CH333725A - Verfahren zur Herstellung von B-Peltatinglucosid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von B-Peltatinglucosid

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CH333725A
CH333725A CH333725DA CH333725A CH 333725 A CH333725 A CH 333725A CH 333725D A CH333725D A CH 333725DA CH 333725 A CH333725 A CH 333725A
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glucoside
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Stoll Arthur Dr Prof
Jany Dr Renz
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H17/00Compounds containing heterocyclic radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H17/04Heterocyclic radicals containing only oxygen as ring hetero atoms

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Description


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 Verfahren zur Herstellung von    ss-Peltatinglucosid   Es wurde gefunden, dass man aus    Podo-      lrhyllum      peltatum   neben    Podophyllotoxinglu-      eosid   das bisher unbekannte    ss-Peltatinglu-      eosid   gewinnen kann, indem man die durch Extraktion mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff von der Harzfraktion befreite Droge mit einem    wasserlösliehen   Alkohol auszieht, den Extrakt konzentriert und dann mit Wasser verdünnt, diese Lösung zur Auft.rennung des    Cerbstoff-Glueosid-Koniplexes   mit    Gerbstoff-fällenden   Mitteln behandelt, die Fällung abtrennt,

   die zurückbleibende Lösung    vom      or      ganisehen   Lösungsmittel weitgehend befreit und mit Wasser    verdünnt,   die wässerige Lösung zur Entfernung von Begleitstoffen mit einem mit Wasser nicht    misehbaren   Lösungsmittel extrahiert, dann die    Glueoside   mit einem mit Wasser nicht    misehbaren      Lösungsmittel,      das      höchstens      10%   eines    wasserlösliehen   Alkohols enthält,    aus-      schüttelt,   das in die organische Phase übergegangene,

   vorwiegend    Podophyllotoxinglu-      eosid   und    ss-Peltatinglucosid   enthaltende    (Tlueosid-(Temisch   nach    Abdestil.lieren   des Lösungsmittels in fester Form gewinnt und daraus, zum Beispiel mittels    ehemiseh-physi-      kalischer   Methoden, das    ss-Peltatinglucosid   isoliert. 



  Zur Isolierung des    ss-Peltatirrglueosids   aus dem    Cl.ieosidgemiseli   eignen sieh vor allem    ehroniatographische   Verfahren. Als besonders    geeignet   erwies sieh zum Beispiel eine Verteilung zwischen Wasser und mit Wasser nicht mischbaren    Lösungsmitteln   in einer Säule, die als Trägermasse ein Material enthält, das Wasser festzuhalten vermag, wie zum Beispiel    Silicagel,      Diatomitstein,   Kieselgur oder     Cellit    (eingetragene Marke).

   Wird eine solche Säule nach dem Aufbringen der Substanz in fester oder in gelöster Form, mit Hilfe von mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln, wie chlorierten Kohlenwasserstoffen, niederen Estern usw., gegebenenfalls unter Zusatz von kleinen    Mengen   eines niederen wasserlöslichen Alkohols (etwa 0,5 bis 5    %),      entwickelt,      so      treten      aus      der      Säule   zuerst. Fraktionen aus, welche das    Podophyl-      lotoxinglucosid   enthalten.

   Durch weitere    Ent-      wicklung   des    Chromatogramms,   vorteilhaft mit dem gleichen Lösungsmittel, werden dann anschliessend Fraktionen erhalten, welche das neue    ss-Pe'ltatinglucosid   enthalten. Überwiegt in den zur Verteilung verwendeten Fraktionen das    Podophyllotoxinglucosid,   so erhält man, bevor das    ss-Peltatinglncosid   einheitlich aus der Säule austritt, einige Fraktionen, welche neben dem neuen    Glucosid   auch noch    Podo-      phyllotoxinglucosid   enthalten. Da die    physi-      kalisch-chemischen   Eigenschaften der -beiden    Glucoside   sehr ähnlich sind, so bereitet selbst die Trennung in einer Säule einige Schwierigkeiten.

   Um das neue    Glucosid   völlig frei von    Podophyllotoxinglucosid   zu erhalten, muss deshalb die Fraktionierung in. einer Säule 

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 eventuell mit den angereicherten Präparaten wiederholt werden. Die Trennung der beiden    Glucoside   nach dem erwähnten Prinzip gelingt aber nicht nur in einer Säulenanordnung, sondern kann zum Beispiel auch durch Verteilen zwischen den oben angegebenen Lösungsmitteln mit Hilfe eines    Craig-Apparates   oder mit einer genügenden Anzahl von Scheidetrichtern nach dem Gegenstromprinzip bewerkstelligt werden. 



