CH334714A - Einrichtung in einer Uhr zur Befestigung von Uhrteilen innerhalb derselben - Google Patents

Einrichtung in einer Uhr zur Befestigung von Uhrteilen innerhalb derselben

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CH334714A
CH334714A CH334714DA CH334714A CH 334714 A CH334714 A CH 334714A CH 334714D A CH334714D A CH 334714DA CH 334714 A CH334714 A CH 334714A
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CH
Switzerland
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bolt
clock
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fastening
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Application number
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Inventor
Kuehnhanss Helmuth
Original Assignee
Guebelin Soehne
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/004Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor characterised by the material used
    • G04B31/008Jewel bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description


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 Einrichtung in    einer      Uhr   zur Befestigung von    Uhrteilen   innerhalb derselben Gegenstand vorliegender    Erfindung   ist eine Einrichtung in einer Uhr zur Befestigung von Uhrteilen innerhalb derselben, welche Uhr einen fest angeordneten, einseitig gehaltenen und mit einem Kopf von grösserem Durchmesser als der Schaft versehenen Bolzen aufweist, mit einem in der Befestigungsstellung unter diesen Kopf greifenden, innerhalb des zu befestigenden Uhrteils verschiebbaren Riegel, welche Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Riegel zwei federnde Arme besitzt, die ein Gegenstück des zu befestigenden Uhrteils seitlich umfassen, welches Gegenstück je eine eine Raste bildende Gleitfläche für diese Arme aufweist. 



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt    Fig.   1 eine Draufsicht auf einen teilweise weggebrochenen Ausschnitt des zu befestigenden Teils und    Fig.   2 einen Schnitt nach der Linie    II-11   in    Fig.   1. 



  Die    erfindungsgemässe   Einrichtung ist im Ausführungsbeispiel in einer Uhr mit Selbstaufzug durch eine Schwingmasse dargestellt, wobei der zu befestigende Teil das Antriebsrad für das Sperrad ist,    d.h.   dasjenige Rad, auf welches vermittels einer Klinkeneinrichtung oder auf andere bekannte Weise die Schwingungen der Schwingmasse als Drehbewegungen von gleichem Drehsinn übertragen werden. In die Brücke 1    eingepresst   ist der Bolzen 2, dessen mittlerer Teil als Schaft 2a von geringerem Durchmesser als der den Bolzen nach oben    abschliessenden   Kopf 2b ausgebildet ist.

   Die zylindrische Aussenwand des Kopfes 2b dient als Lagerfläche für das Antriebsrad 3, in dessen Mitte ein Lagerstein 4    eingepresst   ist, dessen Innen-, wand mit der Aussenwand des Kopfes 2b zusammenarbeitet. Das Antriebsrad besitzt eine nach unten gerichtete Nabe 5, in welche ein die Bewegungen des Antriebsrades auf ein nicht weiter dargestelltes Räderwerk, übertragendes    Ritzel   19    eingepresst   ist.

   Die Nabe 5 besitzt des weiteren eine als Gegenstück 7 zum Riegel 6    dienende      Einfräsung.   Das Gegenstück 7 hat -    wie   insbesondere aus    Fig.   1 ersichtlich - die Form einer durch zwei parallele Gleitflächen    8a   und 8b abgeflachten    Kreiszylindernut   mit einer parallel zu den Flächen    8a   und 8b verlaufenden und als Führung für den Riegel 6 dienenden    Ausnehmung   9. In dieser Führung ist das Riegelmittelstück . 10 gleitbar gelagert, welches an seinem freien Ende eine    kreissegmentförmige   Ausbuchtung    10a   besitzt, deren Zentrum auf der Achse des Bolzens 2 liegt.

   An dem der Ausbuchtung    10a   abgewendeten Ende des Riegelmittelstückes 10 ist dieses letztere    mitzweiseitlichenfedern-      den   Armen    lla   und    Ilb   versehen, welche in der dargestellten Befestigungsstellung das Gegenstück 7 beidseitig umfassen.

   Die Enden der Arme    11a,      llb   sind als    Festklemmorgane      12a   und 12b ausgebildet, wobei die Länge der 

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 Arme    lla   und 11b so bemessen ist, dass sie in der gezeichneten Befestigungsstellung bis über die Gleitflächen 8a und 8b hinausreichen und so auf der der Führung 9 entgegengesetzten Seite des Gegenstückes 7 bis auf die zwischen den Gleitflächen    8a   und 8b verbleibende    Kreiszylindermantelfläche   13 reichen.

   Die    Vorspannung   der federnden Arme    lla   und    llb   ist dabei eine solche, dass die    Enden   12a und 12b federnd gegen die Fläche 13 anliegen und so- den Riegel in seiner Befestigungsstellung halten, in welcher das Riegelmittelstück 10 mit seiner    kreissegment-      förmigen      Ausnehmung   10a bis unter den Kopf 2b des Bolzens 2 reicht und so den zu befestigenden Teil, im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Antriebsrad 3, vor einem ungewollten Lösen vom Bolzen 2 sichert. 



  Das Antriebsrad 3 besitzt eine längliche    Durchbrechung   14, deren Längsachse in bezug auf den Bolzen 2 radial und in der Vertikalebene durch die geometrische Achse des Bolzens 2 und die Längsachse des Riegelmittelstückes 10 liegt. Dieses Riegelmittelstück weist an seiner, der Ausbuchtung    10a   abgewendeten Seite ein Ohr 15 mit einer Öffnung 16 auf, wobei die gegenseitige Lage dieses Ohres 15 einerseits und der Durchbrechung 14 anderseits so gewählt ist, dass die    Durchbrechung   14 sowohl in der Befestigungsstellung    als   auch in der Freigabestellung überhalb der Öffnung 16 liegt, so dass in beiden Stellungen ein geeignetes Instrument durch die    Durchbrechung   14 in die Öffnung 16 eingeführt werden kann.

