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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Untersturzdrehflügeltürbetätiger zur Montage an der Unterseite eines Sturzes.
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Der Stand der Technik kennt Türschließer und Türöffner, die entweder an ein Türblatt oder an die Außenseite eines Türrahmens zu montieren sind. Die vorbekannten Türbetätiger bestehen in der Regel aus einem Gussgehäuse, in dem eine Schließerfeder und eine Antriebsmechanik untergebracht ist. Aus dem Gussgehäuse heraus erstreckt sich eine Abtriebsachse. Auf dieser Abtriebsachse ist außerhalb des Gussgehäuses ein Hebel montiert. Dieser Hebel überträgt die Kraft auf das Türblatt bzw. vom Türblatt auf den Türrahmen. Würde man diese vorbekannten Türbetätiger unterhalb des Türsturzes montieren, so beeinträchtigt ihre Baugröße die Durchgangshöhe der Türe erheblich.
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Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen Untersturzdrehflügeltürbetätiger bereitzustellen, welcher bei einfacher Herstellung und Montage sehr kleinbauend ist.
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Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
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Somit wird die Aufgabe gelöst durch einen Untersturzdrehflügeltürbetätiger, umfassend ein Gehäuse mit einer Grundplatte, wobei das Gehäuse zur Montage an der Unterseite eines Sturzes ausgebildet ist, eine auf der Grundplatte um eine Abtriebsachse drehbeweglich gelagerte Abtriebscheibe, einen mit der Abtriebscheibe direkt und starr verbundenen Hebel, welcher zur gegenseitigen Kraftübertragung mit der Drehflügeltür verbindbar ist, und eine im Gehäuse angeordnete Federeinheit als Energiespeicher für eine Schließ- oder Öffnungsbewegung der Drehflügeltür, wobei die Federeinheit zur gegenseitigen Kraftübertragung mit der Abtriebscheibe verbunden ist.
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Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetatigers wird an der Unterseite eines Sturzes befestigt. Dabei ist es besonders wichtig, dass der gesamte Türbetätiger äußerst kleinbauend ist, so dass die Durchgangshöhe der Tür möglichst wenig eingeschränkt wird. Besonders vorteilhaft wird der Untersturzdrehflügeltürbetätiger mit der Grundplatte am Sturz montiert, so dass die Grundplatte oben angeordnet ist. Die Abtriebscheibe kann auf einem ortsfest, mit der Grundplatte verbundenen Bolzen rotieren, oder die Abtriebscheibe ist fest mit einer Welle verbunden, welche auf der Grundplatte, insbesondere im Gehäuse gelagert ist. Der Hebel ist direkt und starr mit der Abtriebscheibe verbunden. In vorbekannten Lösungen erstreckte sich stets eine Abtriebswelle aus dem Gehäuse heraus. Auf dieser Abtriebswelle und außerhalb des Gehäuses ist in den vorbekannten Lösungen der Hebel montiert. Diese Bauweise resultiert jedoch in einer für die Untersturzmontage nicht tragbaren Bauhöhe in Richtung der Abtriebsachse. Deshalb wird erfindungsgemäß der Hebel direkt und starr mit der Abtriebscheibe verbunden. Dies bedeutet, dass der Hebel entweder einstückig mit der Abtriebscheibe gefertigt ist oder seitlich an die Abtriebscheibe angebracht ist oder direkt auf der Abtriebscheibe angebracht ist oder direkt unter der Abtriebscheibe angebracht ist. Bei der zweiteiligen Ausführung von Abtriebscheibe und Hebel sind die beiden Bauteile Abtriebscheibe und Hebel benachbart zueinander. Im Idealfall berühren sich sogar die beiden Bauteile. Besonders bevorzugt sind die beiden Bauteile direkt, ohne zwischenliegende Elemente miteinander verbunden.
