CH323033A - Tastenrechenmaschine mit Zwischeneinstell-, Wertschalt- und Druckwerk - Google Patents

Tastenrechenmaschine mit Zwischeneinstell-, Wertschalt- und Druckwerk

Info

Publication number
CH323033A
CH323033A CH323033DA CH323033A CH 323033 A CH323033 A CH 323033A CH 323033D A CH323033D A CH 323033DA CH 323033 A CH323033 A CH 323033A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
setting
lever
value
machine according
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Neumann-Lezius Hans
Original Assignee
Brunsviga Maschinenwerke Aktie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brunsviga Maschinenwerke Aktie filed Critical Brunsviga Maschinenwerke Aktie
Publication of CH323033A publication Critical patent/CH323033A/de

Links

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


  Tastenrechenmaschine mit     Zwischeneinstell-,        Wertschalt.    und Druckwerk    Es sind Rechenmaschinen mit Zwischen  einstellwerken bekannt, die von einem Ein  stellwerk aus eingestellt werden und die durch       Nullstellung    über ein Zentralrad Werte an  andere Werke abgeben oder auch aufnehmen  können. Diese Rechenmaschinen weisen den  Nachteil auf, dass das Ausrichten der zahlrei  chen, um das Zentralrad angeordneten Zahn  räder zur Ermöglichung einer axialen Ver  sehiebung des Zentralrades grosse Schwierig  keiten bereitet.

   Ausserdem aber haben be  kannte Rechenmaschinen dieser Art noch den       .Nachteil,    dass durch Nullstellung des Wertes       ans    dem     Zwischeneinstellwerk    auf andere  Werke der eingestellte     Wert    verlorengeht und  für weitere Rechnungsarten nicht mehr zur  Verfügung steht.  



  Diese Nachteile werden durch die Erfin  dung vermieden. Sie geht aus von einer Ta  stenreehenmaschine mit     Zwischeneinstell-,          Wertschalt-    und     Druckwerk,    bei der jede  Wertstelle des     Zwischeneinstell-    und Wert  sehaltwerkes einen     verdrehbaren    Einstellhebel  enthält, dessen Einstellung in eine Wertlage  durch     Herbeiführung    eines Bewegungszusam  menhanges mit einer angetriebenen Welle mit  tels einer Kupplung erfolgt und der dabei  die Werteinstellung von auf der Maschinen  antriebswelle aufgesetzten Schaltelementen be  wirkt und vermeidet die besagten Nachteile  durch die Anordnung zweier in einander ent  gegengesetztem Sinne wirkender Kupplungen,

      von denen die erste zu Beginn der Drehung  der Welle zwecks Einstellung des Einstell  hebels eingerückt ist und durch Antreffen an  einen einstellbaren Wertanschlag ausgerückt  wird, während die Rückstellung des Einstell  hebels durch Umkehrung der Drehrichtung  der angetriebenen Welle mittels der zweiten  Kupplung herbeigeführt wird, die- während  der     Rüekstellbewegung    des Einstellhebels ein  gerückt ist und bei Beendigung der Rück  bewegung des Einstellhebels selbsttätig durch  einen     gestellfesten    Anschlag ausgerückt wird.  



  Verbindet man mit den     zweckmässigerweise     motorisch einzustellenden Einstellelementen in  bekannter Weise     getrieblich    starr verschieb  bare Schienen, die die Einstellbewegungen  mitmachen, so können diese Schienen mit       Drucktypen    versehen sein, die den Einstell  wert des     Zwischeneinstellwerkes    abzudrucken  gestatten.

   Auch können die verschiebbaren  Schienen ebenso wie die Einstellelemente  selbst durch entsprechend angebrachte Ver  zahnungen und schaltbare Kupplungen zur       getrieblichen    Verbindung des     Zwischenein-          stellwerkes    mit andern Werken der Rechen  masehine und dieser untereinander heran  gezogen werden, ohne dass die bei derartigen  Übertragungen von einem Werk zum andern  eintretenden Einstellungen des     Wertschalt-          werkes    und Druckwerkes stören könnten, da  sie bei Nichtverwendung im Anschluss an die      erfolgte Übertragung rückgängig gemacht  werden können.  



