CH326033A - Verpackung mit Kugelschreiberminen - Google Patents

Description

  



  Verpackung mit   Kugelschreiberminen   
Für die   Lagerhaltung von Kugelsehreiber-    minen ist es sowohl f r den Hersteller oder Verkäufer als auch für den Kä, ufer von Be  cleutullg,    dass die   Kugelsehreiberminen    luftund staubdicht verpackt sind und auch keinen Feuchtigkeitseinfl ssen ausgesetzt sind.



   Bekanntlieh besitzt eine Kugelsehreibermine neben der   Austrittsoffnung noch    eine Lufteintritts¯ffnung, durch welche die   Kll-      gcisehreiberpaste    mit der Aussenluft in Verbindung steht, so dass sie unter deren Einfluss Veränderungen erfahren kann. Zur Erzielung einer geschützten Lagerung von   Kugelsehrei-    berminen dienen Einzelverpackungen aus Zellhaut in   Beutelform,    wobei die   Einsteek-      (iffnungen    nach dem Einsetzen der Mine durch einfaches Umfalten des   Beutelrandes      gesehlossen wird.    Der Aufbewahrung von mehreren derartig umhüllten Minen dienen Glasr¯hrchen, die durch Kork- oder Kunststoffpfropfen verschlie¯bar sind.

   In diesen sind im   allgemeinen sechs Kugelschreiber-    minen untergebracht.



   Abgesehen davon, dass ein durch   Umfal-    ten des   Randes geschlossener Zellhautbeutel      Veine    völlig dichte Umhüllung zum   Sehutz    gegen Feuchtigkeit und Staub bildet, ist auch durch das mehrere einzelne verpackte Minen aufnehmende Glasr¯hrchen keine solche gegeben, da bei der Entnahme einer jeden Mine jeweils Luftfeuchtigkeit und Staub in das Rohrchen eindringen kann.   Glasröhrchen    kommen ausserdem verhältnismässig teuer. Sie sind ferner leicht zerbrechlich, und das Einf llen der Minen ist umständlich. Ausserdem liegen die Minen in dem   Glasröhrehen    lose, wenn nicht die   gTösstmögliche    Anzahl in den Glasrohrchen untergebracht ist.



   Um eine völlig dichte   Minenverpackung    zu erzielen und die Herstellung denkbar   ein-    fach und billig zu gestalten, sieht die Erfindung vor, dass   Kugelschreiberminen    mit Abstand voneinander in einer Ebene nebenein  ander    zwischen zwei Kunststoffolien liegen, die zwischen den Minen und an ihren   Rän-    dern miteinander verbunden sind.



   In den Figuren sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Ansicht einer   Verpackungs-    hülle nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.   1,   
Fig.   4    einen Teilschnitt gemäss Fig. 3 in vergrösserter Darstellung,
Fig. 5 einen Teilsehnitt durch eine Verpackung mit auf der andern Seite der Verpackung angeordneten Einschnitten und
Fig. 6 einen Teilsehnitt durch eine Verpackung, bei der die   Verbindungsna. hte zwi-    schen den Minen in der Ebene der Minenachse liegen. 



   Wie die Figuren zeigen, besteht die Verpaekungshiille aus einer bei 7 gefalteten Folie   1.    Die Folie kann durchsichtig sein oder eine   Farbtönung aufweisen, die    der Schreibfarbe der in der Verpackung untergebrachten Ku  gelsehreiberminen    2 entspricht. Die Kugel  schreiberminen    2 sind zwischen die beiden   Faltteile    der Folie e 1 gelegt. Sie liegen eng nebeneinander in einer Ebene, und zwar in    einem solehen Abstand voneinander, daR    beim Verbinden der   Faltteile    der Folie   I    durch Kleben oder Verschweissen eine Stegbreite zwischen den Minen 2 erzielbar ist, die vorzugsweise weniger als 1, 5 Millimeter betrÏgt. Auch die Randstreifen und 5 sind miteinander verklebt oder verschweisst.



   In den Stegen 3 befinden sich die sich über die ganze   Verpackungsbreite    erstreckenden Einschnitte 6, deren Tiefe derart bemessen ist, dass die StÏrke der Stege 3 in den Einschnitten 6 auf ein Mindestmass herabgesetzt ist. Die Ausbildung der Einsehnitte 6 in den Stegen 3 veranschaulicht insbesondere die Fig. 4. Aus dieser Figur und den Fig. 5 und 6 sind weiterhin die erzielten   Verbindungs-    nÏhte 8 siehtbar, durch die beiderseits der Einschnitte 6 eine völlig   luftfeuchtigkeits-    dichte Verbindung zwischen den beiden Faltteilen der Folie 1 erzielt ist.



   Die Fig. 5 zeigt einen   Teilsehnitt    durch eine   Faltpackung    ahnlich der in der Fig. 4 dargestellten, bei der die Einschnitte 6 von der andern   Verpackungsseite    her in die geschweissten Stege 3 eingesehnitten sind. Bei der in der Fig. 6 im Teilsehnitt gezeiehne  ten Verpackung liegen    die Stege 3 bzw. deren Schweissnähte 8 in der Ebene der Achsen der Minen 2, so dass die   Ober-und    die Unterseite der   dureh    zwei aufeinanderliegende Kunst  stoffstreifen gebildeten Verpaekung    ein gleichartiges Aussehen erhalten. Auch in dieser Figur sind die Einschnitte 6 deutlich er  kennbar.   



   Bei einem Abwinkeln eines Verpackungsteils lÏngs der Einschnitte 6 bricht der Steg an der Spitze des dabei gebildeten Winkels   durci,    so da¯ auf diese Weise eine   Einzel-    mine oder   eine Minengruppe feuehtigkeits-    dieht verpaekt von einer Verpackung beliebiger Länge abgetrennt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Verpackung mit Kugelschreiberminen, dadurch gekennzeichnet, dass Kugelschreiber- minen (2) mit Abstand voneinander in einer Ebene nebeneinander zwischen zwei Kunst- stoffolien (1) liegen, die zwischen den Minen (2) und an ihren Rändern (4, 5) miteinander verbunden sind.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoif- folien zwischen den Minen (2) und an ihren Rändern (4, 5) miteinander verschweisst sind.

   2. Verpackung naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3) zwischen den Kugelsehreiberminen (2) in der LÏngsrichtung derart eingeschnitten sind, da¯ im Einschnitt nur eine soleh geringe Wandstärke verbleibt, dan durci der Packung eine umhüllte Mine (2) abtrenn- bar ist.

   3. Verpackung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einsehnitte (6) über die ganze Lange der Stege (3) erstrecken.

   4. Verpackung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 2 und 3, dadurch gekenn- zeiehnet, dass die Breite der Stege (3) zwischen den Kugelschreiberminen (2) und die der verbundenen Ränder weniger als 1, 5 Millimeter beträgt.

   5. Verpackung nach Patentansprueh und Unteranspriiehen 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kunststoffolien (1) dureh- sichtig sind.