CH345809A - Verfahren und Anlage zum Landen eines Gangborde aufweisenden schwimmenden Lastrohres am Ufer des Gewässers - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Landen eines Gangborde aufweisenden schwimmenden Lastrohres am Ufer des Gewässers

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CH345809A
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Description


  Verfahren und Anlage zum Landen eines Gangborde aufweisenden  schwimmenden Lastrohres am Ufer des Gewässers    Die Verwendung von Lastrohren zur Beförde  rung von Schüttgütern, wie Kohle, Erz, Sand u. a.,  auf dem Wasserwege ist bekannt. Hierbei werden die,  Lastrohre nach Einfüllen des Gutes zu Lastrohr  flössen zusammengefasst. Diese Flösse werden dann  nach Erreichen ihres Bestimmungsortes wieder in die  einzelnen Lastrohre aufgeteilt, welche einzeln gelan  det und alsdann, entweder in der Nähe der Wasser  strasse selbst oder auch erst nach einem weiteren       Transport    über Land, entleert werden.

   Für das Lan  den dieser Lastrohre benützte man bisher auf dem  Boden eines am Ufer des Gewässers schräg an  steigenden Stichkanals verlegte Gleise, auf denen  Schleppwagen oder auch     Schemeleisenbahnwagen     unter das zu landende Lastrohr gefahren wurden,  um dieses dann mittels dieser Fahrzeuge in Längs  richtung aus dem Wasser an Land zu befördern. Es  ist auch bereits vorgeschlagen worden,     Querschlepp-          anlagen    zu bauen, um die einzelnen Rohre winkel  recht zu ihrer Längsachse an Land zu befördern,  ohne einen Stichkanal zu benötigen.  



  Diese bekannten Verfahren und Anlagen weisen  den Nachteil auf, dass es mit ausserordentlichen  Schwierigkeiten verbunden ist, die Lastrohre im  Wasser einzeln auf die erwähnten Fahrzeuge zu  setzen und eine Reihe von zusätzlichen Einrichtun  gen erforderlich sind, um jedes Lastrohr jeweils mit  den vorbestimmten Stellen zum Aufsitzen auf die  Fahrzeuge zu bringen.

   Sollen die Lastrohre nicht nur  gelandet, sondern anschliessend per Eisenbahn weiter  befördert werden, so sind weitere kostspielige Ein  richtungen für das Umsetzen der Lastrohre von den  vorgenannten Fahrzeugen auf Eisenbahnfahrzeuge  oder     -drehgestelle    erforderlich, da es nicht zulässig  ist, letztere zugleich zum     Anlandbringen    der Last-         rohre    zu verwenden, da sie nicht unter Wasser ge  setzt werden dürfen.  



  Die vorliegenden Erfindungen bezwecken, diese  Nachteile zu vermeiden und betreffen ein Verfahren  und eine Anlage zum Landen eines Gangborde auf  weisenden, schwimmenden Lastrohres am Ufer des  Gewässers. Das Verfahren gemäss der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass zum Landen zwei,  einen die grösste Breite des Lastrohres übersteigen  den gegenseitigen Abstand voneinander aufweisende  Schienenfahrwege, die an der     Landestelle    vom Ufer  aus mit bestimmtem Gefälle ins Wasser hinunter  führen, angeordnet werden, und dass das zu lan  dende Lastrohr zwischen diese Fahrwege einge  schwommen und mittels auf jedem Schienenfahrweg  vorgesehener, mit je einer     Stützfläche    versehener  Rollböcke an Land gefahren wird,

