Kontaktkopiervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kontaktkopier- vorriehtung mit einem an der Pausvorlage ab zurollenden und diese an den Kopierschieht- träger andrückenden lichtdurchlässigen Ko pierzylinder. Solehe Kontaktkopiervorrich- tungen sind bereits vorgeschlagen worden, und es ist bei ihnen der Kopierzylinder als ein Ilohlzylinder aus Glas ausgebildet.
Diese bekannten Vorrichtungen haben den Vorteil, dass sie für Kopiervorlagen unbegrenzter Ab- inessungen benützt werden können und da.ss die Kopiervorlagen ihren Lagerraum nicht verlassen müssen. Sie sind aber auch mit er- liebliehenNachteilen behaftet.
Schon dieBruch- gefahr des Glasmaterials für den Kopierzylin der ist sehr störend, zumal grosse Pa.usvor- lagen vielfach wellig oder sonstwie uneben sind und darum zur Erzielung genügender Konturschärfe hohe Andrücke notwendig wer den. Ein weiterer Nachteil ist der Umstand, wegen der Krümmung der Kopierzylinder wandung auch bei einem grossen Zylinder- ditrclirnesser nur eine verhältnismässig sehr kleine Zone der Pausvorlage unter Druck hal ten zu können.
Das bedingt die Benutzung einer Spaltblende von sehr geringer Breite, wenn die ausgeleuchtete Zone auch an den Rändern konturscharf kopieren soll; es muss also entweder sehr langsam gearbeitet werden, oder die Kopierschicht muss übermässig licht empfindlich sein, was aber Unzuträglichkeiten in der jIandhabung des Kopierschichtträgers ergibt.
Erfindungsgemäss werden diese Mängel da durch behoben, dass der lichtdurchlässige Ko pierzylinder eine biegsame, abplattungsfähige IN' andung besitzt und durch ein unter Über druck stehendes Medium prall gehalten wird. Dies ermöglicht, auch unebene und zugleich steife Pausvorlagen bei gelindem Andruck kon- turscharf zu kopieren, da sich der nachgie bige Kopierzylinder der Kopiervorlage an schmiegt wie etwa ein Fahrzeug-Pneumatik- reifen den Unebenheiten der Fahrbahn.
Des weiteren kann bei einem abplattungsfähigen Kopierzylinder der Ausleuchtungsspalt so breit genommen werden, wie die Abplattungs- zone reicht, was bei Wahl eines geeigneten Zylinderstoffes gestattet, einen mehrfach wei teren Ausleuchtungsspalt zu benutzen als bei einem Glaszylinder.
In den Fig. 1 bis 7 sind einige Ausfüh rungsformen der Erfindung beispielsweise dar-estellt. Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt einer sehr einfachen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung für das Kopieren insbesondere transparenter Kopiervorlagen, Fig.2 die Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig.3 den Querschnitt einer erfindungs gemässen Vorrichtung für die Herstellung von Reflex-Kontaktkopien,
Fig. 4 und 5 Schnitt und Seitenansicht einer Ausführungsform ähnlich Fig.3, aber mit selbsttätiger fortlaufender Lufterneuerung im Kopierzylinder, Fig.6 und 7 Schnitt und Seitenansicht einer Ausführungsform ähnlich Fig. J, 5, aber ohne Lufterneuerung, jedoch mit Benut zung der Leuchtröhre als Kopierzylinderachse.
Nach Fig.1 und 2 besteht die erfindungs gemässe Kopiervorrichtung aus einem Gehäuse 1, das mittels Rädchen 2, 3 langsam von Hand über die Kopiervorlage J bewegt wird, die selbst unbewegt bleibt. Es ist angenommen, dass die Kopiervorlage transparent ist; darum liegt unter ihr der Kopierschichtträger 5 auf einer Tischplatte 6. Das Anpressglied 7 ist als durchsichtiger, mittels Luftüberdruck prall gehaltener Zylinder ausgebildet und besteht. aus einem Kunststoff, der wenig wärmeemp findlich ist. An den beiden Enden besitzt der Zylinder 7 Naben, die sich auf kurzen Achs stummeln frei drehen können, welche in wähl barer Höhe innerhalb eines Schlitzes 8 im Gehäuse 1 durch eine Verschraubung 9 fixiert werden können.