  Derartige Anordnungen sind an sich be  kannt. Die Einstellung des     Zwischeneinstell-          werkes    erfolgt bei diesem entweder durch  einen besonderen Antriebsvorgang oder eine  dem Rechengang selbsttätig vorgeschaltete  Antriebsbewegung, bei der eine in der Ruhe  lage die Antriebsfedern der einzelnen     Zwi-          scheneinstellelemente    unwirksam machende  Sammelschiene ausweicht, so dass die     Zwi-          scheneinstellelemente    den Antriebsfedern fol  gend ihre durch das Tastenfeld oder ein mit  ihnen gekuppeltes Zählwerk bestimmten Wege  zurücklegen können.

   Diese bekannte Anord  nung hat den Nachteil, dass die Einstellbewe  gung nur kraftschlüssig erzeugt wird und ihre  Sicherheit daher von der Leichtgängigkeit der  bewegten Teile abhängt.. Da ferner die     Zvz-          scheneinstellelemente    zugleich zur Nullstel  lung der mit. ihnen koppelbaren Zählwerke  durch einen Vorgang entsprechend dem Sum  menzug bei     A.ddiermaschienen    mit Zwischen  schaltwerk herangezogen werden, so muss je  des dieser Zählwerke durch einen besonderen  Arbeitsgang nullgestellt werden; ein     Simultan-          Nullstellvorgang    mehrerer oder aller Zähl  werke gleichzeitig ist nicht möglich. Ferner  ist bei bekannten Anordnungen das Druck  werk nur mittelbar, z.

   B. über das Zentral  rad, mit den einzelnen     Ziffernwerken    koppel  bar, es müssen daher für eine     Übertragung     zwei Kupplungen gleichzeitig betätigt werden.  



  Demgegenüber gewährleistet die erfin  dungsgemässe Anordnung eine formschlüssige  Kupplung der     Zwischeneinstellelemente    mit  ihrem Antriebsglied sowohl auf dem Vorlauf  wege zur Werteinstellung wie auf dem Rück  laufwege zur Rückübertragung von Werten,  die dadurch ermöglicht wird, dass am Ende  des     Rücklaufweges    die     Rücklaufkupplung    ge  löst wird, um eine Einstellung der Zwischen  einstellelemente von den übrigen Ziffernwer  ken der Rechenmaschine aus vornehmen zu  können.  



  In der     Fig.    1 ist die     Erfindung    an einer  als Beispiel dienenden Ausführungsform einer  Rechenmaschine mit Volltastatur dargestellt.    Die     Fig.1a    zeigt die     wesentlichen    Teile  des     Zwischeneinstellwerkes    aus     Fig.    1 in grö  sserem     Massstabe.     



       Fig.    2 ist eine     Ausführungsform    mit     Zehn-          ta.stenfeld.     



  In den     Fig.    3 bis 5 ist ein Antrieb der eine  hin und her gehende Schwenkbewegung aus  führenden und die frei drehbaren Einstell  liebel 15 tragenden Welle 21 in den beiden  Endlagen (Fug. 3 und 4) und in einer Seiten  ansicht     (Fig.5)    dargestellt.  



  Mit 1 sind die Tasten einer Dezimalstelle  einer Rechenmaschine mit Volltastatur be  zeichnet, die sämtlich bis auf die Taste für  die Null durch einen seitlichen Stift (oder  Rolle) 2 über Schrägen 3' auf eine gemein  same, längsverschiebbar gelagerte Wertschiene  3 einwirken und diese um verschiedene, den  eingetasteten Werten entsprechende Wege  verschieben. Mit dieser     Wertsclüene    3 steht  über ein Gelenk 4 ein zweiarmiger Hebel 5 in  Verbindung, der mit seinem abgewinkelten;  untern Ende 6 in den Ausschnitt 7 eines grad  linig verschiebbar gelagerten, unter der Wir  kung einer Zugfeder 8 stehenden und mit  neun treppenartig vorstehenden Stufen aus  gestatteten Segmentes 9 eingreift.