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In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass der vollständige Hebel zwischen zwei, senkrecht zur Abtriebsachse stehende Ebenen, definiert durch die Gehäuseoberseite und die Gehäuseunterseite, angeordnet ist. Die erste Ebene ist hier definiert durch die Außenseite der Gehäuseoberseite des Gehäuses des Untersturzdrehflügeltürbetätigers. Die zweite Ebene ist definiert durch die Außenseite der Gehäuseunterseite. Der Hebel befindet sich zwischen diesen beiden Ebenen. Dadurch ist sichergestellt, dass sich der gesamte Untersturzdrehflügeltürbetätiger in Richtung der Abtriebsachse nicht weiter erstreckt, als von der Gehäuseoberseite zur Gehäuseunterseite. Die Gehäuseoberseite und die Gehäuseunterseite werden insbesondere gebildet durch die Grundplatte und eine Deckplatte. Um das Gehäuse eines Untersturzdrehflügeltürbetätigers kann sich noch eine Abdeckung befinden. Solch eine Abdeckung hat in erster Linie ästhetische Funktionen. Die im Rahmen dieser Anmeldung als Gehäuse, insbesondere als Grundplatte und Deckplatte, bezeichneten Bauteile haben jedoch tragende Funktion für diverse Teile der Untersturzdrehflügeltürbetätiger.
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Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass das der Abtriebscheibe nächstliegende Ende des Hebels in einer Ebene mit der Abtriebscheibe bzw. zwischen Ober- und Unterseite der Abtriebscheibe liegt. Diese Ebene ist insbesondere senkrecht zur Abtriebsachse definiert. Besonders bevorzugt liegt der gesamte bzw. vollständige Hebel in dieser Ebene bzw. zwischen Ober- und Unterseite der Abtriebscheibe.
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Des Weiteren ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Abtriebscheibe gemeinsam mit dem Hebel einstückig gefertigt ist. Besonders bevorzugt wird dieses Bauteil als Stanzteil gefertigt.
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Bevorzugt umfasst der Untersturzdrehflügeltürbetätiger eine Gleitschiene zur Montage an der Drehflügeltür. Der Hebel ist dabei gleitbeweglich in der Gleitschiene geführt. Im geschlossenen Zustand der Drehflügeltür schließt die Gleitschiene bündig mit dem Gehäuse oder einer optionalen Abdeckung des Gehäuses ab. Der Hebel wird dabei in der Gleitschiene und/oder im Gehäuse und/oder in der Abdeckung aufgenommen. Besonders bevorzugt schließt sowohl die Oberseite als auch die Unterseite der Gleitschiene bündig mit der entsprechenden Ober- und Unterseite des Gehäuses oder der Abdeckung des Gehäuses ab.
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Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass im geschlossenen Zustand der Drehflügeltür die Gleitschiene am Gehäuse oder der Abdeckung anliegt und der Hebel unsichtbar in der Gleitschiene und/oder im Gehäuse und/oder der Abdeckung aufgenommen ist.
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In weiterer bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Abtriebscheibe auf der Mantelfläche eine Steuerkurve, insbesondere Nockenkontur, umfasst. Unter Nockenkontur ist zu verstehen, dass sich der Radius der Abtriebscheibe zumindest in einem bestimmten Bereich kontinuierlich verändert. Der Untersturzdrehflügeltürbetätiger umfasst des Weiteren eine Druckrolle zur Kraftübertragung zwischen der Federeinheit und der Abtriebscheibe und/oder zur Kraftübertragung zwischen einem optionalen Dämpfen und der Abtriebscheibe. Diese Druckrolle wälzt auf der Steuerkurve der Abtriebscheibe.