DE723729C - Heizgeraet fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Heizgeraet fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE723729C
DE723729C DEB190125D DEB0190125D DE723729C DE 723729 C DE723729 C DE 723729C DE B190125 D DEB190125 D DE B190125D DE B0190125 D DEB0190125 D DE B0190125D DE 723729 C DE723729 C DE 723729C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heater
heating medium
radiator
air
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB190125D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Kollmar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB190125D priority Critical patent/DE723729C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE723729C publication Critical patent/DE723729C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00457Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
    • B60H1/00464The ventilator being of the axial type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Heizgerät für Kraftfahrzeuge . Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizgerät für Kraftfahrzeuge mit einem von einem Heizkörper umgebenen Elektromotor, dessen Welle an ihrem einen Ende ein Schraubengebläse zur Förderung der im Wageninnern benötigten Warmluft und am anderen Ende ein Schleudergebläse zum Anblasen der Windschutzscheibe mit Warmluft aufweist, nach Patent 694 187. Bei dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents ist das Gehäuse des Schleudergebläses lösbar mit der Rückwand des Heizgerätes verbunden, bildet also ebenso wie diese Rückwand lediglich eine äußere Verkleidung des mittels seiner Vor-und Rücklaufleitung an der Spritzwand des Fahrzeuges befestigten Heizgerätes. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Aufbau des Heizgerätes und sein Einbau in das Fahrzeug wesentlich verbessert werden kann, wenn das Gehäuse des gemäß dem Hauptpatent an der Rückseite des Heizgerätes befindlichen Schleudergebläses zu einem tragenden Bauteil ausgestaltet wird, an dein der Motor mit seinen beiden Fördervorrichtungen sowie der Heizkörper angebracht werden. Eine besonders zweckmäßige Gestaltung erfährt dieses Gehäuse des Schleudergebläses dadurch, daß es erfindungsgemäß mit einer den Rippenheizkörper an seiner Rückseite teilweise abschließenden und durch die Warmluftförderstutzen sowie durch die Heizmittelkanäle versteiften flanschartigen Vorderwand zu einem fundamentarigen Bauteil vereinigt ist, an dessen dem Fahrzeuginnern zugec@endeter Seite eine zur Führung der GebläseIuft dienende, den Motor mit seinen beiden Gebläsen tragende Umlenkplatte, der Heizkörper, gegebenenfalls die Seitenwandteile sowie der Deckel mit einer Luftleitvorrichtung leicht lösbar angebracht sind, und dessen Rückseite unmittelbar an einem Wandteil des Fahrzeuges, beispielsweise am Spritzbrett anliegend angebracht werden kann. Der das Gebläsegehäuse und den Flansch mit seinen Kanälen umfassende fundamentartige Bauteil bildet dabei einen zum sicheren Anbringen des Heizgerätes am Kraftfahrzeug geeigneten Träger.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. i eine rückwärtige Ansicht eines Heizgerätes, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie II-II in Abb. i und Abb.3 eine Teilansicht von vorn; Abb.:l und 5 zeigen zwei räumliche Schaubilder. An dem Gehäuse i o eines Schleudergebläses 13 ist ein Flansch i i angebracht, der als Förderleitungen 12 und Heizmittelkanäle 14 dienende rippenartige Erhebungen aufweist. Die Kanäle 14 besitzen je drei mit Innengewinde versehene Anschlußstutzen, von denen jeweils zwei durch Verschlußschrauben 15 abgeschlossen werden, während mit dem dritten Stutzen eine Heizmittelleitung 16 verbunden werden kann. Diese Heizmittelleitung kann mit jeder der beiden Verschlußschrauben 15 ausgetauscht «-erden. Somit sind drei Anschlußmöglichkeiten vorhanden, so daß bei den verschiedenartigsten Einbauverhältnissen die Heizmittelleitungen jeweils in zweckentsprechender Weise verlegt werden können. An zwei den Flansch i i durchdringende Zweigkanäle 17 sind Heizmittelverteiler 18 angeflanscht, die mit je vier paarweise rechtwinklig gegeneinander gerichteten Stutzen i9 versehen sind. In diese Stutzen sind mit Rippen oder Lamellen 2 i bewehrte Heizrohre 20 eingesetzt. Vier durch die Lamellen 2 i miteinander verbundene Rohre derartiger Heizrohre sind durch die Heizmittelver teiler 18 und durch Verbindungsstücke, die die gleiche äußere Gestalt wie die Teile 18, jedoch keinen axial verlaufenden Heizmittelkanal aufweisen, zu einem den Antriebsmotor 22 umgebenden Heizkörper zusammengefaßt.
