DE912436C - Schachtdeckel - Google Patents
SchachtdeckelInfo
- Publication number
- DE912436C DE912436C DEP6959A DEP0006959A DE912436C DE 912436 C DE912436 C DE 912436C DE P6959 A DEP6959 A DE P6959A DE P0006959 A DEP0006959 A DE P0006959A DE 912436 C DE912436 C DE 912436C
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- Germany
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- ring web
- manhole cover
- lid
- reinforcing ribs
- web
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
Description
- Das Patent 865 879 betrifft einen Deckel für Kanalisationsschächte, Kabelschächte od. dgl., die in der Straßenoberfläche ausmünden und deren Deckel den Belastungen durch schwere Fahrzeuge ausgesetzt sind. Um solche Deckel, ,die meist aus Gußeisen gefertigt werden und an der Unterseite durch radiale Rippen und einen mittleren Ringsteg verstärkt sind, mit verringertem Aufwand an-Werkstoff und Gewicht herstellen zu können, sollen der Ringsteg und bzw. oder die Verstärkungsrippen des Deckels nach Anspruch i des Hauptpatents eine die Festigkeit des Deckels erhöhende Profilierung aufweisen. Dabei soll ferner nach Anspruch 2 des Hauptpatents der Ringsteg an seinem unteren Ende mit einem nach außen gerichteten Flansch versehen sein, der die radialen Verstärkungsrippen an ihren inneren Enden übergreift und zusammen mit der Oberfläche des Deckels einen U-förmigen, Querschnitt für den Ringsteg ergibt. Diese Gestaltung bleibt auch erhalten, wenn der Flansch beidseitig am Ringsteg angeordnet ist und der Ringsteg demgemäß einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
- Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Festigkeit derartiger Schachtdeckel weiterhin zu erhöhen und zugleich ihre gießtechnische Herstellung zu erleichtern und zu vereinfachen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Ringsteg an Stelle des nach außen gerichteten., gegen die Verstärkungsrippen vorstehenden und sie übergreifenden Flansches einen nach innen gerichteten Flansch aufweist.
- Um den Einwirkungsbereich des Ringsteges für die Festigkeitserhöhung der Deckelplatte zu vergrößern und eine breitere Angriffszone des Ringsteges an der Deckelplatte zu erhalten, wird der Ringsteg des Deckels zweckmäßig sternförmig ausgebildet und dabei so angeordnet, daß die radialen Verstärkungsrippen an der Unterseite des Deckels in die Sternspitzen des Ringsteges übergehen.. Statt dessen kann der Ringsteg längs seines Umfanges auch wellenförmig gestaltet sein, oder die radialen Verstärkungsrippen können an ihren inneren Enden eine Gabelung aufweisen, mit der sie in den Ringsteg des Deckels übergehen.
- Nach einer weiteren Neuerung der Erfindung soll der von dem Ringsteg umschlossene Teil der Deckelplatte einen Luftdurchlaß aufweisen. Dieser Luftdurchlaß liegt vorzugsweise inmitten des Deckels, weil diese Anordnung nicht nur die Belüftung des Schachtes verbessert, sondern auch die Festlegung des Kernes beim Gießen des Deckels erleichtert und ein zentrisches Abheben der Deckelplatte vom Schacht ermöglicht, wenn der Hebebaum od. dgl. an der mittleren Durchlaßöffnung angreift.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt des Schachtdeckels, Fig. 2 seine Ansicht von oben und Fig. 3 seine Ansicht von unten. Der Schachtdeckel besteht aus einer flachen, kreisrunden Platte i, vorzugsweise aus Gußeisen, die an ihrer Unterfläche mit radialen Verstärkungsrippen 2 und einem mittleren Ringsteg 3 versehen ist. Dieser Ringsteg ist gemäß Fig. 3 sternförmig ausgebildet und so angeordnet, daß die Verstärkungsrippen 2 mit ihren inneren. Enden in die Sternspitzen übergehen. Die hierdurch erzielte Gestaltung läßt sich auch so definieren, daß die radialen Verstärkungsrippen 2 mit gegabelten inneren Enden 4 versehen sind, die hier den sternförmigen Ringsteg 3 bilden.. Indessen könnte zur weiteren Verstärkung ein besonderer innerer Ringsteg vorhanden sein, an den sich die radialen Verstärkungsrippen :2 mit ihren gegabelten inneren Enden 4 anschließen.
- Der Ringsteg 3 weist einen nach innen ragenden Flansch 5 auf, der verhältnismäßig breit ausgeführt ist und eine mittlere Belüftungsöffnung 6 frei iäßt, der eine mittlere Belüftungsöffnung 8 der Deckelplatte gegenüberliegt.
- Der Deckel weist im übrigen, wie der Gegenstand des Hauptpatents, schlitzartige Belüftungsöffnungen 7 auf, die auf einen Umkreis in der Nähe des Deckelrandes verteilt und an -der Unterseite des Deckels von einer niedrigen Umfangsrippe 9 eingefaßt sind. Diese Umfangsrippe ist zusätzlich zu dem Sitzrand io des Deckels angeordnet, der sie gleichlaufend umschließt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtdeckel, vorzugsweise aus Gußeisen, der an der Unterseite mit radialen Verstärkungsrippen und einem mittleren Ringsteg versehen ist, nach Patent 865 879, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (3) des Deckels einen nach innen gerichteten Flansch (5) aufweist.
- 2. Schachtdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (3) sternförmig ausgebildet ist und die radialen Verstärkungsrippen (2) in die Sternspitzen des Ringsteges übergehen.
- 3. Schachtdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Verstärkungsrippen (2) mit gegabelten inneren Enden (¢) in den Ringsteg des Deckels übergehen.
- 4. Schachtdeckel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Ringsteg (3) umschlossene Teil der Deckelplatte eine vorzugsweise mittig liegende Belüftungsöffnung (8) aufweist.
- 5. Schachtdeckel nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Belüftungsöffnungen (7) an der Unterseite des Deckels von einer Umfangsrippe (9) eingefaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6959A DE912436C (de) | 1952-01-19 | 1952-01-19 | Schachtdeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6959A DE912436C (de) | 1952-01-19 | 1952-01-19 | Schachtdeckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE912436C true DE912436C (de) | 1954-05-28 |
Family
ID=7360941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6959A Expired DE912436C (de) | 1952-01-19 | 1952-01-19 | Schachtdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE912436C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530128A1 (de) * | 1985-08-23 | 1987-02-26 | Richard Dannhaeuser | Schachtabdeckung |
-
1952
- 1952-01-19 DE DEP6959A patent/DE912436C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530128A1 (de) * | 1985-08-23 | 1987-02-26 | Richard Dannhaeuser | Schachtabdeckung |
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