CH341231A - Wechselstromgespeistes Elektrozaungerät mit einem von einem Gleichrichter aufgeladenen Kondensator - Google Patents
Wechselstromgespeistes Elektrozaungerät mit einem von einem Gleichrichter aufgeladenen KondensatorInfo
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Description
Wechselstromgespeistes Elektrozaungerät mit einem von einem Gleichrichter aufgeladenen Kondensator Die Erfindung bezieht sich auf ein wechselstrom- gespeistes Elektrozaungerät mit einem von einem Gleichrichter über einen Widerstand aufgeladenen Kondensator, der mittels eines Schaltorgans periodisch über die Primärwicklung eines als Ausgangstransfor mator dienenden Streutransformators entladen wird. Nach den neuzeitlichen Sicherheitsvorschriften, die jetzt in einer Anzahl Länder für Elektrozaungeräte gelten, wird verlangt, dass auch bei Kurzschlüssen oder Störungen keine lebensgefährliche Spannung an den Zaundraht gelangen kann. Bei der Prüfung einer solchen Vorrichtung wer den der Gleichrichter und das Schaltorgan kurzge schlossen, so dass die Primärwicklung des Ausgangs transformators mitsamt dem parallel liegenden Kon densator über den Widerstand an die Speisewechsel spannung angeschlossen ist. Dieser in Reihe mit der Primärwicklung liegende Widerstand wird nach den genannten Vorschriften nicht kurzgeschlossen, sofern er bestimmte Anforderungen erfüllt. Es leuchtet ein, dass Massnahmen getroffen werden müssen, damit die Spannung des Zaundrahtes gegen Erde bei der Prü fung, entsprechend den Sicherheitsvorschriften, 34 V Scheitelspannung nicht übersteigt, das heisst bei einer sinusförmigen Spannung einen Effektivwert von höch stens 24 V aufweist. Eine verhältnismässig naheliegende Lösung, um eine solche unzulässige Spannung zu vermeiden, be steht darin, den genannten Widerstand hinreichend hochohmig zu bemessen, in diesem Fall ist es aber notwendig, einen grösseren Kondensator zu verwen den, so dass diese Lösung unwirtschaftlich ist. Nach der Erfindung wird eine wirtschaftliche Lö sung dieser Aufgabe dadurch erhalten, dass im Eisen kern des Ausgangstransformators, auf dem sowohl die Primär- als auch die Sekundärwicklung angeord- net sind, ein Luftspalt vorgesehen ist. Für die in der Praxis üblichen elektrischen Zäune wird dieser Luft spalt mit Vorteil eine Länge von mindestens 1/2 mm, zweckmässig etwa 1 mm oder mehr haben müssen. Hierdurch ist es erreichbar, dass beim Auftreten von Störungen im Apparat (wie obengeschildert) die Se kundärspannung praktisch bei sämtlichen Belastungen des Zaundrahtes unterhalb des zulässigen Grenz wertes bleibt. Im allgemeinen empfiehlt es sich aus Sicherheits erwägungen, einen möglichst grossen Luftspalt zu ver wenden, so dass der Transformator z. B. einen stab- förmigen Eisenkern besitzen kann. Da dies aber auf Kosten der dem Zaun gelieferten Energie geht, wird der Luftspalt im allgemeinen nicht grösser gewählt, als es für die Sicherheit notwendig ist. Ausserdem wird gefordert, dass auch bei abge schaltetem Kondensator keine unzulässige Spannung an der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators auftritt. Durch die Massnahme nach der Erfindung ergibt sich dies automatisch, da in diesem Fall die Impedanz zwischen den Klemmen der Primärwick lung und infolgedessen die Spannung an dieser Wick lung abnimmt. