DE1103419B - Glasscheibe mit einem aufgebrachten, elektrisch leitenden Film - Google Patents

Glasscheibe mit einem aufgebrachten, elektrisch leitenden Film

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Publication number
DE1103419B
DE1103419B DEL28464A DEL0028464A DE1103419B DE 1103419 B DE1103419 B DE 1103419B DE L28464 A DEL28464 A DE L28464A DE L0028464 A DEL0028464 A DE L0028464A DE 1103419 B DE1103419 B DE 1103419B
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DE
Germany
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tape
electrically conductive
glass pane
electrode
adhesive
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Pending
Application number
DEL28464A
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English (en)
Inventor
Charles Mermyn Browne
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Libbey Owens Ford Glass Co
Original Assignee
Libbey Owens Ford Glass Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B1/00Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors

Landscapes

  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Glasscheibe mit einem aufgebrachten, elektrisch leitenden Film Die Erfindung bezieht sich auf eine Glasscheibe mit einem aufgebrachten, elektrisch leitenden Film und einer Elektrode zum Anschluß des Films an eine Spannungsquelle sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Elektrode.
  • Es ist bekannt, Glasscheiben mit einem durchsichtigen, elektrisch leitenden Film zu versehen. Derartige Scheiben finden Verwendung als beheizbare Windschutzscheiben, als durchsichtige Ableiter für statische Elektrizität usw. Die Filme können aus elektrisch leitenden Metalloxyden, wie z. B. Zinnoxyd, oder aus dünnen durchsichtigen Filmen leitfähigen Metalls, wie z. B. Gold, bestehen. Unter Glas wird in diesem Zusammenhang sowohl natürliches Glas als auch Kunstglas, wie Methylmethacrylat; verstanden.
  • Zum Anschluß der elektrisch leitenden Filme an eine Spannungsquelle sind Elektroden an zwei sich gegenüberliegenden Rändern des Films erforderlich. Die Anbringung geeigneter Elektroden machte jedoch bisher große Schwierigkeiten. Sie sollen einen guten elektrischen Kontakt zum Film geben und den elektrischen Strom gut zuführen. Sie sollen hohe Temperaturen aushalten, ohne selbst zerstört zu werden und ahne den angrenzenden Film oder das Glas zu beschädigen. Sie sollen verhältnismäßig dünn sein, damit man sie auch an der Innenseite einer geschichteten Verglasungseinheit verwenden kann.
  • Die bisher bekannten Elektroden bestehen aus einem Material, das man mit einem Pinsel oder einer Sprühvorrichtung aufträgt und dann durch eine Wärmebehandlung (Trocknen oder Brennen) in den Endzustand überführt. Dieses Vorgehen ist zeitraubend. Die Haftfähigkeit der Elektrode am elektrisch leitenden Film ist begrenzt. Bei ungleichmäßigem Auftrag entstehen Bereiche unterschiedlichen elektrischen Widerstandes in Elektrodenlängsrichtung, der Stromdurchgang kann sogar ganz unterbrochen sein.
  • Diese Schwierigkeiten werden bei einer Glasscheibe mit einem aufgebrachten, elastisch leitenden Film und einer Elektrode zum Anschluß des Films an eine Spannungsquelle dadurch beseitigt, daß gemäß der Erfindung die Elektrode aus einem Band besteht, das mittels einer an sich bekannten, mit einem feinverteilten, elektrisch leitenden Material versetzten Klebstoffschicht auf den elektrisch leitenden Film aufgeklebt ist.
  • Die Elektrode wird nunmehr durch einfaches Aufkleben des Bandes auf den elektrisch leitenden Film aufgebracht. An allen Stellen ist ein inniger Kontakt zwischen der Elektrode und dem Film gewährleistet. Außerdem ist eine ununterbrochene Leitung mit gleichbleibendem Widerstand über die Länge der Elektrode sichergestellt.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der elektrisch wirksame Teil der Elektrode allein aus der Klebstoffschich;t, wenn diese z. B. auf einem Kunststoffband aufgetragen ist. Man kann aber auch das Band aus Metall herstellen, beispielsweise einem Kupferband mit einer Stärke von 0,025 bis 0,05 mm.
  • Zur Herstellung dieser Elektrode geht man erfindungsgemäß in der Weise vor, daß ein druckempfindlicher Klebstoff und Metallpulver miteinander gemischt werden, daß diese Mischung auf die Oberfläche eines Bandes aufgebracht, das Band mit dieser Klebstoffoberfläche auf den elektrisch leitenden Film gedrückt und schließlich der Klebstoff ausgehärtet wird.