   Auf dieses  Segment 9 wirkt noch eine zweite, vom Hebel  5 ausgehende Zugfeder 10 ein, die gewähr  leistet, dass das Segment 9 mit dem linken  Ende seines Ausschnittes 7 an dem Hebel 5  anliegt, aber auch zulässt,     da.ss    bei festgehal  tenem Segment 9 sich der Hebel 5 durch die  Tasten in eine andere Wertlage bringen lässt,  was für die     Voreinstellung    von Werten in die  Rechenmaschine erwünscht ist.  



  Durch Einstellen der Ziffer 0 in jeder  Dezimalstelle wird eine Einstellung des Seg  mentes 9 nicht bewirkt, da für die 0 hinter  jeder Stufe 9 des verschiebbaren Segmentes  die Endstellung der Welle 21 dient.  



  In der eingestellten Lage des Segmentes 9  befindet sich jeweils die dem Wert der nie  dergedrückten Taste 1 entsprechende Stufe in  der     Bewegungsbahn    eines Anschlages 12, der  von dem     obern    Ende eines zweiarmigen, um  einen Zapfen 14     schwenkbaren    Winkelhebels  1.3 gebildet wird.

   Der Schwenkzapfen 14 des      Winkelhebels 13 ist an einem scheibenartigen  Einstellhebel 15 befestigt, der auf einem Teil  seines Umfanges die bekannten Hubflächen       51    bis 159     (Fig.    la.)     trägt,    durch die über  zwei Schwinghebel 23 und 24 zwei     zit    einer  Wertstelle     gehörige,    fünf Zähne bzw. vier  gestaffelte Antriebszähne tragende Schalt  scheiben 25 und 26 auf einen beliebigen     Zif-          fernwert    eingestellt werden können.

   Vor dem  Winkelhebel 13 liegt ein zweiter, gleichfalls  um den Zapfen 14 schwenkbarer Winkelhebel  17, der am obern Ende einen nach vorn vor  stehenden Arm 11 aufweist, der in der Aus  ,angsstellung des Einstellhebels 15 an einer  ortsfesten, sieh über alle Wertstellen     erstrek-          kenden    und zugleich als Führungsschiene für  die Segmente 9 ausgebildeten Anschlagschiene  22 anliegt. Beide Winkelhebel 13 und 17, die  an den untern Enden, einander entgegenge  setzt, hakenartige Nasen 18 bzw. 19 aufweisen,  wirken mit einem     Mitnehmer    20 zusammen,  der auf einer nur eine hin und her gehende  Schwenkbewegung ausführenden und die frei  drehbaren Einstellhebel 15 tragenden Welle  21     aufgekeilt    ist.

   Zwischen entsprechenden,  Nasen der beiden Winkelhebel 13 und 17 ist  eine Feder 16 angeordnet, die bestrebt ist, die       Winkelhebel    mit ihren hakenartigen Nasen 18  und 19 hinter die Endflächen des     Mitneh-          mers    20 zu drücken.  



  Ist durch Druck auf eine Taste 1 über die  Wertschiene 3 das Segment 9 auf einen be  stimmten Wert eingestellt, so wird bei der zu  Beginn jedes Maschinenspiels von Hand oder       selbttätig    veranlassten Drehung der Welle 21.  im Sinne des eingezeichneten Pfeils unter Ver  mittlung des Hakens 18 des Winkelhebels 13  durch den     Mitnehmer    20 der Einstellhebel 15       mitgenommen,    bis das obere Ende 12 des Win  kelhebels 13 sich auf die oberste, in seine     Be-          wegungsbalin    hineinragende Stufe aufgesetzt  und dadurch eine solche Verdrehung des  Winkelhebels 13 veranlasst hat,

   dass der au  gehaltene     Einstellhebel    15 in der erreichten  Einstellage verbleibt und der Haken 18 des  Winkelhebels 13 auf dem Umfang des Mut  nehmers 20     entlanggleitet,    während der Mit  nehmer 20 sich mit der Welle 21 ungehindert    weiterbewegen kann. Infolgedessen können  die in der Einstellage befindlichen Schaltschei  ben 25 und 26 beim Drehen der Maschinen  hauptwelle 45 in beiden Drehrichtungen den  eingestellten Wert über Zahnräder 46, 47, 48  auf das Ziffernrad 49 des Resultatzählwerkes  übertragen.  



