CH362930A - Hydraulische Hebevorrichtung für Kipperfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Hebevorrichtung für Kipperfahrzeuge

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CH362930A
CH362930A CH5864158A CH5864158A CH362930A CH 362930 A CH362930 A CH 362930A CH 5864158 A CH5864158 A CH 5864158A CH 5864158 A CH5864158 A CH 5864158A CH 362930 A CH362930 A CH 362930A
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CH
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pressure medium
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pressure
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CH5864158A
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English (en)
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Hromas Miroslav
Dadak Zdenek
Original Assignee
Tatra Np
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/162Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms the hydraulic system itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description


      Hydraulische        Hebevorrichtung    für     Kipperfahrzeuge       Die     Erfindung        betrifft    eine     hydraulische    Hebe  vorrichtung für     Kipperfahrzeuge,    mit einem     im          Druckmittelkreislauf        zwischen    dem     Druckzylinder     und der     Druckmittelquelle        befindlächen        Steuerorgan     für das Druckmittel.  



  Bei den     üblichen        hydraulischen    Hebevorrichtun  gen von     Kipperfahrzeugen        sind        besonders    zu     betäti-          gende    und aus zusätzlichen     Hebelsystemen    oder       dergleichen    bestehende     Sicherungsmittel    notwendig;  um die z.

   B. als Ladebrücke     ausgebildete        Ladefläche     in     ihrer    abgesenkten     Normalstellung    gegenüber     den          Rüttelbewegungen    des Fahrbetriebes zu sichern.

   Ist       beim    Kippen der     Ladebrücke        die        maximale        Kipp-          stellung        erreicht,    so wird     in.    der Regel durch mecha  nische Wirkung     irgendeines        Teiles    der Hebevorrich  tung ein     Umsteuerventil        betätigt,

      durch welches das       Drucköl    aus dem Heberaum des     Druckzylinders        in     den     Druckmittelbehälter        abfliessen    kann. Wenn durch       dieses    übliche Ventil auch     die        Rückschwenkung    der  Ladebrücke ermöglicht     wird,    so     kann    es doch     einem     - z. B. durch die     einseitig    abrutschende Ladung  hervorgerufenen - erneuten     Kippen    der Ladebrücke       nicht    entgegenwirken.

   Es ist     deshalb    üblich,: die La  debrücke gegen eine     Überschreitung    des     maximalen          Kippwinkels    durch     Seile    oder Gummi oder     andere     elastische     Anschläge    zu sichern.  



  Abgesehen davon, dass die     zusätzliche    Anord  nung von     Sicherungsmitteln,        Anschlägen,    Seilen oder  dergleichen und     ausserdem    von Hebelsystemen einen       unerwünschten    Aufwand     mit    sich     bringt,    der auch     in     einer zusätzlichen Wartung     dieser    Teile     liegt,    zeigt  die Praxis, dass auch eine     richtige    Bedienung der zu  sätzlichen     Sicherungsmittel        leicht        versäumt    wird, vor  nehmlich,

   wenn der Fahrer zur     Durchführung    der       Sicherung    das     Fahrzeug        verlassen    muss. Infolgedes  sen fahren die     heute        üblichen        Kipperfahrzeuge    oft  mals mit ungesicherter abgesenkter Ladebrücke, wo-    durch bei schneller Fahrt     und        insbesondere        auf    un  ebener Fahrbahn oder     im        Gelände    Rüttelbeanspru  chungen -der Ladebrücke-     auftreten,

      die den Lenker  des     Fahrzeuges    zur     Herabsetzung    der     Fahrgeschwin-          digkeit    zwingen und ausserdem     einen    stark     erhöhten          Verschleiss    der     Lagerungsteile    der Ladebrücke zur  Folge haben.  



  Die :Erfindung bezweckt, die     vorgenannten    Män  gel zu beheben und     eine        Ausbildung    der Hebevor  richtung zu     ermöglichen,    bei der vor allem die an  gestrebte Sicherung der     Ladebrücke        mit    einfacheren       Mitteln        selbsttätig        herbeigeführt        wird.     



