CH343838A - Türöffnungseinrichtung - Google Patents

Türöffnungseinrichtung

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CH343838A
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CH
Switzerland
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door
opening device
door opening
movement
pressure plate
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English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Kladek
Original Assignee
Haeusler Ernst F
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Publication date
Application filed by Haeusler Ernst F filed Critical Haeusler Ernst F
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F13/00Mechanisms operated by the movement or weight of a person or vehicle
    • E05F13/04Mechanisms operated by the movement or weight of a person or vehicle by platforms lowered by the weight of the user

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


      Türöffnungseinrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Türöffnungs-          einrichtung,    welche dadurch gekennzeichnet ist, dass  mindestens auf der einen Zugangsseite einer Türe am  Boden auf Druck     ansprechende    Mittel vorhanden sind,  welche im Belastungsfalle über Zwischenglieder öff  nend auf die Türe einwirken.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht der     Türöffnungseinrichtung,     teilweise im Schnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht auf die     Türöffnungseinrich-          tung.     



  In den     Fig.    1 und 2 ist eine Doppeltüre darge  stellt, deren Flügel 1 und 2 um 90  je um eine Ver  tikalachse schwenkbar sind. Jeder dieser Türflügel  ist in einem untern Lager 3 geführt. Das obere, ähnlich  ausgebildete Lager ist in der Zeichnung nicht darge  stellt. Die Türen ruhen zwecks Reibungsverminde  rung je auf einer drehbaren Kugel 4. Mit jedem Tür  flügel ist in der Nähe des untern Lagers eine  Seilrolle 5 bzw. 6 drehfest verbunden. Um jede dieser  Rollen ist ein beiden gemeinsames Seil 7 derart ge  schlungen, dass sich die Türflügel bei einer Bewegung  des Seils in zueinander entgegengesetztem Drehsinn  bewegen.

   Das eine Ende des     Seils    7 ist mit einer Zug  feder 8 verbunden, welche als     Rückstellfeder    wirkt  und ihrerseits an einer     Verstelleinrichtung    9 zur  Veränderung ihres Zuges befestigt ist. Das andere  Ende des Seils 7 ist mit einer auf der Welle 10 sit  zenden Seiltrommel 11 verbunden. Diese Welle wird  in zwei voneinander distanzierten Stützlagern ge  halten und wirkt mit Hebelstangen 12 zusammen, die  ihrerseits mit Winkelhebeln 13 in Verbindung stehen.  Diese Winkelhebel 13 werden von den feststehenden  Lagerböcken 16 gehalten und tragen je eine Rolle  14, auf welchen Rollen eine rechteckige Druckplatte  15 aufliegt.

   Die Lagerböcke mit dem Gestänge sind    so weit in einer Grube versenkt, dass die Druck  platte 15 nur um einen geringen Betrag über die Zu  führstrasse 17 herausragt. Zwischen der Druckplatte  15 und der     Zuführstrasse    17 befindet sich als Ver  bindungsteil auf der Auf-     und        Abfahrseite    je ein  Rampenstück 18, welches je durch eine     Einhängevor-          richtung    mit der Druckplatte 15 verbunden ist und auf  der     Zuführstrasse    lose aufliegt.  



  Mit dem Seil 7 wirkt eine     Dämpfungseinrichtung     19 zusammen, die in an sich bekannter Weise aus  einem feststehenden Zylinder mit darin beweglichem,  federbelastetem Kolben besteht, welche bei einem  auftretenden Druck die im Zylinderraum enthaltene  Flüssigkeit oder Luft durch eine verhältnismässig  enge Leitung presst, wodurch eine Bewegungsverzöge  rung entsteht. Der     Dämpfungsgrad    kann dabei durch  ein     dieser    Leitung zugeordnetes Ventil 20 verändert  werden.  



  Die Funktionsweise der Einrichtung ist die fol  gende: Es sei     angenommen,    dass die Türe bei einer  Autogarage vorgesehen sei. Sobald nun ein Auto  von der     Zuführstrasse    17 herkommend     mit    seinen  Rädern auf die Druckplatte 15 zu stehen kommt, be  wirkt dies durch mindestens einen Teil des Auto  gewichtes, dass sich die Hebelarme 13     verschwen-          ken    und diese Bewegung mittels des Gestänges 12 auf  die Welle 10 übertragen wird, wodurch sich die Welle  10 verdreht.

