CH331810A - Kreuzstab zum Kreuzlegen der Fäden einer Fadenschicht - Google Patents

Kreuzstab zum Kreuzlegen der Fäden einer Fadenschicht

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CH331810A
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CH
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thread
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Inventor
Christie Fleischer Sven Sigurd
Original Assignee
Koefoed Hauber Marstrand Og He
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description


      Kreuzstab        zum        Kreuzlegen    der Fäden einer Fadenschicht    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Kreuzstab zum Kreuzlegen der Fäden einer  Fadenschicht, z. B. in einer     Webkette.     



  Wenn z. B. die Fäden einer     Webkette          chireh    die verschiedenen Geräte eines     Web-          stuhls    geführt oder mit den Fäden einer     an-          (lern    Webkette verknüpft werden sollen,  müssen die Fäden einzeln und in einer  vorher bestimmten Reihenfolge abgetrennt  werden, die durch das Muster bestimmt ist,   < las der gewobene Stoff bilden soll.

   Zur     Si-          eherstellung    der richtigen Reihenfolge der  Fäden ist schon bekannt., in die Fadenschicht  quer zu den Fäden ein paar Kreuzschnüre  oder Kreuzstäbe so einzulegen, dass jeder  zweite der Fäden über die erste und unter  die zweite der Kreuzschnüre oder Kreuzstäbe       geführt    wird, während die übrigen Fäden  unter die erste und über die zweite der Kreuz  fäden oder Kreuzstäbe geführt werden. Zwei  einander folgende Fäden der Fadenschicht  werden dadurch einander zwischen den  Kreuzschnüren oder Kreuzstäben schneiden.  Mittels einer solchen     Kreuzlegung    der Fäden  ist deren richtige Reihenfolge völlig gesichert.  



  Die Fäden lassen sich einzeln in dem ge  bildeten Fadenkreuz mittels sog. Kreuz  abnehmer abtrennen, die in der Regel so An  ,gerichtet sind,     da.ss    sie die am nächsten hinter  dem     Kantfaden    der     Fadensehieht    liegenden    Fäden etwas zurückschieben, so     da.ss    der       Kantfaden    von den übrigen Fäden frei zu  liegen kommt und dadurch leicht von andern  Vorrichtungen für Weiterbehandlung ergrif  fen werden kann.  



  Wenn für die     Kreuzlegung    biegsame  Kreuzschnüre angewandt werden, kann die  eine Kreuzschnur beim     Kantfaden    aus der  Ebene der Fadenschicht ausgepresst werden,  während die nächsten hinter dem     Kantfa.den     liegenden Fäden etwas     zurückgepresst    wer  den. Der     Kantfa.den    wird dadurch ganz frei  zu liegen kommen, aber bei diesen Bewegun  gen werden die Fäden einer stärkeren Ab  nutzung     ausgesetzt,    was oft zu Fadenbrüchen  führt, besonders wenn dünne Fäden in Frage  stehen.  



  Ferner sind solche Kreuzabnehmer recht  kompliziert und teuer. Verwendet man starre  Kreuzstäbe, kann nur davon die Rede sein,  die ganz nahe hinter dem     Kantfaden    liegen  den Fäden etwas     zurückzuschieben,    aber ver  wendet man Kreuzstäbe, die wegen ihrer ver  hältnismässig grossen Länge ziemlich dick sein  müssen, werden die Fäden einer erheblichen  Spannung ausgesetzt. Dieser Umstand hat  zur Folge, dass die Abtrennung langsamer er  folgen muss, als wenn die Fäden der Faden  schiebt mittels Kreuzschnüren kreuzgelegt  sind, und unter gewissen Umständen wird die      Abtrennung erschwert, z. B. wenn ein einzel  ner Faden einen Nachbarfaden über einem  der Kreuzstäbe kreuzt. Ist z.

   B. der hinter  dem     Kantfaden    liegende Faden mit dem       Kantfaden    über einem der Kreuzstäbe ge  kreuzt, so wird er den     Kantfaden    so hart  gegen den Kreuzstab pressen, dass der Kaut  faden schwer von der Fadenschicht abge  trennt werden kann.  



  Die Erfindung will diese Nachteile besei  tigen und einen Kreuzstab schaffen, der     17e-          lativ    dünn sein kann und daher die Fäden  einer     Fadenschicht    keiner grossen Spannung       aussetzt.    Der Kreuzstab nach der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass seine Profil  abmessung in Richtung senkrecht zur grössten  Profilabmessung höchstens 4 mm beträgt ,  und dass er wenigstens einen in seiner     Längys-          richtung    verlaufenden Kanal hat, in welchen  ein Organ eines Kreuzabnehmers zur Abtren  nung der Fäden von der Fadenschicht ein  greifen kann.  



       Ausführungsformen    des Kreuzstabes     na.eh     der Erfindung sind auf der Zeichnung dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 schematisch eine Fadenschicht,  deren Fäden mittels zweier solcher Kreuz  stäbe kreuzgelegt sind, und gleichzeitig sind  Organe eines Kreuzabnehmers zur Einzel  abtrennung der Fäden von der Fadenschicht  dargestellt,       Fig.    2 dasselbe, vom     vordern    Ende der  Kreuzstäbe gesehen,       Fig.    3, 4 und 5 Querschnitte durch  Kreuzstäbe mit verschiedenen Querschnitts  formen.  