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist vorgesehen, dass der Untersturzdrehflügeltürbetätiger zumindest einen im Gehäuse angeordneten Dämpfer umfasst. Dieser Dämpfer dient zum Dämpfen der Schließ- und/oder Öffnungsbewegung der Drehflügeltür, wobei der Dämpfer zur gegenseitigen Kraftübertragung mit der Abtriebscheibe wirkverbunden ist, und als ein eigenständiges, vom Gehäuse unabhängiges Modul ausgebildet ist. In den vorbekannten Türbetätigern ist das Gehäuse stets als Gussteil ausgebildet. Im Regelfall befindet sich in dem Gussteil eine zylindrische Bohrung. In dieser zylindrischen Bohrung wiederum ist ein hydraulischer Dämpfungskolben geführt. Bei vorliegender Erfindung erstreckt sich der Hebel jedoch seitlich von der Abtriebscheibe weg. Dadurch kann kein fluid- oder gasdichtes Gehäuse verwendet werden. Vielmehr muss der Dämpfer hier als ein unabhängiges, für sich genommen dichtes Modul ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass kein Bestandteil des Dämpfers einstückig mit dem Gehäuse oder einem Gehäusebestandteil ausgebildet ist, und/oder dass kein Bestandteil des Dämpfers mit dem Gehäuse oder einem Gehäusebestandteil urgeformt ist, und/oder dass kein Bestandteil des Dämpfers in das Gehäuse oder einem Gehäusebestandteil geformt wurde. Des Weiteren ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Dämpfer unabhängig vom Gehäuse fluid- und/oder gasdicht ist. Ferner bevorzugt ist es, dass der Dämpfer einen mit Gas oder Fluid gefüllten Dämpferzylinder und einen im Dämpferzylinder geführten Dämpfungskolben umfasst. Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Federeinheit stets gegen den Dämpfer wirkt, so dass der vollständige Öffnungs- und/oder Schließweg der Drehflügeltür gedämpft wird. Ferner bevorzugt dämpfen der oder die Dämpfer die vollständige Öffnungsbewegung und/oder die vollständige Schließbewegung der Drehflügeltür. Besonders bevorzugt sind der oder die Dämpfer so ausgebildet, dass sie auf Zug und/oder Druck dämpfen.
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In bevorzugter Ausführung umfasst der Untersturzdrehflügeltürbetätiger eine Übertragungseinheit zur gegenseitigen Kraftübertragung zwischen der Abtriebscheibe und dem Dämpfer.
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Im Folgenden wird aus Gründen der Übersichtlichkeit stets von einem Dämpfer gesprochen. Ebenso bevorzugt ist es vorgesehen, dass mehrere Dämpfer sowohl in Parallel- als auch in Reihenschaltung angeordnet sind.
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Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Übertragungseinheit zur Umwandlung zwischen der rotatorischen Bewegung der Abtriebscheibe und einer linearen Dämpfungsbewegung des Dämpfers ausgebildet ist. Hier empfiehlt sich ein Dämpfer, bestehend aus Zylinder und dann geführtem Dämpfungskolben.
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In weiterer bevorzugter Ausbildung ist ein festes Ende des Dämpfers starr oder drehbeweglich im Gehäuse, insbesondere auf der Grundplatte, gelagert. Das andere, linear bewegliche Ende wird mit der Übertragungseinheit verbunden. In besonders bevorzugter Ausführung ist das bewegliche Ende des Dämpfers die Kolbenstange, welche mit dem Dämpfungskolben verbunden ist. Der Zylinder des Dämpfers wird sodann fest oder drehbeweglich im Gehäuse gelagert.
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In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Übertragungseinheit als Schlitten (auch als Laschenwagen bezeichnet) mit der Druckrolle und einer Gegenrolle ausgebildet ist, wobei die Druckrolle und die Gegenrolle beidseitig der Abtriebscheibe auf der Steuerkurve, insbesondere auf der Nockenkontur, abwälzen. Die Druckrolle und die Gegenrolle sind dabei beabstandet voneinander in dem Schlitten gelagert. Die Achsen dieser beiden Rollen stehen parallel zur Abtriebsahhse. Zwischen der Gegenrolle und der Druckrolle befindet sich die Abtriebscheibe. Der Schlitten ist bevorzugt linear gelagert im Gehäuse, insbesondere auf der Grundplatte. Der verwendete Dämpfer dämpft hier bevorzugt sowohl in Zug- als auch Druckrichtung. Die Linearführung ist entweder als Gleitführung oder als Rollenführung mit Wälz- oder Gleitlagern ausgeführt. Als weitere Alternative kommt hier bevorzugt eine Wälzkörperlagerung zum Einsatz. Der Vorteil des Schlittens ist, dass in beide Richtungen (Öffnungs- und Schließbewegung der Tür) Kraft- und Bewegung übertragen werden kann. Hierdurch ist es auf einfache Art möglich, mit einem Dämpfer in beide Bewegungsrichtungen des Türbetätigers zu dämpfen. Die Übertragungseinheit ist relativ reibungsarm, so dass ein hoher Wirkungsgrad des Türbetätigers erreicht werden kann.
