CH341229A - Automatischer Verzögerungsschalter für Niederspannungs-Warmkathoden-Fluoreszenzlampen - Google Patents

Automatischer Verzögerungsschalter für Niederspannungs-Warmkathoden-Fluoreszenzlampen

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CH341229A
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CH
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automatic delay
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Inventor
Knobel Fritz
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Knobel Fritz
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description


  Automatischer Verzögerungsschalter für     Niederspannungs-Warmkathoden-Fluoreszenzlampen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  automatischen Verzögerungsschalter für     Niederspan-          nungs-Warmkathoden-Fluoreszenzlampen        mit    Vor  schaltdrosselspule,     mit    einem     Hitzdraht,    der -infolge  seiner Wärmedehnung durch Öffnen eines Ruhe  kontaktes die Zündung bewirkt.  



  Wenn bei einem solchen Schalter der     Hitzdraht     in den Lampenstromkreis eingeschaltet wurde, so  konnte bisher die erforderliche     Zündverzögerung    für  das Aufheizen der Warmkathoden nicht erreicht wer  den. Man hat daher bisher bei solchen Schaltern den       Hitzdraht    mittels einer     Anzapfung    nur an einige Win  dungen der Drosselspule oder an eine spezielle Wick  lung auf derselben angeschlossen. Dies hat jedoch  den Nachteil, dass die Zündvorrichtung nur in Ver  bindung mit besonderen Drosselspulen anwendbar  ist, welche mit einer entsprechenden     Anzapfung    oder  einer zusätzlichen Heizwicklung versehen sind.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung soll dieser  Nachteil bei einem automatischen Verzögerungsschal  ter für     Niederspannungs-Warmkathoden-Fluoreszenz-          lampen    mit     Vorschaltdrosselspule    mit einem ge  spannten     Hitzdraht,    der - infolge seiner Wärme  dehnung - durch Öffnen eines Ruhekontaktes die  Zündung bewirkt, dadurch vermieden werden, dass  der gespannte     Hitzdraht    zwecks Schaltverzögerung  durch einen in seiner unmittelbaren Nähe     angebrach=          ten,    vom Strom     durchflossenen    Widerstand indirekt  beheizt wird.

   Dieser Verzögerungsschalter kann  daher in Verbindung mit einer üblichen     Vorschalt-          drosselspule    ohne besondere Heizwicklung, bzw. An  zapfung angewendet werden, wobei dennoch die  erforderliche Schaltverzögerung erreicht werden kann.  



       Zweckmässigerweise    überbrückt ein     Hilfsruhe-          kontakt    den gespannten     Hitzdraht    und dieser     Hilfs-          kontakt    öffnet sich infolge der Dehnung des     Hitz-          drahtes    kurz vor dem Öffnen des Zündkontaktes, so    dass der Strom nun auch durch den     Hitzdraht    fliesst  und der Zündkontakt sprunghaft geöffnet wird.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es bezeichnet 1 eine aus zwei Wicklungen be  stehende'     Vorschaltdrosselspule,    an deren Klemmen  2, 3 die Netzspannung von z. B. 220 Volt Wechsel  strom angeschlossen wird. 4 ist die     Fluoreszenzlampe     mit den Warmkathoden 5, 6. Die als Ganzes mit 7  bezeichnete Zündvorrichtung weist vier Anschlüsse  8, 9, 10 und 11 auf, die mit den Kathoden 5, 6,  bzw. der Drosselspule 1 verbunden sind.

   Der     Hitz-          draht    12 der Zündvorrichtung 7 ist     einerends    auf  der Achse 13 eines Schaltarmes 14 befestigt, auf den  eine Feder 15 wirkt und der zuerst einen Ruhekon  takt 16 und dann einen zweiten Ruhekontakt den  sog. Zündkontakt 17 betätigt. In Serie zum     Hitzdraht     12 verläuft in geringem Abstand entlang dem     Hitz-          draht    12 ein zusätzlicher Widerstand 18, welcher bei  Stromdurchgang erhitzt wird und den     Hitzdraht    12  indirekt aufheizt. An die Anschlüsse 9 und 11 ist  ferner der Zündkondensator 19 eingeschaltet.  