  Wird die Welle 21 im Uhrzeigersinn zu  rückgedreht, so greift nach dem Einfallen des  Hakens 18 der     Mitnehmer    20 hinter den Ha  ken 19 des Winkelhebels 17 und holt durch  diesen Hebel den Einstellhebel 15 aus der ein  gestellten Lage in die gezeichnete Ausgangs  stellung zurück, bis der Arm 11 des Winkel  hebels 17 gegen die feste Schiene 22 trifft und  dadurch diesen     Winkelhebel    17 aushebt.

   Kurz  darauf kommt die Welle 21 zum Stillstand,  so dass der Haken 19 des     Winkelhebels    17     auf     dem Umfang des     Mitnehmers    20     entlanggleitet.     In dieser Stellung ist das in jeder Wertstelle  aus den beiden Winkelhebeln 13 und 17 und  dem Einstellhebel 15 bestehende Zwischen  einstellwerk für Einstellungen auch bei Rück  übertragungsvorgängen bereit.  



  Die Welle 21 steht über zwei miteinander  in Eingriff stehende Zahnräder 60 und 61       (Fig.    3, 4, 5) mit einem Kurbelarm 62 in     Be-          w        egiingsziisammenhang,    der über     einen    Len  ker 63 an einem Kurbelarm 64     angelenkt    ist.  Dieser     Kurbelarm    64 ist auf der Drehachse  65 eines Zahnrades 66     aufgekeilt.    Mit diesem  Zahnrad 66 kämmt ein Zahnrad 67, das die  halbe Zähnezahl des Zahnrades 66 besitzt und  auf einer Antriebswelle 68     aufgekeilt    ist.

   In  dieser Antriebswelle 68 ist eine Nut 69 ein  gearbeitet, in die der Kopf einer     -unter    der  Wirkung einer Feder 70 stehenden Klinke 71  einfallen kann, die um einen Bolzen 72 eines  mit dem Zahnrad 67 fest verbundenen Armes  73     gelagert    ist. Die Klinke 71 weist. einen An  schlag 74 auf, der von einem Haken 75 ge  fangen werden kann, der mit einer Taste in  beliebiger     Weise    in Bewegungszusammenhang  steht, durch deren     Betätigung    der Haken 75  ausgerückt     und    die eingestellten     Werte    aus  der Tastatur in das     Zwischeneinstellwerk     übernommen werden (Übernahmetaste).

        Die Wirkungsweise des Getriebes ist fol  gende:  In der Ausgangsstellung des Getriebes be  findet sich der Angriffspunkt x     (Fig.4)    des  Lenkers 63 am Kurbelarm 64 in der in     Fig.    3  mit b bezeichneten Stellung. Nach der Frei  gabe der Klinke 71 durch     Herabbewegung    des  Hakens 75 beim Drücken der Übernahmetaste       (Fig.4)    fällt die Klinke 71 unter dem Ein  fluss der Feder 70 in die Nut 69 der Welle 68  ein und bewirkt dadurch die Kupplung mit  der Antriebswelle 68, so dass das Zahnrad 67  für eine volle Umdrehung und das grössere  Zahnrad 66 für eine halbe Umdrehung in  Richtung der eingezeichneten Pfeile     (Fig.    4)  mitgenommen wird.

