CH342930A - Papierlocher mit verstellbarem Seitenanschlag - Google Patents

Papierlocher mit verstellbarem Seitenanschlag

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Publication number
CH342930A
CH342930A CH342930DA CH342930A CH 342930 A CH342930 A CH 342930A CH 342930D A CH342930D A CH 342930DA CH 342930 A CH342930 A CH 342930A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
base plate
side stop
adjustable side
rail
paper punch
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ziegler Eugen
Original Assignee
Leitz Fa Louis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leitz Fa Louis filed Critical Leitz Fa Louis
Publication of CH342930A publication Critical patent/CH342930A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


  Papierlocher mit verstellbarem Seitenanschlag    Es ist bekannt, bei Papierlochern, welche zum  Lochen von Briefen, Blättern und dergleichen dienen,  an der Grundplatte eine verschiebbare Schiene mit  einem Anschlag für das Papierblatt vorzusehen und  diese Schienen mit Rasten für die gebräuchlichen Ein  stellungen zu versehen.  



  Die Anordnung der Führungsorgane und der in  die Rasten der     Verstellschiene    einrastenden federn  den Elemente an der     Grundplatte    des Lochers macht  jedoch eine Anzahl die Herstellung des Lochers ver  teuernder Massnahmen notwendig.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung ermöglicht  demgegenüber eine wesentliche Vereinfachung und  Verbilligung des Herstellungsverfahrens solcher Lo  cher, bei denen die Grundplatte eine     metallische,    mit  einem nach unten umgebogenen Rand versehene  Platte ist.  



  Die Erfindung besteht darin, dass eine den ver  stellbaren Seitenanschlag     bildende        Verstellschiene     einerseits in einem Schlitz in dem     herabgebogenen     Rand der Grundplatte und anderseits mittels zweier  aus der Grundplatte     herausgestanzter,    sich gegenüber  stehender Lappen geführt ist, von denen der eine, der  längere, als Federzunge ausgebildet ist, die mit     ihrem     Ende in an der     Verstellschiene    vorgesehene Rasten  einrasten kann.

   Die     Verstellschiene    kann eine nach  unten weisende, in der Längsachse der Schiene sich  erstreckende     Prägerille    aufweisen, welche mit als  Rasten für eine an der Federzunge angeordnete Warze  dienenden Einbuchtungen oder Einkerbungen ver  sehen ist. Durch die Ausbildung der     in    die Rasten der       Verstellschiene    einrastenden federnden Zunge als  Führungselement für die     Verstellschiene    kann auf eine  besondere Führung zusätzlich zum gegenüberstehen  den Lappen und zu dem     Führungsschlitz    im Rand der  Grundplatte verzichtet werden.

      Wenn die     Verstellschiene    mit einer nach unten  weisenden Rille versehen wird, kann die federnde  Zunge so kurz     gehalten    werden, dass sie mit ihrer  Wurzel gegen die eine     Längskante    der     Verstellschiene          anliegt    und trotzdem eine ausreichende Federwirkung  mit ihrem gegen die Rille der     Verstellschiene    anlie  genden Ende ausübt.

   Die Gesamtlänge der     federnden     Zunge darf dabei nicht ganz der Breite der Verstell  schiene entsprechen, so dass aus dem oberhalb der       Verstellschiene    liegenden Material der     Grundplatte     auch der zweite Lappen     herausgebogen    werden     kann,     der als eine der Zungenwurzel gegenüberliegende  Führungsleiste für die     Verstellschiene    dienen soll.  



  Die Prägerille kann gleichzeitig in bekannter  Weise eine Versteifung der     Verstellschiene    bewir  ken, die daher aus dünnerem Material hergestellt  werden kann. Der wesentliche Vorteil ist jedoch der,  dass die Führungselemente für die     Verstellschiene    in  einem einzigen Arbeitsgang aus der     Grundplatte    her  ausgestanzt bzw.     herausgebogen    werden können.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es  zeigen:       Fig.l    eine Seitenansicht des Papierlochers mit  geschnittener, den Seitenanschlag bildender Verstell  schiene,       Fig.    2 eine Ansicht des Lochers von unten mit ab  geklapptem Auffangbehälter,       Fig.3    einen Schnitt durch den die Führungs  elemente tragenden Teil der Grundplatte längs der       Linie        III-III    der     Fig.    2,       Fig.4    einen Schnitt längs derselben Schnittlinien       111-11I    bei nicht eingerasteter federnder Zunge.  