   Dies bewirkt ein     Aufwickeln    des Seils  7 auf die Seiltrommel 11 und damit eine Verdrehung  der Türflügel 1 und 2, so dass der Durchgang zur  Garage geöffnet     wird.    Gleichzeitig wird die Feder 8  gespannt. Nach Aufhören des vom Gewicht des  Autos herrührenden Druckes auf die     Druckplatte    15  schliessen sich die Türflügel wieder unter dem Ein  fluss dieser     Rückstellfeder.     



  Die     Dämpfungseinrichtung    dient dazu, die Schliess  bewegungen der Türen zu hemmen und zu verlang-      Samen, um zu verhindern, dass sie sich schlagartig be  wegen und unter Umständen bereits wieder schliessen,  bevor das Auto     passiert    ist.  



  Die     Dämpfungseinrichtung    19 könnte auch, statt  auf das Seil 7, auf irgendein anderes bewegtes Glied  der Einrichtung hemmend einwirken.  



  Mit der Türe könnte eine     Klinke    derart zusam  menwirken, dass sie diese in der geöffneten Lage fest  hält, so dass ein Fahrzeug ungehindert von der Ent  lastung der     Druckplatte    durch die Türöffnung gelan  gen kann und die Schliessung der Türe erst erfolgt,  nachdem die     Klinke    von Hand gelöst wird.  



  Der maximale Verdrehungswinkel der Türflügel  kann durch Anschläge 21 begrenzt werden, welche  die Winkelausschläge     mindestens    einer der Seilrollen  durch feststehende Nocken 22 begrenzen. Der Dreh  winkel ist nicht auf 94  beschränkt, sondern kann eine  grössere oder kleinere Verdrehung umfassen.  



  Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte     Aus-          führungsform    mit senkrecht stehender Drehachse der  Türe     beschränkt.    Es wäre auch eine Ausführungs  form denkbar, bei der die Drehachse - analog be  kannter     Garagetüre    - waagrecht verlaufen würde.  Ausserdem wäre es möglich, statt schwenkbare Türen  Schiebetüren zu betätigen, welche beispielsweise durch  die     Zylinderfläche    der Seilrollen angetrieben würden.  



  Ferner wäre es möglich, statt nur auf einer Seite  der Türe, auf beiden Seiten entsprechende, auf     Druck     ansprechende Mittel vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Türöffnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf der einen Zugangsseite einer Türe am Boden auf Druck ansprechende Mittel vorhanden sind, welche im Belastungsfalle über Zwischenglieder öffnend auf die Türe einwirken. UNTERANSPRÜCHE 1'. Türöffnungseinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine nahe dem Boden in senk rechter Richtung beweglich angeordnete Druckplatte, welche mit im Boden versenkten mechanischen Bewe- gungsübertragungsmitteln zusammenwirkt und bei Be lastung der Druckplatte die Bewegungsübertragung auf die Türe durch mechanische Glieder erfolgt.
    2. Türöffnungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragungsmittel derart ausgebildet sind, dass eine Umwandlung der geradlinigen Druck plattenbewegung in die Drehbewegung einer Welle erfolgt, wobei für die flbertragung dieser Drehbewe gung auf die Türe ein Seil dient.
    3. Türöffnungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Türe zwei Flügel aufweist, welche mit je einer Seilrolle verbunden sind, und das Seil derart um diese Seilrollen geschlungen ist, dass sich die Tür flügel gleichzeitig in entgegengesetztem Drehsinn be wegen. 4. Türöffnungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass mit den Bewegungsübertragungsmitteln eine Dämpfungsvorrichtung verbunden ist.
    5. Türöffnungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass die Bewegung der Druckplatte entgegen dem verstellbaren Zug einer Rückstellfeder erfolgt.
CH343838D 1956-08-31 1956-08-31 Türöffnungseinrichtung CH343838A (de)

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CH343838T 1956-08-31

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CH343838A true CH343838A (de) 1959-12-31

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ID=4506664

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CH343838D CH343838A (de) 1956-08-31 1956-08-31 Türöffnungseinrichtung

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