  Eine weitere Möglichkeit zur    Reindär-      stellung   des neuen    Glueosids   besteht darin, dass    niaü   die etwas verschiedene    Alkali-Emp-      findlichkeit   der beiden    Glucoside   ausnützt.

   Behandelt man zum Beispiel das    Glucosid-      gemisch   mit Ammoniak oder mit einer andern schwach alkalisch reagierenden Substanz in wässeriger oder alkoholischer Lösung bei Zimmertemperatur oder während kurzer Zeit    i   in der Wärme, so wird das    Podophyllotoxin-      ghicosid   praktisch quantitativ in das schwerlösliche, leicht kristallisierende    Pikropodo-      phyllinglucosid   umgelagert und kann dann leicht durch seine    Unlöslichkeit   in Wasser abgetrennt werden. Zur weiteren Reinigung können die so erhaltenen Präparate des    ss-      Peltatinglucosids,   wie oben beschrieben, der    Verteilungschromatographie   unterworfen werden. 



  Das bisher unbekannte    P-Peltatinglucosid   hat die Zusammensetzung    CzeH3,013   und schmilzt bei 156 bis 159 . Es besitzt in    Me-      thanollösung   einen Drehwert von    [a]   D = -123  und in    Pyridinlösung      [a]D   =    -167 .   Das    Ghicosid   löst sich leicht in Alkohol und ist auch in    Wasser   gut. löslich. Es wird leicht mit    ss-Glucosidase   enzymatisch gespalten Dabei entstehen als Spaltstücke    f-Peltatin   und    D-Glucose.   



  Das neue    Glueosid   zeichnet sich ebenso wie das    Podophyllotoxinglucosid   gegenüber den bis jetzt bekannten    zuckerfreien   Wirkstoffen aus der    Podophyllum-Droge   durch seine Löslichkeit in Wasser und    ganz   besonders s durch    eine   bessere Verträglichkeit und geringere Toxizität aus. Es soll therapeutische    Verwendung   als    Antimitotikum   finden und dient als Zwischenprodukt    für   die    Her@tt,l-      hing   von    P)-Peltatin   und seinen Derivaten. 



     Beispiel   1    Getrocknete      Rhizome   von    Podophyllum      peltatum   L. werden fein gemahlen und dann mehrmals bei gewöhnlicher Temperatur mit Chloroform extrahiert. Das so    vorgereinigte   Pflanzenmaterial wird nun mit Methanol ausgezogen, worauf man die    vereinigten      ,"elli   gefärbten Auszüge auf etwa einen    Drittel   konzentriert und dann mit,    dem      #-n-leielien   V olumenr Wasser versetzt.

   Die    wässerig-methano-      lische   Lösung wird nun zur    Auftrennung   des    Gerbstoff-Glueosid=liomplexes   mit. einer konzentrierten wässerigen Lösung von Bleiacetat, solange eine Fällung entsteht, versetzt. Nach dem    Abfiltrieren   des entstandenen. Niederschlags befreit man die Lösung durch Konzentrieren im Vakuum möglichst vollständig vom    ll:etlianol,   verdünnt sie mit etwas    Wasser   und schüttelt sie    mehrmals   mit etwas reinem Chloroform aus.

   Diese Chloroformauszüge enthalten neben harzigen    Begleit-      stoffen   auch schon kleine Mengen    Podo-      phyllotoxinglucosid.   Die wässerige    Restlösung   wird anschliessend    mehrmals   mit    Clilorofoi-n      i,   dein 10     /n   Alkohol zugesetzt. sind, ausgeschüttelt, worauf man die    vereinigten,   fast farblosen    Chloroformauszüge   eindampft, den    Eindampfrüekstand   mit Äther wäscht und trocknet. 



  Dieses    C'lucosidgeniiseh   wird zur Isolierung des    ss-Peltatin""lneosids   in einer Säule aus pulverisiertem    Diatomitstein   (eine Art    Ilieselgur)      chromatographiert.   Das    Ghieosicl-      gemisch   wird in wenig    lIetlianol   gelöst auf die Säule gegossen. Anschliessend wird die Säule mit nassem Essigester entwickelt. Nach einigen    Vorfraktionen,   die noch gefärbte und etwas harzige Anteile enthalten, treten Fraktionen aus der Säule, welche das    Podophyllo-      toxinglueosid   enthalten.