       Erfindungsgemäss    weist das Steuerorgan einen       mit        einem    in     angenähert        axialer    Richtung durchbohr  ten Schieber     zusammenwirkenden    und ständig mit  der     Saugleitung    der     Druckmittelquelle    in     Verbin-          dung        stehenden        Steuerzylinder'    auf, der ,

   bei der       einen        Endstellung    des Schiebers     im    Zylinder über  eine     Queröffnung    noch an die vom Druckstutzen der       Druckmittelquelle    zum Heberaum des     Druckzylin-          ders    führende     Druckmittelleitung    und bei dessen an  derer     Endstellung    über eine weitere     Queröffnung     noch an     die    vom     Senkraum    des     Druckzylinders    zum  Saugstutzen der     Druckmittelquelle    führende     Druck-      

      mittelleitung        angeschlossen    ist, wobei an den     An-          schlusstellen        der    von     den        Queröffnungen    zur     Druek-          mittelquelle        führenden        Leitungsteile    noch je ein nach  der     Drucknuttelquelle    hin     schliessendes        Rückschlag-          ventil        angeordnet    ist.  



  Die     erfindungsgemässe    Hebevorrichtung kann er  möglichen, dass bei einem mit     ihr    versehenen     Kip-          perfährzeug        die    Ladebrücke     in    ihrer abgesenkten  Stellung bei Beibehaltung der zur     Absenkung        erfor-          derlichen        Einstellung    der     Vorrichtung    an     einem     selbsttätigen Abheben vom     Fahrzeugrahmen    verhin  dert ist,

   indem     das        im        Senkraum    des     Druckzylinders:          befindliche        Druckmittel    an     einem    Abfluss absolut      sicher     gehindert        sein        kann.    Es     kann    sich also irgend  eine weitere     Sicherung    der abgesenkten Ladebrücke  am Fahrzeugrahmen     erübrigen.    Da     sich    die vorge  nannte Sicherung aus der     Absenkeinstellung        des     Steuerorgans von selbst ergibt,

       können    auch     keine          Nachteile        etwa    durch     versäumte        Handgriffe    ent  stehen. Um beim Zurückschwenken der Ladebrücke  nach     Beginn    des     selbsttätigen    Abladens aus ihrer       geneigten        Stellung        ein:

          nochmaliges,    Kippen, wie es  bisher durch     Schwerpunktverlagerung    der abrut  schenden Last     mangels    besonderer     Sicherungsmittel          entstehen        konnte,        auszuschliessen,

      kann der Kolben  des     Druckzylinders    -     ähnlich    wie     bei    ganz abge  senkter Ladebrücke - durch das     Druckmittel    an       jeglicher        Aufwärtsbewegung    aus dem     Druckzylinder     gehindert     sein.    Auch hierbei kann     also        keine    beson  dere     Sicherungsmassnahme        durch        Anschläge,    Seile  oder dergleichen notwendig     sein.     



  Gemäss     einer        beispielsweisen        Ausgestaltung    der       Erfindung    erfolgt     die        Betätigung    des Schiebers über       eine    aus dem     Steuerzylinder    heraus     in        einen        Betäti-          gungszylinder        hineinragende        Kolbenstange    mit  einem Kolben,

   der im     Betätigungszylinder    durch     ein     über an dessen Enden     befindliche        Druckmittelöffnun-          gen        zuleitbares    -weiteres     Betätigungsmittel,    vorzugs  weise     Druckluft,        verschiebbar    ist.

   In jedem Falle  können nur zwei verschiedene     Hebelstellungen        eines     Hebels     erforderlich    sein, der     den    Steuerschieber ent  weder mittelbar über das     westere        Druckmittel    oder       unmittelbar        betätigen        kann,    um die Ladebrücke aus  zuschwenken,     abzusenken    und sowohl     in        irgendeiner          ausgeschwenkten    Stellung als auch     in    der abgesenk  ten Stellung zu sichern.  



  Steuerorgane in     einem        zwischen    den     Druckzylin-          der        :einer        Hebevorrichtung    und der zugehörigen       Druckmittelquelle        befindlichen        Druckmittelkreislauf     sind     an    sich bereits     mehrfach        bekannt    geworden.

