CH327631A - Schwenkschaufler - Google Patents

Schwenkschaufler

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CH327631A
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CH
Switzerland
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control
boom
shovel
lifting
tilting
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English (en)
Inventor
Boll Hans-Joachim
Original Assignee
Ahlmann Carlshuette Kg
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Publication of CH327631A publication Critical patent/CH327631A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/283Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis

Description


  Schwenkschaufler    Die Erfindung betrifft einen Schwenk  schaufler. Es sind bereits Schwenkschaufler  mit einer Schaufel bekannt, die um eine     waag-          irchte    Achse kippbar an dem freien Ende  eines als     einarmiger    Hebel ausgebildeten Aus  legers     gelagert    ist, dessen     waagrechte    Dreh  achse sich auf einem Drehgestell befindet, das  :im etwa 180  drehbar auf einem motorgetrie  benen Fahrzeug     gelagert    ist, wobei sowohl die  Schwenk- und die Hebebewegung des Aus  legers als auch die Kippbewegung der Schau  fel hydraulisch bewirkt werden können.  



  Die Erfindung ermöglicht einen derarti  gen Schwenkschaufler mit einer besonders  einfachen Steuerung zu schaffen, die mit ein  fachsten Mitteln eine sehr zweckmässige und  wirtschaftliche Bedienung des Auslegers und  seiner Schaufel gestattet.  



  Erfindungsgemäss können die     Bewegringen     des Auslegers und seiner Schaufel mittels  dreier     hintereinandergeschalteter    Steuerorgane       gesteuert    werden, wobei in der     Richtung    der       Druekmittelströmung    von der     Druekquell.e     her zuerst das Steuerorgan für das Schwen  ken des Auslegers, dahinter das für das Kip  pen der Schaufel und dahinter das für das       Heben    bzw.

   Senken des Auslegers angeordnet       und    die     Druekmittelzuflusskanäle    derart vor  gesehen sind, dass bei einer Betätigung     des          Stetierorg-ans    für das Kippen der Schaufel der       Druekmittelzufluss    zu dem Steuerorgan für    das Heben bzw.     Senken    des Auslegers abge  sperrt ist.  



  Zweckmässig ist der     Druckmittelzufluss     zu den Steuerorganen für das Kippen  der Schaufel. und für das Heben bzw.  Senken des Auslegers von der     Betätigung     des Steuerorgans für das     Schwenken    des  Auslegers unbeeinflusst, so dass insbeson  dere der Ausleger gleichzeitig geschwenkt  und gehoben bzw.     gesenkt    werden kann, so  dass die Schaufel hierbei eine     schraubenlinien-          förmige    Bewegung ausführt. Dies bringt we  sentliche Vorteile, insbesondere eine Verkür  zung der Lade- und     Entladezeit,    mit sich.  



  Vorteilhaft sind der Schieber des Steuer  organs für das Heben des Auslegers in der  Hebestellung     verriegelbar    und ausserdem die  Schieber aller drei Steuerorgane federnd in  ihrer     Null-14Tittelstellung    gehalten, in der die  jeweils vom Steuerorgan gesteuerte hydrau  lische     Bewegungsvorrichtung    sowohl von dein       Druckmittelzufluss    als auch von dem Abfluss  abgesperrt ist. Auf diese Weise ist es insbe  sondere möglich, das Steuerorgan für das  Heben des Auslegers in der Hebestellung zu  rasten und dann von Hand das Steuerorgan.  für das Schwenken des Auslegers zu betäti  gen.

