CH333554A - Kontaktkopiervorrichtung - Google Patents

Kontaktkopiervorrichtung

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CH333554A
CH333554A CH333554DA CH333554A CH 333554 A CH333554 A CH 333554A CH 333554D A CH333554D A CH 333554DA CH 333554 A CH333554 A CH 333554A
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copying
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copy
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Inventor
Oskar Dr Kron
Original Assignee
Oskar Dr Kron
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description


      Kontaktkopiervorrichtung       Die Erfindung betrifft eine     Kontaktkopier-          vorriehtung    mit einem an der     Pausvorlage    ab  zurollenden und diese an den     Kopierschieht-          träger    andrückenden lichtdurchlässigen Ko  pierzylinder.     Solehe        Kontaktkopiervorrich-          tungen    sind bereits vorgeschlagen worden, und  es ist bei ihnen der Kopierzylinder als ein       Ilohlzylinder    aus Glas ausgebildet.

   Diese       bekannten    Vorrichtungen haben den     Vorteil,          dass    sie für Kopiervorlagen unbegrenzter     Ab-          inessungen    benützt werden können und     da.ss     die     Kopiervorlagen    ihren Lagerraum nicht  verlassen müssen. Sie sind aber auch mit     er-          liebliehenNachteilen    behaftet.

   Schon     dieBruch-          gefahr    des Glasmaterials für den Kopierzylin  der ist sehr störend, zumal grosse     Pa.usvor-          lagen    vielfach wellig oder     sonstwie    uneben  sind und darum zur Erzielung genügender       Konturschärfe    hohe Andrücke notwendig wer  den. Ein weiterer Nachteil ist der Umstand,       wegen    der Krümmung der Kopierzylinder  wandung auch bei einem grossen     Zylinder-          ditrclirnesser    nur eine     verhältnismässig    sehr  kleine Zone der     Pausvorlage    unter Druck hal  ten zu können.

   Das bedingt die Benutzung  einer Spaltblende von sehr geringer Breite,  wenn die ausgeleuchtete Zone auch an den  Rändern     konturscharf    kopieren soll; es muss  also entweder sehr langsam gearbeitet werden,  oder die Kopierschicht muss übermässig licht  empfindlich sein, was aber Unzuträglichkeiten    in der     jIandhabung    des     Kopierschichtträgers     ergibt.  



  Erfindungsgemäss werden diese Mängel da  durch behoben, dass der lichtdurchlässige Ko  pierzylinder eine biegsame,     abplattungsfähige          IN'        andung    besitzt und durch ein unter Über  druck stehendes Medium prall gehalten wird.  Dies ermöglicht, auch unebene und zugleich  steife     Pausvorlagen    bei gelindem Andruck     kon-          turscharf    zu kopieren, da sich der nachgie  bige Kopierzylinder der Kopiervorlage an  schmiegt wie etwa ein     Fahrzeug-Pneumatik-          reifen    den Unebenheiten der Fahrbahn.

   Des  weiteren kann bei einem     abplattungsfähigen     Kopierzylinder der     Ausleuchtungsspalt    so  breit genommen werden, wie die     Abplattungs-          zone    reicht, was bei Wahl eines geeigneten  Zylinderstoffes gestattet, einen mehrfach wei  teren     Ausleuchtungsspalt    zu benutzen als bei  einem Glaszylinder.  



  In den     Fig.    1 bis 7 sind einige Ausfüh  rungsformen der Erfindung beispielsweise       dar-estellt.    Es zeigen:       Fig.    1 den Querschnitt einer sehr einfachen       Ausführungsform    der erfindungsgemässen  Vorrichtung für das Kopieren insbesondere  transparenter Kopiervorlagen,       Fig.2    die Seitenansicht der Vorrichtung  nach     Fig.    1,       Fig.3    den Querschnitt einer erfindungs  gemässen Vorrichtung für die     Herstellung    von       Reflex-Kontaktkopien,

                Fig.    4 und 5 Schnitt und Seitenansicht  einer Ausführungsform ähnlich     Fig.3,    aber  mit selbsttätiger fortlaufender Lufterneuerung  im Kopierzylinder,       Fig.6    und 7 Schnitt und Seitenansicht  einer     Ausführungsform    ähnlich     Fig.    J, 5,  aber ohne     Lufterneuerung,    jedoch mit Benut  zung der Leuchtröhre als     Kopierzylinderachse.     



