CH336305A - Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln mit einer Dosierungsvorrichtung für den Einlagetabak - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln mit einer Dosierungsvorrichtung für den Einlagetabak

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CH336305A
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Ver Tabaksindustrieen Mignot
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


      Maschine    zum Herstellen von     Zigarrenwickeln        mit    einer Dosierungsvorrichtung  für den     Einlagetabak       Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine  zum Herstellen von Zigarrenwickeln, versehen mit  einer Dosierungsvorrichtung für den Einlagetabak  und einer Presse, die periodisch den durch die     Do-          sierunsvorrichtung    gelieferten Einlagetabak zu einem  Strang     zusammenpresst,    indem ein Stempel sich in  einem Schacht bewegt, welche     Dosierungsvorrichtung     eine Förderwalze aufweist, die jeweils mittels eines       Klinkenradmechanismus    um einen Winkel gedreht  wird,

   der von der Endlage des Stempels abhängig     ist,     die ihrerseits durch die Grösse der     letzten    Füllung  des     Pressschachtes    bestimmt ist, welcher Klinkenrad  mechanismus ein fest auf der     Förderwalzenwelle     sitzendes     Klinkenrad    und eine mit     ihm    zusammen  wirkende, um dieselbe Welle schwingbare Klinke be  sitzt, die über einen Arbeitshebel angetrieben wird,  mit dessen einem Arm eine Triebstange durch     einen     Gelenkpunkt verbunden ist, welcher auf diesem  Hebelarm versetzt werden kann und mindestens am  Anfang des Arbeitshubes dieses Hebels in seiner  Lage,

   die jeweils in Abhängigkeit der erwähnten       Stempelendlage    eingestellt worden war, durch     Ver-          riegelungsorgane    festgehalten wird.  



  Eine Maschine dieser Art ist bekannt, wobei  jedesmal durch die     Verriegelungsorgane    ein versetz  barer Drehpunkt, mit dem die Treibstange über eine  Gelenkstange verbunden ist, in der eingestellten Lage  festgehalten wird. Der Nachteil der Verwendung  einer Gelenkstange zwischen der Treibstange und  dem jedesmal     fixierten    Drehpunkt ist, dass     während     der wirksamen Hinbewegung und der unwirksamen  Rückbewegung des Hebels der Gelenkpunkt zwi  schen der Treibstange und dem     Hebelaren    sich auf  diesem Hebelarm versetzt.

   Besonders während der  wirksamen Bewegung werden auf diesen Gelenk  punkt grosse Kräfte ausgeübt und bringt die Verset-         zung    dieses Punktes auf dem Hebelarm Leistungs  verlust und Abnutzung mit sich.  



  Die     Erfindung    hat den Zweck, den erwähnten  Nachteil der bekannten Maschine zu beseitigen. Sie  besteht darin, dass der Gelenkpunkt während des  ganzen Arbeitshubes des Arbeitshebels durch die       Verriegelungsorgane    gegen Versetzung gegenüber  dem Hebelarm gesichert wird. Bestehen, wie bei der  bekannten Maschine, die     Verriegelungsorgane    aus  einer um den Drehpunkt des Hebels schwenkbaren  Zahnstange und einem in der     Verriegelungslage    in  diese Zahnstange greifenden Zahn, so kann mit Vor  teil der Zahn an der Treibstange befestigt sein.  



  Zur Erläuterung dient die Zeichnung, die den  für das     Verständnis    der Erfindung essentiellen Teil  eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen  Maschine sehr schematisch darstellt.  



  Mit 1 ist ein     Pressschacht    bezeichnet, in dem ein  Stempel 2 auf und ab beweglich angeordnet ist. In  diesem     Pressschacht    wird der durch eine Dosierungs  vorrichtung gelieferte Einlagetabak für Zigarren zu  einem Strang zusammengepresst, von dem jedesmal  durch ein nicht gezeichnetes Messer ein Stück für  die Einlage des Wickels abgeschnitten wird. Der  Stempel 2 ist mittels einer Stange 3 mit einem An  triebsblock 4 gekuppelt, der mit einem konstanten  Hub auf und ab bewegt wird. Zwischen diesem  Block und der Stange 3 ist eine Druckfeder 5 ange  ordnet, die es gestattet, dass der Stempel einen klei  neren Hub als der Block 4 ausführt.  



