CH338956A - Fensterflügel mit einem Stützbett für mindestens drei Fensterscheiben - Google Patents

Fensterflügel mit einem Stützbett für mindestens drei Fensterscheiben

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CH338956A
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CH
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Sigfrid Persson Eric
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Sigfrid Persson Eric
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/302Covering wooden frames with metal or plastic profiled members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/64Fixing of more than one pane to a frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  Fensterflügel mit     einem    Stützbett für mindestens drei Fensterscheiben    Die Erfindung bezieht sich auf einen Fensterflü  gel mit einem Stützbett für mehrere Fensterscheiben,  nämlich einer Aussenscheibe, einer Innenscheibe und  mindestens einer zwischen diesen Scheiben ange  brachten Zwischenscheibe, die den Zwischenraum  zwischen der Aussenscheibe und der Innenscheibe in  mindestens zwei miteinander in Verbindung stehende  Lufträume aufteilt. Die Bezeichnung Fensterflügel  gilt im folgenden sowohl für einen in der Fenster  öffnung irgendwie beweglichen als auch für einen  darin unbeweglichen Fensterflügel.  



  Die Erfindung hat zum Zweck, nicht nur das  Einsetzen der Fensterscheiben durch die Verwen  dung eines Stützbettes zu erleichtern, in welches die  Fensterscheiben     einzeln    angebracht werden können,  sondern     ebenfalls    dieses Stützbett derart auszubilden,  dass die Verbindung zwischen den Lufträumen des  Fensterflügels mittels des Stützbettes vermittelt wird.

    Das die Erfindung Kennzeichnende liegt darin, dass  die Verbindung zwischen den genannten Lufträu  men durch eine im Stützbett ausgebildete, mit der       Fensterflügelebene    parallele Rinne vermittelt wird,  deren Breite grösser ist als die Stärke der Zwischen  scheibe, welch letztere derart angeordnet ist, dass die  in die Rinne eingesetzte Kante dieser Scheibe und  die dieser Kante am nächsten liegenden Teile der  Flachseiten der Zwischenscheibe mindestens zum  Teil vom Boden und von den     Seitenflächen    der Rinne  frei liegen. Hierdurch wird eine freie Luftzirkulation  zwischen diesen Lufträumen erreicht, so dass ein  Niederschlag von Fensterschweiss verhindert werden  kann.  



  Die Möglichkeit, Fensterschweiss zu     vermeiden,     wird beträchtlich erhöht, wenn die genannten Luft  räume sowohl gegen die Innenseite des Fensters als  auch gegen die Aussenseite desselben gänzlich abge  schlossen sind. Infolgedessen kann das Stützbett    mit     Falzen    für die Aussenscheibe und die Innen  scheibe versehen sein, wobei diese Scheiben dann  abdichtend in den     Falzen    festgehalten werden.  



  Damit die Zwischenscheibe in der     Rinne    des  Stützbettes in richtiger Stellung festgehalten wird,  können in der Rinne     Stützen    für die Kanten der Zwi  schenscheibe in bestimmtem gegenseitigem Abstand  vorgesehen sein.  



  Für die nachfolgende Beschreibung werden fol  gende Definitionen für verschiedene Fensterteile ein  geführt. Mit der      Innenseite     des Fensters wird die  jenige Seite, die dem Raum, in dessen Wand das  Fenster eingesetzt ist, nach innen zugekehrt ist, und  mit der  Aussenseite  die vom genannten Raum  abgekehrte Seite bezeichnet.  



  Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind  in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, wo       Fig.    1     einen    Querschnitt durch den untern Teil eines  Fensterflügels nach einer ersten Ausführungsform,       Fig.    la in derselben Weise eine zweite,     Fig.    2 eine  dritte, und zwar nach der Linie     1-I    der     Fig.4,     und     Fig.    3     eine    vierte Ausführungsform, gemäss der  Linie     Ia-Ia    der     Fig.    4, zeigt.     Fig.    4 zeigt schema  tisch einen Teil eines Fensterflügels mit einem Stütz  bett.  



  Bei der     Ausführung    gemäss     Fig.    1 besteht das  Stützbett aus einer Leiste oder Schiene 1 zum Bei  spiel aus Metallblech, welche sich hier über den  Umfang der Öffnung des aus Holz bestehenden Flü  gelrahmens 2 erstreckt. Die Leiste 1     bildet    je einen       Falz    3, 4 für eine Aussenscheibe 5 bzw. eine Innen  scheibe 6, wobei diese Scheiben mittels Halteleisten  7, 8 und mit einem dazwischenliegenden Packungs  material 9 abdichtend festgehalten werden.  



  Eine Zwischenscheibe 10 teilt den Zwischen  raum zwischen der Aussenscheibe 5 und der Innen  scheibe 6 in einen äussern Luftraum 11 und einen           innern    Luftraum 12. Diese Lufträume stehen mit  einander durch eine Rinne 13 in Verbindung, in  welche der Kantenteil der Zwischenscheibe     einragt.     Die     Zwischenscheibe,    die gleich den Scheiben 5 und  6 aus gewöhnlichem Fensterglas bestehen kann, hat  eine Stärke, die geringer ist als die Breite der Rinne,  so dass ihre Flachseiten von den gegenüberstehenden  Seitenflächen 14, 15 der Rinne frei liegen.