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Vorteilhafterweise sind die Druckrolle und die Gegenrolle zwischen zwei parallelen, plattenförmigen Elementen des Schlittens gelagert. Die beiden plattenförmigen Elemente des Schlittens sind bevorzugt steif miteinander verbunden. Durch diese Ausbildung des Schlittens ist sichergestellt, dass die Kraft zwischen Abtriebscheibe und Dämpfer bzw. Federeinheit symmetrisch erfolgt. Somit wird ein Verkanten der Übertragungseinheit weitgehend vermieden.
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Ferner bevorzugt ist es, dass der Schlitten zur direkten Kraftübertragung auf die Federeinheit und auf den Dämpfer ausgebildet ist. Infolgedessen ist der Dämpferweg und der Federweg identisch.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist vorgesehen, dass der Dämpfer im Inneren einer spiralförmigen Druckfeder der Federeinheit angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird der erfindungsgemäße Türbetätiger sehr kompakt. Insbesondere können auch mehrere Federn und/oder mehrere Dämpfer vorgesehen sein. Bevorzugt ist dann jeweils ein Dämpfer in je einer Spiralfeder angeordnet.
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Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass ein festes Ende der Federeinheit am Gehäuse, insbesondere auf der Grundplatte, montiert ist. Dieses feste Ende der Federeinheit ist hier entweder starr oder drehbeweglich gelagert. Das andere, linear bewegliche Ende der Federeinheit ist, wie bereits beschrieben, mit dem Schlitten verbunden. Zwischen der Feder bzw. den Federn und der Lagerung des festen Endes befindet sich bevorzugt eine Federverstelleinheit zum Einstellen der Schließkraft.
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Die Federeinheit umfasst besonders bevorzugt mehrere, insbesondere zwei oder drei, parallel angeordnete Druckfedern. Weiter bevorzugt umfasst die Federeinheit am festen Ende und/oder am linear beweglichen Ende je eine Druckfederaufnahme. Die Druckfeder bzw. die mehreren Druckfedern sind in Taschen der Druckfederaufnahme eingesteckt oder sind auf Bolzen der Druckfederaufnahme aufgesteckt. Besonders bevorzugt sind am linear beweglichen Ende und/oder am festen Ende alle Druckfedern mit einer gemeinsamen Druckfederaufnahme verbunden. Somit ist stets ein gleicher Federweg aller Druckfedern sichergestellt.
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Besonders bevorzugt umfasst das Gehäuse des Untersturzdrehflügeltürbetätigers eine der Grundplatte gegenüberliegende Deckplatte. Insbesondere befindet sich die Abtriebscheibe, die Federeinheit und der Dämpfer samt Übertragungseinheit zwischen Grundplatte und Deckplatte. Der Hebel befindet sich bevorzugt zwischen den beiden Ebenen, definiert durch Grundplatte und Deckplatte. Besonders bevorzugt ist/sind ein oder mehrere Abstandshalter in Form eines Kunststoffteils und/oder einer Metallhülse zwischen Grundplatte und Deckplatte angeordnet.
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Besonders bevorzugt ist das Gehäuse, insbesondere die Verbindung von Grundplatte und Deckplatte, nicht fluiddicht und nicht gasdicht ausgebildet. Dadurch, dass der Dämpfer als eigenständiges und für sich dichtes Modul verwendet wird, bedarf es keiner dichten Ausführung des Gehäuses. Dadurch kann der erfindungsgemäße Untersturzdrehflügeltürbetätiger sehr einfach und kostengünstig hergestellt werden.
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Besonders bevorzugt ist der Untersturzdrehflügeltürbetätiger, insbesondere die Federeinheit, die Abtriebscheibe und der Hebel, zum Bewegen der Drehflügeltür über zumindest 45°, insbesondere zumindest 90°, insbesondere zumindest 120°, ausgebildet.
