CH346121A - Optische Signalvorrichtung an Automobilen - Google Patents

Optische Signalvorrichtung an Automobilen

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CH346121A
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CH
Switzerland
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optical signal
signal device
luminous bodies
automobiles
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English (en)
Inventor
Steiner Arthur
Original Assignee
Steiner Imhof Gerda
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/547Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for issuing requests to other traffic participants; for confirming to other traffic participants they can proceed, e.g. they can overtake

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


  Optische Signalvorrichtung an Automobilen    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine op  tische Signalvorrichtung an Automobilen.  



  Bisher gebräuchliche optische Signalvorrichtun  gen an Automobilen sind dazu eingerichtet, eine  Änderung der Fahrtrichtung durch Betätigung eines  Winkers oder eines Blinklichtes anzuzeigen. Eine  andere optische Signalvorrichtung besteht darin, dass  durch Betätigung der Fussbremse ein elektrischer  Kontakt ausgelöst wird, der beim Schlusslicht eine  rote Signallampe aufleuchten lässt, um den nachfol  genden Fahrer auf eine Fahrtverlangsamung aufmerk  sam zu machen.  



  Die Unzulänglichkeit in der     Signalisation    bestand  nun darin, dass zwischen Fussgänger einerseits und  Fahrzeugführer anderseits keine optische     Signalisa-          tionsmöglichkeit    bestand ausser jener der Anzeige  der Fahrtrichtungsänderung.  



  Es ist bekannt und kommt ausserordentlich häufig  vor, dass die Fussgänger beim überqueren von Strassen  nie sicher sind, ob ein Automobilist anzuhalten ge  willt ist oder nicht. Dieselbe Unsicherheit besteht  ebenfalls für den Automobilisten, der nie weiss, ob  ihm ein Fussgänger die Passage freigibt oder nicht.  Solche Unsicherheiten führen zu Missverständnissen  und zu Unglücksfällen.  



  Es werden daher Mittel und Wege gesucht, die  sen Unsicherheiten im Verkehr zu begegnen. Die  Verständigung zwischen Fahrzeugführer und Fuss  gänger mittels der bekannten Handzeichen ist schlecht,  besonders dann, wenn noch ungünstige Lichtverhält  nisse herrschen.  



  Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, die  Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu ver  hüten.  



  Gemäss vorliegender Erfindung weist die optische  Signalvorrichtung an Automobilen mindestens zwei    beschriftete Leuchtkörper auf, von denen der eine  frontal durch die Windschutzscheibe hindurch sicht  bar montiert ist, während der andere durch die Rück  scheibe hindurch sichtbar festgemacht ist, wobei die  Leuchtkörper miteinander durch ein elektrisches Ka  bel derart verbunden sind und das Ganze derart am  Batteriestrom angeschaltet ist, dass bei Betätigung  der Stromzufuhr beide gleichzeitig aufleuchten.  



  Vorteilhaft leuchten die beiden Leuchtkörper in  verschiedenen Farben, der vordere z. B. in Grün und  der hintere z. B. in Rot.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es zeigen:       Fig.    1 den vordern Leuchtkörper der optischen  Signalvorrichtung von vorn gesehen,       Fig.    2 denselben Leuchtkörper mit teilweise aus  gezogenem     Schrifttäfelchen,          Fig.    3 denselben Leuchtkörper von der Seite ge  sehen und       Fig.    4 den hintern Leuchtkörper von hinten ge  sehen.  



  Wie in     Fig.    1 dargestellt, besitzt der vordere,  durch die     Windschutzscheibe    hindurch sichtbare  Leuchtkörper 1 ein Gehäuse, das z. B. aus einem       Pressstoff    gefertigt sein kann. Die     hintere    Gehäuse  wand 13 ist lichtundurchlässig, während die vordere  Wand 14 lichtdurchlässige     Schriftzeichen    aufweist.  Durch die Kabelschnur 6 wird in üblicher Weise  Strom zugeführt und das Ganze durch bekannte  Mittel beleuchtet. Das Gehäuse 1 kann mittels  Armen 4 und 4', die mit einer     Klemmbride    5 verbun  den sind, z.

   B. auf der unbelegten Spiegelseite eines  Rückspiegels 2, respektive an dessen Haltearm 3, der  wiederum an der Karosseriewand 7 befestigt ist,           fixiert    sein. Wie in     Fig.    3 dargestellt, weist die Sei  tenwand 1' Führungen 9 und 9' auf, die das     Ein-          und        Ausschieben    eines die Vorderwand 14 bildenden       beschrifteten    und lichtdurchlässigen     Täfelchens    8  ermöglichen.  



  Mit dieser Ausführungsform soll es dem Auto  mobilisten ermöglicht werden, je nach sprachlichen  Landesteilen die entsprechenden     Schrifttäfelchen    auf  einfache Art und Weise     auszuwechseln.     



  Der hintere, durch die Rückscheibe hindurch  sichtbare Leuchtkörper besitzt, wie in     Fig.    4 darge  stellt, das Gehäuse 12 und das     beschriftete        Signal-          täfelchen    8', das ebenfalls durch ein anderes leicht  ersetzt werden kann.  



  Die Fixierung geschieht z. B. mittels eines Win  kels 10 und die Beleuchtung wird über die Glüh  birne 11 erwirkt.  



  Will nun ein Automobilist einem Fussgänger signa  lisieren, dass er die Strasse überschreiten könne, so  schaltet der Fahrer den Strom ein, wobei z. B. die  Bezeichnung  GEHE  grün aufleuchtet und wobei  zur gleichen Zeit am     hintern    Leuchtkörper die     Be-          schriftung     WARTE  in Rot     aufleuchtet.    Der Fuss  gänger weiss nun, dass die Strasse für ihn frei ist, und  ein dahinter befindliches Fahrzeug ersieht aus der  aufleuchtenden roten Schrift, dass gewartet werden  muss. Durch Ausschalten des Stromes erlöschen  beide Signale gleichzeitig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Optische Signalvorrichtung an Automobilen, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe mindestens zwei beschriftete Leuchtkörper aufweist, von denen der eine frontal durch die Windschutzscheibe hindurch sichtbar montiert ist, während der andere durch die Rückscheibe hindurch sichtbar festgemacht ist, wobei die Leuchtkörper miteinander durch ein elektrisches Kabel derart verbunden sind und das Ganze derart am Batteriestrom angeschaltet ist, dass bei Betätigung der Stromzufuhr die Leuchtkörper gleichzeitig auf leuchten. UNTERANSPRACHE 1. Optische Signalvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Leuchtkörperbeschriftung voneinander text lich verschieden sind. 2.
    Optische Signalvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtkörper auswechselbare Schrifttäfelchen aufweisen. 3. Optische Signalvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Leuchtkörper an der Windschutz scheibenfront zwei gleiche Beschriftungen aufweist. 4. Optische Signalvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass die Leuchtkörper aus einem organischen Glase gefertigt sind.
CH346121D 1957-01-03 1957-01-03 Optische Signalvorrichtung an Automobilen CH346121A (de)

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