   Durch  der Kante der Zwischenscheibe angepasste Abstands  glieder oder Stützen 16     (Fig.    4) wird die Zwischen  scheibe in ihrer Stellung mitten in der Rinne gehal  ten, so dass Zwischenräume 17 ebenfalls zwischen  der eigentlichen     Kantenoberfläche    der Zwischen  scheibe 10 und dem Boden der Rinne vorhanden  sind. Luft kann daher vom einen Luftraum nach dem       andern    quer durch die Rinne hindurch an     der     Kante der Zwischenscheibe     vorbeiströmen.     



  Die in     Fig.    la gezeigte     Ausführungsform    unter  scheidet sich von der beschriebenen nur dadurch,  dass das Stützbett aus einer massiven Leiste 1 aus       Kunststoff    oder dergleichen besteht, welche mit ihrer  ganzen Breite an der Innenseite 18 des Flügelrah  mens 2 anliegt. Die hier verwendeten Abstandsglieder  16 entsprechen im grossen und ganzen denjenigen  nach     Fig.    4.  



  In     Fig.    2 wird die Anwendung an einem höl  zernen Flügelrahmen 2 gezeigt, welcher an der Au  ssenseite mit     Metallblech    19 verkleidet ist. Dieses  Blech ist mit einem über die Aussenscheibe 5 ragen  den Flansch 20 und mit einem längs der Innenseite  des     hölzernen    Rahmens einragenden Flansch 21 ver  sehen, welche Flanschen zusammen mit dem Falz  der Stützleiste 1 eine Rinne für die Kante der Au  ssenscheibe 5 und das Packungsmaterial 9 an dieser  Kante     bilden.    Das Stützbett ist in derselben Weise  wie in     Fig.    1 ausgeführt. Der Rahmen 2 ist hier mit  einer     Anschlagleiste    22, welche sich über seinen  äussern Umfang erstreckt, versehen.

   Diese Anschlag  leiste 22 gibt dem     Fensterflügel    einen festen An  schlag gegen einen Flansch 23 einer Metallverklei  dung 24 an einem Blindrahmen 25.  



  Die Ausführung gemäss     Fig.    3 unterscheidet sich  von der in     Fig.    2 gezeigten hauptsächlich dadurch,  dass der     hölzerne    Flügelrahmen 2 keine besondere  hölzerne Anschlagleiste aufweist. Der Anschlag er  folgt hier gegen den     Verkleidungsflansch    23 des  Blindrahmens unmittelbar durch die Metallverklei  dung 19 des Rahmens 2.  



  Die Rinne 13 erstreckt sich über den Umfang der  Zwischenscheibe 10, und wenigstens die obern und       untern    Kanten der Zwischenscheibe 10 sind in sämt  lichen Ausführungsformen mittels Abstandsglieder  16     in    gegenseitigem Abstand gestützt. An den an  dern Kanten können diese Abstandsglieder durch  längs dem ganzen oder dem grösseren Teil der Kan-         ten    sich erstreckende Halteleisten ersetzt sein. Die  Luft im Zwischenraum zwischen den Scheiben 5 und  6 wird bei derartigen Fenstern in denjenigen Luft  raum     hinabströmen,    der die niedrigste Temperatur  hat, und zwar quer durch die Rinne 13 hindurch.  



  Bei kaltem Wetter strömt     also    die Luft längs der  kalten Aussenscheibe 5 im Luftraum 11 durch die  Rinne 13 an der untern Kante der Zwischenscheibe       hinab,    wie es die Pfeile zeigen, und längs der wär  meren Innenscheibe 6 im Luftraum 12 empor sowie  quer durch die Rinne an der obern Kante der Zwi  schenscheibe hindurch nach dem äussern Luftraum  11 zurück.    Das Stützbett erleichtert auch die Montage der  Fensterscheiben, indem sie in das Stützbett     einzeln     angebracht werden können, und zwar ehe oder nach  dem das Stützbett im Flügelrahmen angebracht wor  den ist, wobei gewöhnliches Fensterglas zur An  wendung gelangen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fensterflügel mit einem Stützbett für eine Au ssenscheibe, eine Innenscheibe und mindestens eine zwischen diesen Scheiben angebrachte Zwischen scheibe, die den Raum zwischen der Aussenscheibe und der Innenscheibe in mindestens zwei miteinander in Verbindung stehende Lufträume aufteilt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den genannten Lufträumen durch eine im Stützbett aus gebildete, mit der Ebene des Fensterflügels parallele Rinne vermittelt wird, deren Breite grösser ist als die Stärke der Zwischenscheibe, welch letztere der art angeordnet ist, dass die in die Rinne eingesetzte Kante der Zwischenscheibe und die dieser Kante am nächsten liegenden Teile der Flachseiten der Zwischenscheibe mindestens zum Teil vom Boden und von den Seitenflächen der Rinne frei liegen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Fensterflügel nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Stützbett mit Falzen für die Aussenscheibe und die Innenscheibe versehen ist, und dass diese Scheiben in den Falzen abdichtend festgehalten, sind, so dass die genannten Lufträume gegen die Aussenluft abgedichtet sind. 2. Fensterflügel nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rinne in gegenseiti gem Abstand angebrachte Stützen für die Kanten der Zwischenscheibe enthält. 3. Fensterflügel nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Stützbett mit längs verlaufenden Flanschen versehen ist, welche sich unter den Kanten der Aussenscheibe und der Innen scheibe längs des Fensterflügels erstrecken.
CH338956D 1955-11-08 1956-01-28 Fensterflügel mit einem Stützbett für mindestens drei Fensterscheiben CH338956A (de)

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SE338956X 1955-11-08

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