   Infolgedessen wird der  Kurbelarm 64 aus der Stellung bin die in       Fig.    3 mit     d    bezeichnete, in     Fig.    4 dargestellte  Stellung     verschwenkt.    Bei dieser Schwenk  bewegung wird der Angriffspunkt     y        (Fig.    4)  des Lenkers 63 an dem Kurbelarm 62 aus der  Stellung     b1    nach dl     (Fig.    3) bewegt. Der Kur  belarm 62 führt somit eine einmalige Schwenk  bewegung aus. Diese Bewegung wird entspre  ehend über die Zahnräder 61, 60 auf die anzu  treibende Welle 21 übertragen.

   Nach der Aus  führung der vollen Umdrehung der Welle 68  wird die Klinke 71 wieder von dem Haken 75  gefangen, so dass die Welle 21 in der Lage  der     Fig.4    zum Stillstand kommt. Auf dem  Wege dahin hat sie die Einstellhebel 15 in  ihre Wertlagen mitgenommen.  



  Wird erneut der Haken 75 von der Über  nahmetaste ausgerückt und die Kupplung mit.  dem Zahnrad 67 der Antriebswelle 68 her  beigeführt, so wird der Angriffspunkt x des  Lenkers 63 mit dem Kurbelarm 64 aus der  Stellung d in der gleichen Richtung wieder in  die Stellung b gebracht. Bei dieser halben  Umdrehung des Kurbelarmes 64 bewegt sich  der     Angriffspunkt        y    des Lenkers 63 an dem  Kurbelarm 62 aus der Stellung     dl    wieder  nach     b1    zurück. Das bedeutet die Rückschwen  kung der anzutreibenden Welle 21. Diese hin  und her gehenden Schwenkbewegungen, die  zur Einstellung bzw.

   Rückstellung der Ein  stellhebel 15 ausgenutzt werden, sind unab  hängig von der Drehrichtung der Antriebs-    welle 6.8, deren Antrieb hier jedoch der Ein  fachheit halber in gleichbleibendem Drehsinn  dargestellt ist.  



  Es ist besonders kennzeichnend,     da.ss    die  Wirkung der Übernahmetaste unabhängig von  der Drehrichtung der antreibenden Welle er  folgt. Dies hat besondere Bedeutung bei der  Betätigung einer der beiden     Reehenarttasten     für einmalige Addition bzw. Subtraktion, die  die Steuerwirkung der Taste für die über  nahme eines in der Tastatur eingestellten Wer  tes in das     Zwiseheneinstellwerk    mit überneh  men.

   Dadurch wird es ermöglicht, die für den  eigentlichen Addier- bzw.     Subtrahiervorgang     benötigte Drehrichtung der Schaltscheiben  welle 45 bereits für den Übernahmevorgang  vorweg einzustellen, so dass Zeit für die     Re-          chena.rtdurchführung        eingespart    wird.  



  Die Einstellscheibe 15     -weist    noch eine  Teilverzahnung 27 auf, die über zwei Zwi  schenräder 28 und 29 mit einem Ziffernrad  30 des     Anzeigewerkes    in     Bewegungszusam-          menhang    steht, das stets die Stellung der Ein  stellhebel 15 anzeigt.  



  Durch die     Zahnradverbindung    27, 31, 32,  37 ist die Bewegung des     Druektypensegmen-          tes    34 ebenfalls abhängig von der Stellung des  Einstellhebels 15, so     da.ss    auch dessen Stel  lung durch das     Anzeigerad    30 angezeigt wird.  Infolgedessen befindet sieh die der Einstel  lung     entsprechende    Drucktype 33 gegenüber  der     Papierführungswalze    in der Abdrucklage.  Dem Abdruck dient eine an sich bekannte  Hammereinrichtung 51, die nach jeder Ein  stellbewegung der Welle 21 in Wirkung tritt.

    Das     Drucktypensegment    34 trägt noch eine  weitere Verzahnung 39, die über ein axial  verschiebbares Zahnrad 40 und weitere Zwi  schenräder 41 und 42 mit einem Umdrehungs  zählwerk in     Bewegungszusammenhang    ge  bracht werden kann. Die Ziffernräder 43  dieses Umdrehungszählwerkes werden durch  einen Einzahn 44 über das Zahnrad 42 ent  sprechend der Drehung der Schaltscheiben  welle 45 angetrieben.  



