CH344221A - Verfahren zur Herstellung eines Filzartikels und Apparat zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Filzartikels und Apparat zur Durchführung des Verfahrens

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CH344221A
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Sloane Stewart John
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Hawley Products Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/04Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres having existing or potential cohesive properties, e.g. natural fibres, prestretched or fibrillated artificial fibres
    • D04H1/08Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres having existing or potential cohesive properties, e.g. natural fibres, prestretched or fibrillated artificial fibres and hardened by felting; Felts or felted products
    • D04H1/22Three-dimensional articles formed by felting processes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description


      Verfahren    zur Herstellung eines     Filzartikels    und Apparat zur     Durchführung    des     Verfahrens       Die Erfindung befasst sich mit der Herstellung  von Filzartikeln aus Fasern, z. B. aus     Cellulose,     Nylon oder Glas.  



  Bei der Herstellung von gefilzten Formartikeln  aus     Cellulosefibern    ist es üblich, in einem grossen  Behälter die Fibern in Wasser aufzuschlämmen und  dann auf einem im Wasser untergetauchten Former  zu einer Filzschicht anwachsen zu lassen unter Ein  wirkenlassen eines Unterdruckes auf die Unterseite  des Formers. Dabei verstopfen sich leicht die äusserst  feinen Löcher des Formers, ferner kommt es oft zu  Brüchen der Saugleitung, welche an die Wandung  der unter dem Former vorgesehenen Saugkammer  angeschlossen ist, infolge des oft wiederholten     Ein-          tauchens    und     Anhebens    des Formers.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Ver  fahren zur Herstellung eines Filzartikels, das da  durch gekennzeichnet ist, dass man einen porösen  Former durch eine Flüssigkeitsmasse     hindurchbewegt,     in der die zu verfilzenden Fasern     dispergiert    sind,  wobei das Volumen der Flüssigkeitsmasse praktisch  konstant gehalten und verhindert wird, dass Flüssig  keit um den Former     herumfliessen    kann, sondern  durch ihn hindurchfliessen muss, das Ganze derart,  dass die Ablagerung der Fasern auf dem Former ein  zig unter Einwirkung des Druckes der Flüssigkeit  und des Soges erfolgt, der beim Durchgang der Flüs  sigkeit durch den Former erzeugt wird.  



  Die Erfindung hat auch einen Apparat zur Aus  übung dieses Verfahrens zum Gegenstand, der ge  kennzeichnet ist durch einen     aufrechtstehenden    Be  hälter, in dem der Former gleich einem Kolben von  einer Lage, in der er ganz in der Flüssigkeit unter  getaucht ist, in eine Lage verschiebbar ist, in der er  sich über dem Flüssigkeitsniveau befindet, und durch  Mittel zur Erzeugung eines Unterdruckes im Raum    zwischen dem Flüssigkeitsniveau und dem heraus  gehobenen Former.  



  Anhand beiliegender Zeichnung, die beispiels  weise eine     Ausführungsform    des     erfindungsgemässen     Apparates darstellt, wird auch das erfindungsgemässe  Verfahren beispielsweise beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt diese     Ausführungsform    im vertikalen  Längsschnitt.  



  Die     Fig.    2, 3, 4 und 5 veranschaulichen in ähn  lichen Längsschnitten schematisch die Arbeitsweise  dieser Ausführungsform und damit das     Verfilzungs-          verfahren,    und       Fig.    6 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie  6-6 der     Fig.    1.  



  Nach der Zeichnung findet eine Flüssigkeits  masse Anwendung, in welcher eine vorbestimmte  Menge der zu verfilzenden Fasern     dispergiert    wird,  die der Menge entspricht, die benötigt wird zur Er  haltung eines Filzartikels von vorbestimmter Grösse  und Form und von vorbestimmtem Gewicht. Ein  poröser Former ist in der Flüssigkeitsmasse unter  getaucht und wird rasch durch die Dispersion bzw.  die Schlämme von Fasern     hindurchbewegt,    damit  diese sich auf dem Former absetzen und den Filz  bilden.

   Während der Bewegung des Formers bleibt  die Flüssigkeitsmasse so begrenzt, dass die Flüssig  keit durch den Former hindurchfliessen muss und ihn  nicht umfliessen kann; die Verfilzung erfolgt somit  unter einem Druck, der sich ergibt aus dem Gewicht  der Flüssigkeit, aus der Bewegung der Flüssigkeit  durch die     Öffnungen    des Formers und aus der hy  draulischen Saugwirkung, die erzeugt wird durch die  Relativbewegung vom Former zur Flüssigkeit in  einem begrenzten Raum.  



  Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, wird mit  einem praktisch konstant bleibenden Flüssigkeits  volumen gearbeitet. Zu diesem Zweck sind Mittel      vorhanden zur Einführung von Trägerflüssigkeit nach  der Seite des Formers, die von jener abgewendet ist,  auf welcher der Filzartikel gebildet wird.