   wobei die Stütz  flächen der Rollböcke     allmählich    an den Gangborden  des Lastrohres angreifen, und schliesslich das Last  rohr ganz tragen. Die erfindungsgemässe Anlage zur  Ausübung dieses Verfahrens ist dadurch gekenn  zeichnet, dass sie zwei vom Ufer aus mit bestimmtem  Gefälle ins Wasser hinunterführende Schienenfahr  wege und mindestens je zwei auf letzteren     verfahr-          bare    Rollböcke aufweist, welche je eine zum Unter  greifen der Gangborde eines zwischen die Schienen  fahrwege und ihre Rollböcke eingeschwommenen  Lastrohres bestimmte Stützfläche aufweisen.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung ist nach  stehend beispielsweise anhand der beigefügten Zeich  nung, welche zwei Ausführungsbeispiele der erfin  dungsgemässen Anlage darstellt, näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch den Stich  kanal einer Lande- und     Abladeanlage    für schwim  mende Lastrohre.           Fig.    2 zeigt in der gleichen Darstellung den     land-          seitigen    Teil der Anlage.  



       Fig.    3 zeigt in grösserem Massstab einen Quer  schnitt nach der Linie     111-III    in     Fig.    1.  



       Fig.    4 zeigt im senkrechten     Mittelängsschnitt    eine  Lande- und     Abladeanlage    ohne Stichkanal als zweites  Ausführungsbeispiel.  



       Fig.5    zeigt einen Querschnitt nach der Linie       V    -V in     Fig.    4.  



       Fig.    6 zeigt in grösserem Massstab     einen    Quer  schnitt nach der Linie     VI-VI    in     Fig.    4.  



  Beim ersten Ausführungsbeispiel ist gemäss den       Fig.    1 und 3 an das für Lastrohre     schiffbare    Ge  wässer als     Landestelle    ein quer zum Uferrand ver  laufender Stichkanal 1 angeschlossen, dessen Boden  2 nach dem Land zu schräg ansteigt und nach Errei  chen der     Wasseroberfläche    3 durch eine entsprechend  schräge     Landbodenoberfläche    4 fortgesetzt ist, an  die eine horizontale Landoberfläche 8 anschliesst.  



  Zum Landen der im Gewässer schwimmenden  Lastrohre sind nun zwei zueinander parallele Schie  nenfahrwege 5 vorgesehen, die vom Ufer aus mit be  stimmtem Gefälle in den Stichkanal parallel zur  Längsachse des Stichkanals ins Wasser hinunter  führen. Im Bereiche des Stichkanals 1 sitzen die die  einschienigen Fahrwege 5 bildenden     I-profilförmigen     Schienen auf je einem Absatz 6 der Seitenwände des  Stichkanals 1. Diese Schienen sind gemäss der rechten  Seite der     Fig.    1 und der     Fig.    2 landseitig fortgesetzt  und auf Rampen oder dergleichen angeordnet, deren  einander zugekehrte Seiten einen der Breite des Stich  kanals entsprechenden Abstand aufweisen.

   Die land  seitigen Teile der beiden Schienenfahrwege bilden  auf der     horizontalen    Bodenoberfläche eine     Gefäll-          strecke    5', der sich eine kurze waagrechte Strecke  5" anschliesst, die bis ans Kopfende 7 der     Rampen,     geführt ist. Im Bereich der abfallenden Strecke 5'  beginnt ein zwischen den Rampen auf der Boden  oberfläche 8 liegendes     Eisenbahnanschlussgleis,    das  um ein vorbestimmtes Mass tiefer liegt als die Schie  nenfahrwege der Strecke 5".  



  Auf jedem von einem     I-Profil    gebildeten Schie  nenfahrweg 5     sind    zwei einschienige Rollböcke 9       verfahrbar    angeordnet, die miteinander durch eine  Verbindungsstange 10 lösbar zusammengefasst sind.  Jeder Rollbock weist zwei     hintereinanderliegende     Laufräder 11 auf, denen ein Paar seitliche Führungs  räder 12 zugeordnet ist, welche auf den entgegen  gesetzten Seiten des Steges der     betreffenden    Fahr  wegschiene je um eine senkrechte Achse frei drehbar  im     Rollbockgestell    gelagert sind und durch ihre  Führung am Steg ein     seitliches    Kippen der     Roll-          böcke    verhindern.

