CH334977A - Zeichentisch mit Zentralfuss - Google Patents

Zeichentisch mit Zentralfuss

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CH334977A
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CH
Switzerland
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shaft
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English (en)
Inventor
Marti-Baehler Arnold
Original Assignee
Bureautechnik Ag
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/14Adjustable underframes

Landscapes

  • Machine Tool Units (AREA)

Description


  Zeichentisch mit     Zentralfuss       Es sind schon Zeichentische bekannt, die  mit einem Zentralfuss versehen sind. Dieser  Zentralfuss muss ziemlich schwer sein und  eine grosse Standfläche haben, damit der Tisch  die nötige Stabilität besitzt. Infolgedessen ist  es nicht ganz leicht, den Tisch zu drehen,  wenn man die Tischplatte gerne anders aus  richten will, z. B. infolge wechselnder Be  leuchtung; auch kann ein wiederholtes  Schleifen des Fusses auf dem Fussboden  letzterem schaden. Ferner ist bei den üblichen  Tischen dieser Art die Tischplatte in einer  bestimmten Höhenlage angebracht, was den  Benützer immer zu derselben Stellung beim  Zeichnen zwingt.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese  Nachteile dadurch, dass die Tischplatte auf  einer höhenverstellbaren vertikalen Säule an  gebracht ist, die um 360  gegenüber der Basis  des Fusses drehbar ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung     dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Tisches;       Fig.    2 einen Teil von     Fig.    1 in grösserem  Massstab;       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     III-III     von     Fig.    1.  



  Der     Zentralfuss    des dargestellten Zeichen  tisches weist eine kreisrunde Basis 1 mit  grosser Standfläche auf. Auf dieser Basis ist  ein Sockel 2 drehbar gelagert, und zwar  mittels eines     Kranzes    von Rollen 3. Mit dem  Drehsockel 2 ist ein Rohr 4 fest verbunden,    welches eine Führung für die ebenfalls von  einem Rohr gebildete Säule 5 bildet, auf  welcher in später näher erläuterter Weise die  Tischplatte 6 angebracht ist. Die Säule 5  kann in dem Rohr 4 nur verschoben, aber  nicht gedreht werden.  



  Die Säule 5 kann mittels     einer    an sich  bekannten, nicht dargestellten     hydraulischen     Vorrichtung, zu deren Bedienung der Hebel 7  vorgesehen ist, in der Höhe verstellt werden.  Jedesmal wenn man in Richtung des     Pfeils    8  auf den Hebel tritt,     wird    mittels einer Pumpe  eine bestimmte Ölmenge in den Hubzylinder  der genannten Vorrichtung gepumpt und  dadurch die Säule 5 um     einen.    gewissen Weg  nach oben geschoben.

   Um die Säule 5 zu  senken, genügt es, durch einen Druck auf den  Knopf 9 die Druckflüssigkeit aus dem Zylin  der auszulassen.     Mit    dem Hebel 10 kann der  Drehsockel 2 von der Basis 1 gelöst, bzw. auf  derselben     fixiert    werden, wenn der Sockel 2  und damit     die    Säule 5 in die gewünschte Lage  gedreht worden ist.  



       Mit    11 ist ein Verbindungsstück zwischen  dem Drehsockel 2 und dem Führungsrohr 4  bezeichnet. Ein     Abschlussring    12 ist auf dem  Rohr 4 mittels nicht gezeichneter Schrauben  befestigt. Ein     mit    diesem Ring mittels einer  Schraube 14 verbundener Keil 15 greift in die  Nut 16 der Säule 5 ein und verhindert da  durch eine Drehung der Säule 5 im Rohr 4.  



       Eine    eingehendere     Beschreibung    des Zen  tralfusses, insbesondere der hydraulischen      Hebevorrichtung und der Bedienungsmecha  nismen erübrigt sich deshalb, weil dieser Fuss  an sich bekannt ist, und zwar schon lange bei       Coiffeurstühlen    verwendet     wird.    Es war aber  bisher nicht erkannt worden, dass man durch  Anbringen einer Tischplatte auf einen solchen  Fuss einen praktischen Zeichentisch kon  struieren kann.  



  Auf das obere Ende der höhenverstell  baren,     vertikalen    Säule 5 ist ein Lagerbock 17  aufgesetzt und mit einer Schraube 18     (Fig.    3)  fest verbunden. In     diesem    Lagerbock ist eine  Buchse 19 gelagert, die exzentrisch auf einer  Welle 20 sitzt, welche also exzentrisch in  diesem Lagerbock gelagert ist. Die Welle ist  ferner auch in einem zweiten Lagerbock 21  gelagert. Dieser zweite Lagerbock 21 ist an  der Tischplatte 6 befestigt,     z.B.    mittels nicht  dargestellter Schrauben.  



  Die Buchse 19 ist mittels eines Keils 22,  der durch     Schrauben    23 an ihr befestigt ist,  mit der Welle 20 drehverbunden, während eine  Schraube 24, die zur Übertragung des Dreh  momentes zu schwach wäre, lediglich die  axiale Lage der Welle und der Buchse sichert.  



  Zwei runde Scheiben 25 sind durch  Schrauben 26 (von denen nur eine gezeichnet  ist) mit dem ersten Lagerbock 17 fest ver  bunden und werden von der Welle 20 eben  falls exzentrisch durchsetzt.  



