CH321443A - Grill - Google Patents

Description

  Grill    Vorliegende Erfindung betrifft. einen  Grill mit eingebautem Heizkörper, welche  sieh dadurch auszeichnet, dass die Pfanne aus  drei übereinander angeordneten, voneinander  lösbaren Teilen besteht, von denen der unter  ste zur Aufnahme des zu grillierenden Gutes       bestimmt    ist, während der mittlere Teil aus  einem     durchsichtigen    Material besteht und im       obersten    Teil mindestens ein Strahlenerzeu  ger     ausweeliselbar    angeordnet ist.  



       Wielitig    ist. vor allem der mittlere, vor  zugsweise aus feuerfestem Glas bestehende  durchsichtige Teil, durch welchen die zu       grillierenden    Speisen während dem     Behand-          lungsvorgang    beobachtet werden können.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine Teilansicht eines Griffes und       Fig.    3 einen Querschnitt durch den unter  sten Teil des Grills, in grösserem Massstab.  



  Wie aus     Fig.    1 hervorgeht, besteht der  vorliegende Grill aus den drei Teilen 1-3,  die übereinander angeordnet sind. Der -unter  <B>ste</B> \feil 1 ist, mit einem Griff 4 versehen  und dient zur Aufnahme der zu     grillieren-          den    Speisen. Auf dem Teil 1 sitzt der aus  einem durchsichtigen Material, wie z. B.       feuerfestem    Glas hergestellte mittlere Teil     \',     welcher seinerseits den als Deckel dienenden       obersten    Teil 3 trägt. Der Teil 3 ist, mit  einem Griff 5 versehen, durch     welehen    die    elektrische Zuleitung 6 zu einem Strahlen  erzeuger 7 geführt ist.

   Im Griff 5 ist ferner  ein Stufenschalter 8 eingebaut, der die Strom  zufuhr zum Strahlenerzeuger 7 wahlweise  einstellen lässt. Der Strahlenerzeuger 7 kann  eine an sich bekannte     Konstruktion    aufweisen  und besteht im vorliegenden Fall vorzugsweise  aus einem im Teil 3 auswechselbar befestig  ten Ring, in welchem Heizspiralen oder -wen  deln angeordnet sind. Die Befestigung des  vorgenannten Ringes im Teil 3 kann beispiels  weise durch einen     Bajonettverschluss    erfolgen.  Zur Erhöhung der Wirkung der     Heizspira-          len    können im Strahlenerzeuger zusätzliche  Spiralen angeordnet sein, durch welche z. B.  eine     Infrarotstrahlung    erzeugt wird.

   Es ist  eine an     siclx    bekannte Tatsache, dass durch  infrarote Strahlen die Speisen in äusserst  kurzer Zeit gar werden. Der Teil 3 wird vor  zugsweise aus Blech hergestellt und weist an  seiner Deckfläche eine regulierbare Entlüf  tung 9 auf, durch welche aus den Speisen  entweichende Flüssigkeit aus dem Innern des  Grills abgeführt und dieses Entweichen     regxx-          liert    werden kann.  



  Der     unterste    Teil 1 wird vorzugsweise aus  Aluminium oder einem rostfreien Stahl her  gestellt und weist z. B. eine Erweiterung 10  auf     (Fig.    3), auf welcher der mittlere Teil  aufsitzt. Gleichzeitig liegt auf dieser Erweite  rung ein Träger für die zu grillierenden Spei  sen. Dieser Träger besteht im vorliegenden  Fall vorzugsweise aus einem mit einem Griff      12 versehenen Ring 11, an welchem die Spei  sen zwischen sich aufnehmende, mit Durch  brechtmgen versehene Platten 13 beweglich  gelagert sind. Diese Platten 13     sind    in Sehlit  zen     1.1    von     Lenkern    15     verschiebbar    geführt.

         lind    lassen sich     in        ihrem        gegenseitigen    Ab  stand frei einstellen. Mit     andern    Worten ge  sagt., entspricht der Abstand der beiden Plat  ten stets der Dicke des dazwischen gelegten       Fleischstüekes    F. Die     Verbindung    der Plat  ten 13 mit dem Ring 11 ist nun derart, dass  sich erstere durch die freie Öffnung des Rin  ges hindurch bewegen können. Dies ist des  halb ausserordentlich zweckmässig, damit das  Fleischstück nach dem Grillieren der einen  Seite um 180  gewendet und mit seiner andern  Fläche dem Heizkörper gegenüber gestellt  werden kann.

