CH334610A - Verfahren zum Filtrieren von strömenden Medien und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Filtrieren von strömenden Medien und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH334610A
CH334610A CH334610DA CH334610A CH 334610 A CH334610 A CH 334610A CH 334610D A CH334610D A CH 334610DA CH 334610 A CH334610 A CH 334610A
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Willems Peter Ing Prof
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Description


  



  Verfahren zum Filtrieren von   stromenden    Medien und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Zum Filtrieren von strömenden Medien bedient man sich poröser Stoffe, welche in Gehäuse, z. B. Trichter oder Rohre, eingesetzt werden. Es gibt viele   Ausfiihrungsfor-    men von   Filtriereinrichtungen.    Bei den meisten beruht die   separierende    Wirkung auf dem Durchgang des strömenden Mediums durch poröse Schichten.



   Es ist bekannt, dass bei vielen Filtriervorgängen die Eintrittsseite des Filters, also der porösen Schicht, welche die feste Phase   zu-    rüekhalten soll, schon lange verstopft, ehe noch die gesamte Dicke der   Filtersehicht    mit dem zur Verfügung stehenden porösen Material ausgenutzt, oder wie man sagt, erschöpft ist. Dadureh geht ein grosser Prozentsatz des in Filterplatten enthaltenen porösen Materials verloren. Man wählt deshalb im allgemeinen die   Filtersehichten    so dünn, dass möglichst wenig ungenütztes poröses Material   zurück-    bleibt, wenn die Seite der filtrierenden Schicht ersehöpft oder verstopft ist, an welcher das zu   separierende    Gemisch in die Fil  iersehiclit eindringt.   



   In vielen Fällen enthalten zu filtrierende oder zu separierende Gemische Anteile oder Pliasen, welche durch eine als brauchbar be   iundene Filtersehicht nicht zurückgehalten    werden können, ehe sich auf der Filterschicht an der Eintrittsseite des flüssigen Gemisches nieht eine Schicht von bestimmter Stärke an  geschwemmt    hat. Diese sogenannten An  schwemmfilter haben    auch den Nachteil, dass sie eigentlich erst die filtrierende Schicht selbst aufbauen müssen, während die vorhandene Filterschicht der Filterpresse nur als Unterlage oder als Gerüst für die Anschwemmung dient. Oft wählt man hier den Weg, dass man dem, zu filtrierenden Gut gewisse Stoffe, z. B.



  Faserstoffe oder Kieselgur, beimischt, um die   Anschwemmung    einer filtrierenden Sehieht   wu    beschleunigen und die Anschwemmungsschicht an sich locker zu erhalten, damit dem zu filtrierenden Gut der Durchgang durch die Filterschicht nicht zu schnell versperrt wird.



   Alle vorgenannten Verfahren haben den Nachteil, einen Teil der   Filterschichten    früh  zeitig    zu verstopfen und dadurch ein vorzeitiges Auswechseln der   Filterschichten    zu erfordern.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Filtrieren von strömenden Medien, bei welchem die erwähnten Mängel vermieden werden können.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zum Filtrieren von stromenden Medien mittels wenigstens einer Filterschicht, deren Porosi  tät    je nach Bedarf reguliert wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Beginn des Filtrierens die Porenweite der Filterschicht zwecks Erreichung des gewiinschten Durchlass-und   Trennungsvermogens    durch Zusammenpres  sang    verkleinert wird und hernach je nach dem Grade der   Verstopfung der Filterschiclit    oder von Teilen derselben durch Minderung der   Zusammenpressung    der Filterschicht je naeh Bedarf vergrössert wird.



   Als elastische Filterschicht können die verschiedenartigsten natürlichen oder   künstliehen    porösen Stoffe, welche sich infolge ihrer Ela  stizität    naeh kurzer oder lÏngerer   Zusammen-    pressung bei Verminderung oder Aufhebung des Druckes von selbst wieder ausdehnen, Verwendung finden.

   Derartige Stoffe sind   z.    B.   natürlieher    oder künstlicher   Schwammgummi    mit zusammenhängenden Poren oder   gleich-    artiger elastiseher Kunststoff, Filz aus elastisehem, natürlichem oder künstlichem Fasermaterial, HÏufungen aus natürlichen oder   kiinstlichen    elastischen Fasern, welche untereinander durch geeignete Bindemittel teilweise gebunden sein können oder auch frei   zwammenliegen    und infolge ihrer Vernet  zungsfähigkeit    eine Filtersehicht bilden k¯nnen usw.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Filterschieht aus elastischem Material in einem wenigstens teilweise   durehlöeherten    GehÏuse eingespannt ist, wobei Teile der Gehäusewan  dung    einander genähert werden können, so dass beim Nähern der genannten Teile der Gehäusewandung die Porenweite durch Zusammenpressen der elastischen Filterschicht verkleinert wird, während sie sich bei Verminderung der Pressung infolge der ElastizitÏt durch Vergrösserung des Volumens der Filtersehieht selbsttätig nach Massgabe der AIinderung der Pressung erweitert, und dass das Gehäuse   Ein-und      Auslassansehlüsse      auf-    weist.