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Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass eine Lagerstelle der Abtriebscheibe und/oder eines Dämpfers und/oder der Federeinheit im Gehäuse gleichzeitig als Montagepunkt für das Gehäuse an dem Sturz ausgebildet ist. Das heißt, dass beispielsweise eine Verschraubung des Untersturzdrehflügeltürbetätigers mit dem Sturz eines Türrahmens durch die feste oder drehbewegliche Lagerung des festen Endes des Dämpfers hindurch verläuft.
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Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Grundplatte und/oder Deckplatte und/oder das gesamte Gehäuse mit jeweils einer einheitlichen Wandstärke (+/–2 mm), insbesondere gleich oder kleiner 5 mm, insbesondere gleich oder kleiner 3 mm, ausgeführt ist.
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Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Abtriebscheibe auf einem Bolzen mittels einem Gleit- oder Wälzlager gelagert ist, wobei der Bolzen senkrecht auf der Grundplatte, insbesondere auch senkrecht auf der Deckplatte, befestigt ist. Als alternative Lagerung ist vorgesehen, dass die Abtrebscheibe eine Welle umfasst, wobei die Welle in der Grundplatte und/oder Deckplatte mittels Gleit- oder Wälzlagern gelagert ist.
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Ferner bevorzugt ist vorgesehen, dass die Abtriebscheibe eine Welle umfasst, wobei die Welle auf oder in der Grundplatte mittels Gleit- oder Wälzlagern gelagert ist und auf der Innenseite der Deckplatte eine Anlauffläche ausgebildet ist.
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Im Folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
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1a einen erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetätiger nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
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1b ein Detail des Untersturzdrehflügeltürbetätigers nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
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2 eine Übertragungseinheit des erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetätigers nach einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels,
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3 eine Übertragungseinheit des erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetätigers nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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4 ein Detail eines erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetätigers nach einem dritten Ausführungsbeispiel,
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5a–c diverse Lagerungen einer Abtriebscheibe eines erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetätigers gemäß allen Ausführungsbeispielen,
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6 eine erste Ansicht des montierten erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetätigers gemäß allen Ausführungsbeispielen,
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7 eine zweite Ansicht des montierten erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetätigers gemäß allen Ausführungsbeispielen, und
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8 eine dritte Ansicht des montierten erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetätigers gemäß allen Ausführungsbeispielen.
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1a zeigt den erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetätiger (im Folgenden Türbetätiger) 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Der Türbetätiger 1 umfasst ein Gehäuse 2, bestehend aus einer Grundplatte 3 und einer der Grundplatte 3 gegenüberliegenden Deckplatte 65 (siehe 7). Die Grundplatte 3 umfasst an allen vier Außenseiten Abkantungen 23. Diese Abkantungen stehen im 90°-Winkel zur Grundfläche der Grundplatte 3. Des Weiteren umfasst der Türbetätiger 1 eine Abtriebscheibe 5. Die Abtriebscheibe 5 ist um eine Abtriebsachse 4 drehbeweglich auf der Grundplatte 3 gelagert. Die Abtriebsscheibe umfasst zwei aufgesetzte Zusatzscheiben 82. Der Hauptbestandteil der Abtriebscheibe 5 ist hier einstückig, als Stanzteil, mit einem Hebel 6 gefertigt. Auf diesen Hauptbestandteil sind die Zusatzscheiben 82 drehfest aufgebracht.
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Des Weiteren umfasst der Türbetätiger 1 eine Federeinheit 7, eine Übertragungseinheit 8 und einen Dämpfer 9. Die Federeinheit 7 und die Übertragungseinheit 8 sind hier ebenfalls auf der Grundplatte 3 gelagert. Alternativ ist es auch möglich, diese Elemente auf der Deckplatte 65, oder auf der Grundplatte 3 und der Deckplatte 65, gemeinsam zu lagern. Für einen ästhetisch ansprechenden Abschluss des Gehäuses 2 ist selbiges mit einer Abdeckung 10 versehen.
