CH331022A - Strahlenbatterie - Google Patents

Strahlenbatterie

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CH331022A
CH331022A CH331022DA CH331022A CH 331022 A CH331022 A CH 331022A CH 331022D A CH331022D A CH 331022DA CH 331022 A CH331022 A CH 331022A
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Johner Wilhelm
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Johner Wilhelm
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L31/00Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof

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Description


  Strahlenbatterie    Da es bei den bekannten Strahlenbatterien  darauf ankommt, eine möglichst grosse Flä  che z. B. den Sonnenstrahlen auszusetzen, er  geben sieh technische Schwierigkeiten, wenn  bei einem Hagelwetter oder anderem Unwet  ter sowie bei Regen oder Schneefall die Fläche  vor     Zerstörung    oder Beschädigung geschützt  werden soll.     Cregenstand    der vorliegenden Er  findung ist daher eine Strahlenbatterie, deren  der Strahlung auszusetzende Fläche, welche  die strahlenempfindlichen Elemente in Form  von Plättehen enthält, so ausgebildet. ist,     da.ss     sie rasch aufgebaut bzw. abgebaut. und im zu  sammengelegten Zustand transportiert werden  kann.  



  Im folgenden wird ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes näher er  läutert:  Die Strahlenbatterie besteht aus Plättchen  aus reinem Silizium von zum Beispiel etwa  10 X 2     ein    Fläche und geringer Dicke von  zum Beispiel weniger als 3 mm. Auf deren  einer Seitenfläche von 10 X 2 cm ist eine  äusserst dünne Schicht. von Bor     aufgetragen,     niedergeschlagen oder aufgedampft. Da Sili  zium in verschiedenen     allotropischen    Modifi  kationen vorkommt, ist es notwendig, dass es  sieh um eine elektrisch leitende     Modifikation     handelt.

   Auch Bor, das in verschiedenen     allo-          tropischen        Modifikationen    vorkommt, muss  elektrisch leitend sein.  



  Diese Plättehen sind in geeigneter Weise  auf einer     Ballonstofffläche    angeordnet und be-    festigt und in Serie- oder Parallelschaltung  zu einer elektrischen Batterie vereinigt. Statt  Ballonstoff kann auch ein anderer Stoff, Pa  pier oder Kunststoff verwendet werden. Zwi  schen den einzelnen Plättchen ist immer ein  kleiner Zwischenraum freigelassen, damit die       Stofffläche    aufgerollt, zusammengelegt, -gefal  tet oder in Einzelflächen zerlegt werden kann.  



  Die Rückseite des Stoffes kann auch mit  leuchtenden, fluoreszierenden, phosphoreszie  renden oder radioaktiven Stoffen behandelt  sein, derart, dass beim Aufrollen, Zusammen  legen, -falten oder Zerlegen der Fläche     jewei-          len    die strahlende Rückseite der einen Par  tien auf die Vorderfläche der andern Partien  zu liegen kommt und auch ohne Sonnen  bestrahlung noch ein elektrischer Strom in der  Batterie entsteht.    Die     Stofffläche    kann die Form eines Krei  ses, Teppichs, Ballons, Luftschiffes, Segels,  Drachens oder Flügels besitzen oder eine     Ro-          torfläche    bilden, wie z.

   B. eines     Flettnerrotors,     so dass gleichzeitig auch die Kraft des Win  des oder der warmen     bzw.    heissen Luft. aus  genützt werden kann.  



  Die     Stofffläche    kann auch die Form eines  Zeltes, einer Autohülle, eines Fahrzeuges,  Schiffes, Flosses oder einer Reklamen- oder  andern Attrappe bilden. Es können auch meh  rere Flächen in     zweckentsprechender        -Weise     miteinander     kombiniert    oder verbunden sein.  Die     Teilflächen    der Strahlenbatterie können      auch nach Art der     Lamellenstoren    mittels  Bändern miteinander verbunden sein.  



  Mit der     Batterie    kann eine     Akkumulato-          renbatterie        verbunden    sein, welche während  den Zeiten der Bestrahlung aufgeladen     wird.     



  Statt für Sonnenstrahlen kann die Bat  terie auch für Wärme- oder kosmische Strah  len gebaut sein     und    eine oder mehrere Strah  lengattungen ausnützen.  



  Die Strahlenbatterie kann auch aus     Plätt-          ehen    oder Elementen gebildet werden, die aus  einer Metallfolie oder einem Blechstück be  stehen, auf der zuerst eine Silizium-, dann  eine     Borschicht    aufgetragen, niedergeschlagen  oder aufgedampft ist. Damit die Metallschicht  nicht oxydiert, kann sie aus      4nticorodal ,           Aliunan     (beides eingetragene Marken) oder  einem oberflächenbehandelten Metall bestehen.  Die Metallschicht hat den Zweck,. ein Zerbre  chen der     Silizium-Borschicht    zu verhindern  oder wenigstens einzuschränken.

   Sie soll aber  auch als Pol eines     Plättchenelementes    dienen,  wobei dann der andere Pol durch die Bor  schicht gebildet wird. Auf die     Borschicht    kann       zur        Erhöhung    der Leitfähigkeit eine dünne  Metallschicht aufgedampft, niedergeschlagen  oder     sonstwie    aufgetragen oder aufgelegt sein,  die nötigenfalls noch Öffnungen oder Löcher  für den Zutritt der Sonnen- oder andern  Strahlung besitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Strahlenbatterie, dadurch gekennzeichnet, dass ihre der Strahlung auszusetzende Fläche, welche die strahlenempfindlichen Elemente in Form von Plättchen enthält, so ausgebildet ist, dass sie rasch aufgebaut bzw. abgebaut und im zusammengelegten Zustand transportiert werden kann. LTN TERAN SPR.CCHE 1. Strahlenbatterie nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Stofffläche (Baum wolle, Wolle, Kunstfasern, Glas- oder andere Fasern, Seide, Papier oder Kunststoff), auf welcher die Plättchenelemente befestigt sind.
    2. Strahlenhatterie nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Plättchenelemente aus Silizium und Bor. 3. Strahlenbatterie nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Plättchenelemente, welche aus einer Metall schicht und einer Siliziumschicht bestehen, die eine dünne Borschicht aufweist. 4.
    Strahlenbatterie nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Plättchenelemente, bestehend aus einer festig keitgebenden Metallschicht, einer Silizium schicht und einer dünnen Borschicht, die we nigstens teilweise eine dünne, elektrisch lei tende Metallsehicht aufweist. 5. Strahlenbatterie nach Patentanspi-izch, gekennzeichnet durch mindestens eine Fläche, die gleichzeitig zu Reklamezwecken dient. 6. Strahlenbatterie nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Teilflächen, die nach Art der Lamellenstoren mittels Bändern mit einander verbunden sind.
CH331022D 1958-04-29 1958-04-29 Strahlenbatterie CH331022A (de)

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CH331022T 1958-04-29

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CH331022A true CH331022A (de) 1958-06-30

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ID=4501909

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CH331022D CH331022A (de) 1958-04-29 1958-04-29 Strahlenbatterie

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