   Bei der  gezeigten Ausführungsform ist der     Unterteil    des     Ver-          filzungsgefässes    mit einem Hilfsgefäss verbunden, in  dem Wasser oder eine sonstige Trägerflüssigkeit auf  dem gleichen Niveau gehalten wird wie die Flüssig  keitsmasse mit den darin     dispergierten    Fasern im       Verfilzungsgefäss:

       Die zur Bildung des Filzes bestimmten Fasern  werden demjenigen Teil der Flüssigkeitsmasse zuge  setzt, der auf derjenigen Seite des Formers gelegen ist,  auf welcher sich der     Filz    bilden soll, während die  Trägerflüssigkeit auf der andern Seite des Formers  in das Gefäss eingeführt wird, damit auf dieser andern  Seite höchstens sehr feine Fasern zu finden sind, die  ohne weiteres durch die Öffnung des Formers hin  durchgehen.

   Da nur eine vorbestimmte Menge von  Fasern der Flüssigkeit zugesetzt wird, und zwar auf  derjenigen Seite des Formers, auf welcher sich der  Filz bildet, können die     Fasern    die Rückwärtsbewe  gung des Formers, nach der Bildung des Filzes und  dessen Wegnahme vom Forme, nicht merkbar hem  men, und der Vorgang kann somit beliebig oft wie  derholt werden, wobei nur jedesmal die vorbestimmte  Menge von Fasern zuzusetzen und in bestimmten  Intervallen Trägerflüssigkeit nachzufüllen ist.  



  Während der Ablagerung wird keine Quelle  äussern Unterdruckes benötigt, der am Former zur  Auswirkung gelangen müsste. Hingegen wird man  sehen, dass der Former den gebildeten Filz aus der  Flüssigkeitsmasse heraushebt, bis in eine Lage, in  welcher ein von einer äussern Quelle stammender  Unterdruck durch den     Former    hindurch auf den eben  gebildeten Filz wirkt, um diesen mindestens teilweise  zu trocknen und formbeständig zu machen.  



  Der dargestellte Apparat weist ein zylindrisches       Gefäss    1 auf, das zur Aufnahme einer     Flüssigmasse    2  bestimmt ist, deren freie Oberfläche mit 3 bezeichnet  ist. Der Former weist eine Matrize 4 auf, die eine  Vielzahl kleiner Öffnungen 5 besitzt und mit ihrem  Rand an einem Ring 6 befestigt ist. In einer äussern  Ringnut 8 dieses letzteren ist ein Dichtungsring 7  eingelassen, der mit der Innenoberfläche der zylindri  schen Wand des Gefässes 1 zusammenarbeitet. Die  Matrize trägt ein     Filzungssieb    9 mit einer sehr gro  ssen Anzahl von     porenähnlichen    Löchern, welche  wegen ihrer Kleinheit die zu verfilzenden Fasern  nicht durchlassen. Der auf dem Sieb gebildete Filz  artikel ist mit 10 bezeichnet.  



  Der Ring 6 sitzt auf einem Kranz von Bolzen 11  fest, deren untere Enden in einem Teller 12 verankert  sind, der grosse     Durchlassöffnungen    13     (Fig.    6) für  die Trägerflüssigkeit besitzt. Der Teller 12 ist in der  Mitte auf dem obern Ende der Stange 14 eines nicht  dargestellten Kolbens befestigt, der in einem verti  kalen Zylinder 15 arbeitet; der Boden 16 des Ge  fässes 1 ist auf der obern Stirnwand 17 dieses Zylin  ders befestigt. In diesem wird zum Heben und zum    Senken des Formers der Kolben mittels Druckluft  oder mittels Druckflüssigkeit betätigt.

   Das  Umrüh  ren  der Fasern in der Flüssigkeitsmasse 2 erfolgt  mittels Druckluft, die durch ein den Boden 16 durch  setzendes Rohr 18     zugeführt    wird, und zwar mit  einer verhältnismässig grossen horizontalen Geschwin  digkeitskomponente, welche die     Durchwirbelung    er  höht und somit den     Dispergierungseffekt    günstig be  einflusst. Ein Stutzen 19     führt    über ein     T-Fitting    20  zu einer Entleerungsleitung 21 mit Hahn 31 und zu  einem Leitungsstück 22, das über ein     Abschliess-          ventil    23 zu einem Leitungsstück 24 führt. Dieses  ist mittels eines     T-Stückes    mit den Leitungen 25 und  26 verbunden.