    Abgesehen davon, dass     diese    bekannten Hebevor  richtungen     nicht    zur     Ausschwenkung        einer    Lade  brücke eines     Kipperfahrzeuges    dienen,

       sind    die be  kannten     Steuerorgane    durch     die        Anordnung    eines       i        ni        it        einer        grossen        Zahl        von        SteuerkanMen        in        mehr     als zwei Einstellungen     zusammenwirkenden    Steuer  schiebers auch konstruktiv     kompliziert    und     damit     teuer und     störungsanfällig.     



  Als     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung    ist eine  hydraulische     -Hebevorrichtung    für die     kippbare    Lade  brücke     eines    Fahrzeuges     schematisch    und     teilweise          geschnitten    auf der     Zeichnung        veranschaulicht.     



  Die dargestellte     hydraulische        Hebevorrichtung     besteht im     wesentlichen    aus     einem        Druckölzylinder     1 mit     einem        darin.        verschiebbaren    Kolben 2,     dessen     Kolbenstange 3 mit der (nicht     dargestellten)    aus der       Transportlage        hochschwenkbaren    Ladebrücke des       Kipperfahrzeuges    gekuppelt ist,     weiterhin    aus einer  z.

   B.     als        Zahnradpumpe        ausgebildeten        Ölpumpe    4  und einem     die        Ölpumpe    4 über     ein.        Steuerorgan    5  sowohl     mit    dem Heberaum 6 als     auch    mit dem  Senkraum 7 des     Druckölzylinders    1 verbindenden       Ölkreislauf,    bestehend aus den Leitungen 8, 9 bzw.

      10, 11, wobei an die zum Saugstutzen 4' der     C51-          pumpe    4     führende    Leitung 11 noch     ein    üblicher     -Öl-          behälter    12     angeschlossen    ist.  



  Das Steuerorgan 5     ist    aus einem an seiner     einen     Stirnseite über eine Austrittsöffnung 13 ständig an  die zum     Saugstutzen    4' der Ölpumpe 4     führende          Leitung    11     angeschlossenen        Steuerzylinder    14 gebil  det, in dem ein     in        angenähert        axialer        Richtung          durchbohrter    Schieber 15     längsverschiebbar    ist.

       Die-          ser    Schieber 15     befindet        sich    am freien Ende     einer     an der der     Austrittsöffnung    13     gegenüberliegenden          Stirnseite    des     Steuerzylinders    14 aus     diesem        in        einen     benachbarten     Betätigungszylinder    16     hineinragenden          Kolbenstange    17, die.

   im     Betätigungszylinder    16     mit          einem        in    diesem verschiebbaren Kolben 18 verbun  den ist. An den beiden Enden des.     Betätigungszylin-          ders    16     befindliche    Öffnungen 19 und 20     dienen        zur     Zu- und Ableitung von     Druckluft    über entsprechende       Leitungen    19', 20', wodurch der Schieber 15 mittel  bar mittels.

       einem    (nicht     dargestellten)        Druckluft-          Steuerventil    über das     Betätigungszylinder-Kolben-          aggregat    16, 18 zwischen     seinen    beiden     Endstellun-          gen    im Zylinder 14     hin    und her verschoben werden  kann.  



  Im Bereich seines     einen        Endes        steht    der     Steuer-          zylinder    14 über eine     Queröffnung    21 mit der vom       Druckstutzen    4" der Ölpumpe 4 zum Heberaum 6  des     Druckölzylinders    1     führenden        Leitung    8, 9 in  Verbindung,

   während er im     Bereich        seines        anderen     Endes über     eine    Queröffnung 22 an die vom Senk  raum 7 zum Saugstutzen 4' der Ölpumpe 4     führende          Leitung    10, 11     angeschlossen    ist. Dabei     sind        die          Abmessungen    des Schiebers 15 und die Querbohrun  gen 21, 22 in ihrer Anordnung so aufeinander ab  gestimmt, dass der     Schieber    15 in jeder Endstellung       jeweils    nur die     eine    Queröffnung 21 bzw. 22 ab  deckt.  



