CH301789A - Rauchfilterkörper für Tabakwaren und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Rauchfilterkörper für Tabakwaren und Verfahren zu seiner Herstellung.

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CH301789A
CH301789A CH301789DA CH301789A CH 301789 A CH301789 A CH 301789A CH 301789D A CH301789D A CH 301789DA CH 301789 A CH301789 A CH 301789A
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Adolf Mueller Paul
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Mueller Paul A
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      Rauchfilterkörper    für Tabakwaren und Verfahren zu     seiner    Herstellung.    Es wird seit langem versucht., die beim  Rauchen von Tabakwaren entstehenden     ge-          sundlieit.ssehädlichen    Stoffe, wie Nikotin,       Pyridin,    Ammoniak, durch     sogenannte    Rauch  filter in der Tabakware     zurückzuhalten,    so  dass sie nicht oder nur in geringer, nicht  schädlicher     Menge    in den Körper des     Rau-,          chenden    gelangen können.

   Die heute meistens  verwendeten Rauchfilter bestehen aus in der  Längsrichtung des Filters     zusammengefalte-          tem,        mehrlagigem        Kreppapierband    (z. B.       inehrsehiehtiges    gekrepptes Seidenpapier,     ge-          kreppte    Zellstoffwatte) mit oder ohne     Zwi-          selieiisehiehten    von     filier-    oder     absorptions-          fälii,eri    Soffen, z. B.     Wa.tteselileiereinlage,     zwischen den einzelnen Papierlagen.

   Der  Nachteil solcher Filter liegt nun aber darin,       ilass    sie     ausgesprochene    Längskanäle aufwei  sen, in denen der     Rauich    ungehindert, das       1@eisst,        infiltriert,    durchströmen kann.

   Die     Fil-          terwirkitng    ist. also unvollkommen.     LTm    diesen  Nachteil zu beseitigen, ist.     schon    vorgeschlagen  worden, vor dem Filter der genannten Art,  tabakseitig, einen     Wa-ttelmäuel    anzubringen,  vier die Aufgabe hat, die     n#esimdheitssehäd-          li-elien    Stoffe     aufzunehmen,    so dass dem nach  geordneten eigentlichen Filter nur noch un  tergeordnete     Bedeutung    zukommt..

   Aber auch  eine solche Filterkombination stellt. keine  ideale     Lösung    dar, abgesehen davon, dass sie       herstellungsmässig    umständlich und daher  teuer ist..  



  Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen       andern    Weg, wie     ein    brauchbarer Filter er-    halten werden kann. Der     Rauehfilterkörper     nach der     Erfindung        ist    dadurch gekennzeich  net., dass er eine trockene     Fasermasse    enthält,  deren     Fasern    keine bevorzugte Richtung auf  weisen, so dass in der Längsrichtung des Fil  terkörpers keine durchgehenden Kanäle     Vor-          handen    sind.  



  Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein       Verfahren    zur Herstellung erfindungsgemä  sser     Rauchfilterkörper.        Dieses    Verfahren ist  dadurch gekennzeichnet, dass eine, z. B.     einem     Holländer oder Rührbottich entnommene,  breiige Masse aus nassen Holzfasern     zit    einem  Strang von der     Querschnittsform    des fertigen       'Rauchfilterkörpers    verformt wird und an  schliessend ,dieser Strang entwässert und ge  trocknet wird.  



  Im     nachstehenden    werden     Ausführungs-          beispiele    der     Erfindung    erläutert:  Filtereinlagen aus Schwamm, aus Wolle,  aus     Holzwolle,    aus zu einer Schnur     zusammen-          gezwirnten        Fasern,        aus        Gestricken,        aus    flachen       Metalldrähten    und Textilfasern, aus in der  Längsachse der     Tabak-,vare    verlaufenden       @V        attesträngen,

      aus von     Filtrierpapier    ge  wonnener     Masse    usw. konnten sich nicht  durchsetzen, weil sie entweder technisch     als     Filter nicht befriedigen, zu teuer waren oder  sieh schlecht mit der     Tabakware,    z. B. Ziga  retten,     verarbeiten    liessen.  



  Auch die zusätzliche Verwendung von     Ad-          sorptionsstoffen,    wie Aktivkohle, ergab keine  befriedigende     Verbesserung,    weil die     Adsorp-          tionsst.offe    während des Rauchens zum Teil      losgelöst werden und zusammen mit den       schädlichen    Stoffen eingeatmet werden.  