  Nach     Fig.1    und 2 besteht die erfindungs  gemässe Kopiervorrichtung aus einem Gehäuse  1, das mittels Rädchen 2, 3 langsam von Hand  über die Kopiervorlage J bewegt wird, die  selbst unbewegt bleibt. Es ist angenommen,  dass die Kopiervorlage transparent ist; darum  liegt unter ihr der     Kopierschichtträger    5 auf  einer Tischplatte 6. Das     Anpressglied    7 ist  als durchsichtiger, mittels Luftüberdruck prall  gehaltener Zylinder ausgebildet und besteht.  aus einem Kunststoff, der wenig wärmeemp  findlich ist. An den beiden Enden besitzt der  Zylinder 7 Naben, die sich auf kurzen Achs  stummeln frei drehen können, welche in wähl  barer Höhe innerhalb eines Schlitzes 8 im  Gehäuse 1 durch eine Verschraubung 9 fixiert  werden können.

   (Die Zylindernaben und Achs  stummel sind nicht dargestellt, um die Über  sichtlichkeit der Zeichnung zu wahren.) Je  nach der Einstellung der Achsstummel im  Schlitz 7 ergibt sich eine grössere oder kleinere       Abplattung    10 des Zylinders 7 an seiner  Berührungsstelle mit der Kopiervorlage J.  Damit bei stärkerem Überdruck im Zylinder  die Rädchen 2, 3 nicht von der Kopiervor  lage abgehoben werden, kann das Gehäuse 1  durch aufgelegte oder festgemachte Gewichte  11 beschwert werden, die auf beiden Seiten  eines Randgriffes oder einer Griffleiste 12 an  geordnet sein können.  



  In der Achse oder nächst dieser und im  wesentlichen parallel zu ihr ist eine elektri  sche Leuchtröhre 13 angeordnet, deren Licht       Clureh    einen Reflektor 14 auf die     Ausleueh-          tungsstelle,    das ist die     Abplattungsstelle    10  des Kopierzylinders, konzentriert wird. Ein ge  legentliches Aufpumpen des Kopierzylinders  (bei Nachlassen seines Überdruckes) kann  mittels eines in einer Nabe des Kopierzylin  ders oder an einer seiner     Stirnfläehe    angeord-         neten    (nicht dargestellten) Luftventils erfol  gen, das zweckmässig wie ein Fahrradschlauch  ventil gebaut ist.  



  Es ist in     Fig.    1 und 2 angenommen, dass  zum     Ausleuehten    eine     Kaltlieht-Leuehtröhre     verwendet wird, deren     Oberfläehentemperatur     im Betrieb nicht wesentlich über 35  C liegt.  Bei Verwendung anderer, wärmer werdender  Röhren ist eine     Wärmeabführung    angezeigt,  die mit einer ständigen     Lufterneuerung    für  den Kopierzylinder, wie in     Fig.    J und 5 dar  gestellt, verbunden sein kann.  



  Die Länge des Gehäuses 1 richtet sieh nach  der Länge der Leuchtröhre und diese     naeli     der Breite des Streifens, der in der wandern  den Kopiervorrichtung ausgeleuchtet werden  soll. Beträgt diese Streifenbreite z. B. 210 mm       (Din    A     4-Format),    so kommt man     zii    einer  Gesamtlänge der     Kopierv        orrichtun-    von rund  300 mm, so dass die     Vorriehtung    in einer grö  sseren Aktentasche leicht untergebracht wer  den kann.

   Man kann aber mit. einer solchen,  bequem tragbaren Kopiervorrichtung auch  Kopiervorlagen jeden Ausmasses     ausleuehten,     wenn man     diese    Arbeit streifenweise vornimmt  (so wie man z. B. eine     Zeitung    spaltenweise  liest) und die erhaltenen Streifen nach der  Entwicklung zusammensetzt.  



