DE1632236A1 - Tabakrauchfilter,die aus Cellulose oder Cellulosederivaten bestehende Spaltfilme enthalten und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Tabakrauchfilter,die aus Cellulose oder Cellulosederivaten bestehende Spaltfilme enthalten und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Did
Mitsubishi Rayon. Co.. Ltd. und Mitsubishi .-Acetate Go., Ltd.,
; Tokyo (Japan) ;
Tabakrauchfilter, die aus Cellulose oder Cellulosederivaten bestehende
Spaltfilme enthalten und Verfahren zu deren Herstellung
Die, vorliegendeErfindungbetrifft Tabakrauchfilter, die aus Cellulose oder CellulosederiYaten bestehende "
Spältfilme enthalten,, insbesondere Tabakrauchfiltermit Fasern aus Ceiluloseacetstspaltfilrnen mit netzförmiger Konfiguration
sowie Verfahren zur Herstellung dieser Filter..
Im allgemeinen bestehen die üblichen Zigarettenfilter
aus einer Fasermasse wie Kunstseide- oder Acetatfasern,
Polyolefinfasern usw» Eine typische Methode zur Herstellung
La.-ob. - 1 - ' _ 10007
4-.12.67. ■■'.. ■-,■■■ ;
der üblichen Zigarettenfilter beruht auf dem Auflockern
eines Taus aus gekräuseltem faserartigem Material für Filter, Zugabe eines zweckmässigen Bindemittels oder Weichmachers zu
dem aufgelockerten Stoff, Einsammeln des präparierten Materials zur Bildung einer zylindrischen Masse, anschliessendem Ein- '
wickeln der zylindrisch geformten Masse in Papier und Zerschneiden
der aus dem Material hergestellten zylindrisch geformten Masse in Stäbchen, die als Zigarettenfilter gebraucht
werden.
Eine andere Methode zur Herstellung des Zigarettenfilters, wo die Zugabe des Bindemittels zu dem aufgelockerten
Material in der weiter oben beschriebenen Methode ausgelassen
wird, wurde auch vorgeschlagen.
Zuerst ist es jedoch nötig, ein zweckmässiges
Bindemittel oder einen Weichmacher auszuwählen, um eine
gleichmässige Qualität des Zigarettenfilters zu erhalten, . aus.serd.em ist e,s wichtig, dass das Herstellungsverfahren für
Filter kompliziert ist und die Ausgaben für eine Anlage sowie der Unterhalt der Herstellungsmaschinen hoch. sind. Für den
zweiten Fall besteht die Möglichkeit, dass ein zylindrisches Filter mit einer unebenen Oberfläche erhalten; wird, da die
in der gesamten zylindrisch geformten Masse angesammelten Fasern nicht aneinander gebunden sind, ferner ist es unver-
- 2 - BAD ORIGINAL
2098 14/02 13
meidllch, dass sich abgeschnittene Faseräbfälle mit demvwledergeworinenen
Tabak, welcher als Rohstoff für Zigaretten, schlechterer
Qualität dient T vermischen» "/ -Λ- -=--..
Es ist das Hauptziel dieser Erfindung einen Tabakrauchfilter Jcieriustellen, -weicher aus Fasern mit netzförmiger Konfiguration besteht, die aus Cellulose- oder 'Cellulosederivate
Spaltfilm hergestellt waren. Mit diesen Filtern erzielt man
eine ausgezeichnete Filtration des Tabakrauches„
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung beruht darauf y ;
eine Methode zur Herstellung von .Tabakrauchfiltern festzulegen,
durchwelche die In der weiter oben beschriebenen Methode "ge- _
fundenen Fehler eliminiert werden können* - ~- ~ '_."■■■-_ ."
Die Tabakrauehflltsr- dieser Erfindung können für alle
Tabakwaren wie Zigaretten t Zigarren:, .Zigaretten- öder vEigarrenspitzren
und In Pfeifenstielen.verwendet werden, ausserdem dienen
die erflndungsgemässen Filter dazu, um in ^iederfüllbare Filterhalter
zum Gebrauch aller Bauchartikel eingepasst zu werden.