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Die Federeinheit 7 umfasst zwei nebeneinander und parallel angeordnete Druckfedern 12. Ferner umfasst die Federeinheit 7 ein linear bewegliches Ende 13, ausgebildet als erste Druckfederaufnahme, und ein festes Ende 14, ausgebildet als zweite Druckfedernaufnahme. Die zweite Druckfedernaufnahme 14 umfasst eine Federverstelleinheit 15 zum Einstellen der Schließkraft der Federeinheit 7. Die erste Druckfedernaufnahme 13 ist linearbeweglich. Die zweite Druckfedernaufnahme 14 ist mit einem starren oder drehbeweglichen Lager 17 der Federeinheit 7 gegenüber der Grundplatte 3 gelagert. Innerhalb der Federverstelleinheit 15 befindet sich eine lineare Führung.
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Der Dämpfer 9 umfasst einen Dämpferzylinder 18 und einen in dem Dämpferzylinder 18 geführten Dämpfungskolben 19. Der Dämpfungskolben 19 ist mit einer Dämpferkolbenstange 20 verbunden. Der Dämpferzylinder 18 ist mittels eines starren oder drehbeweglichen Lagers 21 des Dämpfers 9 gegenüber der Grundplatte 3 gelagert. Am freien Ende der Dämpferkolbenstange 20 befindet sich die Verbindung 22 zur Übertragungseinheit 8. Die Verbindung 22 zwischen Dämpfer 9 und Übertragungseinheit 8 kann drehbeweglich, insbesondere mit einer Drehachse parallel zur Abtriebachse 4, oder starr ausgeführt sein.
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Die Übertragungseinheit 8 umfasst einen Schlitten 47. In diesem Schlitten 47 sind eine Druckrolle 11 und eine Gegenrolle 48 jeweils drehbeweglich gelagert. Die Gegenrolle 48 umfasst hier zwei beabstandete, koaxiale Einzelrollen. Die Achsen von Druckrolle 11 und Gegenrolle 48 stehen parallel zur Abtriebsachse 4. Zwischen der Druckrolle 11 und der Gegenrolle 48 befindet sich die Abtriebscheibe 5. Die Druckrolle 11 und die Gegenrolle 48 rollen bzw. wälzen jeweils auf der Abtriebscheibe 5. Im Detail wälzt die Druckrolle 11 auf der Nockenkontur 32 der Abtriebsscheibe 5. Die beiden Einzelrollen der Gegenrolle 48 wälzen je auf einer der Zuatzscheiben 82 der Abtriebsscheibe 5. Hierzu sind die Konturen der Zusatzscheiben 82 als Steuerkurven, insbesondere Nockenkonturen, ausgebildet. Die beiden Einzelrollen sind so weit voneinander beabstandet, dass der Hebel zwischen die beiden Einzelrollen eintauchen kann. Dies ermöglicht eine Öffnung der Tür über mehr als 120°.
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Der Schlitten 47 ist mittels einer Linearführung 52 linearbeweglich gegenüber dem Gehäuse 2, insbesondere der Grundplatte 3, gelagert.
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1b zeigt den Hebel 6 aus 1a im Detail. Zu sehen ist die Abtriebsscheibe 5 mit einer der beiden Zusatzscheiben 82.
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In den folgenden Ausführungsbeispielen gemäß den 2 und 3 wird eine vereinfachte Variante der Abtriebsscheibe 5 dargestellt. Hier wälzen die Druckrolle 11 und die Gegenrolle 48, ausgebildet als Einzelrolle, gemeinsam auf der Nockenkontur 32. Allerdings ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel die in den 1a und 1b gezeigte Variante mit doppelter Gegenrolle 48 und zwei Zusatzscheiben 82 von Vorteil.