  Wenn an die Klemmen 2, 3 die Netzspannung,  z. B. 220 Volt, angelegt wird, so fliesst ein Heizstrom  von der Klemme 2 über die eine Wicklungshälfte der  Drosselspule 1, den Anschluss 8, den Ruhekontakt  16, den     Kontaktarm    14, den zusätzlichen Widerstand  18, den     Anachluss    11, die Kathode 5, den Anschluss  10, den     Zündruhekontakt    17, den Anschluss 9, die  Kathode 6, die andere Wicklungshälfte der Drossel  spule 1 zur Klemme 3. Der     Hitzdraht    12 ist über  den Ruhekontakt 16 und den Kontaktarm 14 kurz  geschlossen. Der Widerstand 18 wird durch den  Stromdurchgang erhitzt und erhitzt indirekt den       Hitzdraht    12. Gleichzeitig werden die Kathoden 5,  6 aufgeheizt.

   Nach einer gewissen     Verzögerungszeit,     z. B. 2 Sekunden, wird durch den indirekt erwärmten           Hitzdraht    12 der Kontaktarm 14 so     verschwenkt,    dass  zuerst der Kontakt 16 geöffnet wird. In diesem Mo  ment ist der     Hitzdraht    nicht mehr kurzgeschlossen  und wird dadurch rasch weiter erhitzt, so dass auch  der Zündkontakt 17 sprunghaft geöffnet und die       Fluoreszenzlampe    4 gezündet wird. Der zur indirek  ten Heizung des     Hitzdrahtes    12 dienende Wider  standsdraht 18 wird mechanisch nicht beansprucht.

    Auf diese Weise ist es möglich, den     Hitzdraht    bei  verschiedenen Lampenströmen genügend aufzuheizen  und trotzdem für den     Hitzdraht    einen Durchmesser  zu verwenden, welcher die mechanische     Beanspni-          chung    für die Betätigung des Schalters 16, 17 be  rücksichtigt und durch den direkten Stromdurchgang  nicht genügend aufgeheizt würde. Ferner kann da  durch, dass der Zündkondensator 19 in Serie mit  einer Lampenkathode geschaltet ist, der     Abbrand    des  Zündkontaktes 17, bzw. die Funkenbildung an die  sem Kontakt verkleinert werden.

   Der     Zündkonden-          sator    könnte auch so geschaltet werden, dass er  ausser in Serie mit einer Lampenkathode noch in Serie       mit    Widerständen der Zündvorrichtung, z. B. des       Hitzdrahtes,    geschaltet ist.  



  Anstelle des Widerstandsdrahtes 18 könnte auch  ein entlang dem gespannten     Hitzdraht    12 verlaufender,       schraubenlinienförmiger    Widerstandsdraht oder ein  handelsüblicher Widerstand mit geeigneten Abmes  sungen vorgesehen sein.  



  Die beschriebene Zündvorrichtung kann in ein  rundes Gehäuse eingebaut sein, das für den Anschluss  mit Steckkontakten versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatischer Verzögerungsschalter für Nieder- spannungs - Warmkathoden - Fluoreszenzlampen mit Vorschaltdrosselspule, mit einem gespannten Hitz- draht, der - infolge seiner Wärmedehnung - durch Öffnen eines Ruhekontaktes die Zündung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der gespannte Hitzdraht zwecks Schaltverzögerung durch einen in seiner un mittelbaren Nähe angebrachten, vom Strom durch- flossenen Widerstand indirekt beheizt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Automatischer Verzögerungsschalter nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfs- ruhekontakt (17) den gespannten Hitzdraht (12) über brückt und dass dieser Hilfskontakt infolge der Deh nung des Hitzdrahtes kurz vor dem Öffnen des Zünd- kontaktes öffnet, so dass der Strom nun auch durch den Hitzdraht fliesst und der Zündkontakt geöffnet wird. 2.
    Automatischer Verzögerungsschalter nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in unmittelbarer Nähe des Hitzdrahtes befindliche, vom Strom durchflossene Widerstand (18) aus einem ent lang dem gespannten Hitzdraht verlaufenden Wider standsdraht besteht. 3. Automatischer Verzögerungsschalter nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz- widerstand aus einem entlang dem gespannten Hitz- draht verlaufenden, schraubenlinienförmigen Wider standsdraht besteht. 4.
    Automatischer Verzögerungsschalter nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er vier Anschlüsse aufweist, wovon zwei Anschlüsse dem Lampenstromkreis und zwei Anschlüsse dem Zünd- stromkreis zugeordnet sind. 5. Automatischer Verzögerungsschalter nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er ein rundes Gehäuse mit Steckkontakten aufweist.
CH341229D 1956-06-06 1956-06-06 Automatischer Verzögerungsschalter für Niederspannungs-Warmkathoden-Fluoreszenzlampen CH341229A (de)

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