest einem Griff (1) und
gegebenenfalls einem Seil (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Griff (1) ein Druckelement (3, 3.1, 3.2) zugeordnet
und dieser gegenüber dem Griff (1) gegen wenigstens ein
Federelement (15, 27) betätigbar ist.
2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Seil (8) an einer Stirnseite (14) des Griffes (1)
drehbar mittels eines Drehgelenkes (6) und/oder
wiederlösbar eingesetzt ist.
3. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (15) einem
Griffgehäuse (2) des Griffes (1) zugeordnet und einerseits
an einem Gehäuseboden (16) und andererseits an dem Hebel
(3) festgelegt ist.
4. Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement (15) entlang dem Gehäuseboden (16)
verschiebbar und/oder mittels eines Einstellelementes
zusammendrückbar ist.
5. Sportgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (3.1) im Bereich des
Griffgehäuses (2) in ein Federelement (27) übergeht und als
Spiralfeder ausgebildet ist, wobei diese sich an dem
Gehäuseboden (16) durch einen Stab (28) abstützt.
6. Sportgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (3, 3.1) in einer Öffnung (5,
5.1) des Griffgehäuses (2) bewegbar ist.
7. Sportgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebel (3) um ein Gelenk (4) innerhalb der Öffnung (5)
drehbar ist.
8. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckelement (3, 3.1) an seiner
inneren Oberfläche (19) mit einem Sensor (20) versehen ist.
9. Sportgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Innenseite (9) des
Griffes (1) ein Sensor (10) angeordnet ist, wobei dieser
über eine Verbindungsleitung (11) mit einer Buchse (12) in
Verbindung steht und diese an dem Griffgehäuse (2)
angeordnet ist.
10. Sportgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Buchse (12) über eine Leitung (21) mit einer
Steuereinheit (22) in Verbindung steht.
11. Sportgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (22) zumindest eine Leuchte (23)
und/oder ein Display (24) aufweist.
12. Sportgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (22) mit einem
Armband (26) versehen ist.
13. Sportgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Berühren von Sensor (20) und
Sensor (10) eine Kontaktschleife in der Steuereinheit (22)
geschlossen wird und dadurch zumindest eine Leuchte (23)
eingeschaltet ist solange der Sensor (20) mit dem Sensor
(10) in Kontakt steht.
14. Sportgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Display (24) ein Signal der
Sensoren (10, 20) zählbar und/oder zeitlich anzeigbar ist.
15. Sportgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Drehgelenk (6) eine Zähleinrichtung
(29) zugeordnet ist, die über eine Verbindungsleitung
(11.1) mit Buchse (12) und damit über die Leitung (21) mit
der Steuereinheit (22) in Verbindung steht und eine Drehung
des Seiles (8) auf der Steuereinheit (22) entweder optisch,
und/oder akustisch anzeigbar und/oder zählbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124212 DE19524212A1 (de) | 1995-07-03 | 1995-07-03 | Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Körpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124212 DE19524212A1 (de) | 1995-07-03 | 1995-07-03 | Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Körpers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524212A1 true DE19524212A1 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=7765901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995124212 Withdrawn DE19524212A1 (de) | 1995-07-03 | 1995-07-03 | Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Körpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19524212A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007029689A1 (de) * | 2007-06-27 | 2009-01-02 | Ecker & Buchner GdbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Franz Ecker, 94086 Bad Griesbach, Peter Buchner, 94036 Passau) | Tragbares Trainingsgerät |
CN109529306A (zh) * | 2019-01-03 | 2019-03-29 | 北京卡路里信息技术有限公司 | 跳绳计数方法、装置、可穿戴设备及存储介质 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535300A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-04-09 | Bauer Fritz & Soehne Ohg | Muskel-trainer, insbesondere handmuskel-trainer |
US4943047A (en) * | 1986-02-26 | 1990-07-24 | Noble Edward E | Handgrip, with light and timer |
-
1995
- 1995-07-03 DE DE1995124212 patent/DE19524212A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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