   Jeder Rollbock weist ferner am       Gestelloberteil    eine Ausgleichsplatte 13 auf, die um  eine mittlere Querachse 14 drehbar am     Rollbock-          gestell    gelagert ist und in ihrer Mittellage waagrecht  liegt. Wie aus     Fig.    3 hervorgeht, ragen die Rollböcke  mit ihrem Oberteil mit der Ausgleichsplatte 13 nach  den einander zugekehrten Seiten über die beiden  Schienenfahrwege hinaus.    Auf den einander abgekehrten Seiten der beiden  Schienenfahrwege sind an den     Stichkanalseitenwän-          den    je ein oberhalb des Wasserniveaus 3 liegender  Gehweg 15 angeordnet, die mindestens über die im  Wasser liegende Strecke des Stichkanals vorhanden  sein müssen.

   Jeder Rollbock weist einen Führungs  bügel 16 auf, der, wenn sich der Rollbock im Be  reich des betreffenden Gehweges 15 befindet, von  diesem aus vom Bedienenden von Hand erfassbar ist  und zum Verschieben des Rollbockes längs des be  treffendes     Schienenfahrweges    dient. Infolge der Kupp  lung der     hintereinanderliegend'en    Rollböcke durch  die Verbindungsstange 10 kann ein einziger Bedie  nender durch Anfassen des Bügels 16 des einen  Rollbockes beide Rollböcke eines Schienenfahrweges  zugleich verschieben, wobei die Rollböcke durch die  Verbindungsstange in vorbestimmtem Abstand ge  halten sind.  



  Die zu landenden, im Gewässer ausserhalb des  Stichkanals schwimmend dafür bereitliegenden Last  rohre werden einzeln zwischen die Fahrwege 5 in  den Stichkanal eingeschwommen. Der Abstand der  Schienenfahrwege 5 voneinander übersteigt die  grösste Breite der zu landenden Lastrohre, Ein bereits  in den Stichkanal 1 eingeschwommenes Lastrohr ist  in     Fig.    1 linksseitig dargestellt und mit 17 bezeichnet.  Es weist in üblicher Weise seitliche Gangborde 18  auf, welche so weit seitlich ausladen, dass sie bei       mittig    zur     Stichkanallängsachse    zwischen den Schie  nenfahrwegen 5 befindlichem Lastrohr in den Bewe  gungsbahnen der durch die Oberseite der Ausgleichs  platten 13 gebildeten Stützflächen der     Rollbockpaare     auf den Schienen 4 liegen.

   Bevor das Lastrohr 17 in  die erwähnte Lage zwischen die Fahrwege 5 im  Stichkanal eingeschwommen wird, werden auf jedem  Schienenfahrwege 5 die beiden Rollböcke so tief  hinuntergefahren, dass die Stützflächen ihrer Aus  gleichsplatten 13 unter den Gangborden 18 des Last  rohres 17 liegen, so dass beim     Wiederheraufziehen     der Rollböcke die Stützflächen allmählich an den  Gangborden angreifen und schliesslich das Lastrohr  ganz von ihnen getragen wird. In     Fig.    1 ist links  seitig die gegenseitige Lage des Lastrohres und der  Rollböcke dargestellt, in welcher die Gangborde des  Lastrohres 17 auf die Ausgleichsplatten der obern  Rollböcke gerade zur     Auflage    gelangen.

   Bei diesem       Aufsetzvorgang    ist darauf zu achten, dass die     Roll-          böcke    ihre vorgeschriebene relative Lage in der  Längsrichtung zum Lastrohr 17 aufweisen, und zwar  dergestalt, dass die Auflagerung des Lastrohres im  Bereich einer ein Schott bildenden Querwand des  Lastrohres erfolgt. Durch entsprechendes Verschie  ben der Rollböcke mittels der Führungsbügel 16 lässt  sich von den Gehwegen 15 aus leicht die richtige Zu  ordnung der Rollböcke zum Lastrohr erreichen.  



