CH343865A - Tabakrauchfilter - Google Patents
TabakrauchfilterInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/04—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Tabakrauchfilter Gegenstand der Erfindung sind Filter für Tabak rauch mit Metallfolienstreifen. Solche Streifen dienen bekanntlich zur Bildung von aktiven Filterflächen, die den Rauch kühlen, wodurch ein Niederschlagen der in diesem enthaltenen gesundheitsschädlichen Stoffe erreicht wird. Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Fil- ters können sowohl als Filtermundstück für Ziga retten oder Zigarren als auch als Filterpatronen für Tabakpfeifen und als Zigarren- oder Zigaretten spitzen ausgebildet sein. Es ist bekannt, für die Filterung des Tabakrau ches Filter aus Papier, insbesondere Kreppapier bzw. Faserstoffmaterialien verschiedenster Art, zu ver wenden. Diese Materialien haben aber den Nachteil, dass deren Wärmeleitung schlecht ist, so dass beim Durchtritt des Tabakrauches durch solche Filter die Temperatur des Tabakrauches kaum herabgesetzt wird. Dadurch bleiben aber verhältnismässig viel An teile der schädlichen Stoffe des Rauches in gasförmi gem Zustand und passieren in dieser Form den Fil ter. Es ist auch schon bekannt, die Temperatur des Rauches dadurch herabzusetzen, dass derselbe durch Metallspäne geleitet oder an Blechstreifen entlang geführt wird. Der Nachteil solcher Filter liegt im wesentlichen darin, dass deren Herstellung unwirt schaftlich ist, was wiederum eine praktische Verwen dung nicht zulässt. Die Metallstreifen liessen sich wohl als Filter für Tabakpfeifen verwenden, sind aber als Filter für Zigarren und Zigaretten überhaupt nicht brauchbar. Um die Nachteile der bekannten Filter zu besei tigen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die wirksamen Filterflächen von gekreppten, unkaschier- ten oder kaschierten Metallfolienstreifen gebildet werden, die spiralförmig zusammengerollt sind, wo- bei die durch Kreppung gebildeten Kanäle in Ebenen durch die Längsachse des Filters verlaufen. Bevor zugte Ausführungsbeispiele des neuerungsgemässen Filters haben den Vorteil, dass durch die auf die Metallfolien aufkaschierte saugfähige Papierlage dem Tabakrauch die schädlichen Teile in ausreichendem Masse entzogen und von der Papierlage absorbiert werden und durch die Metallfolie die Temperatur des Rauches erheblich herabgesetzt wird, selbst dann, wenn die Filter verhältnismässig kurz sind. Durch die Kombination der beiden Werkstoffe Papier und Me tall bleibt das Aroma des Tabakrauches erhalten und die bekannten unangenehmen Erscheinungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit usw. treten selbst bei star kem Rauchen nicht auf. Bei kaschierten Metallfolien- streifen sind diese vorzugsweise so zusammenzurollen, dass sich die Metallfolie auf der Innenseite der Spi rale befindet. Die Filter können auch vorteilhaft mit einer Hülse umgeben sein, die ebenfalls aus kaschierter Metallfolie bestehen kann, wobei diese vorzugsweise an der Innenseite der Hülsen angeordnet ist. Diese Hülsen sind vorteilhafterweise glatt, also nicht ge- kreppt oder gefältelt, damit beim Rauchen von Zi garren oder Zigaretten der Mund des Rauchers eine glatte Auflage hat. Es ist aber ebensogut möglich, die Filter mit einer Hülse aus Papier oder ande rem Material zu umgeben. Bei einem Filter für Zigarren kann dieser konisch geformt und so gestaltet sein, dass die :glatte Hülle, die den Filter umgibt, länger ist als das Filterstück, wobei das verlängerte glatte Teil der Hülle zum Aufsetzen auf Zigarren und zum Umwickeln mit Tabakblättern dient. In den Fig. 1 bis 3 sind zwei Ausführungsbei spiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen aus kaschierten, gekreppten Metallfolienstreifen beste henden Filter, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Filter nach Fig.l und Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Filter mit verlängerter Hülse als Zigarrenspitze. Der dargestellte Filter besteht aus einer mit Pa pier kaschierten, gekreppten (gefüllten) Metallfolie 1, die spiralförmig zu einer Rolle aufgewickelt ist, wie es die Fig. 2 erkennen lässt. Die durch die Kreppung erzeugten feinen Kanäle 2 liegen (gemäss Fig. 1) par allel zur Längsachse 3 des Filters. Der Filter kann mit einer zylindrischen oder konischen Hülse 4 um geben sein, wie es aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Bei dem Filter nach Fig. 3 ist der Filterkörper 1' konisch ausgebildet und von einer konischen Hülse 4 umgeben, die mit ihrem Teil 5 einseitig über den Filterkörper 1' hinausragt, hier verlaufen die Kanäle 2 in Ebenen durch die Längsachsen des Filters.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Tabakrauchfilter mit Metallfolienstreifen, da durch gekennzeichnet, dass die wirksamen Filterflä chen von gekreppten, unkaschierten oder kaschierten Metallfolienstreifen gebildet werden, die .spiralförmig zusammengerollt sind, wobei die durch Kreppung gebildeten Kanäle (2) in Ebenen durch die Längs achse (3) des Filters verlaufen. UNTERANSPRÜCHE 1. Tabakrauchfilter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Metallfolienstreifen aus Aluminium sind.2. Tabakrauchfilter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die kaschierten Metall folienstreifen so zusammengerollt sind, dass sich die Metallfolie auf der Innenseite der Spirale befindet. 3. Tabakrauchfilter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (1') von einer Hülse (4) aus glatter kaschierter Metallfolie umgeben ist, wobei die Metallfolie der Hülse deren Innenseite bildet. 4. Tabakrauchfilter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (1') mit einer Hülse aus Papier umgeben ist.5. Tabakrauchfilter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er als Zigarrenspitze aus gebildet ist und der Filterkörper konisch geformt und die am grösseren Konusdurchmesser vorstehende glatte Hülse länger als der Filterkörper ist. 6. Tabakrauchfilter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er als Zigarren- oder Zigarettenmundstück ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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