CH321986A - Entrindungsmaschine - Google Patents

Entrindungsmaschine

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Publication number
CH321986A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
workpiece
tools
holder
spindles
debarking machine
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Application number
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English (en)
Inventor
Georg Ednell Folke
Ragnvald Ednell Tage
Original Assignee
Georg Ednell Folke
Ragnvald Ednell Tage
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Publication date
Application filed by Georg Ednell Folke, Ragnvald Ednell Tage filed Critical Georg Ednell Folke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/08Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotating rings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Entrindungsmaschine       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  derartige     Entrindungsmaschinen,    die einen  oder mehrere drehbar gelagerte, ringförmige  Halter aufweisen, durch dessen Öffnung hin  durch das     Werlkstüek    vorgeschoben wird und  der eine Anzahl von schwenkbar gelagerten,  drehbaren Spindeln trägt, die zur Bearbeitung  des Werkstückes dienende Werkzeuge tragen  und unter dem Einfluss von Federn stehen,  damit die     Werkzeuge    gegen das     Werkstück     nachgiebig     angepresst    werden, wobei Mittel  vorgesehen sind, welche beim Drehen des       Halters    die Spindeln in Drehbewegung ver  setzen.  



  Die Erfindung hat. den Zweck, eine     Ent-          rinclun;Ysmasehine    der angedeuteten Gattung  zu schaffen, die eine einfache Bauart und  eine effektive Wirkungsweise besitzt.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass die Spindeln mit den zylinderförmigen  Werkzeugen quer zur Bewegungsrichtung des  in seiner Längsrichtung vorzuschiebenden  Werkstückes verlaufen.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der     erfindungs-          gemässen        Entrindungsmasehine    ist auf der bei  liegenden Zeichnung veranschaulicht, und  zwar zeigt       Fig.1    einen     Seitenriss    der     Entrindungs-          masehine,          Fig.    2 einen Querschnitt durch die Ma  schine nach der Linie     II-II    in     Fig.1    und         Fig.    3 eine Stirnansicht einer der Bürsten.

    Auf der Zeichnung wird mit 1 ein von  einem Bett 2 getragenes Lager in der Form  von einem an einem Ende mit einem Kra  gen 3 versehenen Zylinder bezeichnet, auf  welchem ein ringförmiger Halter 5 drehbar  gelagert ist, welcher über eine Anzahl von Rie  men 6 von einem     Antrieborgan    7 in Dreh  bewegung versetzt werden kann, und durch  dessen Öffnung hindurch das Werkstück vor  geschoben wird. In dem Halter 5     drehbär     gelagert sind drei zur Drehachse des Halters  parallele Wellen 8, auf deren vom Kragen 3  abgekehrten Enden drei Köpfe .9 schwenkbar  gelagert sind.

   In jedem dieser Köpfe 9 ist  mit ihrem einen Ende drehbar gelagert eine  jeweils zur Welle 8 senkrechte und damit  quer zur     Bewegungsriehtimg    des in seiner  Längsrichtung vorzuschiebenden Werkstückes  A verlaufende Spindel 10, die eine zum Be  arbeiten des Werkstückes A dienende, mit  Stahlborsten     besetzte,    zylinderförmige Bürste  11 trägt. Die Wellen 8 und Spindeln 10 sind  durch in den Köpfen 9 angeordnete, nicht  gezeigte Winkelgetriebe miteinander paar  weise verbunden. Die Köpfe 9 stehen unter  dem Einfluss von Schraubenfedern 12, die  bestrebt sind, die Bürsten 11 in Richtung zur       Dr        ehaehse    des Halters 5 zu schwenken, um sie  nachgiebig auf das     Werkstück    zu drücken.

