CH346331A - Liegemöbel mit verstellbarer Untermatratze - Google Patents

Liegemöbel mit verstellbarer Untermatratze

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CH346331A
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CH
Switzerland
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mattress
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Inventor
Spaeth Alfred
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Spaeth Alfred
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/08Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


  Liegemöbel mit     versteRbarer    Untermatratze    Vorliegende Erfindung betrifft ein Liegemöbel  mit verstellbarer Untermatratze. Die Erfindung er  möglicht es mit einfachen Mitteln, die Matratze aus  der Liegelage in eine     Halbsitzlage    überzuführen.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein     Ausführungbei-          spiel    des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> die Untermatratze in perspektivischer An  sicht mit einigen am Gestell der Bettstelle angeord  neten Einzelheiten bei Weglassung der Bettstelle und       Fig.    2 eine Ansicht auf die Längsseite der Bett  stelle mit eingelegter Untermatratze.  



  Der Rahmen der Untermatratze ist in der Längs  seite unterteilt, wodurch der Kopfteil<B>1</B> und der  Fussteil 2 gebildet werden. An der Trennstelle sind  die beiden Matratzenteile durch Scharniere<B>3</B> mit  einander gelenkig verbunden. Diese Scharniere<B>3</B> sind  an der Oberseite der beiden Rahmenteile ange  schraubt. Am Kopfende des Teils<B>1</B> sind in den bei  den Ecken mit verschiebbaren Riegeln versehene       Arretiervorrichtungen    4 angeordnet, wobei die Rie  gel mit auf der Innenseite des Gestells der Bettstelle  angeschraubten gelochten Kloben<B>5</B> zusammenwir  ken. Zwischen dem Kopfende und den Scharnieren<B>3</B>  sind an der Innenseite des Rahmenteils<B>1</B> die Rah  menwand durchsetzende Zapfen<B>6</B> angeschraubt, die  auf der Aussenseite des Rahmenteils<B>1</B> vorstehen und  eine Schwenkachse<B>7</B> bilden.

   Die Zapfen<B>6</B> ruhen in  an der Innenseite der Bettstelle angeschraubten     Klo-          ben   <B>8,</B> die einen nach oben offenen Schlitz aufweisen,  damit die Untermatratze     wegnehmbar    in die Bett  stelle eingesetzt werden kann. In der eingesetzten  Lage liegt der Rahmen der Untermatratze auf an der  Innenseite der Bettstelle angeordneten, nicht gezeich  neten Winkelstücken auf. Gegen das Fussende des  Teils 2 hin sind auf der Unterseite des Matratzen  rahmens abgewinkelte Anschläge<B>9</B> angeschraubt, de-         ren    freier Schenkel<B>9'</B> nach dem Fussende gerichtet  ist. In horizontaler Lage der Untermatratze liegen  die Anschläge<B>9</B> auf an der Innenseite der Bettstelle  angeschraubten Anschlägen<B>10</B> auf.

   Diese An  schläge haben Winkelprofil.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann die  Untermatratze durch Schwenken der     Rahrnenteile   <B>1</B>  und 2 um die     Scharnierachse    zusammengeklappt wer  den, wodurch sie leicht transportiert werden kann.  Soll die Untermatratze in die Bettstelle eingesetzt  werden, erfolgt dies am leichtesten in zusammen  gelegtem Zustand,     indern    die Zapfen<B>6</B> von oben in  ihre Lager<B>8</B> eingeschoben, der Fussteil 2 und der  Kopfteil<B>1</B>     auseinandergeklappt    und letzterer mit  den     Arretiervorrichtungen    4 befestigt wird.

   Das Ent  fernen der Untermatratze aus der Bettstelle erfolgt  im umgekehrten Sinn, das heisst zuerst die     Arretier-          vorrichtungen    lösen, Kopfteil<B>1</B> und Fussteil 2     gegen-          einanderklappen    und die Untermatratze aus den  Lagern<B>8</B> herausheben.  



