CH321028A - Schachtdeckel für Strassenschächte - Google Patents

Description

  Schachtdeckel für Strassenschächte    Die Erfindung bezieht sich auf Deckel für  Strassenschächte, z. B. Kanalisationsschächte,       Kabelsehäehte    oder dergleichen, die in der  Strassenoberfläche ausmünden und deren     Dek-          kel    den Belastungen durch schwere Fahrzeuge  ausgesetzt sind.  



  Man hat. bereits vorgeschlagen, solche       Schaehtdeekel,    die meist aus Gusseisen her  gestellt werden, durch einen an der Unter  seite angebrachten, mittleren Ringsteg und an  der Aussenseite dieses Ringsteges befindliche  radiale Rippen zu verstärken.  



  Die Erfindung ist darauf gerichtet, die  Festigkeit derartiger Schachtdeckel weiterhin  zu erhöhen und besteht darin, dass der an der  Unterseite des Deckels angeordnete Ringsteg  einen nach innen gerichteten Flansch aufweist.  



  Um den Einwirkungsbereich des Ringsteges  für die Festigkeitserhöhung der     Deekelplatte     zu vergrössern und eine breitere Angriffszone  des Ringsteges an der Deckelplatte zu erhal  ten, ist der Ringsteg des     Deckels    zweckmässig  sternförmig ausgebildet und dabei so angeord  net, dass die radialen Verstärkungsrippen an  der Unterseite des Deckels in die Sternspitzen  des Ringsteges übergehen. Statt dessen kann  der Ringsteg längs seines Umfanges auch wel  lenförmig gestaltet. sein, oder die radialen Ver  stärkungsrippen können an ihren innern En  den eine Gabelung aufweisen, mit der sie in  den Ringsteg des Deckels übergehen.    Vorteilhaft weist der von dem Ringsteg  umschlossene Teil der Deckelplatte eine Luft  durchlassöffnung.

   Diese     Luftdurchlassöffnung          liegt    vorzugsweise in der Mitte des Deckels,  weil diese Anordnung nicht nur die Belüftung  des Schachtes verbessert, sondern auch die  Festlegung des Kernes beim Giessen des  Deckels erleichtert und ein zentrisches Ab  heben des Deckels vom Schacht ermöglicht,  wenn die     Anhebevorrichtung    an der mittleren       Durchlassöffnung    angreift.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der vorliegenden Erfindung darge  stellt. Es zeigt:       Fig.1    einen Querschnitt des     Schachtdeekels,          Fig.    2 seine Ansicht von oben und       Fig.    3 seine Ansicht. von unten.  



  Der Schachtdeckel besteht aus einer fla  chen,     kreisinznden        Gusseisenplatte    1, die an  ihrer Unterfläche mit radialen Verstärkungs  rippen 2 und einem mittleren Ringsteg 3 ver  sehen ist. Dieser -Ringsteg ist gemäss     Fig.    3  sternförmig ausgebildet und so angeordnet,  dass die Verstärkungsrippen 2 mit ihren innern  Enden in die von den     Stegschenkeln    4 gebil  deten     Sternspitzen    übergehen. Indessen könnte  zur weiteren Verstärkung ein Ringsteg vor  handen sein, an den sich die radialen Verstär  kungsrippen mit ihren gegabelten innern En  den anschliessen.  



  Der Ringsteg 3 weist einen nach innen  ragenden Flansch 5 auf, der verhältnismässig      breit. ausgeführt ist und eine mittlere Belüf  tungsöffnung 6 freilässt, der eine mittlere  Belüftungsöffnung 7 der Deckelplatte gegen  überliegt.  



  Der Deckel weist im übrigen schlitzartige  Belüftungsöffnungen 8 auf, die auf einem  zum Deckelrand konzentrischen Kreis liegen  und an der Unterseite des Deckels von einer  niedrigen Umfangsrippe 9 eingefusst sind.  Diese Umfangsrippe ist zusätzlich zu dem Sitz  rand 10 des Deckels angeordnet, der sie gleich  laufend     umschliesst.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schachtdeckel für Strassenschächte, der an der Unterseite durch einen mittleren Ringsteg und durch von diesem Ringsteg nach aussen ragende, radiale Rippen verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringsteg (3) des Dek- kels einen nach innen gerichteten Plansch (5) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schachtdeckel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ringsteg (3) sternförmig ausgebildet ist und die radialen Rippen (?) in die Sternspitzen des Ring steges übergehen. 2.

   Schachtdeckel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die radialen Rip pen mit gegabelten innern Enden in den Ring steg des Deckels übergehen. 3. Schachtdeckel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da,ss der von dem Ring steg (3) umschlossene Teil der Deckelplatte eine mittlere Belüftungsöffnung (7) aufweist. 4. Sehachtdeekel nach Patentansprrreh, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel im Be reich der von den radialen Rippen (2) be grenzten Räumen äussere Belüftungsöffnungen (8) aufweist. 5.

   Schachtdeckel nach Unteranspruch .l, dadurch gekennzeichnet, dass die äussern Be- lüftungsöffnungen (8) auf einer konzentrisch zum Deckelrand verlaufenden Umfangsrippe (9) angeordnet sind.