  An den     Anschlusstellen    der von den Queröffnun  gen 21, 22 zur     Ölpumpe    4     führenden    Leitungsteile  8 bzw. 11 ist im     Steuerorgan    5weiterhin je     ein    nach  der Ölpumpe 4 hin     schliessendes        Rückschlagventil          angeordnet,    welches aus     einer        durch        eine    Feder 23  gegen     einen    Ventilsatz 24 bzw. 24'     angedrückten     Kugel 25 bzw. 25' besteht.  



  Die beschriebene     Hebevorrichtung        arbeitet        fol-          gendermassen          Wird    der Kolben 18 durch eine entsprechende  Druckluftzufuhr durch die     Leitung    19' und     gleich-          zeitige        Entlüftung    des     Betätigungszylinders    16 durch  die     Leitung    20' in die     in    der     Zeichnung        dargestellte     (rechte)     Endstellung        gebracht,

      so wird dadurch       einerseits    die     Queröffnung    21 des Steuerzylinders 14  durch den Schieber 15 abgeschlossen, während an  derseits die Queröffnung 22     eine    Verbindung von  der vom Senkraum 7 des     Druckzylinders    1 ausge  henden Leitung 10 zu der     mit    dem Saugstutzen 4'  der     Ölpumpe    4 verbunden Saugleitung 11 her  stellt.

       Wird    bei dieser     Schieberstellung    die Ölpumpe       eingeschaltet,    so     fördert    sie     Drucköl        in    Richtung     des     Pfeiles 26 durch die Leitungen 8 und 9 in den Hebe-      rauen 6 des     Druckzylinders    1,     während    das im Senk  raum 7 des     Druckzylinders    1     befindliche    Öl durch  die Leitung 10, die Queröffnung 22, den     Steuerzylin-          der    14,

   die     Austrittsöffnung    13 und die Saugleitung  11 zum Saugstutzen der Ölpumpe 4 gelangen     kann.     Dadurch hebt sich also     der    Kolben 3 und     bewirkt     über die Kolbenstange 2 das     Kippen    bzw. Hoch  schwenken der (nicht dargestellten) Ladebrücke.

   So  lange     keine        Umschaltung    der     Druckluftsteuerung    des  Kolbens 18 erfolgt, wird der Kolben 3 durch den       CSldruck    nach oben verschoben, bis er     schliesslich     fest gegen     das        obere    Ende des     Druckzylinders    1     ge-          presst        wird.     



  Soll die     Ladebrücke    in ihrer mehr oder     weniger          ausgeschwenkten    Lage     gehaltem        werden,    so wird zu  diesem     Zwecke        lediglich    die Ölpumpe 4 abgestellt.

         Dabei    ist     ein    selbsttätiges Absenken der     Ladebrücke     ausgeschlossen,     weil    das     Rücksohlagventil    24, 25     ein     Rückströmen des Öles zur     abgestellten        Ölpumpe    4       verhindert.    Im     Augenblick    der     Umschaltung    der       Druckluftzufuhr    zum     Betätigungskolben    18, die  auch     erfolgen        kann,

      bevor sich de     Ladebrücke    in       ihrer    am weitesten gekippten Stellung     befindet,    wird  der Schieber 15 in seine     andere        (in    der Zeichnung       gestrichelt    angedeutete)     Endstellung    verschoben, bei  der er die     Queröffnung    22     abschliesst.    Bei dieser       Schieberstellung    ist sowohl de     Druckleitung    8 als  auch die mit dem     Heberaum    6 in Verbindung ste  hende     Leitung    9 über die     Queröffnung    21,

   den       Steuerzylinder    14, de angenähert     in    axialer Richtung       laufenden        Bohrungen    des Kolbens 15, und die     Aus-          trittsöffnung    13 mit der     Saugleitung    11 verbunden,  während die     letztere        mit    der zum     Senkraum    7 hin  führenden Leitung 10 über das     Rückschlagventil    24',  25' in Verbindung steht.

