DE19524212A1 - Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Körpers - Google Patents

Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Körpers

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DE19524212A1
DE19524212A1 DE1995124212 DE19524212A DE19524212A1 DE 19524212 A1 DE19524212 A1 DE 19524212A1 DE 1995124212 DE1995124212 DE 1995124212 DE 19524212 A DE19524212 A DE 19524212A DE 19524212 A1 DE19524212 A1 DE 19524212A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Körpers, insbesondere zum Trainieren der Kondition, Geschicklichkeit und des Gleichgewichtes, mit zumindest einem Griff und gegebenenfalls einem Seil.
Zur Körperertüchtigung werden heutzutage viele Sportgeräte verwendet. Es ist bekannt, daß beispielsweise zum Seilspringen ein speziell dafür vorgesehenes Seil in die Hand genommen wird, welches in der Mitte gegebenenfalls etwas dicker ausgebildet ist, um ein gleichmäßigeres und kontinuierlicheres Schwingen zu ermöglichen, wobei allerdings das Seil zum Seilspringen in der blosen Hand gehalten werden muß.
Ferner ist bekannt, daß an Griffteilen, meist aus Holz, Seile drehbar eingesetzt sind und dadurch ein Seilspringen mittels zweier Griffteile und dazwischenliegendem Seil ebenfalls möglich ist.
Gerade Seilspringen ist für den menschlichen Körper als Training besonders geeignet, da viele Bewegungsabläufe trainiert werden und Kondition aufgebaut werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Sportgerät zu entwickeln, mit dem nicht nur die Kondition des menschlichen Körpers trainiert wird, sondern auch gleichzeitig speziell die Handmuskulatur gestärkt und trainiert werden kann. Ferner soll dieses Gerät besonders kostengünstig hergestellt werden können und aus einfachen Bauteilen bestehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß dem Griff ein Druckelement zugeordnet und dieses gegenüber dem Griff gegen wenigstens ein Federelement betätigbar ist.
Die vorliegende Erfindung bietet mehrere Möglichkeiten um das Sportgerät bzw. das Sprungseil unterschiedlich einzusetzen. Es besteht die Möglichkeit ein Seil, welches mittels eines Drehgelenkes in einem Griff des Sportgerätes drehbar gelagert ist, um den menschlichen Körper zu schwingen, wenn beidenends des Seiles eine solche Vorrichtung vorgesehen ist. Durch eine an dem Drehgelenk angeordnete Zähleinrichtung, die mit einer externen Steuereinheit in Verbindung steht, besteht die Möglichkeit die Anzahl der Schwünge bzw. der Sprünge und Umdrehungen des Seiles entweder akustisch oder optisch an Leuchten oder an einem Display der Steuereinheit darzustellen. Dabei können die Anzahl der Signale bzw. Umdrehungen pro Zeiteinheit auf dem Display der Steuereinheit angezeigt werden. Die Steuereinheit kann über ein Armband an einem Handgelenk des menschlichen Körpers wieder lösbar festgelegt werden. Dabei steht sie über eine Leitung mit dem Sportgerät in Verbindung und wird über einen Stecker in eine Buchse an dem Griffgehäuse eingesteckt oder wieder gelöst.
Dem Griff des Sprungseiles ist ein Hebel zugeordnet, der in dem Griffgehäuse gelenkig mit diesem verbunden ist, und der über eine Feder nach oben gedrückt wird. Mittels Fingern der menschlichen Hand kann der Hebel gegen den Griff bewegt werden. Dadurch wird die Handmuskulatur trainiert und gestärkt. Die Besonderheit des Hebels liegt darin, daß eine Federkraft auf unterschiedliche Anforderungen eingestellt werden kann. Die Hebelwirkung wird durch Bewegen der Feder in Längsrichtung des Griffes oder durch Zunahme der Vorspannkraft der Feder, also durch Verringern des Federweges durch Bewegung nach oben gegen den Hebel, beispielsweise durch eine Einstellschraube bewirkt. Ein größerer Kraftaufwand ist nötig, um den Hebel gegenüber dem Griff zu bewegen. Als Federelement sind auch andere Möglichkeiten von elastischen rückstellbaren Elementen denkbar, wie beispielsweise ein Gummiband od. dgl.