   Die Bedienungsperson braucht auf diese  Weise nur eine Hand und kann trotzdem eine       schraubenförmige    Bewegung der Schaufel be  wirken. Wenn dann die Bedienungsperson bei  spielsweise das Steuerorgan für das Sehwen-           ken    des Auslegers     loslässt,    setzt der Ausleger  seine Hebebewegung fort. Falls unter diesen       Umständen    beispielsweise die Bedienungsper  son von Hand das Steuerorgan für das Kip  pen der Schaufel einschalten sollte, wird  selbsttätig hierdurch das Heben des Auslegers  unterbrochen, und wenn die Bedienungsper  son wieder das Steuerorgan für das Kippen  der Schaufel     loslässt,    setzt der Ausleger seine       Hebebewegung    fort.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung ist  nachstehend ein auf der Zeichnung gezeigtes  Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.  Es stellen dar:         Fig.    1 eine Seitenansicht des Schwenk  sehauflers,       Fig.    2 eine Ansicht von oben auf den       Sehwenkschaufler    der     Fig.1.        Fig.    3 eine schaubildliche Ansicht auf die  hydraulische     Sehaltvorrichtung    des Schwenk  schauflers der     Fig.    1 und 2,       Fig.    4 einen Längsschnitt, in grösserem       Massstabe    durch die vorgesehene Steuervor  richtung.  



  Der Schwenkschaufler besteht aus einem.  Fahrgestell 1 mit     Vorderrädern    2 und Hinter  rädern 3, die auf an sich bekannte Weise mit  tels eines Antriebsmotors 4 angetrieben wer  den können. Dieser Motor dient gleichzeitig  zum Antrieb einer Pumpe 5, die beispiels  weise als Zahnradpumpe ausgebildet sein  kann.  



  Auf einem Drehgestell 6, das um etwa  l80  drehbar     tun    eine Achse 7 auf dem Gestell  1 angeordnet ist, ist drehbar um eine waag  rechte Achse 8 ein als einarmiger Winkel  bebel ausgebildeter Ausleger 9 gelagert, an  dessen freiem Armende um eine horizontale  Achse 10 eine Schaufel 11 kippbar gelagert  ist. Der Ausleger 9 wird mittels eines hydrau  lisch betätigten     Teleskopzylinders    12 gehoben  bzw. gesenkt, der einerseits bei 13 an dem  Drehgestell und anderseits bei 14 an dem Aus  leger 9 drehbar     angelenkt    ist.  



  Die Schaufel 11 wird mittels eines     Kipp-          zylinders    15 betätigt, der doppelseitig durch    ein hydraulisches Druckmittel     beaufschlagbar     ist. Das Zylindergehäuse ist bei 16 an dem  Drehgestell 6     angelenkt,    während die Kolben  stange 17 seines Kolbens an einem     dreieckför-    ;       migen    Zwischenhebel 18     angelenkt    ist, der  drehbar bei     7.9    an dem Ausleger gelagert und  an den anderseits ein Lenker 20     angelenkt    ist,  der über eine zweiteilige Schere 21, 22 auf die  Schaufel 11 wirkt.

   Der     Seherenarm    21, an,  den der Lenker 20     angelenkt    ist, ist. drehbar  auf dem Ausleger 9 gelagert, während der  Scherenarm 22 drehbar an einer Stelle der  Schaufel 11 angreift, die ausserhalb ihrer       Kippaehse    10 liegt.  



  Die Pumpe 5 dient nicht. nur zur     Beauf-          sehlagung    des     Teleskopzylinders    12 und des  Kippzylinders 15, sondern auch zweier Zylin  der 23, 24, deren Gehäuse drehbar bei 25     bzw.     26 an dem Fahrgestell 1     angelenkt    ist.  



  In den beiden Zylindergehäusen 23 und \24  ist je ein Kolben verschiebbar angeordnet,  deren Kolbenstangen 27 an dem einen Ende  je einer Kette angreifen, deren anderes Ende  an einem Teil des Drehgestelles 6 befestigt. ist.  Von diesen beiden Kolben wird nur die in  den Figuren der     Zeiehnung    rechts liegende  Seite über die Leitungen 30, 31 mit Druck  mittel     beaufschlagt..    Die beiden Seiten, die  links von den Kolben     lie-en,    stehen über Lei  tungen 32, 33 und ein Verbindungsstück 34  mit dem Ablaufbehälter 35 in Verbindung,  aus dem die Pumpe 5 über eine Leitung 36  saugt.

