CH347148A - Mischventil - Google Patents

Mischventil

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CH347148A
CH347148A CH347148DA CH347148A CH 347148 A CH347148 A CH 347148A CH 347148D A CH347148D A CH 347148DA CH 347148 A CH347148 A CH 347148A
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CH
Switzerland
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valve body
piston
valve
channel
extension
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Application number
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English (en)
Inventor
Lewis Barker Clifford
Original Assignee
Crosweller & Co Ltd W
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Application filed by Crosweller & Co Ltd W filed Critical Crosweller & Co Ltd W
Publication of CH347148A publication Critical patent/CH347148A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
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    • F16K11/056Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with ball-shaped valve members
    • F16K11/0565Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with ball-shaped valve members moving in a combined straight line and rotating movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description


  Mischventil    Gegenstand der Erfindung ist ein Mischventil, das  sich durch einen Ventilkörper kennzeichnet, der nebst  einer Vorkammer, in welcher das eine Ende der zylin  drischen Ventilkammer ausmündet, einen in die Vor  kammer einmündenden ersten     Flüssigkeitszuleitungs-          kanal,    einen zur Ventilkammer koaxialen und in deren  anderes Ende einmündenden zweiten     Flüssigkeitszu-          leitungskanal    und mindestens einen seitlich in die Ven  tilkammer einmündenden     Flüssigkeitsaustrittskanal     hat, durch einen in der Ventilkammer verschiebbaren  Kolben, der einerseits durch eine zugehörige Stange  mit einer den Ventilkörper überragenden Spindel der  art gekuppelt ist,

   dass zwischen beiden wohl eine re  lative Drehung, nicht aber eine relative     Axialbe-          wegung    ermöglicht ist, und der anderseits einen Ver  längerungsteil hat, der durch Verschiebung mit dem.  Kolben in den zweiten     Flüssigkeitszuleitungskanal    ein  führbar und aus ihm ausführbar ist, wobei sowohl  die Stange als auch der Verlängerungsteil mit einem  Dichtungsring versehen sind, welche in der einen     End-          lage    des Kolbens die Ventilkammer gegenüber beiden       Flüssigkeitszuleitungskanälen    abdichten.  



  Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes dar.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen die erste bzw. die zweite  Ausführungsform im Längsschnitt.  



  Das in     Fig.    1 gezeigte Mischventil weist einen  Ventilkörper 1 auf, der unten, jenseits eines Bundes 3,  eine zylindrische, mit Aussengewinde versehene Ver  längerung 2 hat. Diese     enthält    zwei Längsbohrungen  4 und 5, von denen erstere oberhalb des Bundes 3  über ein weiteres Bohrungsstück 7 in eine noch  weitere, zu ihr koaxiale Ventilkammer 6 übergeht. Die  andere Längsbohrung 5 erstreckt sich auch durch den  Hauptteil des Ventilkörpers 1 und mündet in eine  Kammer 8 ein, die zuoberst im Ventilkörper 1 eine  grosse Erweiterung der Ventilkammer 6 bildet.    Ein Ventilkolben 9 ist in der Ventilkammer 6  satt, aber verschiebbar     eingepasst,    ist wesentlich kür  zer als dieselbe und hat unten eine Verlängerung 11.

    Letztere passt in das Bohrungsstück 7 und trägt in  einer Ringnut einen Dichtungsring 12, der an der  Wandung des     Bohrungsstückes    7 anliegt. Eine oben an  den Kolben 9 anschliessende Stange 10 ist von solcher  Länge, dass wenn ein oben an sie anschliessender  Bund 13 mit einem in seiner Unterseite eingelassenen  Dichtungsring 14 auf einem am Übergang zwischen  den Kammern 6 und 8 gebildeten Sitz 15 aufliegt, die  obere Kante des Kolbens 9 gerade     mit    dem oberen  Rand der Einmündung eines Querkanals 23 in die  Ventilkammer 6 bündig ist und die untere Kolben  verlängerung 11 in der oben erwähnten Weise im  Bohrungsstück 7 sitzt.

