CH343683A - Fahrtschreiber zum Messen, Anzeigen und Aufzeichnen der Fahrzustände von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fahrtschreiber zum Messen, Anzeigen und Aufzeichnen der Fahrzustände von Kraftfahrzeugen

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CH343683A
CH343683A CH343683DA CH343683A CH 343683 A CH343683 A CH 343683A CH 343683D A CH343683D A CH 343683DA CH 343683 A CH343683 A CH 343683A
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CH
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Inventor
Voegtlin Karl
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Kienzle Apparate Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C7/00Details or accessories common to the registering or indicating apparatus of groups G07C3/00 and G07C5/00

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description


  Fahrtschreiber zum Messen, Anzeigen und Aufzeichnen der Fahrzustände von     Kraftfahrzeugen       Die Erfindung bezieht sich auf Fahrtschreiber für  Kraftfahrzeuge, mit denen die Fahrzustände gemes  sen, angezeigt und in Abhängigkeit von der Zeit oder  dem zurückgelegten Weg aufgezeichnet werden. Der  artige Geräte, die anstelle von reinen Tachometern  eingebaut werden, besitzen üblicherweise zylindrischen  Aufbau und kreisförmige     Diagrammscheiben.     



  Man hat die Fahrtschreiber ihrer Grösse wegen  schon unterhalb des Armaturenbrettes untergebracht.  Dort sind sie jedoch beim Bedienen der von den  Füssen zu betätigenden Organe, z. B. des Gashebels,  der Bremse und der Kupplung sowie beim Ein- und  Aussteigen sehr hinderlich. Ausserdem können sie  vom Fahrer während der Fahrt nicht oder nur schwer  beobachtet werden. Aus diesem Grunde werden die  Fahrtschreiber in aller Regel am Armaturenbett mon  tiert. Bei der bisher üblichen Bauart stehen sie dort  so weit vor, dass sie das Bedienen des Steuerrades  und der im Armaturenbrett angeordneten Organe  erheblich behindern und im übrigen unschön wirken.  Obgleich die Fahrtschreiber auch für Personenwagen  nutzbringend sind und vielfach gewünscht werden, ist  dort ihr Einbau bei der bisherigen Gestaltung prak  tisch unmöglich.  



  Das Ziel der Erfindung ist nun, den vorgenann  ten Schwierigkeiten zu begegnen, indem die Bauhöhe  des Gerätes über dem Armaturenbrett     weitestmöglich     verringert wird.  



  Da ein Fahrtschreiber aus zwei Teilen, dem die       Messanordnungen    und die Schreibvorrichtung enthal  tenden Gehäuse und dem das     Zeigerwerk,    den Kilo  meterzähler, das Federwerk, das Räderwerk mit  Hemmung, die Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung  enthaltenden Deckel besteht, erscheint es zunächst  naheliegend, dem gewünschten Ziel dadurch näher  zu kommen, dass einige der     üblicherweise    im Deckel  enthaltenen Teile in dem hinter dem Armaturenbrett    liegenden Gehäuse untergebracht werden. Hierfür  kämen, da das Zeigerwerk, der Kilometerzähler und  die Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung selbstverständ  lich im Deckel verbleiben müssen, das Federwerk,  das Räderwerk mit Hemmung und der Tragteil für  die     Diagrammscheiben    in Frage.

   Das Federwerk und  das Räderwerk mit Hemmung dienen sowohl dem  Antrieb der Uhr als auch dem zeitrichtigen Antrieb  des Tragteils für die     Diagrammscheiben,    können also  nicht voneinander getrennt werden. Vor allem muss  der Tragteil für die     Diagrammscheiben,    damit diese  leicht zugänglich sind und störungsfrei ausgewechselt  werden können, an der Hinterseite des     herausklapp-          baren    Deckels angeordnet sein. An der grundsätz  lichen Anordnung der verschiedenen Teile des Ge  rätes kann daher nichts geändert werden.  



  Unter Berücksichtigung dieser Tatsache schlägt  die Erfindung vor, zwecks Verringerung der Bauhöhe  des Fahrtschreibers über dem Anbauflansch den auf  klappbaren Deckel mit seinen Einbauten derart aus  zubilden und anzuordnen, dass der Deckel topfartig  in Gestalt eines Kegelstumpfes nach innen gezogen       wird    und die Hauptteile der     Zeitantriebsvorrichtun-          gen,        nämlich    das Federhaus und das Räderwerk mit  dem Gangordner einerseits sowie die Aufzug- und  Zeigerstellvorrichtungen anderseits in einer Reihe  nebeneinander angeordnet sind.  