  Die beschriebene Ausbildung der Untermatratze  erlaubt es einer auf dieser liegenden Person, die  Matratze, ohne dieselbe zu verlassen, von der Liege  lage in eine Sitzlage überzuführen. Durch ein Zu  rückgreifen werden die beiden Riegel der Arretierun  gen 4 aus den Kloben<B>5</B>     ausgeschoben,    die liegende  Person begibt sich in Sitzlage, wodurch bei der       Scharnierachse    ein Druck auf die Untermatratze aus  geübt wird;

   der Kopfteil<B>1</B> wird dadurch um die  durch die Zapfen<B>6</B> gebildete Achse nach oben ge  schwenkt, während der Fussteil 2 sich um die durch  Kanten<B>11</B> der Anschläge<B>10</B> gebildete Achse im  andern Drehsinn schwenkt unter gleichzeitigem Glei  ten der Anschläge<B>9</B> auf den Kanten<B>11,</B> bis der freie  Schenkel<B>9'</B> am freien Schenkel der Anschläge<B>10</B>  anschlägt. Dieses Anschlagen begrenzt die Schwenk  bewegung des Fussteils 2, und es ist die Unter-           matratze    in     Halbsitzlage    nach Art eines Liegestuhls  übergeführt.  



  Zum Zurückführen der Matratze in die Liegelage       muss    die darauf liegende Person die Matratze nicht  verlassen. Es genügt, den Oberkörper nach rück  wärts zu bewegen, wodurch der Druck auf die     Schar-          nierachse    aufhört und die Matratze in horizontale  Lage gelangt und mittels der Arretierungen 4,<B>5</B>       darin        fest,-        gehalten        werden        kann.  

Claims (1)

  1. <B>.PATENTANSPRUCH</B> Liegemöbel mit verstellbarer Untermatratze, da durch gekennzeichnet, dass deren Rahmen in der Längsrichtung unterteilt ist und die beiden Teile durch an der Oberseite des Rahmens befestigte Scharniere gelenkig miteinander verbunden sind, fer ner gekennzeichnet durch am Kopfende des Ma tratzenrahmens angebrachte, lösbare Feststellorgane, die mit am Gestell einer Bettstelle befestigten Orga nen zusammenwirken, ferner durch eine zwischen dem Kopfteilende und den Scharnieren angeordnete, durch Zapfen gebildete Schwenkachse, welche Zap fen in an der Bettstelle befestigte, offene Lager ein gesetzt sind, ferner gekennzeichnet durch gegen das Fussteilende hin auf der Unterseite des Matratzen rahmens befestigte Anschläge, die mit an der Bett stelle befestigten Anschlägen zusammenwirken, das Ganze derart,
    dass bei Eingreifen der Feststellorgane an der Bettstelle die Untermatratze in horizontaler Lage blockiert ist, und dass nach dem Lösen der Verriegelung und der Ausübung eines Druckes auf den zwischen den Scharnieren liegenden Teil der Untermatratze sich der Matratzenkopfteil um die Drehzapfenachse und der Fussteil im entgegen gesetzten Drehsinn sich um eine durch Kanten der am Gestell befestigten Anschläge gebildete Achse schwenkt unter gleichzeitigem Gleiten auf diesen Kanten, bis beide Anschläge aneinanderliegen, bei welcher Schwenkbewegung die Matratze von einer Liegelage in eine Halbsitzlage übergeführt wird.
CH346331D 1956-11-17 1956-11-17 Liegemöbel mit verstellbarer Untermatratze CH346331A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3078300A1 (de) * 2015-04-10 2016-10-12 Tribù Nv Verstellbarer liegestuhl

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3078300A1 (de) * 2015-04-10 2016-10-12 Tribù Nv Verstellbarer liegestuhl
BE1022923B1 (nl) * 2015-04-10 2016-10-19 Tribu Nv Verstelbaar ligbed

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