    Jede Welle 8 trägt auf     ihrem,    dem Kopf 9           entgegengesetzten    Ende ein Zahnrad 13, das  mit einem auf dem Zylinder 1 in der Nähe  seines Kragens 3 befestigten Zahnkranz 14 der  art zusammen arbeitet, dass während der       Drehbewegung    des Halters 5 im Sinne des  in     Fig.    2 eingezeichneten Pfeils B die Bürsten  11 in schnelle Rotation um ihre eigene Achse  versetzt, werden. Die Maschine ist mit Vor  schub- bzw. Führungsrollen 15 für das auf  der Maschine zu bearbeitende Werkstück A  ausgestattet.  



  Die Bürsten 11 haben die ausschliessliche  Aufgabe, das von dem Hauptteil der Rinde  schon früher befreite Werkstück abzuputzen,  und die dargestellte Maschine ist zu diesem  Entfernen der Rinde auch noch mit einem, in  der     Vorschubrichtung    des     Werkstückes    ge  sehen, vor dem oben beschriebenen     Abputz-          aggregat    befindlichen Schälaggregat ausge  rüstet, welches bezüglich seiner     Bauart    mit  dem     Abputzaggregat    übereinstimmt und des  sen verschiedene Einzelteile auf der Zeich  nung mit Bezugsziffern bezeichnet sind, die  denjenigen des     Abputzaggregates    entsprechen,

    nur unter     Hinzufügung    eines     Primzeichens.     Das Schälaggregat unterscheidet sich vom       Abputzaggregat    in der Hauptsache nur da  durch, dass die Bearbeitungswerkzeuge hier aus  zylinderförmigen     Spiralfräsern    11' bestehen.  



  Um die Einführung des Werkstückes zwi  schen den Werkzeugen 11' zu erleichtern, ist  auf den Köpfen 9' jeweils mit seinem einen  Ende ein längs der Seite des     Präsers    11',  auf der das Werkstück eingeführt wird, vgl.  durch den Pfeil C in     Fig.    1 angedeutete Ein  führungsrichtung, verlaufender,     rinnenför-          miger    Träger 18' befestigt, von dessen der  Drehachse des Halters zugekehrten Kante  eine relativ zu dieser Achse schief verlaufende,  in der Hauptsache rechteckige, plane Blech  scheibe oder Führungsplatte 19' vorspringt,  welche auf der Einführungsseite für das  Werkstück eine diagonal verlaufende Rippe  20' trägt.

   Beim Einführen eines Werkstückes  in die Maschine trifft das Ende des Werk  stückes auf die schrägen Führungsplatten  19' auf und durch eine Keilwirkung gegen  diese Platten werden die     Fräser    nach aussen    geschwenkt, so     da.ss    sie auf die Aussenseite des  Werkstückes gelangen. Auch das     Abputz-          aggregat    ist mit ähnlichen Führungsorga  nen 18 bis 20 versehen (in     Fig.1    sind diese  nicht dargestellt), wobei die Träger 18 mit       Abstützteilen    21 (siehe     Fig.    3) versehen sind,  welche durch Aufliegen auf dem Werkstück  a den Arbeitsdruck der Bürsten 11 auf dem  Werkstück begrenzen.  



  Es hat sich herausgestellt, dass die beste       Abputzwirkung    der Bürsten 11 dann erreicht  werden kann, wenn die freien Enden der ein  zelnen Borsten das Werkstück parallel zu des  sen Längsrichtung bearbeiten. Da die die  Bürsten 11 tragenden Köpfe 9 mit dem Hal  ter 5 zusammen um das Werkstück A kreisen,  kann es daher zweckmässig sein, die Spindeln  10 bezüglich der Drehachse des Halters 5 in  schiefem Winkel verlaufen zu lassen, wobei  dieser Winkel -der     Vorschubgeschwindigkeit     des Werkstückes und dem     Antriebs-Übertra-          gungsverhältnis    zwischen dem Halter 5 und  den Spindeln 10 derart angepasst sein soll,  dass an der Berührungsstelle der Bürsten mit.

