CH340678A - Profiliertes Konstruktionselement - Google Patents

Profiliertes Konstruktionselement

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CH340678A
CH340678A CH340678DA CH340678A CH 340678 A CH340678 A CH 340678A CH 340678D A CH340678D A CH 340678DA CH 340678 A CH340678 A CH 340678A
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CH
Switzerland
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groove
construction element
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Inventor
Kundert Alex
Original Assignee
Kundert Alex
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


  Profiliertes Konstruktionselement    Die Erfindung betrifft ein profiliertes Konstruk  tionselement. Dasselbe zeichnet sich erfindungsgemäss  dadurch aus, dass es eine Leiste und eine Hohlkehle  von solcher Form aufweist und derart elastisch de  formierbar ist, dass diese Leiste in die Hohlkehle  eines Elementes gleicher Art hineingedrückt werden  kann und dann in derselben formschlüssig festgehal  ten ist. \  Die Erfindung betrifft auch die Verwendung  dieses Konstruktionselementes zur Herstellung von  Rohren.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des profilierten Konstruktionselementes nach  der Erfindung und Verwendungsbeispiele desselben  dargestellt. Es ist:       Fig.    1 ein Querschnitt durch mehrere miteinander  verbundene Konstruktionselemente gleicher Art,       Fig.    2 ein der     Fig.    1 entsprechender Querschnitt,  aber mit etwas andern Konstruktionselementen,       Fig.    3 eine aus Konstruktionselementen nach       Fig.    1 oder 2 hergestellte Matte,       Fig.    4 ein aus Konstruktionselementen nach     Fig.    1  oder 2 hergestelltes Rohr,

         Fig.    5 ein aus einem einzigen Konstruktions  element der in     Fig.    2 gezeigten Art gewundenes  Rohr.  



  Die drei in     Fig.    1 im Querschnitt gezeigten profi  lierten Konstruktionselemente gleicher Art weisen je  eine     pfeilspitzenförmige    Leiste 1 und eine ebenso ge  formte Hohlkehle 2 auf. Die Elemente bestehen z. B.  aus     Polyvinylchlorid,    Polyäthylen, Polyamid, Nylon,  Gummi oder dergleichen und werden vorzugsweise  im     Strangpressverfahren    hergestellt. Diese Materialien  sind so elastisch, dass die Leiste 1 des einen Elementes  in die Hohlkehle 2 des andern Elementes nicht nur  von der Seite eingeschoben, sondern auch in dieselbe  hineingedrückt werden kann, also in Richtung des    Pfeils 3, wobei sich die Hohlkehle elastisch ausweitet.  Hierauf wird die Leiste in der Hohlkehle nicht nur  durch Reibung, sondern formschlüssig festgehalten.  



  Die Leiste 1 und die Hohlkehle 2 sind in bezug  auf eine Mittelebene 4-4 symmetrisch ausgebildet.  Die Seitenflächen 5 des Elementes sind konvex ge  wölbt. Die Elemente nach     Fig.    2 unterscheiden sich  von denjenigen nach     Fig.    1 dadurch, dass ihre Seiten  flächen 5' eben und zur Mittelebene 4-4 parallel  sind. Ferner ist in dem aus einem der genannten  elastischen Materialien bestehenden Körper des Ele  mentes ein Draht 6, z. B. aus Stahl, eingebettet.  



       Fig.    3 zeigt eine Matte, die aus     ineinanderge-          drückten,    gleich langen Elementen nach     Fig.    1 oder  2 besteht. Selbstverständlich müssen die Elemente,  aus denen die Matte besteht, nicht in jeder Hinsicht  einander gleich sein, es genügt, dass ihre Leisten und  Hohlkehlen     formschlüssig    zueinander passen. So  könnten in der Matte nach     Fig.    3 z. B. Elemente  nach     Fig.    1 und nach     Fig.    2 miteinander alternieren.  Insbesondere wird man verschiedenfarbige Elemente  verwenden, um dekorative Effekte zu erzielen.

   Falls  man für die Drähte 6 ein Material mit hohem elek  trischem Widerstand nimmt, kann man die Drähte  zum Heizen der Matte verwenden.  



  Die Matte nach     Fig.    3 ist biegsam. Falls man sie       zusammenrollt    und die Leiste des ersten Elementes  in die Hohlkehle des letzten drückt, so erhält man  ein Rohr, wie es beispielsweise in     Fig.    4 gezeigt ist.  Man kann auf diese Weise sehr einfach Rohre, z. B.  mehrfarbige Verkleidungsrohre, von verschiedenem  Durchmesser erhalten, wobei dem Querschnitt dieser  Rohre wegen der Biegsamkeit der Rohrwandung  nicht nur ein runder, sondern auch ein elliptischer  Querschnitt gegeben werden kann.  