   Entwickelt man die Säule weiter mit dem. gleichen Lösungsmittel, so tritt unmittelbar nachdem die Hauptmenge des    Podophyllotoxinglueosids   aus der Säule ausgewaschen ist, das    f-Pelta-      tinglucosid   aus. Aus der    (zewiehtskurve   des 

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    ('liromatogramins   geht dieser Trennungsvorgang meistens deutlich hervor;

   sollte er nicht    -in   den beiden Maxima für die beiden    Glu-      eoside   klar ersichtlich sein, so können die    I>odophyllotoxinglucosidhaltigen   Fraktionen zum Beispiel durch Überführung dieses    (lliieosid,3   in das fast unlösliche und kristallisierte    Pikropodophyllinglueosid   mit Hilfe von Ammoniak erkannt werden.

   Die das neue    Glucosid   enthaltenden Fraktionen    werden   eingedampft und zum Beispiel noch    (lareh   Umfällen aus    Aeeton-Äther      gereinigt.   hin solches Präparat ist einheitlich, wenn    e5   bei der    Ammoniakbehandlung   keine    was-      serunlösliehen   Anteile mehr liefert. Es besitzt dann die oben erwähnten Eigenschaften des    ss-Peltatinglucosids.   



     Beispiel   Die    methanolische   Lösung von 1 g des nach dem ersten Abschnitt des Beispiels 1 erhaltenen    CTlucosidgemisches,   welche das    foclophyllotoxinglucosicl   und das    ss-Peltatin-      @lucosid   enthält, wird nach Zugabe von 0,5    ein-'   konzentriertem wässerigem Ammoniak während kurzer Zeit (1 bis 2 Stunden)    ani   Dampfbad erwärmt. Von einer gelegentlich auftretenden kristallinen    Abseheidung   wird filtriert (diese entsteht    mir,   wenn viel    Podophyllotoxinglucosid   zugegen war) und dann die Lösung eingedampft. Der Eindampfrückstand wird in Wasser aufgenommen, die Lösung von unlöslichen Anteilen abgetrennt und dann zur Trockne gebracht.

   Der    Eindampfriiekstand   wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, in einer Säule gereinigt. Das    chromatographisch   gereinigte Präparat ist frei von    Podophyllotoxingliicosid   und besitzt die oben für das    ss-Peltatinglucosid      angegebenen   Eigenschaften. 



     Beispiel   3 Getrocknete    Rhizome   von    Podophyllum      peltatum   werden fein gemahlen und dann mehrmals bei gewöhnlicher Temperatur mit Chloroform extrahiert. Das so    vorgereinigte   Pflanzenmaterial wird nun mit Methanol    aiieezogrn,   worauf man die vereinigten, gelb gefärbten Auszüge auf etwa einen Drittel konzentriert und dann mit dem gleichen Volumen Wasser versetzt.

   Die    wässerig-metha-      nolische   Lösung wird nun mit einer konzentrierten wässerigen Lösung von Bleiacetat, solange eine Fällung    entsteht,   versetzt. - Nach dem    Abfiltrieren   der entstandenen Fällung wird die Lösung durch Konzentrieren im Vakuum möglichst vollständig von Methanol befreit und mit etwas Wasser verdünnt und dann mehrmals mit etwas reinem Chloroform ausgeschüttelt. Diese    Chloroformaus-      züge   enthalten neben harzigen Begleitstoffen auch schon kleine Mengen des neuen    Glu-      cosids.   Die wässerige Restlösung    wird   anschliessend mehrmal mit.

   Chloroform, dem 10 % Alkohol zugesetzt sind, ausgeschüttelt, worauf man die vereinigten, fast farblosen    Chloroformauszüge   eindampft, den Eindampfrückstand mit Äther wäscht und trocknet. 



  Dieses    Glucosidgemisch   wird in Essigester gelöst und zur Reinigung an einer Säule aus    Sillicagel      chromatographiert.   Beim    Eluieren   der Säule    mit   Essigester, dem 1 bis    .5       /a   Methanol beigemischt sind, erhält man nach einer    Vorfraktion,   die hauptsächlich noch gefärbte, etwas harzige Anteile enthält, Fraktionen, die das    Podophyllötokin-      glucosid   und    ss-Peltatinghicosid   enthalten. Dieses    Glucosidgemisch   wird daraus nach Eindampfen und Umfällen aus    Aceton-Äther   in reiner Form erhalten.

   Eine konzentrierte    methanolische      Lösung   von 1 g eines auf diese Weise erhaltenen Präparates wird auf eine Säule gebracht, welche ein Trägermaterial enthält, das durch Vermischen von gleichen Teilen Wasser und    Sillicagel   bereitet wurde. Durch die Säule wird eine Mischung von Chloroform und 3    o/u   Äthanol filtriert. Die einzelnen Fraktionen- werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, auf die    Glucoside   geprüft und entsprechend unterteilt und gereinigt. 