    der     '@Verkstückoberfläche    die Bürstenober  fläche sich in der Hauptsache parallel zur  Längsrichtung des Werkstückes bewegt. Eine  derartige     Schiefstellung    der Spindeln 10 ist  aber auf der Zeichnung nicht dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Entrindungsmaschine, die mindestens einen drehbar - gelagerten, ringförmigen Halter aufweist, durch dessen Öffnung hindurch das Werkstück vorgeschoben wird und der eine Anzahl von schwenkbar gelagerten dreh baren Spindeln trägt, die zur Bearbeitung des Werkstückes dienende Werkzeuge tragen und unter dem Einfluss von Federn stehen, damit die Werkzeuge gegen das Werkstück nach giebig angepresst werden, wobei Mittel vor gesehen sind, welche beim Drehen des Halters die Spindeln in Drehbewegung versetzen, da durch gekennzeichnet, dass die Spindeln (10, 10') mit den zylinderförmigen Werkzeugen (11, 11') quer zur Bewegungsrichtung des in seiner Längsrichtung vorzuschiebenden Werkstückes verlaufen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Entrindungsmaschine nach Patentan spruch, bei der die Spindeln (10, 10') der Werkzeuge (11, 11') in Köpfen gelagert sind, welche ihrerseits um zur Drehachse des Halters parallele Antriebwellen am Halter schwenk bar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Antriebwellen (8, 8') mit den die Werkzeuge (11, 11') tragenden Spindeln (1.0, 10') durch innerhalb der Köpfe (9, 9') vor gesehene Winkelgetriebe gekuppelt sind. 2. Entrindungsmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, wobei die Ma schine mit zwei koaxialen, je mit.
    Bearbei tungswerkzeugen versehenen Haltern ausge stattet ist, von denen einer hinter dem andern in der Vorschubrichtung des Werkstückes ge sehen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge des in der Vorschubrich- tung des Werkzeuges gesehen hintern Halters aus Bürsten (11) bestehen, die dazu bestimmt sind, die vom grössten Teil der Rinde durch die Werkzeuge (11') des vordern Halters (5') schon befreite Werkstückoberfläehe abzu putzen.
    3. Entrindungsmasehine nach Patentan- sprueh und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (10) der Bürsten (11) relativ zur Drehachse des Hal ters (5) derart schief verlaufen, dass die Oberfläche der umlaufenden Bürsten an der Berührungsstelle mit dem Werkstück sich min destens annähernd parallel zur Längsrichtung des -VVerkstückes bewegt.
    4. Entrindungsmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass an den Köpfen (9, 9') längs der der Einführungsseite des Werk stückes zugekehrten Seite der Werkzeuge (11, 11') verlaufende, derart schief zur Ein führriehtung gerichtete Führungsplatten (19, 19') befestigt sind, dass bei der Einführung eines Werkstückes dessen vorderes Ende durch Keilwirkung gegen die Führungsplatten (19, 19') die Werkzeuge (11, 11') nach aussen bis zu einer der Dicke des Werkstückes entspre chenden Stellung schwenkt.
    5. Entrindungsmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatten (19, 19') auf der Einführungsseite für das Werkstück mit schräg über die Seite verlaufen den Rippen (20, 20') versehen sind.
CH321986D 1953-05-02 1954-04-21 Entrindungsmaschine CH321986A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE960670X 1953-05-02
SE321986X 1953-05-02
SE100254X 1954-02-10
SE110254X 1954-02-11

Publications (1)

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CH321986A true CH321986A (de) 1957-05-31

Family

ID=27484543

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CH321986D CH321986A (de) 1953-05-02 1954-04-21 Entrindungsmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115464735A (zh) * 2022-08-22 2022-12-13 安徽省华鑫木业股份有限公司 一种用于木材加工的剥皮机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115464735A (zh) * 2022-08-22 2022-12-13 安徽省华鑫木业股份有限公司 一种用于木材加工的剥皮机
CN115464735B (zh) * 2022-08-22 2023-05-16 安徽省华鑫木业股份有限公司 一种用于木材加工的剥皮机

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