Damit die Finger einer menschlichen Hand nicht von dem Hebel rutschen können, ist an einer äußeren Oberfläche des Hebels eine Stütze vorgesehen, in die Finger einer menschlichen Hand eingreifen können.
Damit das Sportgerät besonders gut in der Hand liegt, sind Griff und Hebel bevorzugt gewölbt bis rund ausgebildet. Durch Beaufschlagen des Hebels gegen den Griff mit Druck können die Finger der menschlichen Hand und insbesondere deren Muskulatur trainiert und gestärkt werden. Damit auch hier dieses Herunterdrücken des Hebels gegen den Griff registriert bzw. gezählt werden kann oder auch eine Kontrolle über ein richtiges Herunterdrücken gewährleistet ist, soll an einem Ende des Hebels an seiner Innenseite ein Sensor vorgesehen sein, der beim Herunterdrücken auf einen weiteren Sensor auf der Innenseite des Griffes trifft. Dadurch wird ein Signal über eine Verbindungsleitung an die Steuereinheit übermittelt und dort optisch und/oder akustisch zur Anzeige gebracht. Auch hier können diese Signale aufaddiert und an dem Display angezeigt oder auch in Abhängigkeit der Zeit dargestellt werden. Ebenso kann ein Kontakt bzw. ein Aufeinandertreffen zweier Sensoren an Leuchten der Steuereinheit optisch angezeigt werden.
Es ist auch an ein Piepston od. dgl. gedacht, der bei einem Kontakt oder Schließen des Hebels gegen den Griff ertönt.
Die Besonderheit der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß das Sprungseil nur zum Seilspringen oder auch nur als Expander zum Stärken der Fingermuskulatur verwendet werden kann. Entscheidend allerdings ist die Kombination beider Möglichkeiten, so daß während des Springens gleichzeitig die Handmuskulatur durch Betätigen des Hebels gegenüber dem Griff gestärkt werden kann, wobei optional die Drehungen und/oder die Druckelementbewegung an der Steuereinheit anzeigbar ist/sind.
Dadurch ist ein Sportgerät geschaffen, welches vielseitige Anwendungsmöglichkeiten bietet und bei dem ein exakter Überblick über ein Training abgegeben werden kann.
Im Rahmen der Erfindung sollen jedoch auch andere Formen von Hebel und Griff liegen, so daß auch beispielsweise für Kinder geeignete Sportgeräte geschaffen wird, die der Größe und Kraft deren Hände gerecht werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Sportgerät;
Fig. 2 eine teilweise querschnittliche Draufsicht auf ein Teil des erfindungsgemäßen Sportgerätes;
Fig. 3 eine teilweise querschnittliche Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Sportgerätes aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs­ beispiel des Sportgerätes aus den Fig. 2 und 3.
Gemäß Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßes Sportgerät R aus einem Seil 8, welches jeweils an einem Ende mit einem Griff 1.1 und 1.2 verbunden ist und in Händen einer menschlichen Hand gehalten wird.
Gemäß Fig. 2 weist ein Sportgerät R₁ einen Griff 1 auf, ein bevorzugt gewölbt ausgebildetes Griffgehäuse 2 besitzt, in dessen einem Ende ein Hebel 3 eingreift. Dieser ist im Griffgehäuse 2 über ein Gelenk 4 drehbar gelagert. Dabei ist der Hebel 3 in eine Öffnung 5 eingesetzt und ragt aus dieser heraus.
Das Griffgehäuse 2 ist bevorzugt gewölbt bis rund ausgebildet und weist an einer Stirnseite 14 ein Drehgelenk 6 auf, welches in eine Öffnung 7 drehbar eingesetzt ist. Das Drehgelenk 6 kann aus der Öffnung 7 herausgenommen werden, wobei durch hier nicht gezeigte Rastelemente ein Wiedereinsetzen gewährleistet ist. An dem Drehgelenk 6 ist ein Seil 8, eine Leine od. dgl. festgelegt und mündet anderenends in ein entsprechendem Drehgelenk, welches ebenfalls drehbar mit einem zweiten Griff verbunden ist.
Aus einer Innenseite 9 des Griffgehäuses 2 ragt ein Sensor 10, der über eine Verbindungsleitung 11 mit einer am Griffgehäuse 2 befestigten Buchse 12 in Verbindung steht.