  Die Welle 20 ist durch ein Kupplungs  stück 27 fest mit einem Ende der Welle 28  verbunden, deren anderes Ende abgebogen  ist und einen Hebel 29 bildet. Das     Kupp-          5        lungsstück    27 ist bei 30 mit der etwas ab  gesetzten Welle 20     verstiftet    und bei 31 bzw.  32 mit der Welle 28 verschraubt und vor  stiftet. Die Welle 28 ist noch     in.    dem an der       Tischplatte    6 befestigten Lager 33 gelagert.  



       o    Am Kupplungsstück 27 ist ein Arm 34  fest angebracht, dessen Ende durch eine  starke Zugfeder 35 bei 36 mit dem zweiten  Lagerbock 21 verbunden ist, so dass auf die  miteinander gekuppelten Wellen 20 und 28  s ein Drehmoment in Richtung des Pfeils 37  ausgeübt wird.  



  Der zweite Lagerbock ist mit einer halb  zylindrischen Schale 38 versehen, deren    Innenradius ein wenig grösser ist als der  Aussenradius der Scheiben 25, auf welchen  diese Schale in der dargestellten Lage bei 39  und 40     (Fig.    3) aufliegt.  



  Die Teile 27 und 33-35 sind in den     Fig.    1  und 2 der Übersichtlichkeit halber weg  gelassen.  



  Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie  folgt:  Wenn sich die Welle 20 und damit die fest  auf ihr sitzende Buchse 19 unter dem Einfluss  der Feder 35 in Richtung des Pfeils 37 dreht,  kommt infolge der Exzentrizität der Buchse  ein     immer    dünnerer Teil dieser Buchse nach  unten, was eine Senkung der Welle 20 und  damit eine Senkung des zweiten Lagerbockes  21 in bezug auf den ersten Lagerbock 17 zur  Folge hat. Die Buchse 19 und die Scheiben 25  sind so dimensioniert, dass die Schale 38 auf  den Scheiben 25 aufliegt, bevor der dünnste  Teil der Buchse 19 sich unten befindet.

   In  dieser, in den     Fig.    2 und 3 gezeigten Lage       wird    demnach     die    Schale 38 durch die Wir  kung der Feder 35, welche die Welle 20  weiterzudrehen sucht, fest gegen die Scheiben  35 gepresst, so dass die dadurch hervor  gerufene Reibung eine Drehung des Lager  bockes 21 um die Welle 20     verhindert.    Um  die Neigung der Tischplatte zu verändern,  verdreht man mit Hilfe des Hebels 29 die  Welle 20 in der entgegengesetzten Richtung  des Pfeils 37. Dadurch kommt ein dickerer  Teil der Buchse 19 nach unten, was eine  Hebung der Welle 20 und damit ein Abheben  der Schale 38 von den Scheiben 25 zur Folge  hat. Hierauf kann die     Tisehplatte    innerhalb  sehr weiter Grenzen beliebig geneigt werden.

    Nach Loslassen des Hebels 29 wird     die    Tisch  platte in ihrer neuen Lage sofort auf die  beschriebene Weise automatisch fixiert.  



  Um die Reibung der Teile 25 und 38 auf  einander zu erhöhen, können diese Teile an  den Auflageflächen mit einer     Riffelung    oder  mit einem Reibungsbelag versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zeichentisch mit Zentralfuss, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (6) auf einer höhenverstellbaren, vertikalen Säule (5) angebracht ist, die um<B>360'</B> gegenüber der Basis (1) des Fusses drehbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Zeichentisch nach Patentanspruch, bei welchem die Neigung der Tischplatte ver änderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (6) um eine horizontale Welle (20) schwenkbar ist, die in einem auf der vertikalen Säule (5) angebrachten Lagerbock (17) exzentrisch gelagert ist. 2.
    Zeichentisch nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Welle (20) unter dem Einfluss einer Feder (35) steht, welche diese Welle (20) so zu verdrehen sucht, dass diese Welle eine Senkung erfährt, wodurch mindestens ein mit der Tischplatte (6) fest verbundener Teil (38) auf mindestens einen mit der vertikalen Säule fest verbunde nen Teil (25) gepresst und die Tischplatte in ihrer Neigungslage automatisch fixiert wird. 3. Zeichentisch nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Welle (20) mittels eines Hebels (29) entgegen der Federwirkung verdreht werden kann, um die Fixierung der Tischplatte aufzuheben, so dass letztere um die Welle verschwenkt wer den kann. 4.
    Zeichentisch nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der ge nannten Teile eine halbzylindrische Schale (38) ist, die zu einem an der Tischplatte (6) befestigten, zweiten Lagerbock (21) gehört, und die auf zwei Scheiben gepresst wird, die über den erstgenannten Lagerbock (17) mit der vertikalen Säule (5) fest verbunden sind. 5.
    Zeichentisch nach Unteransprüchen, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Feder (35) an einem Arm (34) an greift, der an einem Kupplungsstück (27) angebracht ist, das die genannte Welle (20) mit einer Welle (28) verbindet, von welcher ein Teil zu einem Hebel (29) abgebogen ist.
CH334977D 1955-11-23 1955-11-23 Zeichentisch mit Zentralfuss CH334977A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH334977T 1955-11-23

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CH334977A true CH334977A (de) 1958-12-31

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ID=4503382

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CH334977D CH334977A (de) 1955-11-23 1955-11-23 Zeichentisch mit Zentralfuss

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