     Beispiel   4 Die wässerige Lösung eines    Glucosidprä-      parates,   das nach Abschnitt 1 und 2 von Beispiel 3 hergestellt    wurde,   wird durch Ausschütteln mit    Äthylenehlorid,   dem    1011/o,   Iso- 

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    propanöl   zugesetzt werden, in einer Serie von Scheidetrichtern nach dem Gegenstromprinzip aufgeteilt. Aus den entsprechenden Fraktionen, die zum Beispiel. nach den Angaben in Beispiel 1 geprüft werden, werden die    einzelnen      Glucoside   isoliert und gereinigt..

   Beispiel 5 Die bei der Verteilung nach den Beispielen 1, 3 und 4 erhaltenen Zwischenfraktionen, welche neben dem neuen    ss-Peltatin-      glucosid   auch noch mehr oder weniger grosse Anteile von    Podophyllotoxinglucosid   enthalten, werden in Methanol gelöst und entsprechend Beispiel 2 mit Ammoniak behandelt. Das reine    ss-Peltatinglucosid   wird dann nach den dort gemachten Angaben isoliert. 



  Beispiel 6 Die wässerige Lösung eines    Glueosidge-      misches,   das nach dem ersten Abschnitt des ,Beispiels 1 erhalten wurde, wird mit einem geeigneten Puffer vom PH =    7;5   versetzt. Nach kurzem Erwärmen wird die ausgefallene    Pikroverbindüng   des    Podophyllotoxin-      glucosids      abfiltriert.   Das Filtrat wird nach den Angaben von Beispiel 2    auf   reines    ss-      Peltatinglucosid   verarbeitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von ss-Pelta- tinglucosid aus Podophyllum peltatum, dadurch gekennzeichnet, dass man die durch Extraktion mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff von der Harzfraktion befreite Droge mit einem wasserlöslichen Alkohol auszieht, den Extrakt konzentriert und dann mit Wasser verdünnt, diese Lösung zur Ruftrennung des Gerbstoff-Glucosid-Komplexes mit gerbstoffällenden Mitteln behandelt, die Fällung abtrennt, die zurückbleibende Lösung vom organischen Lösungsmittel weitgehend befreit und mit Wasser verdünnt,
    die wässerige Lösung zur Entfernung von Be- gleitstoffen mit einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel extrahiert., dann die Glucoside mit einem mit Nasser nicht miseh- baren organischen Lösungsmittel, das höch- stens 10 % eines wasserlöslichen aliphatisehen Alkohols enthält, ausschüttelt, das in das organische Lösungsmittel übergegangene, vorwiegend Podophyllotoxinglticosid und ssPeltatinglucosid enthaltende Glueosidgemiseh naeli Abdestillieren des Lösungsmittels in.
    fester Form gewinnt und daraus das ss-Pelta- tinglitcosid isoliert. LN"TERANSPRL CHE 1. Verfahren nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung des ss-Peltatinglucosids durch Verteilung des Glucosidgemisclies zwischen Wasser und mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln ausgeführt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeielinet, dass die Isolierung durch Verteiltingsehro- matographie zwischen Wasser und mit Wasser nicht mischbar en Lösungsmitteln an einer Säule aus einem inerten Trägermaterial, das Wasser festzuhalten vermag, ausgeführt. wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet., dass für die Verteilungs-Chromat.o- graphie eine Säule aus Silicagel, Diatomit- stein oder Kieselgur verwendet. wird. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung des ss-Peltatinglucosids aus dem CTlucosidgemiseli durch Umlagerung des Podophyllotoxingluco- sids in das Pikropodophyllinglucosid ausgeführt wird, welches schwerer löslich ist als das ss-Peltatinglucosid. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch :1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlagerung des Podophy llotoxinglu- eosids zum Pikropodophy llinglueosid clure 1i Behandlung des Crlucosidgemisehes mit milden Alkalien ausgeführt wird. 6.
    Verfahren naeli Patentanspruch und Unteransprüchen 1, ?, 3, 4- und 5, dadurch gekennzeichnet, da.ss die T?mlagerung des Podopliyllotoxingltieosids zum Pikropodophyl- linglucosid vor der Ver t.eilungs-Chroniato- graphie durchgeführt wird. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 7. Verfahren naeh Patentansprueli und 1'nteranspriiehen 1, ?, 3, 4 und 5, dadureli gekennzeiehnet, dass das f-Peltatingl.ueosid naeli der Verteilungs-Chromatographie zur .Abtrennung von noeh beigemengtem Podo- phyllotoxinglueosid mit milden Alkalien behandelt wird.
CH333725D 1954-11-12 1954-11-12 Verfahren zur Herstellung von B-Peltatinglucosid CH333725A (de)

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