  Der Anschluss der Leuchtröhre an ein  Lichtnetz kann in passender Weise über     di-          Naben    bzw. durch die Naben des Kopierzylin  ders hindurch (unter Zuhilfenahme von       Sehleifkontakten)    erfolgen und bietet keine  Schwierigkeit. Im     übrien    kann die Leucht  röhre auch ausserhalb \des Kopierzylinders,  z. B.     zwisehen    ihm und der Decke des     (le-          häuses,    angeordnet sein; in diesem Falle kann  die Leuchtröhre an der     (leliäusedecke    fest  stehend angebracht sein.  



  Die in     Fi@o-.1    und 2 dargestellte     Kopier-          vorriehtung    kann auch ohne weiteres zum Ko  pieren     undurehsiehtiger    Kopiervorlagen auf  dein Wege eines     Reflex-Kopierverfahrens    be  nutzt werden. Es muss dann nur die Kopier  vorlage     .l    ihren Platz mit dem     Kopierschieht-          träger    5 vertauschen.  



  Es versteht. sich von selbst, dass die     zeieli-          neriseh    dargestellte     Gestaltung    des Gehäuses           (tnbeselladet    seiner Funktion verschiedentlich  <B>t</B>     -ib,)-eändert    werden kann und dass die am  <B>,</B>  Grundkörper des Gehäuses     angegossen    dar  gestellten Teile desselben auch gesondert ge  fertigt und nachträglich auf ihm befestigt. wer  den können.     L:

  berbaupt    sind die     Fig.    1 und ''  Sowie auch die weiterhin zu erläuternden       Fig.    3 bis 7 als- schematische Skizzen aufzu  fassen, die bloss den     Erfindungsgegenstand     und einige Ausführungsformen desselben     ver-          deutlichen    sollen und bei der praktischen     Aus-          fülii-ung    der Vorrichtung einer Abänderung  bzw. Ergänzung hinsichtlich montagemässiger       L'iiterteilungen,        Nebenlichtschutz,        Zusammen-          fiigungSinitteln    und dergleichen     bedürfen.     



  In den     Fig.    3 bis 7 sind Ausführungsfor  men der     erfindungsgemässen    Vorrichtung     dar-          ,-estellt,    die zur Herstellung von     Reflex-Kon-          taktkopien    nach undurchsichtigen Kopiervor  lagen bestimmt sind und in denen der     Kopier-          schielitträger    nach Art     eines    photographischen       ltollfilins        ini        Vorrielitungsgelläuse    unterge  bracht ist.

   Nach     Fig.    3, 4 sind in einem Ge  häuse 31 die     Spulenkerne    32 und 33 frei  drehbar gelagert und erhalten durch (nicht       (larIestellte)        Torsionsfederungen    eine schwach       Aufspultendenz    für die auf sie aufgewundenen       Wiekel    34 und 35 einer mit einer     Reflex-Kon-          taktkopiersehielit    belegten Bahn 36,

   die     zwi-          sellen    dem durch Luftüberdruck prall     gehal-          tcilen    durchsichtigen Zylinder 37 und der     Ko-          piervorlage    38 durchgezogen wird, die auf  einer     ruhenden    Unterlage aufliegt. Hierbei  wird der durchsichtige Zylinder 37 durch     Rei-          bun@.;    mitgenommen und wälzt sich auf der       Bahn    36 ab.

   Der     Kopierzylinder    ist     all    sei  nen     Eikien        finit    Naben versehen, die frei dreh  bar in Augenlagern 39 eines (oder auch zweier)       ain        (-lehä.use    31     angelenkten    Hebels 40     mon-          1-iert    sind, der durch eine gegen das Gehäuse  abgestützte Feder 41 in Richtung zur abzulich  tenden Fläche hin gedrängt wird.

   Im Innern  des Kopierzylinders ist wie in den bisher ge  zeigten Ausführungsformen eine lineare     Elek-          troleuehtröhre    angeordnet, die sieh im wesent  lichen in Richtung der     Kopierzylinderaclise     erstreckt. und ihr Licht. mittels eines Reflek  tors 42 auf die     zli    belichtende Kopiervorlage         richtet.    Das Gehäuse ist mit Rädchen 43,     44     ausgestattet und kann deswegen leicht über  die Kopiervorlage 38 in einem, der Licht  stärke der Leuchtröhre und der Empfind  lichkeit der Kopierschicht angepassten Zeit  mass hinwegbewegt werden.  