  Die in üblicher Weise von unten her     mittels    eines  als     Spänebehälter    dienenden Deckels 1 abzuschlie  ssende metallische     Grundplatte    2     weist    an ihrem gan  zen Umfang einen nach unten heruntergebogenen      Rand 3 auf. In diesen Rand     ist    auf einer Schmal  seite des Lochers ein Schlitz 4     eingestanzt,    welcher  der     Verstellschiene    5     als    Führung dient. Das eine  Ende 6 dieser Schiene ist nach oben umgebogen und  bildet so einen Seitenanschlag für das zu lochende  Schriftgut. Längs der Mittelachse weist die Schiene 5  eine nach unten hervorstehende Prägerille 7 auf.  



  Zur weiteren Führung der     Verstellschiene    dienen  zwei Lappen 8 und 9, die dadurch gebildet werden,  dass die Grundplatte längs bestimmter Linien, die die  Umfangslinie der beiden Lappen 8 und 9     bilden,     durchschnitten wird und die beiden Lappen aus der  Grundplatte     herausgebogen    werden. Aus dem länge  ren Lappen 8, der zu einer federnden Zunge aus  gebildet ist, ist eine Warze 10 herausgedrückt, die  unter der     Einwirkung    der     Rückstellkraft    der Feder  zunge 8 in Vertiefungen 11 der hervorstehenden       Rille    7 einrastet und so die     Verstellschiene    in einer  dem Format des zu lochenden Schriftgutes entspre  chenden Stellung festhält.

   Es ist insbesondere aus  den     Fig.3    und 4 ersichtlich, dass durch die nicht  ebene Ausbildung der     Verstellschiene    die Federwir  kung der mit     ihrer    Wurzel bis unmittelbar an .die       Längskante    der     Verstellschiene        hervorreichenden    Fe  derzunge 8 erhöht wird, so dass der die Federzunge  bildende Lappen 8 so kurz gehalten werden kann,     d'ass     er zusammen mit dem aufgerichteten Lappen 9 eine  Länge aufweist, .die der Breite der     Verstellschiene     entspricht.

      Die Prägerille 7 reicht     vorteilhafterweise    nicht  ganz bis zu dem dem Anschlag entgegengesetzten  Ende der     Verstellschiene,    wodurch das Einführen der  Schiene in .das durch die federnde Zunge 8     gebildete     Führungselement erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Papierlocher mit verstellbarem Seitenanschlag und metallischer Grundplatte mit an ihrem Umfang nach unten abgebogenem Rand, dadurch gekennzeich net, dass eine den verstellbaren Seitenanschlag bil dende Verstellschiene einerseits in einem Schlitz in dem herabgebogenen Rand der Grundplatte und an derseits mittels zweier aus der Grundplatte heraus gestanzter, sich gegenüberstehender Lappen geführt ist, von denen der eine, der längere, als Federzunge ausgebildet ist, die mit ihrem Ende in an der Ver- stellschiene vorgesehene Rasten einrasten kann.
    UNTERANSPRUCH Papierlocher nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verstellschiene in ihrer Mittel achse eine nach unten weisende Prägerille aufweist, gegen die eine am Ende der federnden Zunge an gebrachte Warze anliegt, wobei die Prägerille nach oben weisende Einbuchtungen besitzt, in welche die genannte Warze einrasten kann.
CH342930D 1955-08-08 1956-05-29 Papierlocher mit verstellbarem Seitenanschlag CH342930A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE342930X 1955-08-08

Publications (1)

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CH342930A true CH342930A (de) 1959-12-15

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ID=6242665

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH342930D CH342930A (de) 1955-08-08 1956-05-29 Papierlocher mit verstellbarem Seitenanschlag

Country Status (1)

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CH (1) CH342930A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991002635A1 (de) * 1989-08-14 1991-03-07 Firma Louis Leitz Rastvorrichtung für anschlagschienen in brieflochern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991002635A1 (de) * 1989-08-14 1991-03-07 Firma Louis Leitz Rastvorrichtung für anschlagschienen in brieflochern

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