   Hierbei     kann    also das Öl  bei laufender     Ölpumpe    4 im     Kurzschluss    über das  Steuerorgan 5 zum     Saugstutzen    4' der     Ölpumpe    zu  rückgelungen,     während    ausserdem     einerseits    das     im     Heberaum 6 befindliche     Drucköl    auf dem gleichen  Weg nach der Saugleitung 11     hin        abfliessen    und an  dererseits dieses Öl aus dieser, Saugleitung 11 über  das     Rückschlagventil    24',

   25' und de     Leitung    10  in den Senkraum 7     gelangen        kann.    Sollte     im    Ver  laufe     einer        solchen    Absenkung der Ladebrücke  durch die     Schwerpunktverlagerung    der von der     Lade-          brücke        herabrutschenden    Last     ein        erneutes    Kippen  der Ladebrücke versucht werden,

   so würde     in        einem     solchen Falle jegliche     erneute        Ausschwenkung    der  Ladebrücke     ausgeschlossen        sein,

          weil    das im     Senk-          raum    7     befindliche        (?1    bei der     letztgenannten        Schie-          berstellung        nicht    durch das     Steuerorgan    5     zurück-          fliessen        kann.    Während der Schieber 15     einen    Rück-         fluss    in den     Steuerzylinder    14 verhindert,

       verhindert     das     Rückschlagventil    24', 25' einen     Rückfluss    nach  der Saugleitung 11. Die     Ladebrücke    ist also gegen  über einem selbsttätigen     schlagartigen        Ausschwenken     gesichert und es     werden    für die mehr oder     weniger     weit     ausgeschwenkte    Ladebrücke     keinerlei:    besondere  Halte- oder     Abstützvorrichtungen        benötigt.     



  Ist die Ladebrücke     bei    der     letztgenannten        Schie-          berstellung        in        ihrer    abgesenkten     Endstellung    ange  langt, so bleibt die     letztgenannte    Sicherung auch     in     dieser     Endstellung        wirksam,

      so dass     sich        jegliche    zu  sätzliche     Sicherung    der     abgesenkten    Ladebrücke       gegenüber        einem        selbsttätigen    Abheben vom Fahr  zeugrahmen des     Kipperfahrzeuges,    wie es etwa durch  Rüttelbewegungen während der     Fahrt    auftreten  könnte, erübrigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydraulische Hebevorrichtung für Kipperfahr- zeuge, mit einem im Druckmiitelkreislauf zwischen dem Druckzylinder und der Druckmittelquelle be- findlichen Steuerorgan für das Druckmittel, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan (5)
    einen mit einem in angenähert axialer Richtung durchbohrtem Schieber (15) zusammenwirkenden und ständig mit der Saugleitung (11) der Druckmittelquelle (4) in Verbindung stehenden Steuerzylinder (14) aufweist, der bei der einen Endstellung des Schiebers (15)
    im Zylinder über eine Queröffnung (21) noch an die vom Druckstutzen (4") der Druckmittelquelle (4) zum Heberaum (6) des Druckzylinders (1) führende Druckmittelleitung (8, 9) und bei dessen anderer Endstellung über eine weitere Queröffnung (22) noch an die vom Senkraum (7) des Druckzylinders (1) zum Saugstutzen (4') der Druckmittelquelle (4)
    führende Druckmittelleitung (10, 11) angeschlossen ist, wobei an den Anschlusstellen der von den Quer-. öffnungen (21, 22) zur Druckmittelquelle (4)<B>füh-</B> renden Leitungsteile (8 bzw. 11) noch je ein nach der Druckmittelquelle (4) hin. schliessendes Rück- schlagventil (24, 25 bzw. 24', 25') angeordnet ist.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach. Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Schieber (15) über eine aus .
    dem Steuerzylinder (14) heraus in einen Betätigungs zylinder (16) hineinragende Kolbenstange (17) mit einem Kolben (18) verbunden ist, -der im Betäti- gungszylinder 16) durch ein über an dessen Enden befindliche Druckmftelöffnungen (19, 20) zuleit- bares weiteres Druckmittel, z. B. Druckluft, ver schiebbar ist.
CH5864158A 1957-05-03 1958-04-22 Hydraulische Hebevorrichtung für Kipperfahrzeuge CH362930A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4182534A (en) * 1977-07-15 1980-01-08 Snyder David M Directional control valve system
US4825909A (en) * 1988-02-24 1989-05-02 Diesel Equipment Limited High pressure hydraulic flow control valve

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