CH332434A - Schnellzapfvorrichtung - Google Patents
SchnellzapfvorrichtungInfo
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- CH332434A CH332434A CH332434DA CH332434A CH 332434 A CH332434 A CH 332434A CH 332434D A CH332434D A CH 332434DA CH 332434 A CH332434 A CH 332434A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D3/04—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
- B67D3/043—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a linear movement, in a direction perpendicular to the seat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D3/02—Liquid-dispensing valves having operating members arranged to be pressed upwards, e.g. by the rims of receptacles held below the delivery orifice
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Schnellzapfvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellzapfvorrichtung, bei der durch An heben eines Ventilschaftes das Ventil geöffnet wird. Bei derartigen Ventilen kommt ein Ventilschaft mit mittiger Bohrung zur Ver wendung, der von einer Feder belastet ist. Hierbei ist nachteilig, dass die abzufüllende Flüssigkeit an Ventilteile gelangt, die zum Führen und Aufnehmen des Ventilschaftes bestimmt sind, wobei auch bei sorgfältigster Unterbringung der Feder diese nur durch gesonderte Abdichtung und Stopfbuchsen vor der Flüssigkeit geschützt werden kann. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe ge stellt, eine einfache und billige Schnellzapf vorrichtung zu schaffen, bei der diese Nach teile vermieden werden; sie sieht hierzu vor, dass der die Flüssigkeit aufnehmende und den Ventilsitz enthaltende Ventilraum durch eine als elastischer Dichtungskörper ausgebildete Trennwand gegenüber allen übrigen Ventil teilen abgedichtet ist. Dies hat den Vorteil, dass ohne zusätzliche Stopfbuchsen, Man schetten und dergleichen, die die Beweglich keit des Ventilschaftes hindern, eine völlige Sauberhaltung aller nicht ummittelbar im Flüssigkeitsraine liegenden Ventilteile erzielt wird, so dass damit die Vorrichtung nicht nur für Flüssigkeiten der Nahrungsmittelindu- strie, sondern auch für Säuren und Laugen verwendbar wird. Ausserdem kann die elastische Trennwand auch die Abdichtung des Ventilsitzes bei ge schlossener Stellung übernehmen, was eine besonders einfache Bauart ergibt. Als Baustoff für die elastische Trenn wand kann ein Kunststoff, beispielsweise Poly- urethan, verwendet werden, der neben guter Elastizität eine gegenüber Kautschuk viel fach höhere Festigkeit hat und von den ge nannten Flüssigkeiten nicht angegriffen wird. Ferner kann die Ventilfeder in einem konusartigen Gehäuse geschützt untergebracht und durch Vorsehen eines aufschraubbaren Muffenkörpers am Ventilschaft leicht aus gewechselt werden. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin dung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt: . Fig. 1 eine Schnellzapfvorrichtung im Längsschnitt in geschlossener Stellung, Fig.2: die gleiche Vorrichtung in geöff neter Stellung. Nach Fig.1 ist auf einem Holzzapfen- körper 1 ein aus Kunststoff, wie Polyäthylen oder Polyamid, bestehendes Ventilgehäuse 2 aufgespritzt oder aufgepresst, das im untern Teil einen die Flüssigkeit aufnehmenden Ven tilraum 3 aufweist. Der Raum 3 ist über einen Durchlass 4 mit einer Bohrung 5 des Körpers 1 verbunden. An der Unterseite ist der Raum 3 durch eine flache elastische Dichtungsscheibe<B>6</B> abgeschlossen, die aus Poly- urethan gespritzt oder gepresst ist. Am Aussen rand ist die Dichtungsscheibe 6 zwischen der Gehäusewandung 7 des Ventilraumes 3 und einem Flansch 8 des Konusgehäuses 9 festge klemmt, wobei eine aus Kunststoff bestehende Überwurfmutter 10 die Befestigung des Ko- nusgehäuses 9 an der Gehäusewandung 7 übernimmt. Die Dichtungsscheibe 6 ist mit einer mittigen Bohrung versehen, in die der Kopfteil eines Ventilschaftes 11 gesteckt ist, wobei der Innenrand 12 der Scheibe 6 die Flüssigkeitsabdichtung über<U>nimm</U>t. Der In nenrand 12 liegt hierbei in .einer Ringnut, die durch einen untern, Flansch 13 und einen Flansch 14 des Ventilschaftes 11 gebildet wird. Der Ventilschaft 11 trägt oben eine Kappe 1!5, deren unterer Rand 16 als Ventil sitz ausgebildet ist und in geschlossener Stel lung den Durchlauf der Flüssigkeit verhin dert. Am untern Teil des Konusgehäuses 9 ist ein Muffenkörper 17 auf den Ventil schaft 11 aufgeschraubt. Dieser Muffenkör- per 17 führt sich mit einer stiftartigen Er