  Durch Heraufziehen der Rollböcke mitsamt dem  Lastrohr gelangt dann selbsttätig das Lastrohr mit  seinen Gangborden 18 auch auf die Ausgleichsplat  ten 13 der untern Rollböcke, wobei die Abstützung  des Lastrohres durch die Rollböcke beim völligen      Heraustreten des Lastrohres aus dem Wasser voll  endet ist. In     Fig.    1 ist rechtsseitig das Lastrohr an  derjenigen Stelle dargestellt, an welcher die obern  Rollböcke gerade in die Fahrwegstrecke 5' über  getreten sind. In     Fig.2    ist linksseitig die Lage des  gelandeten Lastrohres und der Rollböcke dargestellt,  in welcher das Abladen des Rohres einsetzt.

   Zu die  sem Zwecke sind auf dem     Eisenbahnanschlussgeleise     zwei Drehgestelle 19 im Bereich der Fahrwegstrecke  5' aufgestellt worden, die je einen Drehzapfen 20  aufweisen, die mit je einem auf der Unterseite des  Lastrohres 17 im Bereich eines Schottes angeordne  ten Drehstuhl zusammenarbeiten können. Die Dreh  gestelle 19 werden nun durch Verschieben von Hand  mit dem langsam die Strecke 5' hinunterfahrenden  Lastrohr 17 derart koordiniert, dass sein in der Fahr  richtung vorn liegender Drehstuhl mit dem Dreh  zapfen 20 des vordern Drehgestelles 19 und anschlie  ssend auch der hintere Drehstuhl mit dem hintern  Drehgestell 19 ordnungsgemäss in Eingriff gelangt.

    Beim     Weiterhinunterfahren    durch die     Gestellstrecke     5' erfolgt dann das selbsttätige Lösen des Lastrohres  17 von den Rollböcken, unter gleichzeitiger aus  schliesslicher Abstützung des Lastrohres durch die  Drehgestelle 19. Die nun unbeladenen Rollböcke  bleiben auf der waagrechten Strecke 5" stehen, wo  gegen das Lastrohr auf dem     Eisenbahnanschlussgleis,     wie in     Fig.    2 rechtsseitig dargestellt ist, aus dem Be  reich der Rampen heraus gelangt. Die Weiterbeförde  rung kann nun im normalen Eisenbahnbetrieb er  folgen.  



  Soll statt einer     Umladung    auf Eisenbahnfahr  zeuge eine solche auf Strassenfahrzeuge erfolgen bzw.  soll ein Weitertransport von der Landungsstelle aus  vorerst unterbleiben, dann sind entsprechende Ein  richtungen für das Umladen auf Strassenfahrzeuge  bzw. das blosse Abladen der Lastrohre von den     Roll-          böcken    den Schienenfahrwegen 5 zuzuordnen.  



  Sind keine ortsfesten Einrichtungen wie der vor  erwähnte Stichkanal 1 mit seinen Absätzen 6 und  Gehwegen 15 vorhanden und können daher die  wasserseitigen Schienenfahrwege 5 des Lande- und       Abladegleises    nicht ortsfest angeordnet werden,  dann ist die Anlage gemäss den     Fig.    4-6 am Platze,  welche den Erdaushub und die Betonarbeiten sowie  Installationsarbeiten für die Herstellung des Stich  kanals und der erwähnten zugehörigen Teile unnötig  macht, wodurch auch der allen Anlagen mit Stich  kanal anhaftende Übelstand beseitigt wird, wonach  bei einer Verlegung der     Landestelle    der Stichkanal  nicht mehr gebraucht und daher das darin investierte  Kapital verloren ist, eventuell sogar noch weitere Ar  beiten und Kosten aufgewendet werden müssen,

   um  den Stichkanal zu beseitigen.  



