CH327335A - Anordnung zur Messung von Flüssigkeitsständen, mit einem unten kommunizierenden Messrohr - Google Patents

Anordnung zur Messung von Flüssigkeitsständen, mit einem unten kommunizierenden Messrohr

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CH327335A
CH327335A CH327335DA CH327335A CH 327335 A CH327335 A CH 327335A CH 327335D A CH327335D A CH 327335DA CH 327335 A CH327335 A CH 327335A
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CH
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liquid
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Inventor
Rudolf Dipl Ing Weidmann
Original Assignee
Rittmeyer Ag Franz
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    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
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    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/167Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with mechanic or fluid indicating or recording
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Description


  



  Anordnung zur Messung von   Flussigkeitsständen,    mit einem unten kommunizierenden Messrohr
Bei Einrichtungen zum Messen eines Fl ss wird oft vom Gesetz der kommunizierenden Röhren Gebrauch gemacht. Es   wird ein Messrohr    oder ein Messschacht   errich-    tet, das oben offen ist und in dessen Innerem der Fl ssigkeitsspiegel gemessen wird.



     Aleistens bezweekt    man mit dieser   Anord-      nung eine Beruhigung    des Flüssigkeitsspiegels   um Messpunkt. Sie    wird dadurch erzielt, da¯ die   Verbindungsoffnung    zwischen dem Mess  sehacht    und der ausserhalb liegenden Flüssig keit eng gewählt wird.



     Der Messsehaeht    ist dann gedrosselt, und der in ihm befindliehe Flüssigkeitsspiegel ändert seine Hohenlage träger als der Flüs  sigkeitsspiegel ausserhalb. Das Mass    der Dros  selung hangt von    der Verhältniszahl zwischen der   Durehtrittsfläche    der   Verbindungsöff-      nung    und der Oberfläche der Flüssigkeit im   Sehwimmerschacht    ab. Starke Drosselwirkung wird erzielt, wenn diese Verhältniszahl klein ist.



   Falls die Flüssigkeit durch Stoffe verunreinigt ist, deren Dimension in der Grössen  crdnuno der Verbindungsoffnung    liegt, dann besteht für letztere   eine grosse Verstopfungs-    gefahr.



   Erfordert die Messeinrichtung ein   Anpas-    sen der Drosselwirkung an die Unruhe des zu messenden Flüssigkeitsstandes, dann kann die tief unter der Fl ssigkeitsoberflÏche   angeord-       nete regulierbare Verbindungsöffnung un-    praktiseh sein, da sie der Beobachtung und Reinhaltung oft unzugänglich ist.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Anordnung zur Messung von Flüssig  keitsständen    mit einem unten   kommunizieren-    den Messrohr, welche Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Drosselung der beim Messrohr ein-und   austretenden Fl ssigkeits@    str¯mung dadurch erzielt ist, dass der Luftraum  ber dem Flüssigkeitsrohr durch eine Drosselöffnung mit jener Atmosphäre in Verbindung steht, die über der ausserhalb des Me¯rohres befindliehen Flüssigkeitsmasse lagert.



   In der Figur sind drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemÏ ssen Anordnung schematisch gezeichnet.



   Fig.   1    zeigt einen Behälter 1 mit Flüssigkeit 2, deren Oberfläche 3 aus irgendwelchen Gründen unruhig ist und deshalb nicht auf einfache Weise direkt in ihrer Höhenlage zu bestimmen ist. Deshalb setzt man ein Messrohr 4 in den   Behälter. Seine im untern    Teil des Rohres 4 befindliche   Verbindungsoffnung    5 zur umgebenden Flüssigkeit entspricht der lichten Weite des Rohres   4,    um Verstopfungen zu vermeiden. Ausserdem ist der Luftraum 6   tuber    dem Flüssigkeitsspiegel allseitig geschlossen, bis auf die kleine   Verbindungsöff-    nung 7, welche als Drosselung des   Luftaus-    tausches wirkt.

   Der Flüssigkeitsspiegel 8 im Messrohr ist dann bedeutend ruhiger als der äussere Flüssigkeitsspiegel 3 und kann bequem an einer Skala 9 abgelesen werden. 



   In Fig. 2 ist ein   Messsehaeht    am Ufer eines Kanals oder Flusses dargestellt. Das unruhige Aussenwasser steht durch die nur durch einen Rechen 10 geschützte, im untern Teil des Rohres   12    befindliche Verbindungs¯ffnung 11 mit dem Schwimmerschacht 12 als Messrohr in Verbindung. Dieser Schacht ist oben dicht abgeschlossen. Der Schwimmerantrieb ist durch   eine Stopfbüchse    13 nach aussen zum Standanzeiger 14 geführt. Nur ein kleines Verbindungsl¯chlein 15 verbindet den Luftraum  ber dem Sehwimmer mit der Aussenluft. Es bewirkt eine   Luftdrosselung    an stets   zugäng-    licher Stelle.



   In Fig. 3 ist rechts ein Druckbehälter   20    dargestellt, der teilweise mit Fl ssigkeit 21 gefüllt ist. Die Oberfläche 22 ist unruhig und zur direkten Höhenmessung ungeeignet. Ein Messrohr 23 steht durch eine weite, im untem Teil des Rohres 23 angeordnete Offnung   24    mit der Masse der Fl ssigkeit 21 in Verbindung, und  ber dem höchsten Flüssigkeitsstand ist das kleine Loch der Drosselblende   25    vorhanden, das den Ausgleich der   Gasdrucke     ber den Flüssigkeitsspiegeln gedrosselt vollzieht ; dies schafft bei 26 einen ruhigen Flüssigkeitsstand. Dadureh ist es möglich, mit irgendeinem Messverfahren, es ist im Beispiel ein pneumatisches angedeutet, den Stand zu messen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung zur Messung von Flüssigkeitsständen mit einem unten kommunizierenden Messrohr, welche Anordnung dadurch gekenn- zeichnet ist, dass die Drosselung der heim Messrohr ein- und austretenden Flüssigkeitsströmung dadurch erzielt ist, dass der Luftraum über dem Flüssigkeitsrohr durch eine Drosselöffnung mit jener Atmosphäre in Verbindung steht, die über der ausserhalb des Messrohres befindliehen Flüssigkeitsmasse lagert.
    UNTEBANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die über der Flüssigkeit angeordnete Verbindungsoffnung in ihrer Grosse veränderlich ausgeführt ist.
    2. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite der über dem Flüssigkeitsspiegel liegenden Verbindungsoffnung durch selbsttätige Eimiehtungen in Abhängigkeit -on einer Grösse eingestellt wird.
    3. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der gemessene Flüssigkeitsstand selbst diejenige Grosse ist, in Abhängigkeit von welcher die Drosseloffnung eingestellt wird.
CH327335D 1955-03-04 1955-03-04 Anordnung zur Messung von Flüssigkeitsständen, mit einem unten kommunizierenden Messrohr CH327335A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2634881A1 (fr) * 1988-07-29 1990-02-02 Wiederaufarbeitung Von Kernbre Procede pour amener du gaz dans une solution salee et dispositif pour sa mise en oeuvre
WO2016120117A1 (de) * 2015-01-30 2016-08-04 Systronik Elektronik Und Systemtechnik Gmbh Messvorrichtung zur messung eines volumenstroms einer flüssigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2634881A1 (fr) * 1988-07-29 1990-02-02 Wiederaufarbeitung Von Kernbre Procede pour amener du gaz dans une solution salee et dispositif pour sa mise en oeuvre
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