Die bereits erwähnten und besonderen Merkmale und
Formen der Erfindung lassen sich" anhand eines Beispiels%in :
der beiliegenden Zeichnung ersehen; r :' ■■ ::
: Fig. 1 ist ein Fliessschema der Methode zur"er- ■
findungsgemässen Herstellung von Tabakrauchfiltern. ^ '
209S14/011S
Fig. 2 ist eine erläuternde Zeichnung der Spaltkonfiguration
von Fasern aus Celluloseacetat der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der zylindrisch geformten Masse der netzähnlichen Konfiguration von Fasern
dieser Erfindung.
Fig.4 ist die perspektivische Ansicht zur Veransehäulichung
einer Methode zur Filterbildung des in Fig.3 gezeigten Filters.
Fig. 5 ist die perspektivische Ansicht einer
andern Methode des in Fig.3 gezeigten Filters.
Nach Fig.1 wird der erfindungsgemässe Tabakrauchfilter
nach dem folgenden Verfahren hergestellt: Ein aus Cellulosederivaten bestehender Film wird nach der '
üblichen mechanischen Methode aufgespalten, indem der Cellulosederivatfilm
durch eine Spaltbewegung in den Spaltfilm mit
netzähnlicher Konfiguration verwandelt wird. Anschliessend
wird der Spaltfilm mit netzähnlicher Konfiguration mit Hilfe
der Krauselmaschine gekräuselt und dann häuft man den gekräuselten
Film an, um eine zylindrisch geformte Filtermasse zu bilden. Schliesslich wird in Papier eingewickelt. Weiter
zerschneidet man die. eingewickelte zylindrisch geformte Masse quer zu den FiIterstäbchen. Wenn es nötig ist, die Fasern des
Films an ihren Berührungspunkten zu verbinden, so wird die
" 4 " BAD ORIGINAL
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ELebebehandlung des Faserfilms vor dem Anhäuf en ausgeführt.
Bas Rohmaterial für die erfindungsgemässenZigärettenfliter
ist ein Cellulose- oder Cellulosederivat-Fllm wie
ein Acetatfilm oder ein regenerierter Cellulosefilm, der in ^
die in Fig.2 gezeigte netZahnliehe Konfiguration aufgespalten
werden kann. Der .Celluloseacetatfilm wird für den vorliegenden
Zweck vorgezogen, da der Tabakrauchfilter, welcher eine grosse
Zahl an netzähnlichen Fasern des Celluloseaeetatspaltfilms enthält,
ausgezeichnete Eigenschaften bezgl» des Geschmacks oder
Geruches sowie der Filtration des Tabakrauches aufweist. Wenn einige zusätzliche Substanzen» wie; z,B'« ein Mattierungsmittel
wie-Titandioxyd oder Zinkoxyd, ein Weichmacher -wie Triaoetylen,
ein Färbemittel, ein Adsorbiermittel wie Aktivkohle, Zusätze
für die Geschmacks- oder Geruchsverbesserung des Tabaks wie Sorbitanmonolaurat, Propylenglykolstearatii ein Promoter für
die Spaltung und ein Blasemittel, zum Film bevor der Spaltungsoperation
zugefügt werden müssen, so dürfen solche Zusätze, die die Spaltung des Filmes nicht stören, und die keinen negativen
Einfluss auf die Gesundheit haben und keine gefälligen Substanzen darstellen, hinzugesetzt werden.
Im Falle der Verwendung eines Celluloseäcetatfilms
wird eine Lösung von Acetatflocken in einem Lösungsmittel, welches
hauptsächlich aus Aceton oder Methylenchlorid zusammen mit
' BAD OFHQlNAL
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einem andern Lösungsmittel wie Alkohol oder Wasser besteht, hergestellt. Die Menge ist rom Acetylierungsgrad des Celluloseacetats
abhängig. Aus dieser Lösung wird dann der Acetatfilm hergestellt. Irgend eine beliebige Methode zur Filmherstellung
kann verwendet werden, unter der Voraussetzung, dass ein Film
mit einer Dicke von 0,01 bis 0,04 mm auf kontinuierliche Weise,
mit einer bekannten Filmformungsmaschine„ für die vorliegende
Verwendung hergestellt wird* Ein Celluloseacetatfilm kann für
die vorliegende Erfindung hergestellt werden, indem man eine
.Lösung von Acetatflocken, die die weiter oben erwähnten Zusätze
enthält, durch eine schlitzförmige Oeffnung auspresst. Vorzugsweise wird der nech der hier beschriebenen Methode hergestellte
Film gestreckt ρ um die Faserbildung aus dem Film zu
erleichtern.