  • Es ist zwar bereits bekannt, einen Klebstoff mit Aluminiumflocken zu versetzen. Dies geschah aber nur, um Klebstoffe in Band- oder Plattenform herstellen zu können, die eine genau eingeregelte Dicke und bestimmte Klebeigenschaften, z. B. zum Verkleben von Glas mit Metall, besitzen.
  • Ferner ist eine Leiterfolie bekannt, die aus einem Metallstreifen besteht, der einseitig mit einer Klebstoffschicht bestrichen ist und auf eine beliebige Unterlage aufgeklebt werden kann. Hierbei ist jedoch die Klebstoffschicht selbst nicht leitend, so daß kein Kontakt zwischen dem Trägermaterial und dem Metallband hergestellt werden kann.
  • Sodann kennt man elektrische Leitungen, die aus mehreren parallelen Metallitzen bestehen, welche mittels eines Kunststoffes zusammengehalten sind. Um die Leitfähigkeit quer zum Band oder zwischen den einzelnen Litzen zu verbessern, hat man diesem Klebstoff elektrisch leitende Substanzen zugesetzt; die Klebstoffschicht dient jedoch nicht als Leiter in Längsrichtung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt Fig.1 eine perspektivische Teilansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines Elektrodenbandes gemäß der Erfindung, Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht die Anbringung des Elektrodenbandes an einer Glasscheibe mit durchsichtigem elektrisch leitendem Film, Fig. -1 einen Teilquerschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 1 durch eine geschichtete Sicherheitsglaseinheit, Fig.5 einen Teilquerschnitt ähnlich Fig.4 durch eine abgeänderte Anordnung, Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel und Fig. 7 den Querschnitt durch ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine typische Form des Erfindungsgegenstandes gezeigt. Eine durchsichtige Scheibe 11, die mit einem Film 12 versehen ist, ist mit einer durchsichtigen Scheibe 13 mittels einer Kunststoffzwischenschicht 14 zusammengeschichtet. An dem Film 12 ist eine Elektrode 15 dauerhaft angebracht, welche sich -zwischen den Scheiben 11 und 13 befindet.
  • Die in Fig. 2 näher dargestellte Elektrode 15 besteht vorzugsweise aus einem Kupferband16, das an der einen Seite eine elektrisch leitende druckempfindliche Klebstoffschicht 17 trägt.
  • Ein geeigneter Klebstoff besteht beispielsweise aus 10- eines gemahlenen Siliconharzes, 10g eines pulverisierten Metalls, z. B. Silber, und so viel Lösungsmittel, z. B. Toluen, daß sich spritzfähige Flüssigkeit ergibt. Diese Mischung wird mehrere Stunden lang zermahlen und dann auf das Band aufgesprüht. Das Band wird dann getrocknet, vorzugsweise unter infrarotem Licht, so daß die Lösung sehr schnell verdampft und der druckempfindliche Klebstoff auf dem Band zurückbleibt.
  • Die Elektrode wird, wie in Fig.3 dargestellt, derart aufgebracht, da.ß man das Band mit der Klebstoffschicht auf den elektrisch leitenden Film 12 auflegt und dann festdrückt. Um zwischen dem Band und dem Film 12 eine gute dauerhafte mechanische und elektrische Verbindung zu erreichen, kann man den Klebstoff unter Hitze und Druck aushärten. Falls geschichtetes Sicherheitsglas hergestellt wird kann dieses Aushärten vorzugsweise gleichzeitig mit dem Verbinden der Schichtung durchgeführt werden.
  • Wenn eine Eektrode 15, die ein Metall- oder Kupferband 16 aufweist, Verwendung findet, so kann man das Band mit einem Ende 18 über den Glasrand herausragen lassen, um einen guten Anschluß mit der Zuleitung zu ermöglichen.
  • Nachdem das Band auf dem Film der ersten Scheibe aufgebracht worden ist, werden das Kunststoffblatt 14 und die zweite durchsichtige Scheibe 13 darüber-5ebreitt. Darauf wird die Einheit in üblicher Weise unter Hitze Lind Druck zusammengebacken. Währenddessen wird auch der elektrisch leitende Klebstoff ausgehärtet. Das Silberpulver und der Klebstoff gewährleisten eine gute dauerhafte elektrische Verbindung zwischen dem Kupferhand und dem elektrisch leitenden Filtre ohne merklichen Übergangswiderstand. Eine derartige Elektrode erfordert keinen Brennarbeitsgang, wie er z. B. bei aufgebrannten Silberelektroden erforderlich ist. Ferner läßt sich die Elektrode während des Aufbringens leicht handhaben.
  • Bei einer Hitzeprüfung einer Schichtglasscheibe mit aus Kupferband und Siliconklebstoff bestehender Elektrode warf der Kunststoff Blasen, oder das Glas zersprang, ehe die Elektrode zerstört wurde. Eine Kälteprüfung derartiger Einheiten, welche nicht mit einem Scheidematerial versehen sind, in einem kalten Raum von -54° C, in welchem die Platten abwechselnd elektrisch erhitzt und dann wieder abgekühlt wurden, vollzog sich, ohne daß eine Störung auftrat, was beweist, da,ß eine starke Verbindung mit der Elektrode erreicht war.