   In der Verlängerung der Längsachse der    Durch.-      brechung   14    befindet   sich im Antriebsrad auf der dem Bolzen 2    abgewendeten   Seite dieser    Durchbrechung   eine    Öffnung   17. 



  Soll der Riegel 6 aus der in der Zeichnung dargestellten Befestigungsstellung in die Freigabestellung, d. h. nach rechts verschoben werden, zum Zwecke, das Antriebsrad 3 vom    Bolzen   2 zu lösen, so genügt es, beispielsweise den einen Arm einer Pinzette in die Öffnung 17 und den andern durch die    Durchbrechung   14 in die Öffnung 16 des Riegels einzuführen und die Pinzette so weit zu schliessen, als es der Steg 18    zwischen   der    Durchbrechung   14 und der    Öffnung   16 gestattet.

   Dadurch wird das Ohr 15 und mit ihm der Riegel in der Zeichnung nach rechts bewegt und so das Riegelmittelstück 10 und mit ihm die    Aus-      nehmung      10a   so weit unter den    Bolzenkopf   2b hervorgezogen, dass in    achsialer   Richtung die Verbindung zwischen dem Bolzen 2 und dem Antriebsrad 3 gelöst ist. Ohne die Stellung der Pinzette zu ändern, kann in der gleichen Bewegung die nunmehr den Steg 18 festhaltende Pinzette das Antriebsrad 3 leicht nach oben vom Bolzen ? abheben. 



  Diese Bewegung von der Befestigungsstellung in die Freigabestellung erfolgt entgegen der Federkraft der federnden Arme 11a, welch letztere zu Beginn der Bewegung durch die Form der Fläche 13 gespreizt werden und deren    Festklemmorgane      12a.   und    12b   anschliessend auf den Gleitflächen    Sa   und 8b in der    Fig.   1 nach rechts gleiten bis in eine Stellung, wie sie in    Fig.   1 strichpunktiert angedeutet ist. 



  Bei einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung, d. h. von der Freigabestellung in die Befestigungsstellung gleiten die als Köpfe ausgebildeten    Festklemmorgane   12a und    12b   der federnden Arme    lla   und 11b in    Fig.   1 nach links, wobei die Abmessungen so gewählt sind, dass der Riegelmittelteil 10 die Befestigungsstellung erst dann erreicht hat, wenn die Köpfe 12a und 12b über die Kante 20 zwischen den Gleitflächen und der Fläche 13 hinaus auf diese letzte getreten sind, wo sie, ähnlich wie eine Schnappvorrichtung, sich unter Einfluss der Federkraft einander nähern und so den Riegel in der Befestigungsstellung festhalten.

   Die genannte Kante 20 hat demzufolge die    Funktion   einer Raste, und es wären auch Ausführungsformen denkbar, bei welchen die Enden der federnden Arme ausschliesslich auf eine mit einer entsprechenden Raste versehenen Gleitfläche geführt wären. 



  Dank dieser Anordnung gelingt es bei einem    Mindestaufwand   an Höhe, eine sichere und sehr leicht zu bedienende Befestigungseinrichtung zu schaffen, die    zudemhin   noch 

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 den Vorteil hat, dass deren Lösen und die Abnahme des befestigten Teils durch ein geeignetes Instrument, wie beispielsweise eine Pinzette, in einer einzigen Bewegung möglich ist. 



  Die beschriebene Befestigungseinrichtung eignet sich nun aber nicht nur zur Befestigung des Antriebsrades, sondern sie kann ebenso gut zur Befestigung der Schwingmasse oder einer    Automatbrücke   an einem dem Bolzen 2 ähnlichen Bolzen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung in einer Uhr zur Befestigung von Uhrteilen innerhalb derselben, welche Uhr einen fest angeordneten, einseitig gehaltenen und mit einem Kopf von grösserem Durchmesser als der Schaft versehenen Bolzen aufweist, mit einem in der Befestigungsstellung unter diesen Kopf greifenden, innerhalb des zu befestigenden Uhrteils verschiebbaren Riegel, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel zwei federnde Arme besitzt, die ein Gegenstück des zu befestigenden Uhrteils seitlich umfassen, welches Gegenstück je eine eine Raste bildende Gleitfläche für diese Arme aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel eine Öffnung und der zu befestigende Teil eine Durchbrechung (14) von solcher Grösse besitzt, dass die Öffnung (16) des Riegels sowohl in der Befestigungs- als auch in der Freigabestellung unterhalb der Durchbrechung liegt. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine in der Verlängerung der Längsachse der Durchbrechung auf deren dem Bolzen abgewendeten Seite vorgesehene Öffnung des zu befestigenden Teils. 3. Einrichtung nach Patentanspruch in einer Uhr mit automatischem Aufzug und einem Antriebsrad für das Sperrad, dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Teil das Antriebsrad ist. 4.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch in einer Uhr mit automatischem Aufzug, dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Teil eine Schwingmasse ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch in einer Uhr mit automatischem Aufzug, dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Teil eine Automatbrücke ist.
CH334714D 1956-08-03 1956-08-03 Einrichtung in einer Uhr zur Befestigung von Uhrteilen innerhalb derselben CH334714A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2063021A1 (de) * 1969-09-26 1971-07-02 Tissot Horlogerie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2063021A1 (de) * 1969-09-26 1971-07-02 Tissot Horlogerie

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