       Erfolgt    dieses Hinwegbewegen in der Rich  tung des Pfeils A, so wird die Bahn 36 vom  Wickel 35 abgewickelt und auf den Wickel 34  aufgewickelt, wie auch die Pfeile     B    und C  zeigen. Während des Durchganges unter dem  Reflektor 42 erfolgt die Ausleuchtung. Zwei  Röllchen 45, 46, die auf fest im Gehäuse ge  lagerten Achsen frei drehbar sind, unterstüt  zen das Anschmiegen der Bahn 36 an den Ko  pierzylinder 37.

   Erforderlichenfalls kann die  Bahn 36 auch zusätzlich durch eines der     Röll-          ehen    45, 46 angetrieben werden, welches dann  seinen eigenen Antrieb durch eines der Räd  chen 43,     44    zu erfahren hat, wobei durch eine  Übersetzung die Geschwindigkeit der Bahn 36  mit der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle  43 bzw.     44    übereinstimmend zu machen ist.  



  In der beschriebenen Arbeitsweise ist an  genommen, dass die das Beleuchtungsmittel  und die Kopierbahn enthaltende Kopiervor  richtung über die feststehende Kopiervorlage  hinwegbewegt wird. Die gleiche Vorrich  tung kann aber ohne weiteres auch so be  nutzt werden, dass die abzulichtende Kopier  vorlage auf einer beweglichen Unterlage unter  der in diesem Falle mit ihrer     Kopierzylinder-          aehse    im     Raunie    feststehenden Kopiervorrich  tung     vorbeibewegt    wird.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4 und  5 ist angenommen, dass eine ständige Erneue  rung des Mediums im Kopierzylinder (in der  Regel Luft) stattfinden soll, um Elektroröhren  mit stärkerer Wärmeentwicklung als Licht  quelle benutzen zu können. Die Seitenwände  47 des     Gehäuses    48 der Vorrichtung sind mit  je einem rechteckigen Führungsausschnitt 49  versehen, dessen verstärkte Umrahmung 50 die  Gleitbahn für einen     quadratischen    Gleitstein  51 bildet, der durch eine     Schraubendruekfeder     52 beständig nach abwärts gedrückt wird. Die  beiden Gleitsteine sitzen fest auf einem die  Vorrichtung in Längsrichtung durchsetzenden,      an beiden Enden     abgeschlossenen    Tragrohr 53.

    Auf diesem Rohr sind in nur geringer Ent  fernung von den beiden Gleitsteinen 51 Lager  büchsen 54 frei drehbar, die mit den Naben  55 des durchsichtigen Kopierzylinders 56 fest  verbunden sind.  



  Das Tragrohr 53 kann in der Mittelpartie  so ausgeschnitten sein, dass es nach unten  offen ist und Raum für die Unterbringung  einer     Elektroleuchtröhre    mit Reflektor 57 bie  tet. Der letztere ist in     Fig.5    durch einen  strichpunktierten Linienzug angedeutet. Es  kann aber auch der mittlere Teil des Trag  rohres selbst     als    Reflektor ausgebildet sein.  



  Für die     Prallhaltung    des durchsichtigen  Zylinders 56 ist nur ein verhältnismässig ge  ringer Überdruck nötig. Hierzu ist ausserhalb  des Gehäuses 48 an einem Ende des Tragrohres  53 der     Stator    58 eines kleinen     Aussenläufer-          Elektromotors    festgemacht, dessen Rotor 59  mit dem umlaufenden Kranz eines Luftver  dichters 60 gekuppelt ist. Von dem feststehen  den und ebenfalls (in nicht dargestellter, ge  eigneter Weise) auf dem Tragrohr 53 montier  ten     Pressluftsammiler    des Luftverdichters 60  wird die Luft durch die Leitung 61 in das  Innere des Tragrohres übergeführt.

   Einrich  tungen zur gleichmässigen Verteilung der ein  geführten Luft über die ganze Leuchtröhre  können vorgesehen sein, sind aber zur Vermei  dung von Unübersichtlichkeit nicht darge  stellt. Der     Auslass    der Luft kann am andern  Ende des Tragrohres erfolgen; zweckmässig  über ein einstellbares Regelorgan 62.  



