DE1123608B - Filter fuer Tabakrauch - Google Patents

Filter fuer Tabakrauch

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DE1123608B
DE1123608B DEH33581A DEH0033581A DE1123608B DE 1123608 B DE1123608 B DE 1123608B DE H33581 A DEH33581 A DE H33581A DE H0033581 A DEH0033581 A DE H0033581A DE 1123608 B DE1123608 B DE 1123608B
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DE
Germany
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gold
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thin metal
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DEH33581A
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English (en)
Inventor
Alfred Hummel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Filter für Tabakrauch In dem Bestreben, die gesundheitsschädlichen Bestandteile des Tabakrauches möglichst auszuschalten, werden mit Chemikalien gefüllte Patronen oder aber Faserstoffe als Filter in den Rauchgasweg eingeschaltet. Diese Filter werden austauschbar in Zigarren-oder Zigarettenspitzen eingefügt. Es wurden auch Filtermundstücke entwickelt, bei denen zwischen dem absorbierenden Filtermaterial Metallflächen, etwa in Form von Flachdraht, wie Aluminiumdraht oder Metallfolien in Wellenform, verwendet werden. Diese bekannten metallischen Einlagen sind jedoch in gewissen Grenzen formstabil, so daß sie sich an das absorbierende Filtermaterial nur stellenweise und damit unvollkommen anlegen können, worunter naturgemäß die Absorption der an dem Metall kondensierten Rauchbestandteile durch das Filtermaterial beeinträchtigt wird; außerdem ist der Materialaufwand für diese metallischen Einlagen beträchtlich.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Metallflächen aus unter dem Namen » Blattgold « oder »Blattsilber« bekannten Blättchen bestehen, somit derart dünn sind, daß ihnen eine eigene Formhaltigkeit fehlt. Diese blattgolddünnen Metallblättchen schmiegen sich eng an die Fasern des Filtermaterials, so daß zwischen Fasern und Metallblättchen eine innige Berührung besteht, ohne daß der Strömungswiderstand durch das Mundstück eine merkbare Veränderung erfährt. Diese blattgolddünnen Metallblättchen sind in ihrer aufgelockerten Form mindestens so luftdurchlässig wie der Tabakstrang selbst. Der durch die blattgolddünnen Metallblättchen begünstigte Niederschlag bzw. die Kondensation der flüchtigen Bestandteile vollzieht sich in unmittelbarem Kontakt mit der Faser des Filtermaterials und wird von dieser aufgesaugt. Gleichzeitig bleibt diese Oberflächen-Wirkung des Metalls bestehen und es entfällt die Gefahr, die bei Anwendung von Metalldrähten oder Metallgeflechten dadurch entsteht, daß sich die Metalloberfläche mit einer Kondensschicht bedeckt und damit unwirksam wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Ausführung des Filters so erfolgen, daß das faserige Filtermaterial mit blattgolddünnen Metallblättchen durchsetzt ist. Diese Durchsetzung des Fasermaterials kann eine gleichmäßige sein oder die hauchdünnen Metallblättchen können vorwiegend an dem Ende des Mundstückes liegen, das dem Tabakstrangende zugekehrt ist. Diese Durchsetzung des Fasermaterials mit den blattgolddünnen Metallblättchen ergibt eine vorteilhafte Verteilung der Kondensationsflächen auf einen größeren Rauchweg und damit eine gute Abscheidung der Kondensate. Als Fasermaterial kann bei einer Zigarette in bekannter Weise das Ende des Tabakstranges benutzt werden oder die blattgolddünnen Metallblättchen werden zwischen das Ende des Tabakstranges und eines aus üblichem Fasermaterial bestehenden Mundstückes gelegt.
  • Der Filter kann je nach seinem Verwendungszweck als austauschbarer Filter in einer Zigarren- oder Zigarettenspitze als Patrone oder aber als Zigarettenmundstück ausgeführt werden. Als Filtermaterial können übliche Faserstoffe in Docht- oder Strangform, Gewebestücke, Papier oder sonstigem luftdurchlässigem Material verwendet werden. Besonders geeignet ist als Filtermaterial Kapok, da dieses Material eine große Porösität und hohe Kapillarwirkung aufweist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung als Beispiel veranschaulicht. Es zeigen Fig.1 bis 3 je eine Zigarette teilweise im Schnitt, Fig.4 eine Seitenansicht im Schnitt A-B nach Fig.1. Fig.5 eine Seitenansicht im Schnitt C-D nach Fig. 3 und Fig.6 eine Seitenansicht im Schnitt E-F nach Fig. 3.
  • Bei dem an den Tabakstrang c anschließenden Mundstück nach den Fig.1 und 4 ist das saugfähige Filtermaterial a, etwa Kapok, mit den gestrichelt angedeuteten Metallfolien b aus Blattgold, Blattsilber oder einem anderen Metall durchsetzt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind zwischen dem saugfähigen Filtermaterial a und dem Tabakstrang c blattgolddünne Gold- oder Silberblättchen d eingefügt. Diese blattgolddünnen Metallblättchen gelangen durch den Saugstrom beim Rauchen in das saugfähige Filtermaterial a und schmiegen sich innig an dieses an.
  • Nach der Ausbildung gemäß den Fig. 3, 5 und 6 ist zwischen dem saugfähigen Filtermaterial a und dem Tabakstrang c eine mit blattgolddünnen Metallblättchen vermischte Schichte eingefügt. Die Schicht e kann aus mit blattgolddünnen Metallblättchen untermischtem aufsaugfähigem Material und/oder Tabak bestehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Filter für Tabakrauch, unter Verwenden von zwischen dem absorbierenden Filtermaterial angeordneten Metallflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallflächen aus unter dem Namen »Blattgold« oder »Blattsilber« bekannten Blättchen bestehen, somit derart dünn sind, daß ihnen eine eigene Formhaltigkeit fehlt.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das faserige Filtermaterial mit blattgolddünnen Metallblättchen durchsetzt ist.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die blattgolddünnen Metallblättchen an dem dem Tabak zugekehrten Ende des Filters liegen.
  4. 4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-die blattgolddünnen Metallblättchen zwischen Tabak und Faserfilter eingefügt sind.
  5. 5. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mundstück durch Einwickeln einer blattgolddünnen Metallfolie in eine poröse Stoff- oder Papierbahn hergestellt wird.
  6. 6. Filter nach Anspruch 1 oder den Unteransprächen, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsaugende Filtermaterial aus Kapok besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1721654; schweizerische Patentschrift Nr. 301789; USA.-Patentschriften Nr. 2 246 929, 2 669 995.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3229697A (en) * 1962-03-06 1966-01-18 Herman V Albrecht Method of removing carbon-monoxide generated from tobacco
DE1532229B1 (de) * 1964-06-22 1972-02-03 Tobacco Res And Dev I Ltd Filterelement fuer Tabakrauch

Citations (4)

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US2246929A (en) * 1940-03-28 1941-06-24 James J Sullivan Cigarette
US2669995A (en) * 1950-04-28 1954-02-23 Arnold I Troy Disposable filter and holder
CH301789A (de) * 1952-04-09 1954-09-30 Mueller Paul A Rauchfilterkörper für Tabakwaren und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE1721654U (de) * 1955-08-03 1956-05-03 Eugen Knecht Tabakrauchfilter.

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