Viele· Methoden zur Spaltung des Films sind gut
bekannt, am besten verwendet man jedoch eine Spaltmaschine,
die mit einer grossen Anzahl von sich drehenden Klingen
zur Spaltung des Films ausgestattet ist-Vorzugsweise ar&xwendet
man auch eine feine Aufspaltungsbewegung für den Celluloseacetatfilm
an-, um feine Spaltfasern aus Celluloseacetat zu erhalten, durch welche eine wirkungsvolle Filtration des Tabakrauches
erzielt werden kann; das bedeutet, dass je feiner die
Spaltfagern sind, umso besser ist die Filtration des Rauches.
c BAD ORIQINAL
— b — .
2 0 9 8 U / 0 2 1 9
Sb z.B. darf das mittlere Gewicht des faserförmigen Spalte
stoffes, nicht mehr als 15 Denier betragen, vorzugsweise : :
6 Denier und die Spaltlängebeträgt vorzugsweise nicht weniger
als 20*0 mm, um zu verhindern, dass sich einzelne leile des
faserartigen Stoffes von der zylindrisch geformten Hasse "■; -.:'_■
des Spaltfilmes abtrennen können. ■
In dem erfindungsgeinässen Verfahrerikann die
übliche Erauselmethode unter Ariwendung des Stopfbüchsensystems
oder des Zahnradsystems verwendet werden. Weiter, wenn ge-«
wünscht^ wirdj festere FiIterstäbchen herzustellen, können.
'Bindemittel, wie eine Lösung von Harzen, Cellulosederivatenf
Leim, Kasein, Kunst-, oder; Klebstoffen nach dem weiter oben
erwähnten Kräuselvorgang zu dem■ Sfpaltfdim zugesetst werden.
In diesem falle wird der Film vorzugsweise mit Hilfe einer
Ausbreitungsmasehine ausgebreitet? das.Klebemittel in. flüssigem
,Zustand auf das I1 ilmblatt· aufgesprüht und der Film getrocknet.
Die weiter oben erwähnten faserähnlichen Spaltteile werden im
folgenden'als Spaltfasern bezeichnet*
Das erfindungsgemässe Filter wird auf feGhiedenerlei
Weise.hergestellt, z.B. nach Formgebung eines Blattes 2 aus
Spaltfäsern mit. netzähnlicher Struktur, wie*in Fig.4 gezeigt,
wird dieses Spaitfaserbiatt 2 durch einen Trichter5 aufgenommen,
wobei man die zylindrisch geformte Masse dsr Spaltfasern mit
-■■■- -:: : ; - T ^::: y -_ - :,'■ ■'.;■■- ■ .:; . . ' - _~
2Q98f4/0219 ■. ■' : : .
entsprechender Dicke für das Zigarettenfilter erhält.
Danach kann die zylindrisch geformte Masse 4, wie
gewünscht, in einzelne FiIterstäbchen, quergeschnitten werden.
In Figo5 wird eine grössere Anzahl von gekräuselten Blättern
der Spaltfasern, z..B. drei Blätter der Blätter 2a, 2b und 2c mit netzähnlicher Konfiguration zusammengegeben und
aufeinandergelegt, und anschliessend nimmt man die vereinigten
Filme 2a, 2b und 2c zusammen und formt die zylindrische
Masse 6. Die Anzahl der Filme zur Formung der zylindrischen
Masse ist von der Masse der Spaltfaserblätter abhängig.