   Der obere     Ventilstangenend-          teil    steckt in einer unteren axialen     Ausbohrung    16  einer auf das Ventilglied 11, 9, 10, 13 ausgerichteten       Schraubspindel        17a.    Er hat eine Ringnut 19, in  welche ein in der     Schraubspindel    17a sitzender Stift 20       tangential    eingreift und ist also mit der Schraub  spindel derart gekuppelt, dass er ihre Längsbewegun  gen mitmacht.

   Das Aussengewinde der Schraub  spindel     17a    greift in das Innengewinde eines     hülsen-          förmigen    Aufsatzes 17, der     mittels    einer Schraubver  bindung auf dem oberen Ende des     Ventilkörpers    1  dichtend befestigt ist. Ein im obersten und engsten  Teil des Aufsatzes 17 eingelassener Dichtungsring 18  liegt an der glatten Mantelfläche des oberen Spindel  teiles satt an und gewährleistet auch dort eine per  fekte Abdichtung.  



  Eine Griffkappe 21 mit gleichem Aussendurch  messer wie der Ventilkörper 1 umgibt den obersten  Endteil dieses letzteren sowie den Aufsatz 17 und ist  zuoberst auf einem Vierkantende der     Schraubspindel     17a festgesetzt. Bei einer Aufwärtsbewegung des  Ventilgliedes durch entsprechende Dehnung der Griff-      kappe 21 dreht sich das Ventilglied nicht mit, solange  der Dichtungsring 12 an der Wandung des Bohrungs  stückes 7 reibt; dadurch wird einer Abnützung der       Dichtungsringe    12 und 14 entgegengewirkt.  



  Über dem Querkanal 23 erstreckt sich, parallel  zu diesem, ein zweiter Querkanal 22 von der Ventil  kammer 6 radial auswärts in die zylindrische Aus  bohrung eines seitlichen Stutzens 24 des Ventilkör  pers 1. Der     Achsabstand    der in der gleichen Axial  ebene des     Ventilkörpers    gelegenen Querkanäle<B>22,23</B>  ist mindestens so gross wie die Länge des Kolbens 9,  damit dieser die Einmündungen dieser Querkanäle in  die     Ventilkammer    gleichzeitig nur teilweise ab  schliessen kann.

   Ferner ist der Abstand zwischen  jedem der Dichtungsringe 12 und 14 und der jeweils  benachbarten Endkante des Kolbens 9 so gewählt,  dass der Dichtungsring 12 bei der Abwärtsbewegung  des Ventilgliedes gerade dann in das Bohrungsstück 7  eintritt, wenn der Kolben 9 die     Abschliessung    der  Einmündung des Querkanals 23 vollendet; der Dich  tungsring 14 kommt erst nach einer weiteren Ab  wärtsbewegung auf dem Sitz 15 aufzuliegen; er be  grenzt die Abwärtsbewegung derart, dass die obere  Endkante des Kolbens höchstens bis an die Ein  mündung dieses Querkanals 23 herankommen kann.  



  Ein sich in     Radialrichtung    des Ventilkörpers 1  erstreckendes und im Stutzen 24 dicht befestigtes  Schnabelrohr 25 hat zwei Längskanäle 26, 27, die  einzeln auf die Querkanäle 22 bzw. 23 ausgerichtet  sind und im Austrittsteil 28 des Schnabels in einen  Mischkanal 25a ausmünden, der eine Sprüh- oder  Spritzvorrichtung speist. Diese besteht aus einem  eingeschraubten Düsenkörper 29 mit zentralem  Düsenloch 31 und einer Schraubkappe mit einer  Vielzahl von Spritzlöchern 32. Die Teile 29 und 30  sind leicht auswechselbar.  