   Die von ihr     unter    Druck gesetzte     hy-          draulisehe    Flüssigkeit wird dann über eine       Leitung    37 zu einer     Steuervorrichtung    38 -e  leitet. Eine Leitung 39 verbindet diese Steuer  vorrichtung 38 mit dem Ablaufbehälter 35.  



  In dieser     Steuerv        orriehtung    38 sind (siehe       Fig.    4) drei Steuerschieber 40, 41, 42 angeord  net, die mit Hilfe dreier Hebel 43, 44, 45  (siehe     Fig.3)    bedient werden können. Der  Steuerschieber 40 mit dem Hebel 43 dient zur  Steuerung der beiden     Bea.ufsehlagungsseiten     der Zylinder 23, 24, mit deren Hilfe der Aus  leger 9 geschwenkt     wird.    Der     Steuersehieber     41 mit dem Hebel 44 dient. zur Steuerung der  durch den Zylinder 15     bewirkbaren    Kipp  bewegung der Schaufel 11.

   Zu diesem Zwecke      ist der     doppelseitig        beaufschlagte    Zylinder 15  über die Leitungen 46, 47 mit dem Gehäuse  der Steuervorrichtung 38 verbunden. Der  Schieber 42     rnit    dem Hebel 45 dient zur Steue  rung des einseitig     beaufschlagten        Teleskop-          zylinder;s    12, durch den das Heben bzw. Sen  ken des Auslegers 9 bewirkt wird. Zu diesem  Zwecke ist die untere Seite des Zylinders 12  über die Leitung 48 mit dem Gehäuse der  Steuervorrichtung 38 verbunden.  



  Wie aus der     Fig.    4 hervorgeht, ist das       Gehäuse    der Steuervorrichtung 38 aus kon  struktiven Gründen aus mehreren Teilen zu  sammengebaut, obwohl es an sich auch, in  einem Teil hergestellt werden könnte. Die       Drueklei.tung    37 schliesst bei dem Anschluss 49  an, während die     Abflussleitung    39 bei denn  Anschluss 50 angeschlossen ist. In der Steuer  t-orriehtung sind zwei aussenliegende Abfluss-.       kanäle    51, 52 und ein mittlerer     Zuflusskanal     53 vorgesehen. In diesem     Zuflusskanal    ist ein  durch eine Feder 54 belastetes     Sieherheits-          ventil    55 angeordnet.

   Die Spannung der Be  lastungsfeder 54 ist einstellbar. Wie aus der  Zeichnung ersichtlich ist, sperrt das Sicher  heitsventil den Ventilsitz 56 ab und öffnet  sich bei Erreichung eines bestimmten Druckes  in der Druckleitung 53.  



  Die beiden Steuerschieber 40, 41 sind im  wesentlichen untereinander gleich ausgebildet.  Die Steuerräume 57, 58 des Steuerschiebers  40 sind mit den zu den Schwenkzylindern 23,  24 führenden Leitungen 30. 31 verbunden,  während die Steuerräume 59, 60 des     Steuer-          schlebers    41 mit den     zii    dem Kippzylinder 15  führenden Leitungen 47, 46 verbunden sind.  



  Der Steuerschieber 42 braucht nur die eine  Seite des     Teleskopzylinders    12     zii    steuern. Er  ist mit einem Steuerraum 62 versehen, der  Tiber die Leitung 48 mit. der einen Seite des       Teleskopzylinders    12 verbunden ist.  



