CH336243A - Ein Magnetsystem aufweisende Einrichtung - Google Patents
Ein Magnetsystem aufweisende EinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/15—Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
- B23Q3/154—Stationary devices
- B23Q3/1546—Stationary devices using permanent magnets
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Description
Maximilien Felix Reynst, Eindhoven (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden Die Erfindung bezieht sich auf eine ein Magnet system aufweisende Einrichtung, die einen Teil ent hält, der aus einer Anzahl plattenförmiger Dauer magnete und abwechselnd zwischen ihnen angebrach ten, dünneren, plattenförmigen Körpern aus einem Material mit hoher Permeabilität, das heisst wenig stens so hoher Permeabilität wie Weicheisen, besteht, wobei die plattenförmigen Magnete in der Richtung ihrer Dicke magnetisiert sind und die an ein und denselben plattenförmigen Körper angrenzenden Ma gnetpole der zwei Dauermagnete das gleiche Vorzei chen aufweisen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Teil; der auf gleiche Weise wie der erst genannte Teil zusammengebaut ist, relativ -zu letz terem über die Länge von mindestens einer Poltei lung derart verschiebbar angebracht- ist, dass in einer Lage Pole mit gleicher Polarität und in der andern Lage Pole mit entgegengesetzter Polarität jedes Teils einander gegenüberliegen, zum Zwecke, dass der Nutzfluss des Magnetsystems regelbar ist. Als dauermagnetisches Material wird vorzugs weise ein Material verwendet, das sich praktisch nicht entmagnetisieren lässt, z. B. ein Material, das in den Schweiz. Patenten Nr. 306773 und Nr. 319022 er wähnt ist. Eine solche Einrichtung eignet sich für verschie dene Anwendungen. Zu den Anwendungsmöglichkei ten zählen zum Beispiel magnetische Filter, Hebe magnete, magnetische Spannplatten, magnetische Bremsen, und zwar ist eine Verwendung an den Stellen zweckmässig, wo eine Regelung der Stärke des magnetischen Feldes in einem weiten Bereich von einem Minimalwert zu einem Maximalwert benötigt wird. An Hand der beiliegenden Zeichnung werden einige schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung nachstehend näher erläutert, wobei die Fig. 1, 2 bzw. 3 eine Draufsicht, eine Seiten ansicht bzw. eine Vorderansicht des ersten Beispiels einer Einrichtung zeigen. Die Einrichtung besteht aus zwei Teilen 1 und 2, die je eine Anzahl plattenförmiger Dauermagnete 3 bzw. 4 und abwechselnd zwischen ihnen angebrachte, dünnere, plattenförmige Körper 5 bzw. 6 aus einem Material mit hoher Permeabilität, z. B. Weicheisen, enthalten. Die -plattenförmigen Magnete sind in der Richtung ihrer Dicke magnetisiert, und die Polaritä ten der an ein und denselben plattenförmigen Körper 5 bzw. 6 beiderseits angrenzenden Pole der Magnete sind gleich. Der Teil 2 ist derart gegenüber dem Teil 1 angeordnet, dass die Pole 7 und 8 der plattenförmi- gen Körper 5 und 6, in denen der Fluss infolge der Abmessungen dieser Körper stark konzentriert ist, gleiche Polarität aufweisen, so dass ein starkes wirk sames Feld 9 entsteht. Der Teil 2 ist jedoch gegen den Teil 1 um eine Polteilung 10 zum Beispiel rechts verschiebbar. Nach einer solchen Verschiebung stehen sich Pole ungleicher Polarität der plattenförmigen Körper 5 und 6 gegenüber, so dass das Magnetsystem kurzgeschlossen wird und das wirksame Feld 9 prak tisch verschwindet. Eine solche Einrichtung kann zum Beispiel als Spannplatte, Hebemagnet (in der Lage nach Fig. 2) oder magnetisches Filter verwendet werden. Wird der Teil 2 zum Beispiel etwas nach unten parallel verschoben, so dass ein Luftspalt zwischen den beiden Teilen 1 und 2 vorhanden ist, kann dieser als wirksamer Luftspalt für ein magnetisches Filter