In den weiter oben erwähnten Methoden zur Herstellung
der aus einem Spaltfilm mit netzähnlicher Konfiguration bestehenden zylindrisch geformten Masse ändert sich die erfindungsgemässe
Spaltfilmmasse in Abhängigkeit von der Dicke des gelieferten rohen Filmes. So z.B., wenn der gelieferte
Film eine Dicke von 20 μ aufweist, können verschiedene Arten
von Spaltfilmen, die ein verschiedenes Gesamtdenier haben, auf folgende Weise erhalten werden :
mittlere Denier der Gesamtdenier einzelnen Spaltfaser
40,000 - 100,000 . - " S
70,000 - 100,000 7
100,000 ' .. ' 15
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Wie weiter oben erwähnt, bestehen verschiedene
Ausführungsarten zur Herstellung der erfindungsgemässen
Tabakrauchfilter. Diese Verfahren sind einfacher als die
üblichen Herstellungsverfahren für Zigarettenfilters da in
den.Verfahren der vorliegenden Erfindung das Spinnverfahren
zur Herstellung des aus vielen Fäden bestehenden Taus, wasr
eine teure Ausstattung und hohe Unterhaltungskosten bedingt,
ausgelassen werden kann. Weiter, ist es möglich,. .."
die erfindungs- .
- 8a -
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gemässen Tabakrauchfilter durch ein ökonomisches, kontinuierliches Verfahren (wie im Pliessschema von Fig.l gezeigt) herzustellen.
Bs ist auch möglich, gemäss dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung, die Tabakrauchfilter mit einer genügenden Dichte und Härte, ohne die Anwendung von Bindemitteln, für
den praktischen Gebrauch zu versehen.
Eine Lösung, hauptsächlich aua einer Acetonlösung von sekundärem Celluloseacetat und 1 G-ew.^ an Titandioxyd, inbezug auf das Gewicht des Celluloseacetat.!, bestehend,
wurde hergestellt j and den Gelluloseacetatfilm er-'
hielt man aus den üblichen Filmformmaschinen. Die Dicke des hergestellten Films betrug 20 U . Anschliessend fertigte man ein
Band von 2 cm Breite durch Zerschneiden des Celluloseacetatfilms an. Der Spaltfilm wurde aus dem vorbehandelten Band, unter Anwendung
einer mit vielen Drehklingen versehenen Spaltmaschine, hergestellt.
Wenn man das mit Hilfe der Spaltmaschine behandelte Band ausbreitete, konnte die in Fig. 2. gezeigte netzähnliche
Konfiguration des Faserblattes erhalten werden. Das mittlere Gewicht der Spaltfaser betrug 7 Denier und die Spaltlänge des
BAD ORIGiNAL
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Filmes -ungefähr IQ mm. Nachdem" das Faserblatt etwas eingefettet wurde* legte man 15 Stüclc der eingefetteten Blätter
auf einander ,und die aufgestapelten Blätter wurden/mit Hilfe
der üblichen Kräuselmaschine des Stopfbüchsentyps, gekräuselt.
Pie Anzahl der Krausel betrug 5»9/cm.
Die Verfahrensschritteί -
\ Ausbreitung des Films, Zugäbe des Bindemitfels
auf die Faserblätter, Einsammeln der gekräuselten Faserblätter,
Einwickeln der aus Faserblättern mit netzähnlicher Konfiguration bestehenden zylindrisch geformten Masse in Papiers Zerschneiden der in Papier gewickelten aus Spaltfasern bestehenden
zylindrisch geformten Masse in Tabakrauchfilter
'werden alle kontinuierlich durch eiste Sigarettenfilterstab- "
maschine ausgeführt» ■ ; Γ
JDer nach diesem Beispiel hergestellte Tabakrauchfilter weist ausgezeichnete Eigenschaften auf, z.B. betrug die absorbierte likotinmenge2fj$ (gemessen durch eüi ultraviolettes AbsorptionsspektrOmeter}und die Filterhärte betrug
12?&, wenn sie mit dem Präzisionsmikrometer des lekrgewichtstyps
(hergestellt durch Testing Machine Co.> Typ TMI) gemessen wurde.