(Die Zylindernaben und Achs stummel sind nicht dargestellt, um die Über sichtlichkeit der Zeichnung zu wahren.) Je nach der Einstellung der Achsstummel im Schlitz 7 ergibt sich eine grössere oder kleinere Abplattung 10 des Zylinders 7 an seiner Berührungsstelle mit der Kopiervorlage J. Damit bei stärkerem Überdruck im Zylinder die Rädchen 2, 3 nicht von der Kopiervor lage abgehoben werden, kann das Gehäuse 1 durch aufgelegte oder festgemachte Gewichte 11 beschwert werden, die auf beiden Seiten eines Randgriffes oder einer Griffleiste 12 an geordnet sein können.
In der Achse oder nächst dieser und im wesentlichen parallel zu ihr ist eine elektri sche Leuchtröhre 13 angeordnet, deren Licht Clureh einen Reflektor 14 auf die Ausleueh- tungsstelle, das ist die Abplattungsstelle 10 des Kopierzylinders, konzentriert wird. Ein ge legentliches Aufpumpen des Kopierzylinders (bei Nachlassen seines Überdruckes) kann mittels eines in einer Nabe des Kopierzylin ders oder an einer seiner Stirnfläehe angeord- neten (nicht dargestellten) Luftventils erfol gen, das zweckmässig wie ein Fahrradschlauch ventil gebaut ist.
Es ist in Fig. 1 und 2 angenommen, dass zum Ausleuehten eine Kaltlieht-Leuehtröhre verwendet wird, deren Oberfläehentemperatur im Betrieb nicht wesentlich über 35 C liegt. Bei Verwendung anderer, wärmer werdender Röhren ist eine Wärmeabführung angezeigt, die mit einer ständigen Lufterneuerung für den Kopierzylinder, wie in Fig. J und 5 dar gestellt, verbunden sein kann.
Die Länge des Gehäuses 1 richtet sieh nach der Länge der Leuchtröhre und diese naeli der Breite des Streifens, der in der wandern den Kopiervorrichtung ausgeleuchtet werden soll. Beträgt diese Streifenbreite z. B. 210 mm (Din A 4-Format), so kommt man zii einer Gesamtlänge der Kopierv orrichtun- von rund 300 mm, so dass die Vorriehtung in einer grö sseren Aktentasche leicht untergebracht wer den kann.
Man kann aber mit. einer solchen, bequem tragbaren Kopiervorrichtung auch Kopiervorlagen jeden Ausmasses ausleuehten, wenn man diese Arbeit streifenweise vornimmt (so wie man z. B. eine Zeitung spaltenweise liest) und die erhaltenen Streifen nach der Entwicklung zusammensetzt.
Der Anschluss der Leuchtröhre an ein Lichtnetz kann in passender Weise über di- Naben bzw. durch die Naben des Kopierzylin ders hindurch (unter Zuhilfenahme von Sehleifkontakten) erfolgen und bietet keine Schwierigkeit. Im übrien kann die Leucht röhre auch ausserhalb \des Kopierzylinders, z. B. zwisehen ihm und der Decke des (le- häuses, angeordnet sein; in diesem Falle kann die Leuchtröhre an der (leliäusedecke fest stehend angebracht sein.
Die in Fi@o-.1 und 2 dargestellte Kopier- vorriehtung kann auch ohne weiteres zum Ko pieren undurehsiehtiger Kopiervorlagen auf dein Wege eines Reflex-Kopierverfahrens be nutzt werden. Es muss dann nur die Kopier vorlage .l ihren Platz mit dem Kopierschieht- träger 5 vertauschen.
Es versteht. sich von selbst, dass die zeieli- neriseh dargestellte Gestaltung des Gehäuses (tnbeselladet seiner Funktion verschiedentlich <B>t</B> -ib,)-eändert werden kann und dass die am <B>,</B> Grundkörper des Gehäuses angegossen dar gestellten Teile desselben auch gesondert ge fertigt und nachträglich auf ihm befestigt. wer den können. L:
berbaupt sind die Fig. 1 und '' Sowie auch die weiterhin zu erläuternden Fig. 3 bis 7 als- schematische Skizzen aufzu fassen, die bloss den Erfindungsgegenstand und einige Ausführungsformen desselben ver- deutlichen sollen und bei der praktischen Aus- fülii-ung der Vorrichtung einer Abänderung bzw. Ergänzung hinsichtlich montagemässiger L'iiterteilungen, Nebenlichtschutz, Zusammen- fiigungSinitteln und dergleichen bedürfen.