Ferner ist in einem Innenraum 13 des Griffgehäuses 2 ein Federelement 15 vorgesehen, welches fest mit einem Gehäuseboden 16 des Griffes 1 verbunden ist. Anderenends steht das Federelement 15 mit dem Hebel 3 in Verbindung.
Der Hebel 3 ist innerhalb der Öffnung 5 über das Gelenk 4 bewegbar. An seiner äußeren Oberfläche 17 ist eine bevorzugt T-förmig ausgebildete Stütze 18 vorgesehen, die von einer menschlichen Hand, insbesondere deren Finger durchgriffen werden kann. An einer inneren Oberfläche 19 des Hebels 3 ist an dem dem Gelenk 4 gegenüberliegenden Ende ein weiterer Sensor 20 vorgesehen, der über Hebel 3, Gelenk 4 und Griffgehäuse 2 mit der Buchse 12 in Verbindung steht.
Durch Beaufschlagen des Hebels 3 mit Druck kann dieser gegenüber dem Griff 1 in x-Richtung bewegt werden, so daß das Federelement 15 zwischen Hebel 3 und dem Gehäuseboden 16 des Griffes 1 zusammengedrückt wird, bis der Sensor 20 des Hebels 3 den Sensor 10 erreicht und eine Kontaktschleife schließt. Gleichzeitig dienen die Sensoren 10 und 20 als Anschlag, so daß ein Zusammendrücken von Hebel 3 und Griff 1 begrenzt ist. Wird nun der Hebel 3 beispielsweise durch eine menschliche Hand nach unten gegenüber dem Griff 1 gedrückt, so wird ein entsprechendes Signal ausgelöst, wenn der Sensor 20 auf den Sensor 10 trifft. Durch Lösen des Hebels 3 wird dieser aufgrund des vorgespannten Federelementes 15 in seine ursprüngliche Lage befördert.
Griff 1 und Hebel 3 sind so ausgestaltet, daß sie in eine menschliche Hand passen, wobei mittels Finger einer menschlichen Hand der Hebel 3 gegenüber dem Griff 1 bewegt wird. Deshalb sind Hebel 3 und Griff 1 bevorzugt gewölbt und gegebenenfalls rund ausgebildet.
Um ein Bewegen des Hebels 3 in Richtung des Griffes 1 mit unterschiedlichen Kräften zu ermöglichen, liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Position bzw. die Lage des Federelementes 15 in y-Richtung verschiebbar und ein Abstand des Federelementes 15 zum Gelenk 4 variabel ist. Dadurch ändert sich der Hebelarm und somit auch entsprechend die Kraft, die aufgebracht werden muß, um den Hebel 3 gegenüber den Griff 1 zu bewegen. Denkbar ist allerdings auch ein Zusammendrücken des Federelementes 15 in y′-Richtung mittels einer Schraube od. dgl., um die auf zubringende Druckkraft zu erhöhen.
Das Sportgerät R₁ findet für unterschiedlichste Einsatz­ möglichkeiten Verwendung, wobei auch daran gedacht ist, daß beispielsweise Kinder durch entsprechend kleiner ausgeformte Griff- bzw. Hebelelemente die Möglichkeit haben, die Druckkraft zu variieren.
Um bei einem Training genaue Auskunft über die Anzahl des Betätigen des Hebels 3 gegenüber dem Griff 1 zu bekommen, ist der Sensor 10 und der Sensor 20 an der Buchse 12 angeschlossen, von der über einen hier nicht gezeigten Stecker eine Leitung zu einer Steuereinheit 22 führt. Die Steuereinheit 22 besteht im wesentlichen aus mehreren Leuchten 23 und einem Display 24. Dabei ist bevorzugt an einer Unterseite 25 der Steuereinheit 22 ein Armband 26 vorgesehen, um die Steuereinheit 22 an dem menschlichen Handgelenk wieder lösbar festzulegen. Dabei ist daran gedacht, das Armband aus gummiähnlichen Materialien, Stoffen, Leder, Klettbänder od. dgl. auszugestalten.
Wird beispielsweise der Hebel 3 gegenüber dem Griff 1 geschlossen und ein Kontakt zwischen Sensor 10 und Sensor 20 hergestellt, so leuchtet eine der Leuchten 23 auf, wobei optional die Möglichkeit besteht, am Display 24 Zeit und Häufigkeit eines solchen Kontaktes auf zuzählen und dort anzuzeigen. Insofern kann bei jeder Drehung des Seils durch gleichzeitiges Herunterdrücken des Hebels 3 gegenüber dem Griff 1 ein Kontakt hergestellt werden, der gezählt und zeitlich gestoppt wird.