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2 zeigt die Übertragungseinheit 8 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel im Detail. Zu sehen ist der Schlitten 47 mit seiner schematisch dargestellten Linearführung 52, die Abtriebscheibe 5, der Dämpfer 9 und die Federeinheit 7. Der Schlitten 47 umfasst ein erstes plattenförmiges Element 50 und ein dem ersten plattenförmigen Element 50 gegenüberliegendes zweites plattenförmiges Element 51. Zwischen diesen beiden plattenförmigen Elementen 50, 51 sind die Druckrolle 11 und die Gegenrolle 48 bzw. die Gegenrollen 48 nach 1a angeordnet. Die beiden plattenförmigen Elemente 50, 51 sind über die quer zu den plattenförmigen Elementen 50, 51 stehende Basis 53 miteinander starr verbunden. Der Schlitten 47, insbesondere das erste und zweite plattenförmige Element 50, 51, umfasst insgesamt vier Achsträger 54. Diese vier Achsträger 54 erstrecken sich senkrecht zur Basis 53. Jeweils zwischen zwei Achsträgern 54 ist die Druckrolle 11 bzw. die Gegenrolle 48 gelagert. Hierzu umfasst die Druckrolle 11 eine Druckrollenachse 30. Die Gegenrolle 48 umfasst eine Gegenrollenachse 49.
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Die Abtriebscheibe 5 weist an ihrer Mantelfläche eine Steuerkurve, insbesondere Nockenkontur 32, hier ausgebildet als herzförmige Nockenkontur, auf. Die Druckrolle 11 und die Gegenrolle 48 wälzen auf dieser Nockenkontur 32.
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Im Folgenden wird anhand der 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Übertragungseinheit 8 gezeigt. Dabei werden gleiche oder funktionell gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel versehen. Das zweite Ausführungsbeispiel entspricht in seiner Funktion und in seinem Aufbau dem ersten Ausführungsbeispiel mit Ausnahme der Konstruktion der Übertragungseinheit 8. Manche Bauteile sind hier nur schematisch dargestellt oder der Übersichtlichkeit halber ausgeblendet. Letztendlich ergibt sich jedoch die gesamte Konstruktion des Türbetätigers 1 in allen Ausführungsbeispielen in Kombination mit der Darstellung aus 1a.
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3 zeigt die Übertragungseinheit 8 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel. Hier umfasst die Übertragungseinheit 8 wiederum den Schlitten 47, welcher linear geführt ist entlang der Linearführung 52. Der Schlitten 47 ist hier kastenförmig ausgeführt. In den beiden plattenförmigen Elementen 50, 51 ist jeweils eine Aussparung für die Abtriebsachse 4 vorgesehen. An seiner Unterseite, also der der Basis 53 gegenüberliegenden Seite, ist der kastenförmige Schlitten 47 offen. Hier greift der nicht dargestellte Hebel 6, welcher insbesondere einstückig mit der Abtriebscheibe 5 gefertigt ist, in den Schlitten 47 ein. Die Verbindung 22 zwischen dem Schlitten 47 und dem Dämpfer 9, insbesondere der Kolbenstange 20 und/oder der Federeinheit 7, ist in diesem Ausführungsbeispiel auf Höhe der Abtriebsachse 4, der Druckrollenachse 30 und der Gegenrollenachse 49 angeordnet. Hier schneidet eine imaginäre Verlängerung der Kolbenstange 20 des Dämpfers 9 die Abtriebsachse 4, insbesondere auch die Druckrollenachse 30 und/oder die Gegenrollenachse 49.
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4 zeigt ein Detail eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Türbetätigers 1. Gleiche bzw. funktional gleiche Bauteile sind in allen Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugszeichen versehen.
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4 zeigt im Detail den Hebel 6 und die Abtriebscheibe 5. Hier sind der Hebel 6 und die Abtriebscheibe 5 einstückig, insbesondere als Stanzteil, gefertigt. Bei den Ausführungsbeispielen in den 2 und 3 ist stets die Abtriebscheibe 5 als eigenes Bauteil ohne dem Hebel 6 gezeigt. Allerdings ist auch hier bevorzugt vorgesehen, dass die Abtriebscheibe 5 und der Hebel 6 einstückig gefertigt sind.
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Die 5a–c zeigen verschiedene Möglichkeiten zur Lagerung der Abtriebscheibe 5 im Gehäuse 2. Diese Lagerungen sind bevorzugt auf alle Ausführungsbeispiele anzuwenden. Gezeigt wird jeweils die Abtriebscheibe 5 zwischen der Grundplatte 3 und der Deckplatte 65.