  Zur Ermöglichung des Anschlusses des Ventils an  eine     Handwaschgarnitur    oder dergleichen und an  Zuleitungen von Kaltwasser und von Heisswasser oder  Dampf ist der Ventilkörperteil 2 bezüglich seines  Aussendurchmessers so bemessen, dass er durch die  in solchen     Garnituren    üblicherweise vorgesehene  Öffnung durchgeschoben werden kann, bis der Bund 3  auf der Garnitur aufzuliegen kommt. Von unten wird  dann eine     Unterlagscheibe    33     mittels    einer Mutter 34  gegen die Garnitur gespannt.  



  Der Stutzen 35a eines     Rohrkupplungsstückes    35,  welches in der gezeigten Gebrauchslage die Form  eines auf den Kopf gestellten Y hat, ist     mittels    einer  Mutter 36 so gegen die untere Stirnfläche des Ventil  körperteiles 2 festgespannt, dass seine dies- und jen  seits einer Trennwand gelegenen Längskanäle 37 und  38 auf die Bohrung 4     bzw.5    ausgerichtet sind. Die  Längskanäle 38, 37 stehen einzeln mit den Innen  räumen 39 bzw. 40 der     Verzweigungen    35b bzw. 35c  des Kupplungsstückes in Verbindung.

   Die Kanäle  37, 38 haben zweckmässig einen so grossen Quer  schnitt, dass sie nicht genau auf die Bohrungen 4, 5  ausgerichtet sein müssen, dies damit bei bereits an die  Zuleitungen angeschlossenem Kupplungsstück 35,    aber gelockerten Muttern 34, 36, zwecks gewünschter  Orientierung des Schnabels 25 der Ventilkörper in  einem gewissen Bereich verdreht werden kann.

   Zur  Begrenzung der     Verdrehmöglichkeit    auf das zur  Einhaltung eines genügenden     Durchflussquerschnittes     zulässige Mass, und auch um zu     verhindern,    dass Kanal  38 etwa mit Kanal 4 und Kanal 37 mit Kanal 5 in  Verbindung tritt, kann an der     Stirnfläche    des Kupp  lungsstückes 35 (oder des Teiles 2) ein Stift ange  bracht sein, der in eine Bogennut der zugewendeten  Stirnfläche des Teiles 2 (bzw. des Kupplungsstückes  35) eingreift.  



  Die Wirkungsweise ist die folgende:  Wenn der Dichtungsring 14 auf dem Sitz 15 auf  liegt, so befindet sich der Dichtungsring 12 ganz  innerhalb des Bohrungsstückes 7 und der Kolben 9  befindet sich vor der Einmündung des Austrittskanals  23. Beide Kanäle 22 und 23 sind abgeschlossen. Wird  dann durch entsprechende Betätigung der     Griffkappe     21 das Ventilglied 11, 9, 10, 13 nach oben bewegt,  wobei es sich wenigstens zuerst nicht mit der Spindel  17a dreht, so hebt sich der Bund 13 samt dem  Dichtungsring 14 vom Sitz 15 ab, und es kann zum  Beispiel Kaltwasser von der exzentrischen Bohrung 5  durch die Kammern 8 und 6 zu den Kanälen 22, 26,  25a fliessen.

   Beim weiteren Anheben des Ventilgliedes  verlässt die Verlängerung 11 samt dem Dichtungs  ring 12 des Bohrungsstück 7, während der Kolben 9  die Einmündung des Kanals 23 in zunehmendem Mass  öffnet und zugleich diejenige des Kanals 22 in zu  nehmendem Mass verschliesst. Wenn die Spindel und  das     Ventilglied    ihre obere Endlage erreicht haben,  ist die Einmündung des oberen Querkanals 22 ver  schlossen, diejenige des unteren Querkanals 23 aber  offen, so dass nur zum Beispiel heisses Wasser oder  Dampf durchströmen kann. In allen Lagen des Ven  tilgliedes versperrt also der Kolben die direkte Ver  bindung zwischen den beiden Einmündungen. Beim  Verstellen im mittleren Bereich wird das Misch  verhältnis beeinflusst.