  Man kann ein     einziges    Konstruktionselement  auch schraubenförmig winden, so dass eine Leiste      jeweils auf die Hohlkehle der nächsten Windung zu  liegen kommt, und die Leiste in die Hohlkehle hin  eindrücken. Dies ist in     Fig.    5 dargestellt. Auf diese  Weise kann man mit demselben Element ebenfalls  Rohre von verschiedenem Durchmesser erhalten, die  aber einen erheblich höheren Innendruck aushalten  können als die Rohre nach     Fig.    4. Insbesondere wirkt  bei Verwendung des Elementes nach     Fig.    2 der Stahl  draht 6 als     Armierung    des Rohres. Sollte die Dicht  heit eines solchen Rohres höheren Drücken nicht  genügen, so kann man es mit einem entsprechenden  Innenanstrich versehen.

   Eventuell kann man auch  einen so grossen elektrischen Strom durch den Draht  6 schicken, dass die einzelnen Windungen des im  übrigen vorzugsweise aus thermoplastischem Material  bestehenden Elementes miteinander verschweisst wer  den.  



  Statt ein einziges Element schraubenförmig zu  winden, kann man auch zwei oder drei nach     Fig.    1  oder 2 bereits miteinander verbundene Elemente  schraubenförmig winden, wobei dann natürlich die  Steigung eines     einzelnen    Elementes zwei- bzw. drei  mal so gross ist wie beim Winden eines einzigen  Elementes.  



  Nach     Fig.    1 und 2 sind die Leisten 1 und die  Hohlkehlen 2 vollständig komplementär zueinander,  das heisst die Leiste liegt überall satt in der Hohl  kehle. Dies ist aber keineswegs unbedingt notwen  dig. So könnten z. B. in der Leiste 1 Aussparungen  7 vorgesehen sein, wie sie in     Fig.    1 bei einem Ele  ment gestrichelt angedeutet sind. Solche Aussparun  gen der Leiste oder Ausbuchtungen der Hohlkehle  können vorgesehen werden, um die Biegsamkeit der  Matte nach     Fig.    3 zu erhöhen. An Stelle eines ein  zigen Drahtes 6 könnte man natürlich auch mehrere  Drähte in dem elastischen, vorzugsweise thermo  plastischen Material einbetten, das den Hauptbe  standteil des Elementes bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Profiliertes Konstruktionselement, dadurch ge kennzeichnet, dass es eine Leiste (1) und eine Hohl kehle (2) von solcher Form aufweist und derart elastisch deformierbar ist, dass diese Leiste in die Hohlkehle eines Elementes gleicher Art hineinge drückt werden kann und dann in derselben form schlüssig festgehalten ist. 11. Verwendung des profilierten Konstruktions elementes nach Patentanspruch 1 zur Herstellung von Rohren. UNTERANSPRÜCHE 1. Konstruktionselement nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (1) und die Hohlkehle (2) zu einer Mittelebene (4-4) symme trisch ausgebildet sind. 2.
    Konstruktionselement nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (1) und die Hohlkehle (2) vollständig komplementär zueinander sind. 3. Konstruktionselement nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens haupt sächlich aus einem thermoplastischen Material be steht. 4. Konstruktionselement nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem thermoplasti schen Material mindestens ein Draht eingebettet ist. 5. Konstruktionselement nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es ebene Seitenflächen (5') aufweist. 6. Verwendung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Anzahl von gleich lan gen Elementen zu einer Matte vereinigt, diese Matte rollt und die Leiste des ersten Elementes in die Hohlkehle des letzten Elementes drückt. 7.
    Verwendung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens ein Element schraubenförmig windet und die dabei auf eine Hohl kehle zu liegen kommende Leiste der nächsten Win dung in erstere hineindrückt. B. Verwendung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Element hauptsächlich aus thermoplastischem Material besteht, in welchem min destens ein Draht eingebettet ist. 9. Verwendung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die einzelnen Windungen des Elementes zusammenschweisst, indem man es mittels des Drahtes elektrisch erwärmt. 10. Verwendung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man mehrere miteinander ver bundene Elemente gemeinsam schraubenförmig windet.
CH340678D 1956-05-01 1956-05-01 Profiliertes Konstruktionselement CH340678A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH340678T 1956-05-01

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CH340678A true CH340678A (de) 1959-08-31

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ID=4505490

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CH340678D CH340678A (de) 1956-05-01 1956-05-01 Profiliertes Konstruktionselement

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290769B (de) * 1963-04-03 1969-03-13 Automation Ind Inc Biegsamer Schlauch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1290769B (de) * 1963-04-03 1969-03-13 Automation Ind Inc Biegsamer Schlauch

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