  Die Fäden 1 der Fadenschicht sind mit  tels zweier Kreuzstäbe 2 und 3 (nachfolgend  Kreuzstöcke genannt) von gebogener Quer  schnittsform kreuzgelegt.. Die Organe 4 und 5  eines Kreuzabnehmers, der im übrigen nicht  auf der Zeichnung gezeigt ist, können wech  selweise auf und nieder sowie hin und her  in der Längsrichtung der Kreuzstöcke bewegt-,  werden und den     Kantfaden        1a    der Faden  schicht freilegen. In     Fig.    1 befindet sich das  Organ 4 in seiner untern Stellung und das    Organ 5 sieh in seiner obern Stellung und  reicht mit seiner Spitze in den durch     @nt-          sprechende        Profilierung    gebildeten Längs  kanal des Kreuzstockes \3 empor.

   Ausserdem  ist das Organ 5 etwas     zurückgeschoben    und  hat die am nächsten hinter dem     Kantfaden          liefl@enden    Fäden etwas     zurüekgesehoben,        ,vo-          durch    der     Kantfaden        1a,    freigelegt. wird und  von einem Organ 6 des     Kreuzabnehmers    er  griffen werden kann. Die     Quersehnittsformen     der Kreuzstöcke können von der in den     Fig.    1  und 2     gezeigten    gebogenen     Quersehnittsform     abweichen.

   Beispielsweise können die Kreuz  stöcke Querschnitte 7, 8 oder 9 haben, wie     ;n     den     Fig.    3, 4 und 5     --gezeigt.    Bei der     Quer-          sehnittsform    7 erzielt man einen relativ tiefen  Kanal und gleichzeitig damit ein relativ  flaches Fadenkreuz und eine entsprechend  geringe Spannung des     Fadens.    Bei der     Quer-          sehnittsform    8 erreicht man einen relativ  starren Kreuzstock.

   Bei der Querschnitts  form 9 erreicht man einen relativ starren  Kreuzstock und dabei dank der zwei Längs  kanäle die     Mögliehkeit,    die Fäden sowohl von  der Oberseite als auch von der Unterseite  mittels der Organe des Kreuzabnehmers be  einflussen zu können. Bei allen diesen Kreuz  stäben beträgt die Profilabmessung in     Rieli-          tung    senkrecht zur grössten Profilabmessung  höchstens 4 mm, infolgedessen ergibt sieh ein  flaches Fadenkreuz.  



  Die beschriebenen Kreuzstöcke haben  u. a. auch den Vorteil, dass das Organ des       Kreuzabnehmers    die Fäden vor dem Kanal  des Kreuzstockes angreifen kann, wo die  Fäden fest gegen den Stock anliegen und  daher     sicher    ergriffen werden, wenn auch der  Kreuzstock niedrig und nietet besonders     starr     ist, sowie dass die Fäden von der     Faden-          seliicht    mittels eines     Kreuzabnehmers    ein  faelier Konstruktion     abgetrennt    werden kön  nen, ohne die Fäden zu.

   zerschneiden, um der  Passage von Organen des Kreuzabnehmers       quer    zur     Fadensehieht    Platz zu     geben,    was  bei den allgemein bekannten Kreuzabnehmern  zur Abtrennung von Fäden aus einer Faden  schicht, wo die Fäden mittels Kreuzschnüre  kreuzgelegt sind, nicht möglich ist. Ferner      können die beschriebenen Kreuzstöcke relativ  eng     aneinanderliegen,    wodurch sie wenig  Raum in der Fadenschicht beanspruchen,  weil die Fäden entlang den Kreuzstöcken  verschoben werden können mittels Organe,  die unmittelbar über oder unter den Kreuz  stöcken liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kreuzstab zum Kreuzlegen der Fäden einer Fadenschicht, dadurch gekennzeichnet, dass seine Profilabmessung in Richtung senk recht zur grössten Profilabmessung höchstens 4 mm beträgt, und dass er wenigstens einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Kanal hat, in welchen ein Organ eines Kreuzabnehmers zur Abtrennung der Fäden von der Faden schicht eingreifen kann.
CH331810D 1953-08-12 1954-07-28 Kreuzstab zum Kreuzlegen der Fäden einer Fadenschicht CH331810A (de)

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DK331810X 1953-08-12

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CH331810A true CH331810A (de) 1958-08-15

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ID=8150576

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CH331810D CH331810A (de) 1953-08-12 1954-07-28 Kreuzstab zum Kreuzlegen der Fäden einer Fadenschicht

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922132A1 (de) * 1988-07-14 1990-01-18 Benninger S P A Verfahren zur bildung eines fadenkreuzes und teilelemente zur durchfuehrung des verfahrens
WO2000000687A1 (de) * 1998-06-29 2000-01-06 Stäubli Ag Pfäffikon Vorrichtung und verfahren zum abteilen von fäden aus einer schicht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922132A1 (de) * 1988-07-14 1990-01-18 Benninger S P A Verfahren zur bildung eines fadenkreuzes und teilelemente zur durchfuehrung des verfahrens
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