   Die Verkleinerung oder Vergrösserung des Volumens des Gehäuses erfolgt beispielsweise   dureh    eine an sich bekannte   Schraubspindel.   



  Die Verstellung des Gehäuses kann jedoch auch mit andern bekannten Mitteln, z. B. auch mit hydraulischem Druck, Luftdruck, Dampfdruck usw., erfolgen. Bei einer dergestaltigen Verkleinerung des Volumens des die Filterschicht   umsehliessenden    Gehäuses wird die Filterschicht zusammengepre¯t, wodurch sich die Poren der letzteren verkleinern, während beim umgekehrten Vorgang, das heisst der Vergr¯¯erung des Volumens durch Lockerung des Druckes der   Sehraubspindel,    Verminerung des   Wasser-oder    Luftdruckes, sich die Poren infolge   Wicderausdehnung der    elastisehen Filterschicht wieder erweitern.

   Die Ausdehnung der Filtersehicht und die Erweiterung des die   Filtersellieht    einspannenden GehÏuses kann auch durch eingesetzte Federn oder gleichwertige Mittel gefordert werden.



  Beispielsweise können in die Filtersehieht Spiralfedern oder Blattfedern eingebaut oder einvulkanisiert sein, welche den Widerstand der elastischen   Filtersehieht gegen    die Zusam  menpressung    vergrössern und ihre Wiederausdehnung bei Eintreten der Entspannung verstärken.   ihnliehe    Federn können auch   zwi-      schen    den gegeneinander verschiebbaren Ge  häuseteilen eingesetzt werden.   



   Auf die   beschriebene Weise kann    die Dieke der Filtersehieht nach Bedarf reguliert und damit die   Porengrosse der Filterschicht    der jeweiligen Struktur der Flüssigkeit, dem Druck derselben, der   Strömungsgesehwindig-    keit, der Temperatur usw. angepasst werden.



  Eine solche Anpassung ist auch möglich wÏhrend des Filtriervorganges selbst. Wenn man nämlieh eine   Filtersehieht    bei Beginn des Fil  triervorganges    so weit zusammenpre¯t, da¯ die Porenweite gerade dem Filtrierzweek entspricht, so kann von Anfang an der benötigte Filtrationsgrad erreieht werden. Die zusammengepresste Filtersehieht ersetzt damit infolge ihrer Veränderlichkeit den Anschwemmfilter. Während bei Ansehwemmfiltern oft sehnell eine Verstopfung der   angeschwemm-    ten   Sehieht    eintritt, wodurch das dahinter liegende Filtermaterial nieht mehr ausgenutzt wird, kann bei der elastischen Filterschicht durch Erweiterung des Gehäuses eine Ausdehnung der   Filtersehieht    an sich und damit eine Erweiterung der Poren der Filtersehieht vorgenommen werden.

   Auf die   erfindungs-    gemässe Weise hat man es in der Hand, nichet nur mit einem   gleichen Filtriermaterial Ge-    misehe   verschiedenartiger Struktur und Vis-      kusitat zu filtrieren, sondern auch während    des Filtriervorganges die Porenweite dem Bedarf entspreehend   Zll    verstellen.



   Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung stellen beispielsweise zwei Ausführungen der erfindungsgemässen   Filtriervorriehtung    dar.



  Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung mit einem trieh  terförmigen Gehäuse.    Dasselbe besteht aus dem eigentlichen obern Trichter A, aus dem   daran befestigten Gewindestutzen    B, dem   untern    konischen Trichterteil C mit seinem   ol)ben ansitzenden Gewindestutzen    D, welcher in dem   (ewindestutzen    B um die gemeinsame Achse drehbar und so gegen den obern Teil   A    der Vorrichtung axial zusammenschiebbar ist.



  Zwisehen clen beiden Teilen A und C der Vorrichtung, welche in axialer Richtung durch entgegengesetzte Drehung der Gewindestutzen   l : tmd    D versehoben werden können, liegen mit zweckmässig grossem Abstand voneinander und parallel zueinander zwei   durehlöeherte    Siebplatten E und E1, zwischen denen die    poröse und elastische Filterschieht F einge-    I) ettet liegt.