In den Fig. 3 bis 7 sind Ausführungsfor men der erfindungsgemässen Vorrichtung dar- ,-estellt, die zur Herstellung von Reflex-Kon- taktkopien nach undurchsichtigen Kopiervor lagen bestimmt sind und in denen der Kopier- schielitträger nach Art eines photographischen ltollfilins ini Vorrielitungsgelläuse unterge bracht ist.
Nach Fig. 3, 4 sind in einem Ge häuse 31 die Spulenkerne 32 und 33 frei drehbar gelagert und erhalten durch (nicht (larIestellte) Torsionsfederungen eine schwach Aufspultendenz für die auf sie aufgewundenen Wiekel 34 und 35 einer mit einer Reflex-Kon- taktkopiersehielit belegten Bahn 36,
die zwi- sellen dem durch Luftüberdruck prall gehal- tcilen durchsichtigen Zylinder 37 und der Ko- piervorlage 38 durchgezogen wird, die auf einer ruhenden Unterlage aufliegt. Hierbei wird der durchsichtige Zylinder 37 durch Rei- bun@.; mitgenommen und wälzt sich auf der Bahn 36 ab.
Der Kopierzylinder ist all sei nen Eikien finit Naben versehen, die frei dreh bar in Augenlagern 39 eines (oder auch zweier) ain (-lehä.use 31 angelenkten Hebels 40 mon- 1-iert sind, der durch eine gegen das Gehäuse abgestützte Feder 41 in Richtung zur abzulich tenden Fläche hin gedrängt wird.
Im Innern des Kopierzylinders ist wie in den bisher ge zeigten Ausführungsformen eine lineare Elek- troleuehtröhre angeordnet, die sieh im wesent lichen in Richtung der Kopierzylinderaclise erstreckt. und ihr Licht. mittels eines Reflek tors 42 auf die zli belichtende Kopiervorlage richtet. Das Gehäuse ist mit Rädchen 43, 44 ausgestattet und kann deswegen leicht über die Kopiervorlage 38 in einem, der Licht stärke der Leuchtröhre und der Empfind lichkeit der Kopierschicht angepassten Zeit mass hinwegbewegt werden.
Erfolgt dieses Hinwegbewegen in der Rich tung des Pfeils A, so wird die Bahn 36 vom Wickel 35 abgewickelt und auf den Wickel 34 aufgewickelt, wie auch die Pfeile B und C zeigen. Während des Durchganges unter dem Reflektor 42 erfolgt die Ausleuchtung. Zwei Röllchen 45, 46, die auf fest im Gehäuse ge lagerten Achsen frei drehbar sind, unterstüt zen das Anschmiegen der Bahn 36 an den Ko pierzylinder 37.
Erforderlichenfalls kann die Bahn 36 auch zusätzlich durch eines der Röll- ehen 45, 46 angetrieben werden, welches dann seinen eigenen Antrieb durch eines der Räd chen 43, 44 zu erfahren hat, wobei durch eine Übersetzung die Geschwindigkeit der Bahn 36 mit der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 43 bzw. 44 übereinstimmend zu machen ist.
In der beschriebenen Arbeitsweise ist an genommen, dass die das Beleuchtungsmittel und die Kopierbahn enthaltende Kopiervor richtung über die feststehende Kopiervorlage hinwegbewegt wird. Die gleiche Vorrich tung kann aber ohne weiteres auch so be nutzt werden, dass die abzulichtende Kopier vorlage auf einer beweglichen Unterlage unter der in diesem Falle mit ihrer Kopierzylinder- aehse im Raunie feststehenden Kopiervorrich tung vorbeibewegt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist angenommen, dass eine ständige Erneue rung des Mediums im Kopierzylinder (in der Regel Luft) stattfinden soll, um Elektroröhren mit stärkerer Wärmeentwicklung als Licht quelle benutzen zu können. Die Seitenwände 47 des Gehäuses 48 der Vorrichtung sind mit je einem rechteckigen Führungsausschnitt 49 versehen, dessen verstärkte Umrahmung 50 die Gleitbahn für einen quadratischen Gleitstein 51 bildet, der durch eine Schraubendruekfeder 52 beständig nach abwärts gedrückt wird. Die beiden Gleitsteine sitzen fest auf einem die Vorrichtung in Längsrichtung durchsetzenden, an beiden Enden abgeschlossenen Tragrohr 53.