höhung 18 in einem Schlitz 19 des Kon-tis- gehäuses 9. Eine Ventilfeder 20 ist in dem Innenraum des Konusgehäuses untergebracht und stützt sich einmal an einem Innenflansch 21 des Konusgehäuses 9 und ztun andern an dem Muffenkörper 17 ab, Die Kappe 15 ist mit dem Oberteil des Ventilschaftes 11 durch Stege 22 verbunden, die zwischen sich Durchlassfenster 23 für die auslaufende Flüs sigkeit frei lassen. Die Fig.2 zeigt die Vorrichtung in ge- geöffneter Stellung, was durch Hochdrücken des Ventilschaftes 11 geschieht. Hierbei hebt sich der Ventilsitz 16 von der Dichtungs scheibe 6 ab, und die Flüssigkeit kann über den Durehlass 4 und durch die Fenster 23 in den Ventilschaft übergehen. Die Scheibe 6 dichtet jedoch auch in dieser Lage das Innere des Konusgehäuses 9 mit der Feder 20 und dem Muffenkörper 17 völlig ab, so dass diese Teile ständig geschützt sind. Je nach der zur Verwendung kommenden Flüssigkeit können die Teile der Ventilein richtung aufs Kunststoff, wie Polyurethan, Polyäthylen, Po@yvinylchlorid oder Misch- polymerisaten, hergestellt sein, während die gut geschützte Feder als Stahlfeder ausge bildet sein kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schnellzapfvorrichtung für Flüssigkeiten mit einem mit axialer Bohrung versehenen, in einem Ventilgehäuse untergebrachten, senk recht verschiebbaren, federbelasteten Ventil schaft, dadurch gekennzeichnet, dass der die Flüssigkeit aufnehmende und den Ventilsitz enthaltende Ventilraum durch eine als ela stischer Dichtungskörper ausgebildete Trenn wand gegenüber allen übrigen Ventilteilen abgedichtet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.. Schnellzapfvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Trennwand auch die Abdichtung des Ventilsitzes bei geschlossener Stellung übernimmt.2. Schnellzapfvorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ventilschaft belastende Feder unterhalb der elastischen Trennwand liegt. 3. Schnellzapfvorrichtung nach den LTn- teränsprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die elastische Trennwand als flache Scheibe aus Polyurethan hergestellt ist.4. Schnellzapfvorrichtung nach den Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Trennwand zwischen dem die Flüssigkeit enthaltenden Ventilraum und einem die Feder aufnehmenden, als hohler Konus ausgebildeten Gehäuse liegt. 5. Schnellzapfvorrichtung nach den Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft aus einem oben mit einem Kappenkopf versehenen Rohr -besteht. 6. Schnellzapfvorrichtung nach den Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da ss der untere Kappenrand als Ventildich tung dient.7. Schnellzapfvorrichtung nach den Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder sich an einem im Konusge- häuse sitzenden Innenflansch und einem un- tern auf den Ventilschaft aufschraubbaren, gegen Drehung gesicherten 1VIuffenkör per ab stützt.B. Schnellzapfvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (2) und die Wandung (7) des Ventilraumes aus Kunststoff, wie Poly äthylen, Polyamide und dergleichen, auf dem Zapfenkörper (1) aufgespritzt sind. 9. Schnellzapfvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (2) und die Wandung (7) des Ventilraumes aus Kunststoff, wie Poly äthylen, Polyamide und dergleichen, auf dem Zapfenkörper (1) aufgepresst sind.10. SchnelRzapfvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Ventils aus Kunstharzen, wie Poly- vinylchlorid oder Mischpolymerisaten, herge stellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH332434T | 1957-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH332434A true CH332434A (de) | 1958-09-15 |
Family
ID=4502430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH332434D CH332434A (de) | 1957-08-22 | 1957-08-22 | Schnellzapfvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH332434A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0119991A2 (de) * | 1983-03-22 | 1984-09-26 | GIRLINGER & Co. GESELLSCHAFT m.b.H. | Zapfventil, insbesondere für Grossbehälter |
-
1957
- 1957-08-22 CH CH332434D patent/CH332434A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0119991A2 (de) * | 1983-03-22 | 1984-09-26 | GIRLINGER & Co. GESELLSCHAFT m.b.H. | Zapfventil, insbesondere für Grossbehälter |
EP0119991A3 (en) * | 1983-03-22 | 1985-06-05 | Girlinger & Co Gmbh | Dispensing tap, especially for large containers |
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