  Die Anlage nach den     Fig.    4-6 unterscheidet sich  daher von der vorstehend erläuterten Anlage grund  sätzlich dadurch, dass die wasserseitigen beiden Schie  nenfahrwege 5 auf einem ortsbeweglichen schwimm  fähigen Träger 21 angeordnet und lösbar mit den  landseitigen Schienenfahrwegen 22 verbunden sind.    Der Träger 21 weist ein im Querschnitt bogenförmi  ges Gerüst auf, welches aus     rohrförmigen    Stäben 23  gebildet ist und auf der Aussen- und Innenseite und  den Stirnseiten mit je einer Blechverkleidung 24 ver  sehen ist. Die Verkleidung muss mindestens in dem  unter Wasser zu liegen kommenden Teil wasserdicht  sein. Der Träger weist an seinem untern Teil Ab  stützkästen 25 auf, die mit Mitteln zum Regulieren  des Tiefganges des Trägers im Gewässer versehen  sind, z.

   B. in Form der bekannten Flut- und Lenz  vorrichtungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt  sind. An der Innenwand 24 sind in die vom Träger  gebildete Rinne vorspringende Längsträger 26 be  festigt, auf denen je eine der die Schienenfahrwege 5  bildenden     1-profilförmigen    Schienen angeordnet ist.  Die Schienenfahrwege 5 haben wasserseitig wieder  die gleiche Lage wie anhand des ersten Ausführungs  beispiels beschrieben. Dasselbe gilt für die darauf       verfahrbaren    Rollböcke, an denen wieder Führungs  bügel angeordnet sein können, die von einem am  Träger 21 oberhalb der Wasseroberfläche befind  lichen Gehweg     bedienbar    sein können.

   Die mit den  jenigen des ersten Ausführungsbeispiels funktionell  übereinstimmenden Teile sind mit gleichen Bezugs  zeichen versehen. Auch das Landen und gegebenen  falls das     Umladen    der Lastrohre auf Eisenbahn- oder  Strassenfahrzeuge bzw. das blosse Abladen geschieht  in analoger Weise, wie     anhand    des ersten Ausfüh  rungsbeispiels erläutert worden ist. Zweckmässig ist  das Gerüst des Trägers 21 am wasserseitigen Ende  konisch erweitert, um     ein    Einführen der Lastrohre  in den Träger 21 zu erleichtern.     Ferner    ist die Rinne  des Trägers an beiden Enden zweckmässig mit ab  nehmbaren, nicht dargestellten Stirnwänden beider  ends abschliessbar.

   Diese Stirnwände werden lediglich  für den Transport des Trägers von     einer    Gebrauchs  stelle zur andern auf dem Wasserwege verwendet.  



  Die Verbindung der wasserseitigen Schienenfahr  wege mit den landseitigen ist     gemäss    den     Fig.    4 und 5  derart gestaltet, dass die landseitigen Endteile der  Längsträger 26 mittels je eines waagrechten Quer  zapfens 27 gelenkig an Lagerböcken 28 lösbar be  festigt sind, welche auf einer an der     Landestelle    vor  gesehenen     Quaimauer    29 sitzen. Zwischen den Schie  nenfahrwegen 5 und 22 ist je ein Kupplungsstück  30 eingesetzt, welches leicht lösbar ist.  



  Zwischen dem Träger 21 und der     Quaimauer     werden in     üblicher    Weise elastisch nachgiebige  Pufferstücke 31 geschaltet.  



