CH321021A - Selbstfahrende Maschine zur Förderung bzw. Räumung von Schüttgut, insbesondere Schneeschleudermaschine, mit zwei vor einem Schleuderrad angeordneten vertikalen Frästrommeln - Google Patents

Description

  Selbstfahrende Maschine zur Förderung     bzw.    Räumung von     Schiittgut,    insbesondere       Schneeschleudermaschine,    mit zwei vor einem Schleuderrad angeordneten  vertikalen     Frästrommeln       Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  eine selbstfahrende Maschine zur Förderung       bzw.    Räumung von Schüttgut, insbesondere  auf eine     Sehneesehleudermaschine,    mit zwei  vor einem     Sehleuderrad    angeordneten verti  kalen     Frästrommeln,

      deren Vertikalwellen  durch ein mit dem Motor     bzw.    Getriebe der       Masehine    in     Antriebsverbindung    stehendes,  für die Übermittlung von Drehbewegungen  dienendes Organ miteinander in Drehverbin  dung stehen.  



  Von bekannten Maschinen dieser Art     un-          terseheidet    sieh die erfindungsgemässe     Ma-          sehine    dadurch,     dass    für das die     Drehverbin-          dting    zwischen den vertikalen Trommelwellen  vermittelnde Organ zwei in der Mitte mitein  ander gekuppelte, gleiche Wellenteile verwen  det sind, die an den einander abgekehrten En  den mit gleichen Kegelrädern versehen sind,  welche mit ebenfalls     gleiehen    Kegelrädern der  <B>kn</B>  vertikalen Trommelwellen kämmen,

   so     dass    die  Wellenteile samt den     Kegelradpaaren    nach  eingetretener Abnutzung gegeneinander     aus-          geweeliselt    werden können.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen     Vertikalsehnitt    durch die       Antriebsvorriehtung    der Maschine,       Fig.    2 einen     Horizontalsehnitt    durch die  Antriebsvorrichtung und         Fig.   <B>3</B> einen     Axialschnitt    durch die Ver  bindungswelle in grösserem Massstab.  



  Bei der dargestellten Antriebsvorrichtung  sind mit<B>1</B> und 2 die Wellen der vertikalen       Frästrommeln    der Schneeschleudermaschine  bezeichnet, welche in den zwei durch Flansche  <B>5</B> miteinander     versehraubten    Gehäuseteilen<B>3,</B>  4 gelagert sind.

   In<B>je</B> zwei zur Welle<B>1</B>     bzw.     2 koaxialen, im Gehäuseteil<B>3</B>     bmv.    4 einge  bauten Kugellagern<B>6, 7</B> sind gleiche Kegel  räder<B>8, 9</B> mittels<B>je</B> einer Hohlwelle drehbar  gelagert und mittels<B>je</B> einer     Klauenkupp-          lung   <B>10</B> mit     Flansehen   <B>11,</B> die mit den     Fräs-          trommeln        verschraubbar    sind, verbunden. In  den Gehäuseteilen<B>3,</B> 4 ist eine zu den Wellen  <B>1,</B> 2 rechtwinklige, aus drei Teilen 12,<B>13,</B> 14  bestehende Verbindungswelle untergebracht.

    Die Teile 12 und 1.4 der Verbindungswelle  sind genau gleich ausgebildet und gegenein  ander auswechselbar. Sie tragen an ihrem  äussern Ende<B>je</B> ein Kegelrad<B>15,</B> welches mit  dem Kegelrad<B>8</B>     bzw.   <B>9</B> kämmt. Die Teile 12  und 14 sind<B>je</B> in zwei im Abstand vonein  ander im Gehäuseteil<B>3</B>     bzw.    4 eingebauten  Kugellagern<B>16, 17</B> gelagert und stehen mit  dem Teil<B>13 je</B> durch einen     Kupplungsklauen-          kranz   <B>18</B> in Drehverbindung. Auf die Kupp  lungsstellen. sind     Zentrierhülsen   <B>19</B> aufgescho  ben, durch welche der Teil<B>13</B> in koaxialer Lage  zu den Teilen 12, 14 gehalten ist.

