DE912436C - Schachtdeckel - Google Patents

Schachtdeckel

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Publication number
DE912436C
DE912436C DEP6959A DEP0006959A DE912436C DE 912436 C DE912436 C DE 912436C DE P6959 A DEP6959 A DE P6959A DE P0006959 A DEP0006959 A DE P0006959A DE 912436 C DE912436 C DE 912436C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring web
manhole cover
lid
reinforcing ribs
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP6959A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Wilhelm Passavant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke AG and Co KG filed Critical Passavant Werke AG and Co KG
Priority to DEP6959A priority Critical patent/DE912436C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE912436C publication Critical patent/DE912436C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Das Patent 865 879 betrifft einen Deckel für Kanalisationsschächte, Kabelschächte od. dgl., die in der Straßenoberfläche ausmünden und deren Deckel den Belastungen durch schwere Fahrzeuge ausgesetzt sind. Um solche Deckel, ,die meist aus Gußeisen gefertigt werden und an der Unterseite durch radiale Rippen und einen mittleren Ringsteg verstärkt sind, mit verringertem Aufwand an-Werkstoff und Gewicht herstellen zu können, sollen der Ringsteg und bzw. oder die Verstärkungsrippen des Deckels nach Anspruch i des Hauptpatents eine die Festigkeit des Deckels erhöhende Profilierung aufweisen. Dabei soll ferner nach Anspruch 2 des Hauptpatents der Ringsteg an seinem unteren Ende mit einem nach außen gerichteten Flansch versehen sein, der die radialen Verstärkungsrippen an ihren inneren Enden übergreift und zusammen mit der Oberfläche des Deckels einen U-förmigen, Querschnitt für den Ringsteg ergibt. Diese Gestaltung bleibt auch erhalten, wenn der Flansch beidseitig am Ringsteg angeordnet ist und der Ringsteg demgemäß einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Festigkeit derartiger Schachtdeckel weiterhin zu erhöhen und zugleich ihre gießtechnische Herstellung zu erleichtern und zu vereinfachen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Ringsteg an Stelle des nach außen gerichteten., gegen die Verstärkungsrippen vorstehenden und sie übergreifenden Flansches einen nach innen gerichteten Flansch aufweist.
  • Um den Einwirkungsbereich des Ringsteges für die Festigkeitserhöhung der Deckelplatte zu vergrößern und eine breitere Angriffszone des Ringsteges an der Deckelplatte zu erhalten, wird der Ringsteg des Deckels zweckmäßig sternförmig ausgebildet und dabei so angeordnet, daß die radialen Verstärkungsrippen an der Unterseite des Deckels in die Sternspitzen des Ringsteges übergehen.. Statt dessen kann der Ringsteg längs seines Umfanges auch wellenförmig gestaltet sein, oder die radialen Verstärkungsrippen können an ihren inneren Enden eine Gabelung aufweisen, mit der sie in den Ringsteg des Deckels übergehen.
  • Nach einer weiteren Neuerung der Erfindung soll der von dem Ringsteg umschlossene Teil der Deckelplatte einen Luftdurchlaß aufweisen. Dieser Luftdurchlaß liegt vorzugsweise inmitten des Deckels, weil diese Anordnung nicht nur die Belüftung des Schachtes verbessert, sondern auch die Festlegung des Kernes beim Gießen des Deckels erleichtert und ein zentrisches Abheben der Deckelplatte vom Schacht ermöglicht, wenn der Hebebaum od. dgl. an der mittleren Durchlaßöffnung angreift.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt des Schachtdeckels, Fig. 2 seine Ansicht von oben und Fig. 3 seine Ansicht von unten. Der Schachtdeckel besteht aus einer flachen, kreisrunden Platte i, vorzugsweise aus Gußeisen, die an ihrer Unterfläche mit radialen Verstärkungsrippen 2 und einem mittleren Ringsteg 3 versehen ist. Dieser Ringsteg ist gemäß Fig. 3 sternförmig ausgebildet und so angeordnet, daß die Verstärkungsrippen 2 mit ihren inneren. Enden in die Sternspitzen übergehen. Die hierdurch erzielte Gestaltung läßt sich auch so definieren, daß die radialen Verstärkungsrippen 2 mit gegabelten inneren Enden 4 versehen sind, die hier den sternförmigen Ringsteg 3 bilden.. Indessen könnte zur weiteren Verstärkung ein besonderer innerer Ringsteg vorhanden sein, an den sich die radialen Verstärkungsrippen :2 mit ihren gegabelten inneren Enden 4 anschließen.
  • Der Ringsteg 3 weist einen nach innen ragenden Flansch 5 auf, der verhältnismäßig breit ausgeführt ist und eine mittlere Belüftungsöffnung 6 frei iäßt, der eine mittlere Belüftungsöffnung 8 der Deckelplatte gegenüberliegt.
  • Der Deckel weist im übrigen, wie der Gegenstand des Hauptpatents, schlitzartige Belüftungsöffnungen 7 auf, die auf einen Umkreis in der Nähe des Deckelrandes verteilt und an -der Unterseite des Deckels von einer niedrigen Umfangsrippe 9 eingefaßt sind. Diese Umfangsrippe ist zusätzlich zu dem Sitzrand io des Deckels angeordnet, der sie gleichlaufend umschließt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtdeckel, vorzugsweise aus Gußeisen, der an der Unterseite mit radialen Verstärkungsrippen und einem mittleren Ringsteg versehen ist, nach Patent 865 879, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (3) des Deckels einen nach innen gerichteten Flansch (5) aufweist.
  2. 2. Schachtdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (3) sternförmig ausgebildet ist und die radialen Verstärkungsrippen (2) in die Sternspitzen des Ringsteges übergehen.
  3. 3. Schachtdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Verstärkungsrippen (2) mit gegabelten inneren Enden (¢) in den Ringsteg des Deckels übergehen.
  4. 4. Schachtdeckel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Ringsteg (3) umschlossene Teil der Deckelplatte eine vorzugsweise mittig liegende Belüftungsöffnung (8) aufweist.
  5. 5. Schachtdeckel nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Belüftungsöffnungen (7) an der Unterseite des Deckels von einer Umfangsrippe (9) eingefaßt sind.
DEP6959A 1952-01-19 1952-01-19 Schachtdeckel Expired DE912436C (de)

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DEP6959A DE912436C (de) 1952-01-19 1952-01-19 Schachtdeckel

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DEP6959A DE912436C (de) 1952-01-19 1952-01-19 Schachtdeckel

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DE912436C true DE912436C (de) 1954-05-28

Family

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DE (1) DE912436C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530128A1 (de) * 1985-08-23 1987-02-26 Richard Dannhaeuser Schachtabdeckung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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