CH339780A - Luftkühlvorrichtung an einem Motorfahrzeug - Google Patents

Luftkühlvorrichtung an einem Motorfahrzeug

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CH339780A
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cooling device
air
housing
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motor vehicle
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Geitlinger Jules
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Geitlinger Jules
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
    • F01P5/06Guiding or ducting air to, or from, ducted fans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/06Arrangement in connection with cooling of propulsion units with air cooling

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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description


      Luftkühlvorrichtung    an einem Motorfahrzeug    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Luftkühlvorrichtung an einem Motorfahrzeug.  



  Die Antriebsmotoren von Fahrzeugen sind insbe  sondere bei Luftkühlung in speziell ausgebildeten  Teilen der Fahrzeugkarosserie untergebracht, bei  spielsweise im vordern oder     hintern    Endteil des  Fahrzeuges, wobei die Luft durch einen Ventilator  angesogen und gegen die     Zylinder    des Motors ge  blasen wird. Nach dem Umströmen derselben verlässt  die nunmehr erwärmte Luft den entsprechenden  Karosserieteil, welcher mit der Umgebungsluft meist  frei verbunden ist.

   Insbesondere bei Heckmotoren hat  es sich jedoch gezeigt, dass das oben beschriebene  Kühlsystem in manchen Fällen nicht genügt, indem  örtliche     überhitzungen    auftreten, die auf eine un  genügende Verteilung des Kühlluftstromes auf die  Zylinder zurückzuführen sind. Überdies besteht die  Gefahr, dass die erwärmte Kühlluft in der Um  gebung der Zylinder verbleibt bzw. nicht genügend  rasch abgeführt wird, so dass die Umgebungstempera  tur des Motors zu hoch wird bzw. dessen Betriebs  temperatur übermässig ansteigt, wodurch derselbe be  schädigt werden kann und die     erzeugbare    Leistung  herabgesetzt wird.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine       Luftkühleinrichtung    zu schaffen, durch welche sich  die vorerwähnten Nachteile vermeiden lassen. Die  erfindungsgemässe Kühleinrichtung zeichnet sich da  durch aus, dass die Zylinder des Motors von einem  Gehäuse umgeben sind, das über einen     Einlasskanal     mit einem Ventilator in Verbindung steht, wobei ein       Auslasskanal    am Gehäuse angeschlossen ist, dessen  Austrittsende vom     Ventilatoreinlass    entfernt angeord  net ist.  



  Durch diese Anordnung wird erreicht, dass der  durch den Ventilator erzeugte Kühlluftstrom die Zy  linder durch die Gehäusewände geführt umstreicht,    wobei die Lage des     Ventilatoreinlasses    hinsichtlich des  Auslasses der erwähnten Kühlluft gewährleistet, dass  ein erneutes Ansaugen von erwärmter Luft durch den  Ventilator vermieden wird.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform der erfindungsgemässen     Luftkühleinrich-          tung    im Heck eines Fahrzeuges perspektivisch dar  gestellt.    Mit 1 ist der Heckteil einer Fahrzeugkarosserie  bezeichnet, welche durch strichpunktierte Linien  schematisch angedeutet ist. Innerhalb demselben sind  in einer Baugruppe Verbrennungsmotor 2, Getriebe 3  und Differential 4 angeordnet und durch geeignete,  nicht dargestellte Träger an der Karosserie abge  stützt. Am hintern Ende des Motors 2 ist in einem  Gehäuse der Ventilator 5 angeordnet, der über einen       Einlasskanal    6 mit einem Gehäuse 7 verbunden ist.

    Das Gehäuse 7 ist auf dem     Kurbelwellengehäuse    des  Motors 2 aufgesetzt und umgibt die     Zylinder    (nicht  dargestellt) desselben. Das Gehäuse 7 ist mit einem       Auslassrohr    8 versehen, das an die hintere Wand der  Karosserie 1 führt, wobei in derselben eine Luftaus  trittsöffnung 9 vorgesehen ist.

   Ebenfalls     in    der     hin-          tern    Wand der Karosserie 1 ist eine     Lufteintrittsöff-          nung    10 angeordnet, die das Ansaugen von Frischluft  durch den Ventilator 5 ermöglicht, wobei jedoch die  den     Ventilatoreinlass    bildende Öffnung 10 von der  das Austrittsende des Austrittskanals bildenden     öff-          nung    9 distanziert ist, um ein     erneutes    Ansaugen von  aus der Öffnung 9 austretender schon erwärmter  Luft zu vermeiden.

   Es wird dadurch erreicht, dass  über den Ventilator 5 und den Kanal 6, dem Gehäuse  7 nur     kühle    Luft     zugeführt    wird, wobei diese Luft  die     Zylinder    des Motors 2 bestreicht und infolge  des durch den     Ventilator    erzeugten     überdruckes    das  Gehäuse 7 durch den     Auslasskanal    8 und die Aus-           trittsöffnung    9 rasch wieder verlässt. Die Abführung  der erwärmten Luft wird dabei durch den an der  Rückwand der Karosserie 1 herrschenden Sog unter  stützt.  



  Im Gehäuse 7 können Schikanen vorge  sehen sein, welche eine gleichmässige     Verteilung    der  Luft auf die Zylinder bzw. eine gleichmässige Um  strömung derselben     gewährleisten,    wodurch gleich  zeitig örtliche Überhitzungen verhindert werden kön  nen. Selbstverständlich könnte die beschriebene Luft  kühleinrichtung auch verwendet werden, wenn der  Motor im Vorderteil des Fahrzeuges vorgesehen wäre,  wobei dann entsprechend der Lufteintritt zum Ven  tilator an der Vorderwand angeordnet und der Luft  austrittskanal aus dem Gehäuse nach hinten gerichtet  wäre. Statt nur die Zylinder des Motors zu umgeben,  könnte das Gehäuse auch weitere Teile des Motors,  welche einer gewissen Erwärmung unterworfen sind,  erfassen.

   Ebenso könnte     in    ähnlicher Weise auch das  Getriebe oder das     Differential    gemeinsam mit dem  Motor gekühlt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Luftkühlvorrichtung an einem Motorfahrzeug, da durch gekennzeichnet, dass die Zylinder des Motors von einem Gehäuse umgeben sind, das über einen Einlasskanal mit einem Ventilator in Verbindung steht, wobei ein Auslasskanal am Gehäuse ange schlossen ist, dessen Austrittsende vom Ventilator einlass entfernt angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kühlvorrichtung nach Patentanspruch an einem Motorfahrzeug mit Heckmotor, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung im Heck des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei sowohl der Kühl lufteinlass zum Ventilator wie auch der Austritt aus dem Auslasskanal an der hintern Karosseriewand vorgesehen sind. 2.
    Kühlvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Schikanen zur gleichmässigen Verteilung der Kühlluft an die Zylinder aufweist.
CH339780D 1956-03-21 1956-03-21 Luftkühlvorrichtung an einem Motorfahrzeug CH339780A (de)

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CH339780A true CH339780A (de) 1959-07-15

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ID=4505131

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CH339780D CH339780A (de) 1956-03-21 1956-03-21 Luftkühlvorrichtung an einem Motorfahrzeug

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CH (1) CH339780A (de)
FR (1) FR1149891A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274406B (de) * 1961-10-27 1968-08-01 Linde Ag Mittels eines Geblaeses luftgekuehlte, mehrzylindrige Kolbenbrennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274406B (de) * 1961-10-27 1968-08-01 Linde Ag Mittels eines Geblaeses luftgekuehlte, mehrzylindrige Kolbenbrennkraftmaschine

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FR1149891A (fr) 1958-01-02

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