  Demgegenüber wird mit Vorteil ein     Zellu-          losefaserstoff,    insbesondere ein Holzzellulose  ;     faserstoff    verwendet, um eine trockene. Faser  masse ohne     bevorzugte        Faserrichtung        herzu-          stellen.    Es kann aber auch zweckmässig sein,  eine Mischung von Fasern     aus        verschiedenen          Materialien    zu verwenden.

   Einem     nassen          Holzzellulosefaserbrei    können mit Vorteil zur       2,-uflockerung    des Fasergefüges     Baumwo.ll-          und/oder        Wollefasern        zugesetzt    werden. Als  Faserstoffe,     insbesondere    als     Zusätze        zu    einem       Holzzellulosefaserstoff,    eignen sich auch  Faserstoffe aus anorganischen Stoffen, z. B.  mineralischer Natur wie Asbestfasern, oder  aus Kunststoff, z. B. Nylon.

   Es hat sich     dabei     gezeigt,     dass    .es zweckmässig     ist.,    die Menge der  Zusätze .an andern     Fasern    auf höchstens  50 Gewichtsprozente der gesamten trockenen  Fasermasse zu     beschränken,    damit eine ge  wisse Homogenität der Fasermasse gewahrt  bleibt. Mit besonderem Vorteil wird eine       Fasermasse    verwendet, bei welcher die     Fasern.     kürzer, z. B. höchstens halb so lang., sind wie  der     Rauehfilterkörper,    da, dadurch die Ent  stehung von Längskanälen erschwert wird.  



  Um zu     verhindern,    dass sich die Fasern  vor und während der     Formung    zu einem  Strang von der     Querschnittsform    des     fertigen     Filters     und    beim     anschliessenden.    Entwässern  und Trocknen in eine bestimmte     Richtung     legen, ist es     zweckmässig,    die Fasermasse min  destens unmittelbar vor der Formgebung,       vorzugsweise    aber auch während ,der Form  gebung,

   der     nachfolgernden        Entwässerung    und       Trocknung    mechanischen Schwing     Lingen    aus  zusetzen. Die Schwingungen können dabei  durch Rührwerke, Schüttelbewegungen und  dergleichen zustande     kommen.    Es kann dabei  von Vorteil sein, die     Schwingungsfrequenz          periodisch    oder anders     zu    ändern. Insbeson  dere hat sich als nützlich erwiesen, während  der Formgebung und Entwässerung     andere     Frequenzen zu verwenden     als    vor der Ver  formung.

   Vorzugsweise werden während der       Verformung    und     Entwässerung        Sehwingun     gen mit einem grösseren Anteil an höheren    Frequenzen, z. B. solcher im Ultraschallgebiet,  verwendet, als vor der Verformung. Die  breiige     Fasermasse    kann unmittelbar vor der  Verformung teilweise entwässert werden. Es  empfiehlt sich, insbesondere zur     Vortrock-          nung    unmittelbar nach der Verformung, den       Wasserentzug    durch Vakuum bis hinunter     zii     einem.

   Wassergehalt von 60 Gewichtsprozen  ten zu bringen, und anschliessend die     VN        eiter-          trocknung    durch     elektrisehe    Hochfrequenz  felder zu bewirken. Die Fertigtrocknung kann  dann in einem an sieh bekannten Trockenofen,       z.    B. einem Heissluftkanal,     erfolgen.    Zur Ab  schliessung der Poren können die     llant.elflä-          chen    des Filterkörpers noch mit einem Binde  mittel besprüht werden.  



  Ein besonderer Vorteil eines derart herge  stellten Filterkörpers besteht. darin, dass er  eine genügende innere Festigkeit besitzt-, dass  er also keiner Aussenumhüllung bedarf zur       Nahrung    seiner Form, wie dies bei bisher  üblichen Filterkörpern der Fall ist, die aus  zusammengefaltetem Kreppapier bestehen  und die das Bestreben haben, auseinander  zufallen und somit. durch eine Papierumhül  lung zusammengehalten werden müssen.