   Wenn beide Einmündungen  teilweise     geöffnet    sind, treffen und mischen sich die  durch dieselben strömenden Flüssigkeiten erst im  Kanal 25a, um sogleich durch die Sprüh- oder     Spritz-          vorrichtung    29, 30 auszutreten; sollte die eine oder  andere der Flüssigkeiten etwa wegen     Abfallens    des  Speisedruckes nicht mehr nachfliessen, so wird die  andere Flüssigkeit trotzdem auf diesem Wege aus  fliessen.  



  Da der Bund 13 sich von seinem Sitz 15 abhebt,  bevor der Dichtungsteil 11, 12 aus dem Bohrungs  stück 7 heraustritt, kann durch Anschliessen des  immer zuerst offenen Strömungsweges 39, 38, 5, 8,  22, 26 an eine Quelle ungefährlicher Flüssigkeit wie  Kaltwasser ein Sicherheitsfaktor eingeführt werden;  die u. U. gefährliche Flüssigkeit (zum Beispiel Heiss  wasser oder     Dampf)    kommt erst zum Ausfliessen, wenn  das Ventilglied bereits um einen erheblichen Betrag  gehoben worden ist.  



  Die in     Fig.2    gezeigte Ausführungsform unter  scheidet sich von der eben beschriebenen in folgenden      Einzelheiten: In die Ventilkammer 6 mündet nur ein  einziger Querkanal ein, der mit 41 bezeichnet ist.  Entsprechend hat auch der Schnabel 25 nur einen ein  zigen Längskanal 42, der auf die Spritz- oder Sprüh  vorrichtung 29, 30 ausmündet.

   Ferner ist zur Fest  setzung der Griffkappe 21 auf der Spindel 17a ein       Schraubstift    43 verwendet, der in einem radialen Ge  windeloch der     Griffkappe    sitzt und in eine Ringnut  45 eingreift; diese ist im oberen     Spindelendteil    zwi  schen zwei geriffelten Bünden 46, 47 eingeschnitten,  die mit einer entsprechend geriffelten Wandung der       Griffkappenbohrung    48 im Eingriff stehen. Ausser  dem ist in jeder der Bohrungen 4 und 5 ein Rohr  stück 49 eingelötet oder     sonstwie    befestigt und mit  einer üblichen Kupplung 50 versehen.  