  Jeder der drei Steuerschieber wird durch  eine Feder 63 in einer Mittelstellung     gehal-          l    en. Diese Feder liegt einerseits gegen eine  Scheibe 64 an, die sich wiederum einerseits auf  einem Bund 65 des Schiebers 40 bzw. 41 bzw.  42 sowie auf einer Kante 66 des Gehäuses  abstützt, indem die Scheibe 64 axial frei be-    wegbar gegenüber dem Schieber ist. Ander  seits legt sich die Feder 63 gegen einen     kap-          penförmigen    Teller 67, der frei axial ver  schiebbar auf einem Teil des Schiebers an  geordnet ist und sich anderseits gegen eine  Deckelkappe 68 des Steuergehäuses 38 und  gegen einen Anschlag 69 des Schiebers selbst.  legt.

   Auf diese Weise     wird    erreicht, dass nur  eine Feder notwendig ist, um den Steuer  sehieber in seiner mittleren Stellung     zu    hal  ten, in der die mit. den hydraulischen Bewe  gungsvorrichtungen v     erbundenen    Steuerräume  <B>57,</B> 58, 59, 60, 62 sowohl von dem Abfluss 50  als auch zu dem     Zufluss    49 abgesperrt sind.

      Aus der     Fig.    4 ist zu erkennen, dass der  Steuerraum 62 des Steuerschiebers 42 und da  mit der     Teleskopzylinder    12 mit dem Druck  mittelzufluss in Verbindung gebracht werden,  wenn der Steuerschieber 42 nach abwärts be  wegt     wird.    In dieser     Stellung    ist der Steuer  schieber 42 auf nicht näher dargestellte Weise       verriegelbar.    Aus der     Fig.    4 ist weiter zu er  kennen, dass der Verbindungskanal 61 für  den     Druckmittelzufluss    zwischen den beiden       S        S        teuerschiebern        41,

          42        vom        Druckmittelzufluss          abgesperrt    ist, wenn der Steuerschieber 41  aus seiner Mittellage     herausbewegt    worden ist  und entweder den Arbeitsraum 59 oder den  Arbeitsraum 60 mit dem     Druckmittelzufluss     und in entsprechender Weise den andern Ar  beitsraum mit dem     Druekmittelabfluss    ver  bunden hat. Durch eine Betätigung des Steuer  schiebers 41 wird also die Betätigung des       Teleskopzjinders    unterbrochen, selbst wenn  sich der Steuerschieber 42 in der Hebestel  lung befindet.

      In Abweichung hiervon ist aber der Druck  mittelzuflusskanal 53 zwischen den Steuer  schiebern 40, 41 so ausgebildet, dass der  Steuerschieber 41 weiter mit unter Druck ste  hender hydraulischer Flüssigkeit     beaufsehlag-t     werden kann,     gleichgültig,    ob der Steuerschie  ber 40     betätigt    worden ist oder nicht. Es ist  demgemäss möglich, bei auf     Hebestellung    ein  gerastetem Steuerschieber 42 den     SteLierschie-          ber    40 zu betätigen und dadurch sowohl ein  Schwenken als auch ein Heben des     Ausleäers    9      sicherzustellen.

   Dies ist dadurch erreicht, dass  die Steuerstollen 70, 71 des Steuerschiebers 40  mit langen Kegelflächen 73, 74 versehen sind.  Dadurch wird erreicht, dass anfänglich bei  einer Verschiebung des Steuerschiebers 40 aus  seiner Mittelstellung heraus der     Stenerraum     5 7 oder 58 schon mit der Förderseite der  Pumpe in Verbindung gebracht ist, während  noch der mittlere     Druckmittelzuflusskanal    53  in dem Bereiche     zwischen    den beiden Steuer  schiebern 40, 41 mit der     Pumpenförderseite     in Verbindung steht. Wenn auch beide     Vei,-          bindungen    je nach der Stellung des Steuer  schiebers 40 mehr oder weniger gedrosselt.

    sind, sind doch auf diese Weise zahlreiche  Zwischenstellungen des Steuerschiebers 40  möglich, wo einerseits der eine oder andere       Schwenkzylinder    23, 24 betätigt wird und  anderseits unter Druck stehendes Strömungs  mittel zu den Steuerschiebern 41, 42 gelangt,  so dass insbesondere auch zusätzlich mittels  des Steuerschiebers 42 der Ausleger 9 gehoben  werden kann. Erst wenn sich der Steuerschie  ber 40 einer seiner äussersten Grenzstellun  gen (oben oder unten in der     Fig.4)    nähert,  wird durch ihn der     Druckmittelzufluss        zii    den  Steuerschiebern 41, 42 abgesperrt.