   Der       beschriebene    Filter weist. ferner den Vorteil  auf, dass er     praktisch    vollkommen staubfrei  ist, da. die Fasern aus dem nassen Zustand  direkt zum Filter verformt. werden, ohne dass  die einzelnen Fasern während und nach der       Troeknung    noch irgendwelchen mechanischen       Beanspruchungen    ausgesetzt sind, wodurch  sieh durch     Zertrümmerung        infolge    Reissen,  Brechen, Quetschen der Fasern staubartige  Panikelchen bilden könnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Rauchfilterkörper für Tabakwaren, da durch gekennzeichnet., dass er eine trockene Fasermasse enthält, deren Fasern keine be- vorzugte Richtung aufweisen, so dass in der Längsrichtung des Filterkörpers keine durch gehenden Kanäle vorhanden sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Rauchfilterkörper nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet., dass die Länge der Fasern, kleiner ist als die Länge des Rauehfilterköipers. 2. Rauchfilterkörper nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern höchstens halb so lang sind wie der Rauchfil- terkörper. 3. Rauchfilt:
    erkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass seine Poren an den Mantelflächen geschlossen sind. 4. Rauchfilterkörper nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Zellulose- Lasern vorhanden sind. 5. Rauchfilterkörper nach Unteranspruch -l, dadurch gekennzeichnet, dass Holzzellulose fasern vorhanden sind.
    6. Rauchfilterlzörper nach Patentanspruch 7', dadurch gekennzeichnet, dass Fasern aus verschiedenen Materialien vorhanden sind. 7. Rauchfilterkörper nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Holzzellulose f asern mit Zusätzen von andern Zellulose fasern vorhanden sind. B. Rauchfilterkörper nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusätze höchstens 50 Gewichtsprozente der gesamten Fasermasse betragen.
    9. Rauchfilterkörper nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusätze aus Baumwollfasern bestehen. 10. Ra.uchfilterkörper nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusätze aus Wollefasern bestehen. 11. Rauehfilterkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser masse Fasern aus Kunststoff enthält.
    12. Rauchfillterkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser masse Fasern anorganischer Natur enthält. 13. Rauchfilterkörper nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser masse Fasern mineralischer Natur enthält.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung von Rauchfil- terkörpern nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet., - dass eine breiige Masse aus nassen Holzfasern zu einem Strang von der Querschnittsform des fertigen Rauchfilter körpers verformt wird und anschliessend dieser Strang entwässert und getrocknet wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 14. Verfahren, nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasermasse unmittelbar vor der Verformung mecUani- schen Schwingungen ausgesetzt wird. 15. Verfahren nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass Schwingungen verschiedener Frequenz verwendet werden. 16.
    Verfahren nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die mechanischen Schwingungen mindestens teilweise Ultra Schallschwingungen sind. 17. Verfahren nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die Fasermasse auch während der Formgebung mechanischen Schwingungen ausgesetzt wird. 18. Verfahren nach.
    Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die Fasermasse auch während der Entwässerung mechani schen Schwingungen ausgesetzt wird. 19. Verfahren: nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die Fasermasse auch während der Trocknung mechanischen Schwingungen ausgesetzt wird.
    20. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Fasermasse unmittelbar vor der Verformung teilweise entwässert wird.
    21. Verfahren nach den Unteransprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wäh rend der Verformung, der Entwässerung und. der Trocknung Schwingungen von andern Frequenzen verwendet werden als vor der Verformung. 22.
    Verfahren nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass die während und nach der Verformung verwendeten Schwin gungen einen grösseren Anteil an höheren Frequenzen enthalten als die mechanischen Schwinb"mgen"die vor der Verformung ange wendet werden. 23. Verfahren nach Unteranspruch 22, da durch :gekennzeichnet, dass die Schwingungen höherer Frequenz zum Teil Ultraschallschwin- gungen sind. 24.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass für die Troek- nung elektrische Hochfrequenzfelder verwen det werden. 25. Verfahren. nach Unteranspruch 24, da durch gekennzeichnet, dass unmittelbar nach der Verformung bis zu einem MVassergehalt von 60 Gewichtsprozenten der Wasserentzug durch Vakuum erfolgt. 26.
    Verfahren nach Unteranspruch 25, da durch gekennzeichnet, dass eine weitere Trock nung durch die elektrischen Hochfrequenzfel- der erfolgt. 27. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, class der getrocknete Filterstrang an den Mantelflächen mit einem Bindemittel besprüht wird.
CH301789D 1952-04-09 1952-04-09 Rauchfilterkörper für Tabakwaren und Verfahren zu seiner Herstellung. CH301789A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109073B (de) * 1957-11-04 1961-06-15 Erna Doering Zigarettenfilter
DE1123608B (de) * 1958-06-18 1962-02-08 Alfred Hummel Filter fuer Tabakrauch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109073B (de) * 1957-11-04 1961-06-15 Erna Doering Zigarettenfilter
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