Auf diesem Rohr sind in nur geringer Ent fernung von den beiden Gleitsteinen 51 Lager büchsen 54 frei drehbar, die mit den Naben 55 des durchsichtigen Kopierzylinders 56 fest verbunden sind.
Das Tragrohr 53 kann in der Mittelpartie so ausgeschnitten sein, dass es nach unten offen ist und Raum für die Unterbringung einer Elektroleuchtröhre mit Reflektor 57 bie tet. Der letztere ist in Fig.5 durch einen strichpunktierten Linienzug angedeutet. Es kann aber auch der mittlere Teil des Trag rohres selbst als Reflektor ausgebildet sein.
Für die Prallhaltung des durchsichtigen Zylinders 56 ist nur ein verhältnismässig ge ringer Überdruck nötig. Hierzu ist ausserhalb des Gehäuses 48 an einem Ende des Tragrohres 53 der Stator 58 eines kleinen Aussenläufer- Elektromotors festgemacht, dessen Rotor 59 mit dem umlaufenden Kranz eines Luftver dichters 60 gekuppelt ist. Von dem feststehen den und ebenfalls (in nicht dargestellter, ge eigneter Weise) auf dem Tragrohr 53 montier ten Pressluftsammiler des Luftverdichters 60 wird die Luft durch die Leitung 61 in das Innere des Tragrohres übergeführt.
Einrich tungen zur gleichmässigen Verteilung der ein geführten Luft über die ganze Leuchtröhre können vorgesehen sein, sind aber zur Vermei dung von Unübersichtlichkeit nicht darge stellt. Der Auslass der Luft kann am andern Ende des Tragrohres erfolgen; zweckmässig über ein einstellbares Regelorgan 62.
Das Gehäuse 48 der Vorrichtung besitzt Räder 63, mit. denen es über die auf festste hender Unterlage ruhende Kopiervorlage 64 bewegt werden kann. Der untere Rand der Gehäusewand 47 kann durch einen (nicht. dar gestellten) Samtwulst lichtabsperrend gestal tet sein. Durch Verbindung eines oder meh rerer Räder 63 mit einem Motor oder Feder werk kann eine selbsttätige Bewegung der Vor richtung über die Kopiervorlage herbeigeführt werden. Anderseits können bei handbewirktem Vberfahren der Kopiervorlage zur Verein fachung die Räder 63 weggelassen werden, so fern ein Aufruhwulst am untern Rand' der Gehäusewand 47 vorgesehen und genügend dauerhaft ausgestaltet ist.
Das Tragrohr 53 kann durch ein ander weitig geformtes Tragglied ersetzt sein; bei massiver Konstruktion des letzteren bzw. sei ner Enden können in diesem zwecks Zu- und Abfuhr der Luft geeignete Bohrungen und Kanäle vor-eselien\sein. Der Motor 58, 59 kann auch zum Antrieb eines oder mehrerer der Räder 63 mitbenutzt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ist angenommen, dass wieder eine Kaltlielit- röhre verwendet werden kann, so dass sieh eine Wärmeabfuhr aus dem Kopierzylinder er übrigt. Dementsprechend ist der Aufbau der Vorrichtung gegenüber Fig. 5, 6 stark vereiii- faeht, und es kann auch die Leuchtröhre selbst als tragendes Konstruktionselement in diesem Aufbau benutzt werden. Hierzu trägt die End- fassung 65 der Leuchtröhre 66 eine auf sie aufschiebbare und auf ihr in geeigneter Weise (z.
B. durch Kleinnischraube\ 69) zu befesti gende Flanschmuffe 67, mit der die Stirn flächen des Zylinders 68 abdichtend verbun den sind (z. B. durch Aufkleben). Der Zy linder besteht aus dem zylindrischen Teil 68aa -Lind den beiderseitigen Stirn- bzw. Endplatten 68b, die mit dem Flansch der Muffe 67 ver klebt sind.