   Eine der  artige Ausbildung ist insofern besonders vor  teilhaft, als bei einer vorsichtigen,, allmäh  lichen Betätigung des Steuerschiebers 40 so  wohl ein     Schwenken    des Auslegers um die  Vertikalachse 7 als auch ein Heben des Aus  legers möglich ist, wobei die     Betätigung    so  wohl von einem der Schwenkzylinder 23, 24  als auch des Hubzylinders 12 bei etwas ge  drosseltem     Druckmittelzufluss    erfolgt. Falls  jedoch das Schwenken oder das Heben des       Auslegers    besonders schnell     erfolgen    soll, ist  dies nur getrennt möglich.  



  Es ist anderseits auch möglich, die beiden  Steuerschieber 41, 42 völlig unabhängig von  dem Steuerschieber 40 zu machen, indem bei  spielsweise in dem Gehäuse eine strichpunk  tiert angedeutete     öffnung    72 vorgesehen wird,  die unabhängig von der Stellung des Steuer  schiebers 40 offen bleibt und eine Verbin  dung der Steuerschieber 41, 42 mit der För  derseite der     Druckmittelpumpe    sicherstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schwenkschaufler mit einer Schaufel, die um eine waagrechte Achse kippbar an dem freien. Ende eines als einarmiger Hebel aus gebildeten Auslegers gelagert ist, dessen waag rechte Drehachse sich auf einem Drehgestell befindet, das um etwa.
    180 sehwenkbar auf einem motorgetriebenen Fahrzeug gelagert ist, #v"obei sowohl die Sehweiih- und die Hebebewe gung des Auslegers als auch die Kippbewe- gung der Schaufel hydraulisch bewirkt wer den können, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen des Auslegers und seiner Schau fel mittels dreier hintereinandergeschalteter Steuerorgane gesteuert werden können, wobei in der Richtung der Di-Liclzmittelströmung von der Druckquelle her zuerst das Steuer organ für das Schwenken des Auslegers,
    da hinter das für das Kippen der Schaufel und dahinter das für das Heben bzw. Senken des Aaslegers angeordnet. und die Druckmittel zuflusskanäle derart vorgesehen sind, dass bei einer Betätigung des Steuerorgans für das Kippen der Schaufel der Druckmittelzufluss zu dem Steuerorgan für das Heben bzw. Sen ken der Schaufel abgesperrt ist.
    UNTER,ANSPR.t CHE 1. Schwenksehaufler nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmit- telzufluss zu den Steuerorganen für das Kip pen der Schaufel und für das Heben bzw. Senken des Auslegers von der Betätigung des Steuerorgans für das Schwenken des Aus legers zumindest während des ersten Teils der Bewegung des Steuersehiebers dieses Or gans unbeeinflusst ist.
    2. Sehwenkschaufler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass das Heben des Auslegers mittels einer Teleskop-Zylindervor- richtung bewirkt wird, während das Senken durch das Gewicht des Auslel-ers und der mit. mit ihm verbundenen Teile bewirkt. wird.
    3. Sehwenkschaufler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass der Schieber des Steuerorgans für das Heben des Auslegers in der Hebestelhing verriegelbar ist und dass ausserdem die Steuerschieber aller drei Steuer- organe federnd in ihrer ge halten sind, in die die jeweils vom Steuerorgan gesteuerte hydraulische Bewegungsv orrich- Lang sowohl.
    von dem bruclimittelzufluss als auch von dem Abfluss abgesperrt ist.
CH327631D 1954-01-14 1954-12-10 Schwenkschaufler CH327631A (de)

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