  • Wie bereits erläutert, besteht die bevorzugte Elektrode aus einem Kupferband mit einer elektrisch leitenden Klebstoffschicht; daneben kann man auch in bestimmten Fällen ein Kunststoffband als Klebstoffträger verwenden. Hierfür kommt jegliches Kunststoffmaterial in Frage, das zu einem flexiblen Band geformt werden kann, wobei der elektrisch leitende Klebstoff auf dieses Band in der gleichen Weise aufgebracht wird wie auf ein Kupferband 16. Das Kunststoffband kann gleicherweise wie das Kupferband angewendet werden und kann auch in eine Schichtglaseinheit einbezogen werden, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dort ist eine Scheibe 11, die mit einem elektrisch leitenden Film 12 versehen ist, mit einem Kunststoffband 19 verbunden, und zwar mittels eines elektrisch leitenden Klebstoffs 7, wobei die Scheibe 11 mit der Scheibe 13 durch die Kunststoff7wischenschicht 14 zusammengeschichtet ist. Da diese Elektrode nicht einen derartig niedrigen Widerstand hat wie die Kupferbandelektrode, ist sie nicht in den Fällen geeignet, in denen für den elektrisch leitenden Film eine hohe Leistung verlangt wird.
  • Sie kann jedoch für eine niedrige Leistung, wie z. B. bei einer statischen Abschirmung, benutzt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung kann das Kunststoffband ein metallisches Füllmaterial enthalten, wobei dieses mit Metall angefüllte Kunststoffband wenigstens zwei Schichten aufweist, deren Konzentration an metallischem Füllstoff, wie es in Fig. 7 gezeigt wird, unterschiedlich ist. Beispielsweise kann man das Kunststoffband herstellen, indem man Polyesterharz mit pulverisiertem Silber in einer Konzentration von 2 Teilen Silber in einer Konzentration von 2 Teilen Silber zu 1 Teil Polyesterharz mischt, um so die Schicht 21 zu erhalten.
  • Ein derartiger Kunststoff gewährleistet eine verhältnismäßig gute elektrische Leitfähigkeit, aber eine vergleichsweise geringe Adhäsion. Eine zweite Schicht 22 dieses Kunststoffbandes stellt man her, indem man eine Konzentration von 1 Teil pulverisiertem Silber zu 1 Teil Kunststoff vorsieht. Die letztgenannte Schicht ermöglicht eine größere Adhäsion und Festigkeit und zeigt immer noch eine ausreichende Leitfähigkeit. Beide Schichten werden miteinander beim Aushärten verbunden. Das so hergestellte Band trägt dann die elektrisch leitende Klebstoffschicht 17; es wird wie das ohne Metallfüllung ausgestattete Kunststoffband angewendet. Obgleich dieses Band nicht die dem Kupferband entsprechende Leitfähigkeit aufweist, gewährleistet es dennoch in den meisten Anwendungsfällen bei elektrisch leitenden Filmen eine ausreichende Leitfähigkeit. Die Kunststoffbandelektrode kann auch verwendet werden, um den Übergangswiderstand zwischen aufgebrannten Silberelektroden und einem elektrisch leitenden Film auszuschalten. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 6 beschrieben, in der die Glasscheibe 11 mit einer gewöhnlichen aufgebrannten Metallflußelektrode 20 versehen ist, die sich an den elektrisch leitenden Film eng aneinanderschließt. Das Kunststoffband 19, das mit einer elektrisch leitenden Klebstoffschicht 17 ausgestattet ist, liegt sowohl über der Elektrode20 als als auch über dem elektrisch leitenden Film 12 und überbrückt somit die Berührungslinie zwischen beiden. Bei dieser Anordnung dient das Kunststoffband einmal dazu, den Übergangswiderstand auszuschalten, und zum zweiten, als Scheidematerial für den Schichtvorgang zu dienen. Eine starke Bindung des Schichtungskunststoffes mit der Elektrode ist nämlich nicht erwünscht, da diese das Abblättern der Elektrode von dem Glas verursachen würde, wenn die Einheit niedrigen Temperaturen wie-45,6° C unterworfen würde. Wenn jedoch ein Scheidematerial benutzt wird, kann die Einheit auch diesen tiefen Temperaturen ausgesetzt werden, ohne daß die Bindung zu dem aufgebrannten Silber zerstört wird. Man kann auch erwägen, jedes andere flexible Material, wie z. B. Leinwand oder Glasgewebe, an Stelle des Kunststoffbandes bei der Ausnutzung dieser Erfindung zu verwenden.
  • Bei mehreren Versuchen wurden Bänder aus Polyesterharz mit einer druckempfindlichen Silicon-Silber-Klebstoffmischung bedeckt. Sobald diese über Elektroden gelegt wurden, die anfänglich einen Widerstand von 97 Ohm zwischen Elektrode und Film zeigten, sank der Übergangswiderstand auf Null. Anscheinend hat auch der Polyesterharzfilm eine nur schwache Adhäsion zum Schichtungskunststoff und eignet sich daher gut als Scheidematerial.