  Das Gehäuse 48 der Vorrichtung besitzt  Räder 63, mit. denen es über die auf festste  hender Unterlage ruhende Kopiervorlage 64  bewegt werden kann. Der untere Rand der       Gehäusewand    47 kann durch einen (nicht. dar  gestellten) Samtwulst lichtabsperrend gestal  tet sein. Durch Verbindung eines oder meh  rerer Räder 63 mit einem Motor oder Feder  werk kann eine selbsttätige Bewegung der Vor  richtung über die Kopiervorlage herbeigeführt  werden. Anderseits können bei handbewirktem       Vberfahren    der Kopiervorlage zur Verein  fachung die Räder 63 weggelassen werden, so  fern ein     Aufruhwulst    am untern Rand' der         Gehäusewand    47 vorgesehen und genügend  dauerhaft ausgestaltet ist.  



  Das Tragrohr 53 kann durch ein ander  weitig geformtes Tragglied ersetzt sein; bei  massiver Konstruktion des letzteren bzw. sei  ner Enden können in diesem zwecks Zu- und  Abfuhr der     Luft    geeignete Bohrungen und  Kanäle     vor-eselien\sein.    Der Motor 58, 59  kann auch zum Antrieb eines oder mehrerer  der Räder 63 mitbenutzt werden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6 und  7 ist angenommen, dass wieder eine     Kaltlielit-          röhre    verwendet werden kann, so dass sieh eine       Wärmeabfuhr    aus dem Kopierzylinder er  übrigt. Dementsprechend ist der     Aufbau    der  Vorrichtung gegenüber     Fig.    5, 6 stark     vereiii-          faeht,    und es kann auch die Leuchtröhre selbst  als tragendes Konstruktionselement in diesem  Aufbau benutzt werden. Hierzu trägt die     End-          fassung    65 der Leuchtröhre 66 eine auf sie  aufschiebbare und auf ihr in geeigneter Weise  (z.

   B. durch     Kleinnischraube\    69) zu befesti  gende     Flanschmuffe    67, mit der die Stirn  flächen des Zylinders 68 abdichtend verbun  den sind (z. B. durch Aufkleben). Der Zy  linder besteht aus dem zylindrischen Teil     68aa          -Lind    den beiderseitigen Stirn- bzw. Endplatten       68b,    die mit dem Flansch der Muffe 67 ver  klebt sind.

   Die Teile 68a, und     68b    sind an  der Stelle 68c durch einen kurzen     Klebeflanseli          s7erbunden.    Der vor dem     Muffenflanseh    67  vorstehende Teil. 70 der     Endfassung    65 der  Leuchtröhre bildet einen Achsstummel, der  sich im Lager 71 drehen     kann.    Das Lager 71  ist äusserlich als     Gleitklotz    in einem Rahmen  72 der Gehäusewand 73, in Richtung senk  recht zur Kopiervorlage 74 verschiebbar.

   Der  Gleitklotz wird durch eine passend an der  Gehäusewand 73     befestigte    Blattfeder 75 zur       Kopiervorlage    hin     gedrängt.    Durch einen       Daumen    76, der mit einem Griffknopf 77 ver  sehen ist, kann (nach getaner Arbeit) die  Blattfeder     zurüeklgedrängt    werden, wobei sie  durch einen Stift 78 das Lager 71 mitnimmt  und den Kopierzylinder von der Kopiervor  lage abhebt. Die gleiche Anordnung ist am  andern Ende des Kopierzylinders, wobei die  beiden     Daumen    76 mittels einer durchgehen-      den Stange verbunden sein können.

   Damit die       Leuchtröhre    samt Kopierzylinder und Lagern  als (Tanzes in das     Gehäuse    eingesetzt und aus       ilini        herausgenommen    werden kann, ist es  zweckmässig, den Rahmen 72 offen bis zum  Untern Rand der Seitenwand des Gehäuses       (lrir-ehzuführen    und den fehlenden Wandteil       durch    eine     Abdeekplatte    79 zu     ersetzen,    deren       (Aci-kante    die     Anpressung    des     Kopier7yIin-          ders    an die Kopiervorlage begrenzt.