  Die Dosierungsvorrichtung besteht aus einem  Förderband 6, das um eine Förderwalze 7 geführt  ist und     Tabakblatteile    für die Einlage der herzustel  lenden Wickel aus einem Vorratsgefäss (nicht ge  zeichnet) nach einem Schacht 8 leitet, der die in ihn      gestürzten     Tabakblatteile    in den     Pressschacht    1 führt.  Die     Förderwalze    7 wird jedesmal mit Hilfe eines  auf der Welle 9 sitzenden Klinkenrades 10 und  einer damit zusammenarbeitenden Klinke 11 um       einen    bestimmten Winkel gedreht. Die Klinke 11  ist an     einem    um diese Welle hin und her schwing  baren Arm 12 befestigt.

   In einem Schlitzloch 13 des  Armes 12 ist ein Stift 14 einstellbar und     festsetzbar,     angeordnet, an dem das eine Ende einer Gelenk  stange 15 befestigt ist. Das andere Ende dieser  Stange ist mit     einem    um eine Achse 16 schwing  baren Arm 17 gelenkig gekuppelt, an dessen Ende  die eigentliche Treibstange 18     angelenkt    ist.

   Das  untere Ende dieser Treibstange greift mit einer, einen  Gelenkpunkt darstellenden Rolle 19 in einem Schlitz  loch 20 des Hebelarmes 21 eines um eine Achse 22  schwenkbaren zweiarmigen Hebels, dessen anderer  Arm 23 durch eine Gelenkstange 24 mit einem um  eine Achse 25 schwingbaren zweiarmigen Hebel 26,  27 gekuppelt ist, dessen Arm 27 mit einer Rolle 28  gegen eine auf der Hauptwelle 29 des Antriebs  mechanismus der Maschine sitzende     Nockenscheibe     30 ruht. Die Treibstange 18 ist durch eine Gelenk  stange 31 mit dem Arm 32 eines um eine Achse 33  schwingbaren zweiarmigen Hebels verbunden, dessen  anderer Arm 34 eine Rolle 35 trägt, die in die Bahn  einer an der Stange 3 befestigten Führungsplatte 36  vorspringt.  



  Um die Achse 22 kann eine Zahnstange 37  schwingen, deren Zähne 38 sich gegen die Bahn der  Rolle 19 im Schlitzloch 20 des Hebels 21 erstrecken.  Mittels einer Feder 39 wird die Zahnstange 37 mit  einer Zahnlücke über einen Zahn 40 gedrückt, der  am untern Ende der Treibstange 18 befestigt ist. Es  wird klar sein, dass, wenn der Zahn 40 in die Zahn  stange 37 greift, die Rolle 19 im Schlitzloch 20  an Ort und Stelle festgehalten wird. Dabei befindet  sich die Spitze des Zahnes 40 in der Drehachse der  Rolle, also im Gelenkpunkt, der ebenfalls mit 19  bezeichnet wird.  



  Die Zahnstange 37 kann nun mittels eines um  eine Achse 41 schwingbaren zweiarmigen Hebels  weggeschwungen werden, dessen Arm 42 gegen eine  Rolle 43 des vorspringenden Endes 44 der Zahn  stange 37 drücken kann und dessen Arm 45 durch  eine Gelenkstange 46 mit dem     Arm    47 eines eben  falls um die Achse 25 schwingbaren zweiarmigen  Hebels gekuppelt ist, dessen anderer Arm 48 mit  einer     Rolle    49 gegen eine auf der Hauptwelle 29  sitzende     Nockenscheibe    50 gedrückt gehalten     wird.     



  Gerade bevor die Führungsplatte 36 die Rolle  35     berührt,    kommt die Rolle 49 in die Aussparung  der     Nockenscheibe    50, und es wird die Zahnstange  37 durch die Feder 51, welche stärker als die Feder  39 ist, aus der     Verriegelungslage    geschwungen, so  dass der Gelenkpunkt (die Rolle 19) zwischen der  Treibstange 18 und dem Hebelarm 21 frei auf  diesem Arm versetzt werden kann. Die Lage dieses  Gelenkpunktes auf dem     Hebelarm    21 hängt davon    ab, wie weit sich die Führungsplatte 36 an der Rolle  35 vorbei bewegt, das heisst, wie weit der Stempel 2  in den     Pressschacht    1 gedrückt wird. Dies hängt von  der jeweiligen Füllung des     Pressschachtes    mit Ein  lagetabak ab.