   Wendet man also den Ring 11  um 180 , so fallen die beiden Platten 13 mit  dem Fleischstück F durch die Öffnung des  Ringes 11 hindurch und nehmen wiederum  die gleiche Lage ein, wie dies aus     Fig.    3 be  reits hervorgeht. Der Abstand des     Fleiseh-          stückes    vom Strahlenerzeuger ist also stets  derselbe.  



  Von besonderer Wichtigkeit ist der durch  sichtige mittlere Teil 2, durch welchen hin  durch die zu grillierenden Speisen während  der Behandlung beobachtet werden können.  Damit die Teile 1-3 in ihrer     Gebrauehslage     verbleiben, werden sie in geeigneter Weise  miteinander verbunden. Dies kann z. B. durch  Bajonettverschlüsse, durch leicht lösbare  Hebelverbindungen usw. geschehen.  



  Die mit     Durchbrechtmgen    versehenen  Platten 13 bestehen vorzugsweise     aus    Ringen,  in deren freier     öffntmg    entweder ,parallel  zueinander liegende Stäbe oder auch Siebe  angeordnet     sind.     



  Der Grill kann auch zum Backen verwen  det werden, wenn der unterste Teil 1 auf eine  Heiz- oder Kochplatte aufgestellt wird.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Grill mit eingebautem Heizkörper, da durch gekennzeichnet, dass derselbe aus drei übereinander angeordneten, voneinander lös baren Teilen besteht, von denen der unter- sie zur Aufnahme des zu grillierenden Gutes bestimmt ist, während der mittlere Teil aus einem durchsichtigen Material besteht. und im obersten Teil mindestens ein Strahlen- er7euger ausweehselbar angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Grill nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlenerzeuger einen im obern Teil (3) auswechselbar gela- gerten Ring aufweist. 2. Grill nach Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass der Strahlenerzeuger mindestens eine Wärmequelle enthält. 3. Grill naeh Unteranspruch 2, dadurch gekennzeiehnet, dass der Strahlenerzeuger (7) wenigstens eine zusätzliche, andere, unsicht bare Strahlen entwickelnde Strahlungsquelle enthält. 4.

   Grill naeh Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass der obere Teil mit einem Handgriff versehen ist, durch den die elek- triselne Zuleitung geführt und in welehen ein Stufenschalter eingebaut. ist. 5. Grill nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im obern Teil eine regu lierbare Entlüftung vorgesehen ist. 6. Grill nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil aus feuerfestem Glas hergestellt ist. 7.

   Grill nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Teil (1) finit einer Erweiterung versehen ist., auf wel- eher einerseits der mittlere Teil und ander seits ein Träger für die zu grillierenden Spei sen aufsitzt. B.

   Grill nach Unteransprueln 7, dadureln -ekennzeichnet, dass der Träger als ein mit Stiel versehener Ring ausgebildet ist, all dem zwei die Speisen zwischen sich aufnehmende, mit Durchbrechungen versehene Platten be- weglieh gelagert sind. 9. Grill nach Uiitera.nsprueh 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (13) durch Ringe gebildet sind, in deren freier Öffnung eine 'Mehrzahl von Stäben angeordnet ist. 10.

   Grill nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeiehnet, dass die Platten durch Ringe gebildet sind, in deren freier öffnung Siebe angeordnet sind. 7.1. Grill nach Unteransprueh 8, dadurch gekennzeichnet., dass die genannten mit den 1)urehbreehungen versehenen Platten mittels Lenkern (15) mit dem Träger (11) in Ver- bindung stehen und in ihrem gegenseitigen Abstand frei einstellbar sind. 1.2.

   Grill nach Unteranspruch 11, dadurch #elzennzeichnet, dass die Platten in Schlitzen der Lenker geführt. sind und sich durch die freie öffnung des Trägers hindurch bewegen können. 13. Grill. nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung und Auf- hängung der Platten derart gewählt ist, dass das zu grillierende Gut in jeder Behandlungs phase den gleichen Abstand vom Strahlen erzeuger hat.