  Durch die erfindungsgemässen Massnahmen ist es  möglich, den über das Armaturenbrett hinausragen  den Deckel des Tachographen so niedrig zu gestalten,  dass seine Bauhöhe statt wie bisher etwa 40 mm nur  noch einen Bruchteil dieses Masses, und zwar etwa  15-20 mm und darunter beträgt. Infolgedessen  benötigt er praktisch kaum mehr Raum als die üb  lichen Tachometer.  



  Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben:      Der Tachograph besitzt das übliche zylindrische  Gehäuse 1, in dem die nur angedeuteten     Messinstru-          mente    2 mit den Schreibvorrichtungen 3 unterge  bracht sind.  



  Das     zylindrische    Gehäuse 1 des Tachographen  besitzt einen es seitlich verbreiternden, als Anbau  flansch la dienenden Rand. Das an das Armaturen  brett mittels des Anbauflansches la     anschraubbare     Gehäuse 1 wird durch einen Deckel 5 verschlossen,  der, wie die Zeichnung zeigt, nur wenig über das  Armaturenbrett 4 hinausragt und mittels niedriger  Scharniere 6 schwenkbar befestigt ist. Der Deckel 5  ist mit einer stark nach innen gezogenen     topfartigen     Zwischenwand 7 versehen, auf der in bekannter  Weise die von einem Uhrwerk zeitrichtig gedrehte       Diagrammscheibenauflage    8 drehbar angebracht ist.  



  Innerhalb des Deckels 5 und insbesondere in dem  durch die Zwischenwand 7 gebildeten topfartigen  Raum ist ein     Werkplattengestell    9 zur Aufnahme  der verschiedenen Getriebeteile untergebracht. Im  Gegensatz jedoch zu der früheren Hintereinander  anordnung liegen das Federhaus 10, das Uhrwerk mit  dem Gangordner 11, die schematisch dargestellte  Aufzugs- und     Zeigerverstellvorrichtung    12 und das  km-Zählwerk 17     räumlich    nebeneinander in einer  Reihe.

   Hierdurch wird die Bauhöhe des Deckels so  verkleinert, dass die Zwischenwand 7 nur verhältnis  mässig wenig eingezogen werden muss und so die  Unterbringung der     Messinstrumente    im Gehäuse prak  tisch nicht     behindert.       Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich,  eine Verringerung der Bauhöhe des Fahrtschreibers  durch geringere Bemessung der vertikalen Abstände  der einzelnen Getriebeteile oder/und durch Verklei  nerung des Abstandes der     Zeiger    13 und 14 von  der sie abdeckenden Glasplatte 15 sowie durch  andere, für den Fachmann ohne Schwierigkeiten vor  zunehmende bauliche Änderungen zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrtschreiber zum Messen, Anzeigen und Auf zeichnen der Fahrzustände von Kraftfahrzeugen, der an dem Armaturenbrett der Kraftfahrzeuge anbring- bar ist und einen aufklappbaren, an der Hinterseite die Diagrammscheibenauflage für die Diagramm scheiben tragenden Deckel besitzt, in dessen Innen raum die Anzeigevorrichtungen, wie ein Zeigerwerk, ein Kilometerzähler und ein als Antriebseinrichtung dienendes Federwerk für ein Uhrwerk mit Hemmung sowie einer Aufzugs- und Zeigerstellvorrichtung un tergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verringerung der Bauhöhe des Fahrtschreibers über dem Anbauflansch (la) der aufklappbare Deckel (5)
    mit seinen Einbauten derart ausgebildet und angeord net ist, dass er topfartig in Gestalt eines Kegel stumpfes (7) nach innen gezogen ist und die Haupt teile der Zeitantriebsvorrichtungen, nämlich das Federhaus (10) und das Räderwerk mit dem Gang ordner (11) einerseits sowie die Aufzugs- und Zeiger stellvorrichtungen (12) anderseits in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
CH343683D 1956-07-23 1956-07-23 Fahrtschreiber zum Messen, Anzeigen und Aufzeichnen der Fahrzustände von Kraftfahrzeugen CH343683A (de)

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