  Der     Durchfluss    von u. U. gefährlicher Flüssigkeit  beginnt bei dieser Ausführungsform, sobald der Kol  ben 9 den unter der Einmündung des Seitenkanals 41  gelegenen Teil der Ventilkammer 6 verlassen hat,  und der     Durchfluss    von ungefährlicher Flüssigkeit wird  erst unterbrochen, wenn der Kolben 9 in den über  dieser Einmündung gelegenen     Ventilkammerteil    ein  tritt. Natürlich hat die Länge des Kolbens kleiner zu  sein als der Durchmesser des Querkanals 41 bzw.  seiner Einmündung, damit bei im Bereich seiner  Mittellage befindlichem Kolben beide Flüssigkeiten  zusammen möglichst ungehindert durchfliessen können.  Die Mischung der beiden Flüssigkeiten findet bei dieser  Ausführung schon im Ventilkörper selbst statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mischventil, gekennzeichnet durch einen Ventil körper (1), der nebst einer Vorkammer (8), in welche das eine Ende einer zylindrischen Ventilkammer (6) ausmündet, einen in die Vorkammer einmündenden ersten Flüssigkeitszuleitungskanal (5), einen zur Ven tilkammer koaxialen und in deren anderes Ende ein mündenden zweiten Flüssigkeitszuleitungskanal (4) und mindestens einen seitlich in die Ventilkammer einmündenden Flüssigkeitsaustrittskanal (22, 23 bzw.
    41) enthält, durch einen in der Ventilkammer ver schiebbaren Kolben (9), der einerseits durch eine zugehörige Stange (10) mit einer den Ventilkörper überragenden Spindel (17a) derart gekuppelt ist, dass zwischen beiden wohl eine relative Drehung, nicht aber eine relative Axialbewegung ermöglicht ist, und der anderseits eine Verlängerung (11) hat, die durch Verschiebung mit dem Kolben in den zweiten Flüssigkeitszuleitungskanal einführbar und aus ihm ausführbar ist, wobei sowohl die Stange als auch die Verlängerung mit einem Dichtungsring (14, 12) versehen sind, welche Dichtungsringe in der einen Endlage des Kolbens die Ventilkammer gegenüber beiden Flüssigkeitszuleitungskanälen abdichten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Mischventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der zur Kolbenstange gehörige Dichtungsring (14) in einer Stirnfläche eines Bundes (13) dieser Stange eingelassen ist und in der Schliess lage mit einem am Übergang zwischen der Vor kammer und der Ventilkammer ausgebildeten Sitz (15) zusammenarbeitet, und dass der zur Verlänge rung gehörende Dichtungsring (12) einen solchen Abstand vom Kolben hat, dass er bei der Bewegung des Kolbens gegen die Schliesslage vor dem zur Kol benstange gehörigen Dichtungsring wirksam wird. 2.
    Mischventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ventilkörper <B>(</B>1) an seinem von der Spindel abgekehrten Ende eine über einen äusseren Bund (3) hinausragende Verlängerung (2) hat, durch die hindurch sich die beiden Flüssigkeits- zuleitungskanäle erstrecken. 3. Mischventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der vom zweiten Zuleitungskanal (4) abgewendete Endteil der Kolbenstange in eine Ausbohrung (16) der Spindel (17a) eingreift und eine Ringnut (19) hat, in welche tangential ein in der Spindel festsitzender Stift (20) eingreift. 4.
    Mischventil nach Patentanspruch, gekennzeich net durch einen am Ventilkörper befestigten, sich in einer Axialebene desselben erstreckenden Flüssig- keitsaustrittschnabel mit mindestens einem Längs kanal (26, 27 oder 42), der an den auf die Ventil kammer einmündenden Flüssigkeitsaustrittskanal des Ventilkörpers anschliesst. 5.
    Mischventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ventilkörper zwei Flüssigkeits- austrittskanäle (22, 23) hat, die zueinander parallel sind und deren in Längsrichtung der Ventilkammer gemessener Achsabstand nicht kleiner ist als die Länge des Kolbens, und dass ein am Ventilkörper be festigter und sich in einer Axialebene desselben erstreckender Schnabel zwei parallele Längskanäle (26, 27) hat, die je an einen der Flüssigkeitsaustritts- kanäle anschliessen und sich im Schnabel in einen gemeinsamen Austrittskanal (25a) entleeren. 6.
    Mischventil nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der einzige Flüssigkeitsaustritts- kanal des Ventilkörpers einen Durchmesser hat, der grösser ist als die Länge des Kolbens. 7. Mischventil nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an das freie Ende der Ventil körperverlängerung (2) der Stutzen (35a) eines Y-för- migen Rohrkupplungsstückes (35) angeschlossen ist, wobei der Innenraum des Stutzens durch eine längs verlaufende Trennwand in zwei Kanäle (37, 38) un terteilt ist, die an je einen der Zuleitungskanäle in der Ventilkörperverlängerung anschliessen,
    und dass zwecks Begrenzung der Verdrehmöglichkeit des Kupplungs stückes gegenüber dem Ventilkörper die eine der einander zugekehrten Stirnflächen dieser Teile einen herausragenden Stift und die andere eine diesen Stift aufnehmende Bogennut hat.
CH347148D 1956-12-01 1956-12-01 Mischventil CH347148A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116370781A (zh) * 2023-03-23 2023-07-04 深圳市安保医疗科技股份有限公司 一种切换阀机构及呼吸设备

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