Ferner ist daran gedacht, daß die Steuereinheit 22 entsprechende akustische Signale in Form von Piepstönen bei beispielsweise einer gewissen Anzahl an Impulsen bzw. Kontakten abgibt.
Dadurch, daß über das Drehgelenk 6 das Seil 8 von dem Griff 1 lösbar ist, können auch unterschiedliche Seile 8 mit unterschiedlichen Längen in dem Griff 1 drehbar eingesetzt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein Sportgerät R₂ gezeigt, welches gleichfalls einen Griff 1 aufweist, in den ein Hebel 3.1 eingreift. Der Hebel 3.1 geht in eine Spiralfeder 27 über und mündet in einem Stab 28. Bei Beaufschlagen des Hebels 3.1 mit Druck gegenüber dem Griff 1 in x-Richtung stützt sich der Stab 28 an dem Gehäuseboden 16 des Griffes 1 ab. Entlang einer Öffnung 5.1 ist der Hebel 3.1 bewegbar.
An der Stirnseite 14 des Griffes 1 ist das Drehgelenk 6.1 mit anschließendem Seil 8 drehbar angeordnet, wobei in diesem vorliegenden Ausführungsbeispiel an das Drehgelenk 6.1 eine Zähleinrichtung 29 angeschlossen ist, die nach jeder vollständigen Umdrehung des Seiles 8 ein entsprechendes Signal über eine Verbindungsleitung 11.1 zur Buchse 12 weitergibt, wobei diese Signale auch von den Sensoren 10 und 20 über die Verbindungsleitung 11.1 zu der Buchse 12 gelangen, die über die Leitung 21 mit der Steuereinheit 22 in Verbindung steht. Dort können entsprechende Signale an dem Display 24 und/oder an den Leuchten 23 optisch angezeigt werden.
Eine unterschiedlichste Ausgestaltung der Sensoren 10 und 20 soll im Rahmen der Erfindung liegen. Diese können einfache Kontakte sein, die beim Überbrücken bzw. einem Zusammentreffen aufeinander eine Kontaktschleife schließen und so ein Signal an die Steuereinheit weitergeben.
Gemäß Fig. 4 ist einem Griff 1.3 ein Druckelement 2.2 zugeordnet, welches über mehrere Federelemente 15 von diesem beabstandet ist. Ebenfalls wie oben beschrieben, greift in den Griff 1.3 ein drehbares Gelenk 6.2 ein, an dem das Seil 8 befestigt ist. Durch Beaufschlagen des Druckelementes 3.2 gegen den Griff 1.3 kann auch hier die Handmuskulatur entsprechend gestärkt und trainiert werden. Durch das Einsetzen mehrerer Federelemente 15, die auch ggfs. aus Gummielementen od. dgl. bestehen können, kann eine auf zubringende Kraft um das Druckelement 3.2 gegen den Griff 1.3 zu bewegen variiert werden. Auch hier ist daran gedacht, über nicht gezeigte Sensoren oder Zähleinrichtungen die Signale an der Steuereinheit entsprechend der oben beschriebenen Weise weiterzuleiten.
Diese Erfindung gestattet auch, daß über zwei Griffe, die mit einem Seil verbunden sind, das Seil drehbar als Sprungseil verwendet werden kann, wobei gleichzeitig durch Betätigen des Hebels 3, 3.1 gegenüber dem Griff 1 die Handmuskulatur gestärkt wird. Dies kann bevorzugt im Rhythmus des Springseiles bzw. des drehenden Seiles 8 erfolgen, so daß gleichzeitig durch eine Kontaktschleife nach jedem Herunterdrücken des Hebels 3, 3.1 gegenüber dem Griff 1 ein Signal weitergeleitet und in der Steuereinheit 22 entsprechend verarbeitet wird. Dort kann dieses als optisches Signal anzeigt und/oder in einem Zähler aufaddiert und an dem Display 24 dargestellt werden.