   Die Teile 12,  14 sind in ihrer Mittelpartie mit     Keilnuten    20      versehen.     Auf    dem Teil 12 ist ein Kegelrad  21 mittels in diese Keilnuten eingesetzter     Mit-          nehmerkeile    22     aufgekeilt.    Mit<B>23</B> ist die An  triebswelle bezeichnet, welche über eine       Kla-Lienkupplung   <B>25</B> mit einem Antriebskegel  rad 24 verbunden ist, welches auf in dem Ge  häuseteil<B>3</B> eingebauten Rollen-     -und    Kugel  lagern<B>26</B> und<B>27</B> gelagert ist und mit dem  Kegelrad 21 der Verbindungswelle kämmt.  



  Gemäss der Zeichnung sind sowohl die  Wellenteile 12     -und    14 mit den Kegelrädern  <B>15</B> wie auch die Kegelräder<B>8</B> und<B>9</B> gleich  ausgebildet, was den Vorteil hat,     dass    nach  <B>E</B>     intreten    einer gewissen Abnutzung der Zähne  die Wellenteile 12 und 14 und auch die Kegel  räder<B>8</B> und<B>9</B> gegeneinander ausgewechselt  werden können, wobei dann die Kegelräder<B>8,</B>  <B>1.5</B>     bzw.   <B>9, 15</B> wieder mit normal geformten,  das heisst unverletzten     bzw.        unabgewetzten     Zahnflanken ineinander eingreifen.  



  Die Wellenteile 12 bis 14 können statt  durch     Klauenkränze   <B>18</B> durch eine Kerbver  zahnung miteinander verbunden sein. Auch ist  es möglich, an Stelle des mittleren Wellenteils  <B>13</B> einen     Torsionsstab    oder aber eine Feder,  beispielsweise eine zylindrische Schrauben  feder, als elastisches Verbindungsglied zu ver  wenden.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Selbstfahrende Maschine zur Förderung bzw. Räumung von Schüttgut, mit zwei vor einem Schleuderrad angeordneten vertikalen Frästrommeln, deren Vertikalwellen durch ein mit dem Motor bzw. dem Getriebe der Maschine in Antriebsverbindung stehendes, für die Übermittlung von Drehbewegungen dienendes Organ miteinander in Drehverbin- clung stehen, dadurch gekennzeiehnet, dass für das die Drehverbindung zwischen den verti kalen Trommelwellen<B>(1,</B> 2<B>)</B> vermittelnde Or gan zwei in der Mitte miteinander gekuppelte, gleiche 'Wellenteile (12, 14) verwendet sind,

   die an den einander abgekehrten Enden mit gleichen Kegelrädern <B>(15)</B> versehen sind, wel- ehe mit ebenfalls gleichen Kegelrädern<B>(8, 9)</B> der vertikalen Trommehvellen <B>(1,</B> 2) kämmen, so dass die Wellenteile (12, 14) samt den Ke- gelradpaaren nach eingetretener Abnutzung gegeneinander ausgewechselt werden können.

   <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Selbstfahrende Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die bei den Wellenteile (12, 14) an den einander züi- gekehrten Enden mit<B>je</B> einer Klauenverzah- nung versehen und durch einen stirnseitig ebenfalls mit Kupplungsklauen verseheneil Kupphingsteil <B>(13)</B> miteinander verbunden sind. 2.

   Selbstfahrende Maschine nach Unter- anspr-Lieh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass über den Kupplungsstellen Zentrierbüehsen <B>(19)</B> angeordnet sind. <B>3.</B> Selbstfahrende Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Wellenteile (12, 14) durch ein federndes Glied miteinander verbunden sind. 4. Selbstfahrende Maschine naehUnteran- spruch <B>3,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass das federnde Glied eine zylindrisehe Schrauben feder ist.

   <B>5.</B> Selbstfahrende Maschine naehUnteran- spruch <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Glied ein Torsionsstab ist.