   Wenn man in die dargestellte Vorrichtung aus der Richtung des Pfeils X ein zu filtrierendes Gemisch   einfüllt,    so fliesst dasselbe durch die   durchlöcherte    Platte E, durch  dring    die elastische Filterschicht   X,    tritt aus   (derselben    durch die durehlöeherte Platte El nach unten heraus, sammelt sich in dem trich  terförmigen Unterteil (7    und verlässt   die Vor-      riehtung    in der Pfeilrichtung Y.



   Man hat nun die Möglichkeit, durch Zu  sammenschrauben    des Oberteils A und des   l nterteils C    der Filtriervorrichtung das elastisehe Filtermaterial F so weit   zusammenzu-    pressen, dass die Poren völlig   versehlossen    werden und der Durchflu¯ des Gutes ganz verhindert wird. Wenn man nun durch Auseinandersehrauben der Teile A und C den Abstand der beiden durchlöcherten Platten E und   Et      allmählieh    vergrössert, dehnt sieh das elastische Filtermaterial F aus und so vergr¯  Der sikh    die Poren des Filtermaterials, bis die zu filtrierende Flüssigkeit durchfliesst und die Filtration einsetzt.

   Je nach dem Grade der Erschöpfung der Filtermasse, das heisst der Verstopfung der Poren, kann durch weiteres   Auseinandersehrauben    dem Filtermaterial die Möglichkeit gegeben werden, sich weiter auszudehnen und so neuen Durchgang für weitere zu filtrierende Flüssigkeit zu schaffen.



   Fig. 2 stellt als Ausführungsbeispiel eine Filterpresse dar. A ist ein zylindrisches GehÏuse, welches an beiden Enden durch die B¯den B und   B1      versehlossen    ist. Der Boden B ist durch eine Schraube im Gehäuse verschiebbar, während der Boden Bi in diesem Ausführungsbeispiel am Gehäuse festsitzt. Er kann jedoch durch seine Befestigungssehrauben vom Gehäuse gelöst werden. Der Deckel B trÏgt den Einlassstutzen, in welchen aus der Pfeilrichtung X die zu filtrierende   Flüssig-    keit hineingepresst wird. Der Deckel   Bt    trägt den   Ablassstutzen,    aus dem in Pfeilrichtung Y die gefilterte Flüssigkeit austritt. Im Zylinder sind eine Reihe durehlöeherter Platten   E    angeordnet. Dieselben sind im Gehäuse axial verschiebbar.

   Im Zwischenraum zwischen den einzelnen Platten E ist das por¯se, elastische Filtermaterial untergebracht. Mittels der Schraube D kann der Deckel B innerhalb des Gehäuses A in axialer Richtung gegen den Deckel   Bi      versehoben    werden. Dadurch werden die Platten zusammengeschoben und das Filtermaterial   F zusammengepresst.    Das GehÏuse der Filterpresse ist nach bekannter Art mit Entlüftungs-,   Ablass-und    Probehähnen G versehen.



   In dem Ausführungsbeispiel ist das   Ein-    lassrohr an dem verschiebbaren Deckel B angebracht. Gegebenenfalls kann das Einlassrohr ebenso am Deckel   Bi    sitzen und der Auslauf am Deckel B angebracht sein.



   Wenn man durch den Einlass X eine zu filtrierende Flüssigkeit einführt, gelangt sie zunächst in die Kammer   C.    Von dieser Kammer gelangt sie verteilt durch die zunächst liegende Lochplatte E in die Filterschicht   F.   



  Naehdem das Filtrat die Filterschicht   F pas-    siert hat, gelangt es durch die nächste Lochplatte E in die nächste Filterschiclit usw. bis zur letzten Lochplatte E, von welcher es in die durch den   Deekel Bl angeschlossene Kam-    mer H tritt und durch den Auslass Y ausläuft.



   Auch in dieser beispielsweisen Ausfüh  rvmgsform    kann das Filtermaterial   F durch    Verstellung der Schraube D bis zur völligen Undurchlässigkeit zusammengepresst werden und ebenso kann man es durch Lockerung der Schraube D zunehmend entlasten, bis die grösste Porenweite erreicht ist bzw. das letzte Filtermaterial erschöpft wird. Die beispielsweise in Fig. 2 dargestellte Filterpresse kann ebenso in jeder andern bekannten Bauweise ausgeführt werden, solange das elastische Filtermaterial entsprechend dem erfindungsgemässen Prinzip wie   vorgängig besehrieben Zll-    sammengepresst oder gelockert werden kann.