Die Teile 68a, und 68b sind an der Stelle 68c durch einen kurzen Klebeflanseli s7erbunden. Der vor dem Muffenflanseh 67 vorstehende Teil. 70 der Endfassung 65 der Leuchtröhre bildet einen Achsstummel, der sich im Lager 71 drehen kann. Das Lager 71 ist äusserlich als Gleitklotz in einem Rahmen 72 der Gehäusewand 73, in Richtung senk recht zur Kopiervorlage 74 verschiebbar.
Der Gleitklotz wird durch eine passend an der Gehäusewand 73 befestigte Blattfeder 75 zur Kopiervorlage hin gedrängt. Durch einen Daumen 76, der mit einem Griffknopf 77 ver sehen ist, kann (nach getaner Arbeit) die Blattfeder zurüeklgedrängt werden, wobei sie durch einen Stift 78 das Lager 71 mitnimmt und den Kopierzylinder von der Kopiervor lage abhebt. Die gleiche Anordnung ist am andern Ende des Kopierzylinders, wobei die beiden Daumen 76 mittels einer durchgehen- den Stange verbunden sein können.
Damit die Leuchtröhre samt Kopierzylinder und Lagern als (Tanzes in das Gehäuse eingesetzt und aus ilini herausgenommen werden kann, ist es zweckmässig, den Rahmen 72 offen bis zum Untern Rand der Seitenwand des Gehäuses (lrir-ehzuführen und den fehlenden Wandteil durch eine Abdeekplatte 79 zu ersetzen, deren (Aci-kante die Anpressung des Kopier7yIin- ders an die Kopiervorlage begrenzt.
Die Rah- nii@niit-fnung über und. unter dem Aehssturnmel ü wird zweckmässig durch balgartige Blenden abgedichtet, die hier nicht dargestellt sind. Die gezeigten Ausführungsformen sind nur eine Auswahl der möglichen und ihre Einzel heiten können in mannigfacher Weise kom biniert bzw. vervollständigt werden. Hierher aeliöi@t es z.
B., dass ein unerwünschtes Gleiten zwischen dem Kopierschichtträgerund der Ko- pierzylinder-Umfangsfläehe durch Narbung, Aufrauhung oder dergleichen der letzteren t-erhindert werden kann. - Dem Reflektor der Leuchtröhre wird zweckmässig eine Flä ehenform -e-eben, die dafür sorgt, dass das Beleuelit.ungsfeld möglichst gleichmässig aus geleuchtet wird und insbesondere die Längs ecken des schmalen Ausleuclitungsrechteckes nicht vernachlässigt werden.
- Wenn der @o- piersehiehtträger rollfilmartig im @orrich- tung@s-ehäuse untergebracht. ist, wie beispiels weise in den Fig. 3 bis 7, so können hierbei ziiin Herausnehmen, Vorziehen und Einlegen des Kopiersehiehtträgers aus dem bzw. in dem oder das Gehäuse alle in der Rollfilm-Photo- hamerateehnik bekannten Einrichtungen sowie entsprechende Unterteilungen des Vorrich- tungsgehäuses benutzt werden.
Darüber hinaus kann statt. einer langen Kopiersehichtbahn eine Anzahl aufeinanderfolgender Kopier sehichtblätter verwendet werden, die in eine glasklare Zwischenträgerbahn entsprechender Länge eingerollt bzw. lose eingeheftet sind; auch hierfür sind Einzelheiten aus der Roll film-Kameratechnik bekannt. Dieser Zwischen- trä;-er kann auch bloss an den Aufliegestellen der Kopierschichtblätter glashell, an den Stücken zwischen diesen Stellen aber undurch- siehti- sein.
Ebenso kann auch ein einheit- licher Kopierschichtträger nur an bestimmten Stellen mit der Kopierschicht belegt sein; in beiden Fällen kann der Sehiehtträger bzw. der Zwischenträger mit Sichtmarken versehen werden, die in einem Fenster der Gehäuse wand erscheinen und eine Kontrolle über den Verbrauch und die jeweilige Lage des Kopier schichtträgers zulassen.
In allen Figuren der Zeichnung ist die Kopiervorlage und der Kopierschichtträger aus Deutlichkeitsgründen unmassstäblieh dick dargestellt.