Es ist auch denkbar, dieses Sportgerät R₁, R₂ ohne Steuereinheit 22 zu betreiben. Im Rahmen der Erfindung liegt auch, daß durch Festlegen des Hebels 3, 3.1 gegenüber dem Griff 1, beispielsweise mittels eines Riegels in zusammengedrückter Position ein einfaches Betätigen nur des Seiles 8 an sich möglich ist.
Ferner kann durch Entnehmen des Seiles 8, insbesondere des Drehgelenkes 6 aus der Öffnung 7 des Griffes 1, nur das Stärken und Trainieren der Handmuskulatur durch Bewegen des Hebels 3, 3.1 gegenüber dem Griff 1 erfolgen. Dabei kann die Steuereinheit 22 je nach Bedarf angeschlossen sein, um ein Zusammendrücken optisch anzuzeigen und diesen Vorgang von einem Zähler ggfs. zeitlich aufzuaddieren.

Claims (15)

1. Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Körpers, insbesondere zum Trainieren der Kondition, Geschicklichkeit und des Gleichgewichtes, mit zumindest einem Griff (1) und gegebenenfalls einem Seil (8), dadurch gekennzeichnet, daß dem Griff (1) ein Druckelement (3, 3.1, 3.2) zugeordnet und dieser gegenüber dem Griff (1) gegen wenigstens ein Federelement (15, 27) betätigbar ist.
2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (8) an einer Stirnseite (14) des Griffes (1) drehbar mittels eines Drehgelenkes (6) und/oder wiederlösbar eingesetzt ist.
3. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (15) einem Griffgehäuse (2) des Griffes (1) zugeordnet und einerseits an einem Gehäuseboden (16) und andererseits an dem Hebel (3) festgelegt ist.
4. Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (15) entlang dem Gehäuseboden (16) verschiebbar und/oder mittels eines Einstellelementes zusammendrückbar ist.
5. Sportgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3.1) im Bereich des Griffgehäuses (2) in ein Federelement (27) übergeht und als Spiralfeder ausgebildet ist, wobei diese sich an dem Gehäuseboden (16) durch einen Stab (28) abstützt.
6. Sportgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3, 3.1) in einer Öffnung (5, 5.1) des Griffgehäuses (2) bewegbar ist.
7. Sportgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) um ein Gelenk (4) innerhalb der Öffnung (5) drehbar ist.
8. Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (3, 3.1) an seiner inneren Oberfläche (19) mit einem Sensor (20) versehen ist.
9. Sportgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Innenseite (9) des Griffes (1) ein Sensor (10) angeordnet ist, wobei dieser über eine Verbindungsleitung (11) mit einer Buchse (12) in Verbindung steht und diese an dem Griffgehäuse (2) angeordnet ist.
10. Sportgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (12) über eine Leitung (21) mit einer Steuereinheit (22) in Verbindung steht.
11. Sportgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (22) zumindest eine Leuchte (23) und/oder ein Display (24) aufweist.
12. Sportgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (22) mit einem Armband (26) versehen ist.
13. Sportgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch Berühren von Sensor (20) und Sensor (10) eine Kontaktschleife in der Steuereinheit (22) geschlossen wird und dadurch zumindest eine Leuchte (23) eingeschaltet ist solange der Sensor (20) mit dem Sensor (10) in Kontakt steht.
14. Sportgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Display (24) ein Signal der Sensoren (10, 20) zählbar und/oder zeitlich anzeigbar ist.
15. Sportgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehgelenk (6) eine Zähleinrichtung (29) zugeordnet ist, die über eine Verbindungsleitung (11.1) mit Buchse (12) und damit über die Leitung (21) mit der Steuereinheit (22) in Verbindung steht und eine Drehung des Seiles (8) auf der Steuereinheit (22) entweder optisch, und/oder akustisch anzeigbar und/oder zählbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007029689A1 (de) * 2007-06-27 2009-01-02 Ecker & Buchner GdbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Franz Ecker, 94086 Bad Griesbach, Peter Buchner, 94036 Passau) Tragbares Trainingsgerät
CN109529306A (zh) * 2019-01-03 2019-03-29 北京卡路里信息技术有限公司 跳绳计数方法、装置、可穿戴设备及存储介质

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DE3535300A1 (de) * 1985-10-03 1987-04-09 Bauer Fritz & Soehne Ohg Muskel-trainer, insbesondere handmuskel-trainer
US4943047A (en) * 1986-02-26 1990-07-24 Noble Edward E Handgrip, with light and timer

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