  • Die Welle dieses Antriebsmotors trägt an ihrem einen Ende das schon erwähnte Schleudergebläse 13, während am anderen Wellenende ein etwas oberhalb der trichterartig gestalteten Öffnung eines Leitbleches 2.1 drehbares Schraubengebläse 23 angebracht ist. Der Arbeitsraum dieses Gebläses wird von einem schalenförmigen Deckel 25 abgeschlossen, dessen Boden gitterartig gestaltet ist und somit zahlreiche Warmluftöffnungen 26 aufweist. Diese Öffnungen können im Bedarfsfalle durch zwei um Scharniere 28 verschwenkbare Luftleitklappen 27 verschlossen werden. Der unter Zwischenlage des Leitbleches 24. mit seinem Rande auf den Vorderkanten der Lamellen 21 aufliegende Dekk e1 25 ist durch federnde, hakenförmig gestaltete Spannbügel 29, die die Ränder des Deckels und des Flansches i i umfassen, am Flansch festgelegt. Dieser besitzt ebenso wie der Deckel einen die Ecken der Lamellen umfassenden Randteil 3 i, an dem sich auch mehrere der Heizmittelverteiler i 8 und die Verbindungsstücke der Lamellenrohre 2oüberdeckende Seitenwandteile 3o abstützen. Diese Seitenwandteile können mit dem Leitblech 2.1 zu einem Bauteil vereinigt sein; sie können jedoch auch, beispielsweise mit Hilfe der in Abb.3 eingezeichneten federnden Klammern 32 an den Verteilern 18 bzw. den an den übrigen Ecken des Heizkörpers befindlichen Verbindungsstücken festgelegt werden. Der Antriebsmotor 22 ist unter Zwischenlage von Ringen 33, die aus elastisch nachgiebigem und daher geräuschdämpfendem Stoff bestehen, auf einer mit dem Flansch i i lösbar verbundenen Grundplatte 3:1 befestigt, die gleichzeitig den mit einer Luftzutrittsöffnung 35 versehenen Deckel des Gehäuses io bildet. Das mit dem Flansch i i versehene Gehäuse ist also als Tragteil ausgebildet, an dem alle wesentlichen Teile des Heizgerätes unmittelbar oder mittelbar leicht lösbar verbunden sind.
  • Wie aus Abb. 4. und 5 hervorgeht, können die die Seitenwandteile 30 einfassenden Ränder 3 i des Flansches i i und des Deckels 25 zur Anbringung einer die Heizkörperteile überdeckenden Tasche 36 dienen, die durch eine Leitung 37 mit einer gegebenenfalls durch eine Klappe 39 verschließbaren und an der Außenseite des Fahrzeugaufbaues befindlichen Frischluftöffnung 38 verbunden ist. Auf diese Weise kann dein Wageninnern beheizte Frischluft zugeführt «-erden. Selbstverständlich können im Bedarfsfalle noch weitere sich über weitere Seitenwände des Heizgerätes erstreckende Frischlufttaschen vorgesehen sein. Um die Wärmelieferung des an die Frischlufttasche 36 angrenzenden Heizkörpers 2o, 21 nicht zu behindern, -#t-enn die Klapp(! 39 geschlossen ist, kann die Tasche mit einer Klappe versehen werden, die der im Wageninnern befindlichen Luft einen Zutritt zu dem genannten Heizkörper ermöglicht. An Stelle dieser Klappe und der Frischluftklappe 39 kann auch eine Umschaltvorrichtung verwendet werden, die es ermöglicht, der Tasche wahlweise entweder Frischluft oder Umluft zuzuführen.
  • Die Abb. q. zeigt auch eine der mit den Stutzen 12 des Gebläsegehäuses io zu verbindenden Förderleitungen q.o, die mit Warmluftdüsen ¢ i zum -Anblasen der Windschutzscheibe q.2 verbunden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizgerät für Kraftfahrzeuge mit einem von einem Heizkörper umgebenen Elektromotor, dessen Welle an ihrem einen Ende ein Schraubengebläse zur Förderung der im Wageninnern benötigten Warmluft und am anderen Ende ein Schleudergebläse zum Anblasen der Windschutzscheibe mit Warmluft aufweist, nach Patent 694 187, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i o) des zum Anblasen der Windschutzscheibe (q.2) dienenden Schleudergebläses (13) mit einer den Rippenheizkörper (20, 21) an seiner Rückseite teilweise abschließenden und durch die Warmluftförderstutzen (12) sowie durch die Heizmittelkanäle (14) versteiften flanschartigen Vorderwand (i i) zu einem fundamentartigen Bauteil vereinigt ist, an dessen dem Fahrzeuginnern zugewendeten Seite eine zur Führung der Gebläseluft dienende, den Motor (22) mit seinen beiden Gebläsen (13, 23), tragende Umlenkplatte (3q.), der Heizkörper (2o, 21), gegebenenfalls die Seitenwandteile (30, 36) sowie der Deckel (25) mit einer Luftleitvorrichtung (27) leicht lösbar angebracht sind und dessen Rückseite unmittelbar an einem Wandteil des Fahrzeuges, beispielsweise am Spritzbrett, anliegend angebracht werden kann.
  2. 2. Heizgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen H.eizmittelkanäle (1q.) an ihren Enden zum Anschluß der Heizmittelleitungen (16) geeignete Stutzen .aufweisen, während ein die Planschartige Vorderwand (i i) durchdringender Zweigkanal (17) zum Anschluß der den Heizkörper (20, 21) tragenden Heizmittelverteiler (18) dient.
  3. 3. Heizgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartige Vorderwand (ii) des Gehäuses (io) und der Deckel (25) mit die äußeren Ecken des Rippenheizkörpers (20, 21) umfassenden Rändern (31) versehen sind, die auch die Randteile von die Heizmittelverteiler (18) überdeckenden Seitenwandteilen (3o) und eine einen Teil des Rippenheizkörpers (20, 21) überdeckende Frischlufttasche (36), die durch eine Leitung (37) mit einer zweckmäßig verschließbaren Frischluftzuführungsöffnung (38) in Verbindung steht, einfassen.
DEB190125D 1940-03-13 1940-03-13 Heizgeraet fuer Kraftfahrzeuge Expired DE723729C (de)

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DE (1) DE723729C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975044C (de) * 1948-10-02 1961-07-20 Daimler Benz Ag Heizungs- und Belueftungsanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE977006C (de) * 1949-05-08 1964-10-29 Daimler Benz Ag Bedienungseinrichtung zum Beheizen und Belueften von Kraftfahrzeuginnenraeumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975044C (de) * 1948-10-02 1961-07-20 Daimler Benz Ag Heizungs- und Belueftungsanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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