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Gemäß 5a befindet sich koaxial zur Abtriebachse 4 ein Bolzen 74 ausgebildet. Dieser Bolzen 74 ist fest verbunden mit dem Gehäuse 2. Die Abtriebscheibe 5 ist drehbeweglich gelagert auf dem Bolzen 74. Hierzu zeigt 5b ein Gleitlager 66. Das Gleitlager 66 ist hier sowohl als Axial- als auch Radiallager ausgeführt. Alternativ hierzu zeigt 5c ein erstes Wälzlager 67 zur drehbeweglichen Lagerung der Abtriebscheibe 5 auf dem festen Bolzen 74.
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Anhand der 6 bis 8 wird die Montage des erfindungsgemäßen Untersturzdrehflügeltürbetätiger 1 gemäß allen Ausführungsbeispielen an der Unterseite eines Türsturzes 71 gezeigt. 6 zeigt den Sturz 71 und die Drehflügeltür 73. Der Untersturzdrehflügeltürbetätiger 1 umfasst hier des Weiteren eine Gleitschiene 72. Die Gleitschiene 72 ist mit der Tür 73 verbunden. In dieser Gleitschiene 72 wird der Hebel 6 geführt. Das Gehäuse 2 ist überdeckt von einer Abdeckung 10.
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7 zeigt die Anordnung aus 6 in geöffnetem Zustand. Hier ist zu sehen, wie sich das Gehäuse 2 zusammensetzt aus Grundplatte 3, welche direkt am Sturz 71 befestigt ist, und der gegenüberliegenden Deckplatte 65. Die Oberseite der Grundplatte 3 bildet hier die Gehäuseoberseite 76 die Unterseite der Deckplatte 65 bildet die Gehäuseunterseite 77. Eine Höhe H, gemessen entlang der Abtriebsachse 4, der Abdeckung 10 entspricht der Höhe H der Gleitschiene 72. Dadurch liegen die Gleitschiene 72 und die Abdeckung 10 im geschlossenen Zustand der Tür 73 bündig aneinander an, wie dies 6 zeigt. Darüber hinaus wird in diesem geschlossenen Zustand der Hebel 6 vollständig und unsichtbar in der Gleitschiene 72 und/oder im Gehäuse 2 bzw. der Abdeckung 10 aufgenommen. 8 zeigt hierzu nochmals die Tür im halbgeöffneten Zustand. Dabei ist zu sehen, wie der Hebel 6 in der Gleitschiene 72 geführt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Untersturzdrehflügeltürbetätiger
- 2
- Gehäuse
- 3
- Grundplatte
- 4
- Abtriebsachse
- 5
- Abtriebscheibe
- 6
- Hebel
- 7
- Federeinheit
- 8
- Übertragungseinheit
- 9
- Dämpfer
- 10
- Abdeckung
- 11
- Druckrolle
- 12
- Druckfeder
- 13
- linear bewegliches Ende/erste Druckfederaufnahme
- 14
- festes Ende/zweite Druckfederaufnahme
- 15
- Federverstelleinheit
- 17
- starres/drehbewegliches Lager der Federeinheit
- 18
- Dämpferzylinder
- 19
- Dämpfungskolben
- 20
- Dämpferkolbenstange
- 21
- starres/drehbewegliches Lager des Dämpfers
- 22
- Verbindung zur Übertragungseinheit
- 23
- Abkantungen
- 30
- Druckrollenachse
- 32
- Nockenkontur
- 47
- Schlitten
- 48
- Gegenrolle
- 49
- Gegenrollenachse
- 50
- erstes plattenförmiges Element
- 51
- zweites plattenförmiges Element
- 52
- Linearführung des Schlittens
- 53
- Basis
- 54
- Achsträger
- 65
- Deckplatte
- 66
- Gleitlager
- 67
- erstes Wälzlager
- 71
- Sturz
- 72
- Gleitschiene
- 73
- Drehflügeltür
- 74
- Bolzen
- 76
- Gehäuseoberseite
- 77
- Gehäuseunterseite
- 82
- Zusatzscheiben/Gegenrollenkontur