   Die     Rah-          nii@niit-fnung    über und. unter dem     Aehssturnmel     ü wird zweckmässig durch     balgartige    Blenden  abgedichtet, die hier nicht dargestellt sind.  Die gezeigten Ausführungsformen sind nur  eine Auswahl der möglichen und ihre Einzel  heiten können in mannigfacher Weise kom  biniert bzw. vervollständigt werden. Hierher       aeliöi@t    es z.

   B., dass ein unerwünschtes Gleiten  zwischen dem     Kopierschichtträgerund    der     Ko-          pierzylinder-Umfangsfläehe    durch     Narbung,          Aufrauhung    oder dergleichen der letzteren       t-erhindert    werden kann. - Dem Reflektor       der    Leuchtröhre wird zweckmässig eine Flä  ehenform     -e-eben,    die dafür sorgt,     dass    das       Beleuelit.ungsfeld    möglichst gleichmässig aus  geleuchtet wird und insbesondere die Längs  ecken des schmalen     Ausleuclitungsrechteckes     nicht vernachlässigt werden.

   - Wenn der     @o-          piersehiehtträger        rollfilmartig    im     @orrich-          tung@s-ehäuse    untergebracht. ist, wie beispiels  weise in den     Fig.    3 bis 7, so können hierbei       ziiin    Herausnehmen, Vorziehen und Einlegen  des     Kopiersehiehtträgers    aus dem bzw. in dem  oder das Gehäuse alle in der     Rollfilm-Photo-          hamerateehnik    bekannten Einrichtungen sowie  entsprechende     Unterteilungen    des     Vorrich-          tungsgehäuses    benutzt werden.

   Darüber hinaus  kann statt. einer langen     Kopiersehichtbahn     eine Anzahl aufeinanderfolgender Kopier  sehichtblätter verwendet werden, die in eine  glasklare     Zwischenträgerbahn    entsprechender  Länge eingerollt     bzw.    lose eingeheftet sind;  auch hierfür sind Einzelheiten aus der Roll  film-Kameratechnik bekannt. Dieser     Zwischen-          trä;-er    kann auch bloss an den     Aufliegestellen     der     Kopierschichtblätter    glashell, an den  Stücken zwischen diesen Stellen aber     undurch-          siehti-    sein.

   Ebenso kann auch ein einheit-         licher        Kopierschichtträger    nur an bestimmten  Stellen mit der Kopierschicht belegt sein; in  beiden Fällen kann der     Sehiehtträger    bzw.  der Zwischenträger mit Sichtmarken versehen  werden, die in einem Fenster der Gehäuse  wand erscheinen und eine Kontrolle über den  Verbrauch und die jeweilige Lage des Kopier  schichtträgers zulassen.  



  In allen Figuren der Zeichnung ist die  Kopiervorlage und der     Kopierschichtträger     aus     Deutlichkeitsgründen        unmassstäblieh    dick  dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kontaktkopiervorrichtung mit einem an der Pausvorlage abzurollenden und diese an den Kopierschichtträger andrückenden lichtdurch lässigen Kopierzylinder, dadurch gekennzeich net, dass der lichtdurchlässige Kopierzylinder eine biegsame, abplattungsfähige Wandung be sitzt und durch ein unter Überdruck stehen des Medium prall gehalten wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kopierzylinder an seinen Enden mit Naben ausgestattet ist, die sich frei in Lagern drehen können, welche in der Wandung des mit Laufrollen (2, 3) versehenen Gehäuses (1) angeordnet sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um das prallhaltende Medium im Kopierzylinder kontinuierlich zu erneuern. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass sie mit einer Ab- und Aufwiekel- spule (34, 35) für einen bandförmigen Kopier- schiehtträger versehen ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Naben (55) des Kopier zylinders auf einem Tragrohr (53) drehbar ge lagert sind, das in Führungsausschnitten (49) der Seitenwände (47) des Vorrichtungsgehäu- ses (48) abgestützt ist. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass auf einem aus dem Vorrichtungsgehäuse (48) herausragenden Teil des Tragrohres (53) der Stator (58) eines Aussenläufer-Elektromotors angeordnet ist, dessen Rotor (59) mit einem Gebläse (60) verbunden ist, welehes Druckluft durch das Tragrohr (53) in den Kopierzylinder (56) fördert.
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