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Elektro- zaungerät nach der Erfindung beispielsweise schema tisch dargestellt. Die Sekundärwicklung des Netzspannungstrans- formators nach Fig. 1 liegt über einen Gleichrichter 2 (mit Glättungskondensator 2') und einen Ohmschen Widerstand 3 am Kondensator 4. Nachdem der Kon densator hinreichend aufgeladen worden ist, wird er beim Zünden der gas- oder dampfgefüllten Ent ladungsröhre 5 über die Primärwicklung des Aus gangstransformators 6, der als Streutransformator mit getrennten Wicklungen ausgebildet ist, entladen. Die Zündung der Röhre 5 erfolgt periodisch mittels einer bekannten Steuereinrichtung 7. Die Sekundärwick lung des Transformators 6 ist einerseits mit dem Zaundraht 8, anderseits mit Erde verbunden. Sollte am Gleichrichter 2 und der Röhre 5 ein Kurzschluss auftreten, wie durch die gestrichelten Linien 9 angedeutet wird, so liegt die Sekundärspan nung des Transformators 1 an der Reihenschaltung des Widerstandes 3 und der vom Kondensator 4 überbrückten Primärwicklung des Ausgangstransfor mators 6. Bei Verwendung eines im Handel erhält lichen Elektrozaungerätes, bei dem der Widerstand 3 einen Wert von 18 000 Ohm hat, wird die Aus gangsspannung des Transformators 6 in diesem Fall etwa 30 bis 32 Veff., ein solcher Wert ist als Be rührungsspannung unzulässig. Wenn im Eisenkern des Streutransformators 6 jedoch ein geeignet bemessener Luftspalt 11 vorge sehen ist, so ergibt sich eine Berührungsspannung von weniger als 24 Veff. zwischen dem Zaundraht 8 und Erde. Bei der Prüfung nach den erwähnten Sicher heitsvorschriften wird zwischen Zaundraht 8 und Erde ein Voltmeter mit einem Widerstand von 50 000 Ohm gelegt, und parallel zu diesem Wider stand können noch weitere verschieden grosse Wider stände und Kondensatoren geschaltet werden. Bei diesen Belastungen darf die Spannung an der Sekun därwicklung des Transformators 6 höchstens 24 Veff. betragen. Wird auch der Kondensator 4 abgeschaltet, so liegt hinter dem Widerstand 3 nur noch die Impe danz der Primärwicklung des Transformators 6, und die Sekundärspannung wird z. B. bis auf 20 V ab sinken. Durch Verwendung eines Luftspaltes 11 von etwa 1 mm Länge nimmt der Magnetisierungsstrom des Transformators 6 zu, und man kann den Wert des Widerstandes 3 bis auf etwa 16 000 Ohm herab setzen, hierbei kann der Kondensator fast ganz auf geladen werden. Fig. 2 zeigt einen Transformator mit noch stär kerer Streuung, der einen magnetischen Nebenschluss 12 mit einem Luftspalt 13 aufweist, der Luftspalt nach der Erfindung ist wieder mit 11 bezeichnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wechselstromgespeistes Elektrozaungerät mit einem von einem Gleichrichter über einen Widerstand aufgeladenen Kondensator, der mittels eines Schalt organs periodisch über die Primärwicklung eines als Ausgangstransformator dienenden Streutransforma tors entladen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern des Streutransformators, auf dem sowohl die Primär- als auch die Sekundärwicklung angeord net sind, einen Luftspalt enthält. UNTERANSPROCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Länge des Luftspaltes mindestens <B>l',</B> mm beträgt. 2.Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Luftspalt derart bemessen ist, dass beim Anschluss der Primärwicklung des Streutrans formators über den genannten Widerstand an die Speisewechselspannung bei abgeschaltetem Gleich richter und Schaltorgan der Scheitelwert der Aus gangswechselspannung bei Berührung durch einen menschlichen Körper höchstens 34 V beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL341231X | 1955-04-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH341231A true CH341231A (de) | 1959-09-30 |
Family
ID=19784710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH341231D CH341231A (de) | 1955-04-14 | 1956-04-12 | Wechselstromgespeistes Elektrozaungerät mit einem von einem Gleichrichter aufgeladenen Kondensator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH341231A (de) |
-
1956
- 1956-04-12 CH CH341231D patent/CH341231A/de unknown
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