- 10 -
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- Die in Beispiel 1 beschriebene lösung- wurde hier "
verwendet. Der Celluloseaeetatfilm einer Dicke von 20 μ
. wurde in einer bekannten Fiimformmaschine hergestellt und dann
in Bänder von, 35 cm Breite geschnitten.: Ansohliessend wurde das
1 Band durch die in Beispiel, 1 beschriebene Maschine, tint er
S tr enger ermechanisoher Beansporachung als in Beispiel 1, aufgespaltet.. Das mittlere Gewicht der Spaltfaser mit netzähnlicher
Struktur* die aus; dem Band hergestellt war, betrug
5 lender und .die mittlere Spaltlänge des Filmes war ungefähr
10 mm,. Anschliessend wurden die Faserblatter mit einer der
, iib-J.icfe.ea Eräuselmaschinen des Stopfbüchsentyps gekräuselt*
Die mittlere Z;ahl der Eräusel eines Faserblatte-a betrug
6,3/om,, dann gab man das gekräTAselte Blatt in eine Maschine
zur Stäbchenherstellung, und die Zigarettenfilter wurden
gleich wie in Beispiel 1 hergestellt, ohne Zugabe eines
Weichmachers, Bie hier erwähnten Verfahren konnten auf kontinuierliche
Weise» ■_ ohne Schwierigkeiten, ausgeführt werden. Die in
diesem Beispiel hergestellten Filter wiesen ausgezeichnete
Eigenschaften auf j wenn sie mit den gleichen Methoden wie "in
Beispiel 1 gemessen wurden, so. betrug z.B.. die Nikotinabsorption
27$ und die Härte 17 fo.
- 11 -
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Die Erfindung wurde in Verbindung mit einigen
Modifikationen beschrieben und es ist selbstverständlich, dass verschiedene Modifikationen und.Aenderungen eingeführt
werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
— 12 ~.
2 0 9 8^1 47 Q2 19
Claims (1)
- geändertP a t e η t a η s ρ r ii c h e/^ -■■■"· ■ ■■ ~λ / Ii Zigarettenfilter, dadurch gekennzeichnet, dass esaus einer zylindrisch geformten Masse von Pasern mit netzähnlicher Struktur besteht, die durch Spaltung dünner cellulose- oder celiulosederivathaltiger Filme hergestellt wurden, dass die zylindrisch geformte, aus einem faserähnlichen Stoff mit netzartiger Struktur bestehende und gekräuselte Masse in Papier eingehüllt ist, dass der,faserähnliche Stoff ein mittleres Gewicht von nicht mehr als 15 Denier hat, dass die netzähnliche Konfiguration eine grosse' Anzahl von Fasern mit einer Einheitslänge von vorzugsweise weniger als 20 mm umfasst, und dass die aus den Pasern mit netzähnlicher Konfiguration bestehende zylindrischgeformte Masse ein Gesamtgewicht von weniger als 100.000 Denier hat.■ ■■'■'■2m Verfahren zur Herstellung von Zigarettenfilternj gekennzeichnet, durch die folgenden Verfahrensschritte ; a) Spaltung eines aus Cellulose oder Cellulosederivaten bestehenden Filmes, der aus einer Cellulose oder Cellulosederivate enthaltenden Lösung in einem organischen lösungsmittel hergestellt war, in Blätter netzähnliche Konfiguration eines Spaltfilms, in welchem das mittlere Gewicht.des faser-- 13 -■■■■'"^ORIGINAL INSPECTED.20 98 1 47 021 9-beträgt;Stoffes ndicfe mefe aOls d. tor fase^ltolfete StQ^
voxzTxgsit&lse weniger als 2J31 mat
b); Kräuseln cfes Spaltfilmgi cxdgg djey I ©}> Woxmmg: dies1 gi&fceätigeifert gpal^filinsi Qdiea» ieör lilme z»i dlear ^einem2ustandidiig gekrässeit^eia Spal%gllinfe In1 xm$ dann 23« elney■4% ^eriateren gejmäss Angrpmelt 2*- dad^upob g » dass ein Bindemittel Jm dem Spa^iflimfela^-fe oder vor FormgeBung des gekraAseiAeia; £||taltf ilffis. oder d:ei· die zylindriscilie Mass^ gegesfeea -wird., " >S, Verfahren gernä^a ln,sj>ruGli 2, dadwrQh gekepH« zeichnet ? dass ein Mgorbiqrmittel zu dem Spaltfilmbl&it cid;er Blättern, vor zylindrispher Formgebting xlea gekräugelten Spaltfilms oder der Fi35ie gegeben wird.f196 .· Yerf ahren gemäss Anspruch 2 * dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Substanzen zur Geschmacks- öder Geruchsverbesserung des Tabaks zum Spaltfilmblatt oder Blättern vor zylindrischer Formgebung der Masse gegeben wird.- 15 - ■ 2098 14/02 19Le e rs e i te
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