   So können beispielsweise die Lochplatten, welche das elastische Filtermaterial zusam  menpressen,    auch jede andere ihre Funktion ermöglichende Form haben. Sie können an ihren Oberflächen z. B. gerillt sein oder an  dersartige    Vorsprünge aufweisen, um den Austritt der Flüssigkeit aus den Löchern in das elastische Filtermaterial zu beg nstigen.



  Sie können auch uneben gebogen, z. B. bombiert, ausgeführt sein, um der elastischen Filtermasse eine andere als ebene Form wÏhrend der Filtration im eingespannten Zustand zu geben. Beispielsweise können auch zwei konische Platten mit gewissem Abstand voneinander koaxial ineinander sitzen und das Fili ermaterial zwischen einander eingespannt halten, wobei dann beispielsweise die Zusammenpressung oder die Lockerung der elastischen Filtermasse durch axiale Annäherung der konischen Platten bzw. durch axiale Entfer  nung    der letzteren voneinander erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Filtrieren von strömenden Medien mittels wenigstens einer Filterschicht, deren Porosität je nach Bedarf reguliert wird, gekennzeichnet dadurch, dass bei Beginn des Filtrierens die Porenweite der Filterschicht zwecks Erreichung des gewünschten Durehlass-und Tremungsvermo- gens durch Zusammenpressung verkleinert wird und hernaeh je nach dem Grade der Verstopfung der Filtersehicht oder von Teilen derselben durch Minderung der Zusam menpressung der Filtersehicht je nach Bedarf vergrössert wird.
    II. Vorrichtung zur Durehfiihrung des Verfahrens gemäss Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Filter schieht aus elastischem Material in einem wenigstens teilweise durchlöcherten Gehäuse eingespannt ist, wobei Teile der Gehäusewandung einander angenähert werden können, so dass beim NÏhern der genannten Teile der Gehäusewandung die Porenweite durch Zusammenpressen der elastischen Filtersehicht verkleinert wird, während sie sich bei Verminderung der Pressung infolge der Elastizi- tät durch Vergrösserlmg des Volumens der Filtersehicht selbsttätig nach Massgabe der Minderung der Pressung erweitert,
    und dalS das GehÏuse Ein-und Auslassanschlüsse aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentansprueh II, gekennzeichnet dadurch, dass das Gehäuse als Tricher ausgebildet ist.
    2. Vorriehtung naeh Patentanspruch II, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Ge- häuse, in welchem Filterschichten angeordnet sind, wobei wenigstens an einem Ende des GehÏuses ein im Gehäuse gegen die Filterschichten axial verschiebbarer Deckel mit einer Zuführungsleitung für das zu trennende Gemisch vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung naeh Patentansprueh II und Unteranspruch 2, gekennzeiehnet dadurch, dass das zylindrisehe Gehäuse kreisrunden Querschnitt hat.
    4. Vorriehtung naeh Patentanspr leh II und den Unteransprüehen 2 und 3, gekenn- zeichnet dadurch, dass im Gehäuse zwischen den Filtersehiehten axial verschiebbare, durchlöcherte Trennplatten angeordnet sind.
    5. Vorriehtung nach Patentanspruch II und Unteransprueh 1, gekennzeichnet da durch, dass das Gehäuse an der Eintrittsseite des Gemisches mit einem Einfülltrichter versehen ist, aus dem das Gemisch durch einen clurehlöcherten Teil der Gehäusewandung in die Filtersehichten eintreten kann.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 1-5, gekennzeichnet dadurch, dass in der Filterschicht federnde Mittel eingebaut sind, welche die Ausdehnung der Filtersehicht bei Verminderung des Druckes auf die letztere fördern.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüehen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass zwisehen den gegeneinander verschiebbaren Teilen des Gehäuses fe dernde Mittel eingebaut sind, welche die verschiebbaren Gehäuseteile bei Entspannung der von aussen auf sie einwirkenden Mittel auseinanderdrücken und der Filterschicht Raum zur Ausdehnung schaffen.
CH334610D 1954-04-28 1954-04-28 Verfahren zum Filtrieren von strömenden Medien und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens CH334610A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110261459A (zh) * 2019-06-17 2019-09-20 北京科技大学 一种用于控制气氛中极低氧含量并测量其氧分压的装置
CN116641704A (zh) * 2023-07-25 2023-08-25 大庆新顺丰石油科技开发有限公司 一种油田用井口取样装置及其使用方法

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