   Ist diese Füllung gering, so dringt der  Stempel 2 weit nach innen und wird die Rolle 35  durch die Führungsplatte 36 um einen verhältnis  mässig grossen Abstand weggedrückt, wodurch die  Treibstange 18 mit ihrem Ende weit nach dem  rechten Ende des Hebelarmes 21 zu bewegt wird.  



  Sobald die Aussparung der     Nockenscheibe    50  an der Rolle 49 vorbei gegangen ist, wird die Zahn  stange 37 frei und durch die Feder 39 gegen den  Zahn 40 gedrückt. Der Gelenkpunkt zwischen der  Treibstange 18 und dem Hebel 21, 23 ist dann  wieder fixiert. Wird nun dadurch, dass die Rolle 28  gegen die hohe Kante der     Nockenscheibe    30 auf  läuft, der Hebelarm 21 nach unten gezogen, so wer  den über die Treibstange 18, die Gelenkstange 15,  den Arm 12 und die Klinke 11 das Klinkenrad 10  und die Förderwalze 7 um einen bestimmten Winkel  gedreht. Dieser Winkel ist durch den Abstand zwi  schen der Rolle 19 und der Achse 22, das heisst  durch die wirksame Länge des Hebelarmes 21, be  stimmt.

   Da diese Länge von der vorhergehenden  Füllung des     Pressschachtes    1 abhängt, so wird die  Zufuhr der Einlage entsprechend dieser     Füllung    ge  regelt, und zwar so, dass, wenn die Füllung gering  war, ein wenig später eine grössere     Einlagemenge     als vorher durch das Förderband 6 an den Schacht  8 abgegeben werden wird.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bleibt der  Gelenkpunkt (die Rolle 19) zwischen der     Treib-          stange    18 und dem Hebelarm 21 während des gan  zen Arbeitshubes dieses Armes 21 in bezug auf ihn  fixiert. Es wird klar sein, dass dieser Gelenkpunkt  auch mittels anderer Mittel als einer Zahnstange und  einen in sie greifenden Zahn in bezug auf den Hebel  arm 21 an Ort und Stelle gehalten werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTTANSPRUCH Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln, versehen mit eine Dosierungsvorrichtung für den Einlagetabak und einer Presse, die periodisch den durch die Dosierungsvorrichtung gelieferten Ein lagetabak zu einem Strang zusammenpresst, indem ein Stempel sich in einem Schacht bewegt, welche Dosierungsvorrichtung eine Förderwalze aufweist, die jeweils mittels eines Klinkenradmechanismus um einen Winkel gedreht wird, der von der Endlage des Stempels abhängig ist, die ihrerseits durch die Grösse der letzten Füllung des Pressschachtes bestimmt ist,
    welcher Klinkenradmechanismus ein fest auf der Förderwalzenwelle sitzendes Klinkenrad und eine mit ihm zusammenwirkende, um dieselbe Welle schwingbare Klinke besitzt, die über einen Arbeits hebel (21, 23) angetrieben wird, mit dessen einem Arm eine Treibstange durch einen Gelenkpunkt (19) verbunden ist, welcher auf diesem Hebelarm (21) versetzt werden kann und mindestens am Anfang des Arbeitshubes dieses Hebels in seiner Lage, die jeweils in Abhängigkeit der erwähnten Stempelend- lage eingestellt worden war, durch Verriegelungs- organe festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Gelenkpunkt (19) während des ganzen Ar beitshubes des Arbeitshebels (21, 23) durch die Ver- riegelungsorgane (37, 38, 40) gegen Versetzung gegenüber dem Hebelarm (21) gesichert wird. UNTERANSPRUCH Maschine nach Patentanspruch, bei der die Ver- riegelungsorgane eine um den Drehpunkt des Ar beitshebels schwenkbare Zahnstange und einen in der Verriegelungslage in diese Zahnstange greifen den Zahn besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (40) an der Treibstange (18) befestigt ist und sich mit seiner Spitze im Gelenkpunkt (19) be findet.
CH336305D 1954-12-09 1955-10-17 Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln mit einer Dosierungsvorrichtung für den Einlagetabak CH336305A (de)

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