Claims (13)

  1. PATENT ANSPYUCiIE: 1. Glasscheibe mit einem aufgebrachten, elektrisch leitenden Film und einer Elektrode zum Anschluß des Films an eine Spannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode aus einem Band besteht, das mittels einer an sich bekannten, mit einem feinverteilten elektrischen Material versetzten Klebstoffschicht auf den elektrisch leitenden Film aufgeklebt ist.
  2. 2. Glasscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff druckempfindlich ist.
  3. 3. Glasscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klebstoff pulverisiertes Metall eingemischt ist.
  4. 4. Glasscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß als pulverisiertes Metall Silber verwendet ist.
  5. 5. Glasscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff ein Stoff auf der Basis eines Silicons verwendet ist.
  6. 6. Glasscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Band ein Metallstreifen verwendet ist.
  7. 7. Glasscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß als Metallband ein Kupferband verwendet ist, das eineStärke von 0,025 bis 0,05 mm besitzt. B.
  8. Glasscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Band ein Kunststoffband verwendet ist.
  9. 9'. Glasscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Glasoberfläche eine aufgebrannte Silberschmelzflußelektrode befindet und daß das mit der hlebstoffschicht versehene Band sowohl mit der Silberelektrode als auch mit dem elektrisch leitenden Film in Verbindung steht.
  10. 10. Glasscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus zwei aneinandergebundenen Kunststoffschichten mit eingemischtem pulverisiertem Metall besteht, wobei die Konzentration des pulverisierten Metalls in den beiden Schichten unterschiedlich ist.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung der Elektrode nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein druckempfindlicher Klebstoff und Metallpulver miteinander gemischt werden, daß diese Mischung auf die Oberfläche eines Bandes aufgebracht, das Band mit dieser Klebstoffoberfläche auf den elektrisch leitenden Film gedrückt und schließlich der Klebstoff ausgehärtet wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für das Band ein Metall und für die Klebstoffschicht ein Siliconharz mit pulverisiertem Silber verwendet wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung einer Schichtglasscheibe, bei welchem eine mit einem elektrisch leitenden Film versehene Scheibe unter Zwischenlage eines Schichtungskunststoffs mit einer zweiten Scheibe unter Hitze und Druck zu einer Einheit verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Klebstoff versehenes Kupferband auf den elektrisch leitenden Film geklebt, über dieses Band ein Kunststoffstreifen gelegt, dann ein Schichtungskunststoffblatt auf den elektrisch leitenden Film und den Kunststoffstreifen gebreitet sowie die zweite Glasscheibe Barübergelegt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 857 512; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 17017 29,1; USA.-Patentschriften Nr. 2 628 299, 2 575 265.
DEL28464A 1956-08-27 1957-08-26 Glasscheibe mit einem aufgebrachten, elektrisch leitenden Film Pending DE1103419B (de)

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