dienen. In diesem Falle ist jedoch in der in Fig. 2 dargestellten Lage der wirksame Fluss minimal, da gleiche Pole einander gegenüberliegen, im Gegensatz zu dem oben erörterten Fall. Nach einer Verschiebung um eine Zahnteilung 10 liegen ungleiche Pole einander gegenüber, so dass das Filter sich dann dazu eignet, ferromagnetische Teilchen in dem Luftspalt zu sammeln; beim Zurück schieben des Teils 2 können sie entfernt werden, und zwar um so besser, je schmaler der Luftspalt gemacht wird. Auch ohne Luftspalt ist die Einrichtung nach den Fig. 2 und 3 als Filter brauchbar. Nach den Fig. 4 und 5 ist dasselbe Prinzip bei einer magnetischen Bremse angewendet. Eine Scheibe 11 aus nicht ferromagnetischem Material mit einem geringen elektrischen Widerstand, z. B. Kupfer oder Aluminium, ist um eine Welle 12 drehbar angeordnet. Auf beiden Seiten der Scheibe sind ringförmige Teile 1 und 2 angebracht, die abwechselnd aus einer Anzahl plattenförmiger Dauermagnete 3 bzw. 4 und plattenförmiger Körper 5 bzw. 6 bestehen. Liegen ungleiche Pole einander gegenüber, wie dies in Fig. 5 angegeben ist, so wird die Scheibe vom maximalen Fluss geschnitten, und die Bremswirkung unter der Wirkung der Foucaultschen Ströme ist maximal. Nach Verschiebung, z. B. des Teils 2, um eine Polteilung in tangentialer Richtung ist die Bremswirkung mini mal. Auf diese Weise kann die Bremswirkung, die infolge der grossen Anzahl magnetischer Pole sehr stark sein kann, innerhalb weiter Grenzen geregelt werden. Eine solche Bremse, jedoch in der Ausführungs form einer Trommelbremse, ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die Bremstrommel ist mit 13 bezeichnet und im Luftspalt der ringförmigen Teile 1 und 2 angeordnet. Die Wirkungsweise ist ähnlich der, wie sie an Hand der Fig.4 und 5 bereits beschrieben wurde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ein Magnetsystem aufweisende Einrichtung, die einen Teil (1) enthält, der aus einer Anzahl platten- förmiger Dauermagnete und abwechselnd zwischen ihnen angebrachten, dünneren, plattenförmigen Kör pern aus einem Material mit hoher Permeabilität be steht, wobei die plattenförmigen Magnete in der Rich tung ihrer Dicke magnetisiert sind und die an ein und denselben plattenförmigen Körper angrenzenden Ma gnetpole der zwei Dauermagnete das gleiche Vorzei chen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Teil (2), der auf gleiche Weise wie der erst genannte Teil zusammengebaut ist, relativ zu letzte rem über die Länge mindestens einer Polteilung der art verschiebbar angebracht ist,dass in einer Lage Pole gleicher Polarität und in der andern Lage Pole entgegengesetzter Polarität jedes Teils einander ge genüberliegen, zum Zwecke, dass der Nutzfluss des Magnetsystems regelbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Teile (l, 2) unmittelbar aneinanderliegen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass beide Teile (1, 2) ringförmig aus gebildet sind und zwischen beiden ein Luftspalt zur Aufnahme eines drehbaren Körpers aus nicht ferro- magnetischem Material mit wenigstens so geringem elektrischem Widerstand wie Aluminium vorhanden ist. 3.Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Teile (1, 2) ein ander konzentrisch umgeben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL336243X | 1954-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH336243A true CH336243A (de) | 1959-02-15 |
Family
ID=19784548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH336243D CH336243A (de) | 1954-04-22 | 1955-04-20 | Ein Magnetsystem aufweisende Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH336243A (de) |
-
1955
- 1955-04-20 CH CH336243D patent/CH336243A/de unknown
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