  Jede der Ziffernscheiben 49 des Resultat  zählwerkes kann über eine durch radiales  Einschwenken des Rades 28 in das Rad 50      zu schliessende Kupplung     KR    mit dem Ein  stellhebel 15 und dem     Anzeigewerk    30 in Be  wegungszusammenhang gebracht werden, so  dass bei der Nullstellung eines     Wertes    im  Resultatzählwerk 49 die im     Zwischeneinstell=     werk vorhandenen Einstellhebel 15 aus ihrer  Nullage in die Wertlagen gebracht werden,  die dem aus dem Resultatwerk entnommenen       Wert    entsprechen, den die gleichzeitig mit  bewegten     Drucktypensegmente    34     abzudruk-          ken    gestatten.

   Ausser dieser Rückübertragung  von Werten aus dem Resultatzählwerk kann  durch axiales Einrücken (KZ) der Zahn  räder 40 auch der im Umdrehungszählwerk 43  befindliche     Weit    über die Verzahnung 39, das       Drucktypensegment    34, die Verzahnung 37  und die Zwischenräder 32. und 31 auf die  Einstellhebel 15 und somit über die Schwing  hebel 23 und 24 auf die Schaltscheiben 25 und  26 übertragen und gleichzeitig abgedruckt  werden.  



  Das     Stufensegment    9 kann statt durch ein       Volltastenfeld    auch durch die Stifte eines       Stiftenschlittens    ersetzt werden, die bei einer       Zehntastenrechenmaschine    durch das dort ver  wendete     Zehntastenfeld    eingestellt werden,  wie das aus     Fig.    2 ersichtlich ist.  



  Um einen schnellen Umbau von     nichtdruk-          kenden    in druckende Maschinen und umge  kehrt     vornehmen    zu können, kann sowohl der  Typenkopf an der Zahnstange 34 wie auch  das Druckwerk und der Schreibwagen (bzw.  die Druckwalze) lösbar angebracht sein.  



  Statt der Einstellhebel 15 mit den     Hub-          fläehen,    den Schwinghebeln 23 und 24 und  den Schaltscheiben 25 und 26 kann auch ein       Zwischeneinstell-    und     Wertschaltwerk    ver  wendet werden, das auf dem Prinzip des  Sprossenrades beruht. Zu dem Zwecke sind  Einstellhebel zu     verwenden,    die auf dem Um  fang eine Verzahnung aufweisen und über  eine einstellbare Kupplung mit einer Verzah  nung einer verstellbaren Kurvenscheibe für  die     Einstellung    der Sprossenzähne zusammen  wirken.