   Die Leitung 25 steht mit dem Unter  teil eines     Wasserstandskontrollgefässes    27 in Verbin  dung, und die Leitung 26 ist an eine Speiseleitung  angeschlossen, aus welcher der Behälter jeweils mit  Wasser oder sonstiger     Trägerflüssigkeit        gespiesen    wird,  und zwar unter Steuerung eines Ventils 28, das durch  einen im Gefäss 27 angeordneten Schwimmer 29 be  tätigt wird.  



  Die     zylindrische    Wand des Gefässes ist wenig  unter ihrem obern Rand mit Kränzen von Öffnungen  32 versehen, die in eine Ringkammer 34 einmünden,  deren Wand 33 mit Rohrstutzen versehen ist, die zum  Anschliessen der Kammer 34 an eine nicht darge  stellte Unterdruckquelle dienen.  



  Die zu verfilzenden Fasern werden zweckmässig  durch eine Leitung 37 in das Gefäss 1 entleert, und  zwar wahlweise als (wässerige) Aufschlämmung oder  in trockenem Zustand.  



  Die Arbeitsweise des Apparates und das     Filzbil-          dungsverfahren    werden im einzelnen mit Bezug auf  die     Fig.    2 bis 5 beschrieben.  



  Zuerst befindet sich der Former (Matrize 4 usw.)  in der Nähe des Bodens des Gefässes 1, wie in     Fig.    2  gezeigt. Es wird nun die vorbestimmte, zur Bildung  des gewünschten Filzartikels gerade genügende  Menge von Fasern 38 durch die Leitung 37 hin  durch in das Gefäss 1 eingeschüttet, welcher Vorgang  durch     Fig.    3 veranschaulicht ist. Zugleich     dispergiert     die durch den Stutzen 18 zugeführte Druckluft die  eingeschütteten Fasern zwecks Bildung des Schlam  mes.  



  Danach wird mittels der Stange 14 der Former  angehoben, wie in     Fig.    4 gezeigt. Dabei bildet sich  auf dem von der Matrize 4 getragenen Sieb des For  mers der Filzartikel 10.    Der Former wird aus der Flüssigkeitsmasse her  aus bis in die Lage angehoben, die in     Fig.    5 gezeigt  ist. Es wird dann ein Ventil geöffnet, welches die  Stutzen 35 und somit die Ringkammer 34 und den  Raum zwischen der Matrize 4 und der freien Ober  fläche der Flüssigkeitsmasse 2 mit der bereits er  wähnten Unterdruckquelle in Verbindung setzt; es  wird also Luft durch den Filzartikel 10 gesogen und  dem letzteren Wasser bzw. Feuchtigkeit entzogen.  Die angesogene Luft kann zur Beschleunigung der  Trocknung Warmluft sein.

   Nach genügender Trock-           nung    kann der     Filzartikel    abgehoben werden, -und  zwar wahlweise mit oder ohne Matrize 4. Letztere  und/oder das Sieb 9     (Fig.    1) sind nämlich nur durch  leicht     betätigbare    Riegelmittel 39 am Ring 6 fest  gehalten. Der auch von der Matrize 4 und vom Sieb  9 abgelöste Filzartikel kann dann weiteren Behand  lungen unterzogen werden, wie z. B. Ofentrocknung,       Presstrocknung,    Eintauchen in Lack, Imprägnierung  mit einem Harz und     anschliessende        Pressformung.     



  Die zusammen mit dem Filzartikel oder anschlie  ssend von diesem getrennt     heraushebbare    Matrize 4  und das zugehörige Sieb 9 können nun notwendigen  falls gereinigt oder ersetzt werden.  



  Während des Ablagerungsvorganges hat das Ven  til 23 offen und der Hahn 31 geschlossen zu sein.  Das oder die zwischen der Ringkammer 34 und der  Unterdruckquelle eingeschalteten Ventile haben auch  geschlossen zu sein, bis der Filzartikel ganz aus der  Flüssigkeitsmasse herausgehoben und sich ausserdem  der Abdichtungsring 7 oberhalb der Öffnungen 32  befindet, wie in     Fig.    1 gezeigt. Nach Wegnahme des  gefilzten Artikels vom Former wird das Ventil 23  geschlossen und die     Druckmittelzufuhr    zum Zylin  der 15 so gesteuert, dass der Former wieder in seine  untere Endlage bewegt wird. Dann wird neuerdings  eine dosierte Menge von Fasern der Flüssigkeits  masse 2 zugesetzt und das Ventil 23 wieder geöffnet,  worauf ein weiterer Arbeitsvorgang erfolgen kann.

    Das Ventil 23 kann jeweils von Hand oder     automa-.          tisch,    z. B. mittels eines elektrisch gesteuerten Servo  motors, betätigt werden. Jedesmal, wenn es offen ist,  fliesst aus der Speiseleitung 26 wieder Trägerflüssig  keit in das Gefäss 1 (und das Hilfsgefäss 27), bis bei  Erreichung des     Sollflüssigkeitsstandes    das Ventil 28  durch den Schwimmer 29 geschlossen wird. Die  Menge Arbeitsflüssigkeit im Gefäss 1 bleibt also  praktisch konstant.  