  Beim Verlegen der Landungsstelle werden die  Kupplungsstücke 30 gelöst, alsdann werden die La  gerböcke 28 abgebaut. Alsdann kann der Träger 21  mitsamt den Schienenfahrwegen 5 und Rollböcken  ins Schlepp genommen werden, wobei die Kupp  lungsstücke 30     zweckmässig    als     Anschlussstücke    für  die Schleppvorrichtung Verwendung finden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Landen eines Gangborde auf weisenden, schwimmenden Lastrohres am Ufer des Gewässers, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lan den zwei, einen die grösste Breite des Lastrohres (17) übersteigenden gegenseitigen Abstand voneinander aufweisende Schienenfahrwege (5), die an der Lande stelle vom Ufer aus mit bestimmtem Gefälle ins Wasser hinunterführen, angeordnet werden, und dass das zu landende Lastrohr (17) zwischen diese Fahr wege (5) eingeschwommen und mittels auf jedem Schienenfahrweg (5) vorgesehener, mit je einer Stütz fläche versehener Rollböcke (9) an Land gefahren wird, wobei die Stützflächen der Rollböcke (9) all mählich an den Gangborden (18) des Lastrohres (17)
    angreifen und schliesslich das Lastrohr (17) ganz tragen. II. Anlage zur Ausübung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei vom Ufer aus mit bestimmtem Gefälle ins Wasser hinunterführende Schienenfahrwege (5) und mindestens je zwei auf letzteren verfahrbare Roll- böcke (9) aufweist, welche je eine zum Untergreifen der Gangborde (18) eines zwischen die Schienenfahr wege (5) und ihre Rollböcke (9) eingeschwommenen Lastrohres (17) bestimmte Stützfläche aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anlage nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass dem landseitigen Endteil der bei den Schienenfahrwege eine Einrichtung zum Ent laden der Rollböcke zugeordnet ist. 2. Anlage nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem landseitigen Endteil der beiden Schienenfahrwege (5) eine Schienengefäll- strecke (5') anschliesst, der ein Eisenbahnanschluss- gleis (8) derart zugeordnet ist, dass beim Hinunter fahren der mit einem Lastrohr beladenen Rollböcke (9) über die Gefällstrecke (5')
    ein selbsttätiges Ab setzen des Lastrohres (17) auf auf dem Anschluss- gleis (8) entsprechend angeordnete Eisenbahnfahr zeuge (19) unter selbsttätigem Lösen der Rollböcke (9) von den Gangborden (18) erfolgt. 3. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Schienenfahrweg (5) und die zu diesem gehörenden Rollböcke (9) einschienig aus gebildet sind. 4. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Rollbock (9) eine die Stütz fläche für ein Gangbord (18) bildende Ausgleich- platte (13) besitzt, die um eine mittlere Querachse (14) drehbar am Rollbockgestell gelagert ist. 5.
    Anlage nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass auf den einander abgekehrten Seiten der beiden Schienenfahrwege (5) je ein ober halb des Wasserniveaus (3) liegender Gehweg (15) angeordnet ist und jeder Rollbock (9) einen Füh rungsbügel (16) aufweist, der, wenn sich der Roll- bock im Bereich des betreffenden Gehweges (15) be findet, von diesem aus erfassbar ist zum Verschieben des Rollbockes. (9). 6. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die für das Landen eines Last rohres (17) vorgesehenen Rollböcke (9) bei jedem Schienenfahrweg (5) je durch eine Verbindungsstange (10) lösbar zusammengefasst sind. 7.
    Anlage nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden wasserseitigen Schie nenfahrwege (5) des gesamten Lande- und Ablade gleises (5, 5', 5") auf je einer Seite eines Stichkanals (1) angeordnet sind. B. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden wasserseitigen Schie nenfahrwege (5) des gesamten Lande- und Ablade gleises (5, 30, 22) auf einem ortsbeweglichen, schwimmfähigen Träger (21) angeordnet und lösbar mit den landseitigen Schienen des Abladegleises (22) verbunden sind. 9. Anlage nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der Träger (21) ein im Querschnitt bogenförmiges Gerüst und an seinem untern Teil Ab stützkästen (25) aufweist. 10.
    Anlage nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abstützkästen (25) mit Mit teln zum Regulieren des Tiefganges des Trägers mit seinen Schienenfahrwegen versehen sind. 11. Anlage nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gerüst am wasserseitigen Ende konisch erweitert ist. 12. Anlage nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gerüst aus rohrförmigen Stäben (23) gebildet und mit einer Verkleidung (24) ver sehen ist. 13. Anlage nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die vom Träger gebildete Rinne an beiden Enden mittels abnehmbarer Stirnwände abschliessbar ist.
CH345809D 1955-08-10 1956-07-21 Verfahren und Anlage zum Landen eines Gangborde aufweisenden schwimmenden Lastrohres am Ufer des Gewässers CH345809A (de)

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