   Bei einer solchen Einrichtung sind  Sperren vorzusehen, die bei der     Aufhebung    des  Bewegungszusammenhanges zwischen Einstell-         hebel    und Kurvenscheibe während der     über-          tragungsbewegung    wirksam werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tastenrechenmaschine mit Zwischenein- stell-, Wertsehalt- und Druckwerk, bei der jede Wertstelle des Zwischeneinstell- und 1'@Tertschaltwerkes einen verdrehbarenEinstell- hebel enthält, dessen Einstellung in eine Wertlage durch Herbeiführung eines Bewe- gungszusammenhanges mit einer angetriebe nen Welle mittels einer Kupplung erfolgt und der dabei die Werteinstellung von auf der Maschinenantriebswelle aufgesetzten Schalt elementen bewirkt,
    dadurch gekennzeichnet, dass zwei in einander entgegengesetztem Sinn wirkende Kupplungen vorgesehen sind, von denen die erste (20, 13) zu Beginn der Dre hung der Welle (21) zwecks Einstellung des Einstellhebels (15) eingerückt ist und durch Antreffen an einen einstellbaren Wertanschlag (9) ausgerückt wird, während die Rückstel lung des Einstellhebels (15) durch Umkeh rung der Drehrichtung der angetriebenen Welle (21) mittels der zweiten Kupplung (20, 17) herbeigeführt wird, die während der Rückstellbewegung des Einstellhebels (15) eingerückt ist und bei Beendigung der Rück bewegung des Einstellhebels (15)
    selbsttätig durch einen Bestellfesten Anschlag (22) aus gerückt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der für die Einstellung und Rückstellung der Einstell hebel (15) erforderlichen Teildrehung der an getriebenen Welle (21) für diese ein eine hin und hergehende Schwenkbewegung bewir- kendes Getriebe (Fug. 3 bis 5) in Verbindung mit einer Eintourenkupplung (68, 69) vor gesehen ist. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kupplungen (20, 13; 20, 17) auf einem gemeinsamen Drehzap fen (14) eines Einstellhebels (15) angeordnet sind und unter der Wirkung einer zwischen ihnen angeordneten, gemeinsamen Feder (16) stehen. 3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einstellhebel (15) -unmittelbar oder mittelbar (31, 32) mit dem Druektypenhebel (34) in Verbindung steht. 4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Einstell hebeln (15) und den Ziffernrädern (43) des Umdrehungszählwerkes eine einrückbare Kupplung (KZ) angeordnet ist. 5.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Einstell hebeln (15) und den Ziffernrädern (49) des Resultatzählwerkes eine einrückbare Kupp lung (ZR) angeordnet ist. 6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Wert- anschläge zu einem längsverschiebbaren Schie ber (9) mit stufenweise vorstehenden Anschlä gen zusammengefasst sind, der einen Längs schlitz (7) zwecks einseitiger Einstellung durch Tasten einer Volltastatur und Ermög lichung von Voreinstellungen aufweist. 7.
    Maschine nach Patentanpruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Wert anschläge von den Stiften eines Stiftenschlit- tens gebildet werden, die durch ein Zehn tastenfeld einstellbar sind. B. Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wertanschlag für die Ziffer 0 durch die Endstellung der Welle (21) gegeben ist.
CH323033D 1953-02-28 1954-01-16 Tastenrechenmaschine mit Zwischeneinstell-, Wertschalt- und Druckwerk CH323033A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE323033X 1953-02-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH323033A true CH323033A (de) 1957-07-15

Family

ID=6170915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH323033D CH323033A (de) 1953-02-28 1954-01-16 Tastenrechenmaschine mit Zwischeneinstell-, Wertschalt- und Druckwerk

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH323033A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH323033A (de) Tastenrechenmaschine mit Zwischeneinstell-, Wertschalt- und Druckwerk
DE964354C (de) Tastenrechenmaschine mit Zwischeneinstell-, Wertschalt- und Druckwerk
DE951316C (de) Addierwerkeinrueck- und -auswaehleinrichtung fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen
DE666902C (de) Zaehlwerksantrieb fuer Addiermaschinen
DE431689C (de) Rechenmaschine fuer Addition und Subtraktion mit doppeltem Resultatwerk
DE135194C (de)
DE924717C (de) Rechenmaschine mit Druckwerk
DE230554C (de)
DE421411C (de) Summenziehvorrichtung
AT101799B (de) Druckwerk für Rechenmaschinen.
DEB0024527MA (de)
DE969117C (de) Schalt- und Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen
DE421935C (de) Rechenmaschine mit mehreren Zaehlwerken
AT224365B (de) Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl.
AT134841B (de) Als Wendegetriebe ausgebildetes Zählwerk für Rechen- und Registriermaschinen.
DE416568C (de) Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE565568C (de) Rechenmaschine
DE887423C (de) Registrierkasse mit Addierwerken fuer Gesamtsumme und Teilsumme
DE248320C (de)
DE604894C (de) Schreibrechenmaschine
AT207131B (de) Registriereinrichtung für Gattierungswaagen
DE269467C (de)
DE748849C (de) Rechenmaschine
AT154550B (de) Zehnerschaltung für Rechenmaschinen od. dgl.
DE234701C (de)