  Es können für den Former Matrizen mit den  mannigfaltigsten Formen angewendet, und entspre  chend können auch die mannigfaltigsten Formen von       Filzartikeln    erhalten werden, insbesondere nicht nur  flache Tafeln.  



  Es wurde gezeigt, wie und mit welchen Mitteln  mit einem Minimum von Abfall und einem Mini  mum von Unterdruck aus einer äussern Quelle gefilzte       Artikel    von gleichmässiger Dicke in rascher Arbeits  folge und in einfacher Weise erhalten werden können.  Die Flüssigkeit, in welcher die Fasern     aufgeschlemmt     werden, kann dabei wiederholt verwendet werden,  was ermöglicht, Verluste zu vermeiden und die  Kosten für die Aufbereitung des Wassers oder der  sonstigen Trägerflüssigkeit wesentlich herabzusetzen.  



  Unter  Schlamm von Fasern  ist hier eine Disper  sion von Fasern und/oder Fäden in einer Flüssigkeit  zu verstehen, welche die     Fasern    bzw. Fäden nicht zu  lösen vermag.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines Filzartikels, da durch gekennzeichnet, dass man einen porösen For- mer durch eine Flüssigkeitsmasse hindurchbewegt, in der die zu verfilzenden Fasern dispergiert sind, wobei das Volumen der Flüssigkeitsmasse praktisch kon stant gehalten und verhindert wird, dass Flüssigkeit um den Former herum fliessen kann, sondern durch ihn hindurchfliessen muss, das Ganze derart, dass die Ablagerung der Fasern auf dem Former einzig unter Einwirkung des Druckes der Flüssigkeit und des Soges erfolgt, der beim Durchgang der Flüssigkeit durch den Former erzeugt wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Bewegung des Formers fortsetzt, bis dieser sich nicht mehr in der Flüssigkeit befindet, und d'ass man erst hieran anschliessend einen von einer äussern Quelle stammenden Unterdruck auf den Former wirken lässt. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man in einem Gefäss, in dem der Former auf- und abwärts beweglich geführt ist, die Flüssigkeit auf konstantem Niveau hält und bei in die unterste Lage bewegtem Former diejenige Faser menge der Flüssigkeit von oben her zusetzt, die zur Herstellung des gefilzten Artikels gerade ausreicht, darauf die Flüssigkeit umrührt, um die Fasern in ihr zu dispergieren, dabei den Former aufwärts bewegt unter Beibehaltung eines dichten Abschlusses zwi schen seinem Rand und der Gefässwand, bis der For mer mit dem darauf gebildeten Filzartikel aus der Flüssigkeit herausgehoben ist,
    und dann zur Trock nung des Filzes den Unterdruck wirken lässt. PATENTANSPRUCH II Apparat zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen auf rechtstehenden Behälter, in dem der Former gleich einem Kolben von einer Lage, in der er ganz in der Flüssigkeit untergetaucht ist, in eine Lage verschieb bar ist, in der er sich über dem Flüssigkeitsniveau befindet, und durch Mittel zur Erzeugung eines Un terdruckes im Raum zwischen dem Flüssigkeitsniveau und dem herausgehobenen Former. UNTERANSPRüCHE 3.
    Apparat nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Former von einer Stange ge tragen wird, die sich von ihm abwärts durch den Behälterboden hindurch erstreckt und mit motori schen Mitteln zur Auf- und Abwärtsbewegung des Formers verbunden ist. 4. Apparat nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Former eine poröse Matrize aufweist, die mit ihrem Rand an einem Ring be festigt ist, der im Behälter verschiebbar angeordnet und mit Mitteln zur Verhinderung des Durchfliessens von Flüssigkeit zwischen ihm und der Behälterwand ausgerüstet ist. 5.
    Apparat nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung eines Unterdruckes unter dem aus der Flüssigkeit heraus gehobenen Former eine Ringkammer aufweisen, die einen obern, Löcher aufweisenden Teil der Behälter- wandung umgibt und an einer Unterdruckquelle an geschlossen ist.
CH344221D 1955-04-21 1956-04-20 Verfahren zur Herstellung eines Filzartikels und Apparat zur Durchführung des Verfahrens CH344221A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131658A1 (de) * 1981-08-11 1983-03-03 MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München "verfahren und vorrichtung zur herstellung von gegenstaenden aus kurzen ausgerichteten verstaerkungsfasernoder fasergemischen"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131658A1 (de) * 1981-08-11 1983-03-03 MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München "verfahren und vorrichtung zur herstellung von gegenstaenden aus kurzen ausgerichteten verstaerkungsfasernoder fasergemischen"

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